PC für Musik - Bitte Zusammenstellung prüfen

tufftone

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13.01.2005
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Hallo,

habe seit einigen Tagen unzählige Threads und Testberichte gelesen und daraus folgende Zusammenstellung abgeleitet, wäre nett wenn das jemand auf "Schnitzer" checken könnte oder auch Vorschläge macht.

Gehäuse:
Chieftec SH-01B-B-SL-OP

CPU:
i7 930

CPU Kühler:
Arctic Cooling Freezer Xtreme Rev.2

Arbeitsspeicher:
2 x Kingston 6GB Kit HyperX XMP PC3-12800 DDR3-1600 CL9 XMP

Mainboard:
ASUS P6T

Grafikkarte:
ASUS GeForce GT 220 1024MB DDR2

Festplatte 1 (für Betriebssystem):
Super Talent SSD Ultra Drive ME/GX MLC 64GB SATA II
(+ Scythe BayRafter Rev. B HDD Rahmen)

Festplatten 2 (für Daten):
2 x Samsung SpinPoint F3 1000GB SATA II 32MB 7200rpm (HD103SJ)
(RAID0)

Optisches Laufwerk
LG Electronics GE20LU, USB 2.0

Soundkarte:
M-Audio Audiophile 24/96 (vorhanden)

Netzteil:
Enermax PRO82+ 425W II

Datensicherung:
Samsung STORY Station 1000GB schwarz USB 2.0

Gehäuselüfter:
2 x Arctic Cooling AF9225L
1 x Arctic Cooling AF12025L

Gruß
 
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AAh viel zu teuer^^.
Wenn du nur Musik hörst, dann bitte keinen I7^^.
Kommt kein AM3 in Frage?
 
Was hast du vor mit deiner Musik? oO


Willst du die von links nach rechts schieben dann Zippen und Unzippen? O:
 
@tufftone
Werd mal ein bischen konkreter und sag mal was du so genau machst!
Denn in erster Instanz würde ich sagen, dass die Konfig so in der Form völlig oversized ist.
 
Entschuldigt, ich sehe erst jetzt, dass meine Überschrift unverständlich ist. :o "PC fürs Musik machen" müsste es korrekt heißen. Ich denke damit könnt ihr viel mehr anfangen.

Es gibt sicherlich Musiker denen 2 oder 4 GB RAM und ein 2-Kerner reichen, ich habe jedoch ein paar (virtuelle) Instrumente, die recht hungrig im Speicherbedarf sind (aber auch bei der CPU). Es wird beispielsweise beim Laden eines jeden Instrumentes ein Teil der Datenmenge im RAM abgelegt, hinzu wird beim Abspielen einer jeden Note noch einiges an Datenmenge von der (Daten-)Festplatte nachgeladen. Je leistungsfähiger ein System, desto mehr Instrumente könnte man laden und in Echtzeit abspielen.

Für das Datenstreaming dachte ich an RAID0, das hatte ich mir bei euren Benchmarks angesehen. Ich dachte die Samsungs wären eine gute Wahl, wenngleich ich auch die WD Black berücksichtigte.

Gestern hatte ich die Gelegenheit mich kurz mit einem Musikprofi zu unterhalten, der lobte seinen (nichtübertakteten) 920 und sagte er habe auch das P6T und das Kingston-RAM (weswegen ich mir erstmal keine weiteren Gedanken über das RAM machte, denn das Kingston gibt es ja auch mit schnelleren Timings, kosten dann jedoch mehr).

...Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu viel geschrieben. Ich bin jedenfalls für jeden Tipp dankbar, sollte etwas an der Zusammenstellung haken. :wink:

Ach so, worüber ich mir etwas unsicher bin ist Asus, denn ich las, dass deren Kundendienst wohl zu wünschen übrig ließe. Andererseits las ich das nicht in diesem Forum.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du den i7 wirklich auslasten kannst, dann ist er sicher eine gute Investition

als MB kannst aber auch ein Asrock nehmen wenn nicht OC'ed wird

sonst sieht es schon sehr gut aus, nur der CPU-Kühler ist nix
dann doch vielleicht eher den Scythe Mugen 2 Rev. B

RAM einfach 1600er Markenram von Corsair, G.Skill etc. Timings sind wurscht, spielen beim i7 eine fast vernachlässigbare Rolle

MFG ritter-sebo
 
@ritter-Sebo: Das Asrock taugt sogar für OC recht gut. Ist eigentlich sogar fast auf Augenhöhe mit den anderen Boards.

Ansonsten volle zustimmung. Guter CPU-Kühler ist ein Muss, wäre ja blöd wenn der Rechner deine Musik vertönt
 
Wobei ich ich wegen der Backplategeschichte bei diesem Sockel eher auf den Brocken setzen würde.
 
Wobei ich ich wegen der Backplategeschichte bei diesem Sockel eher auf den Brocken setzen würde.

Mugen 2 und Brocken haben doch beide Backplate oder?!

Dieses PushPin Zeug hab ich schon öfters selbst montiert und überzeugen kann mich das nicht. Bei OC schonmal gar nicht.
 
Ne ich war jetzt nicht auf Push Pins aus, sondern einfach darauf, dass der Mugen 2 beschissener zu montieren ist.
Man muss die Backplate entfernen was dann zum Garantieverlust des Boardes führt.
 
Das ist ein Argument.
Führt das bei den evga Boards auch zum Grantieverlust? Vermutlich nicht oder?
Das kleine evga-Board ist ja nicht besonders teuer.

Aber die einfachere Lösung ist definitiv der Brocken
 
an deiner Stelle würde ich mal beim Musiker-Board anfragen. (Musiker-Board - Musiker-Board News)

Da sind mit Sicherheit mehr Leute, die dir helfen können. Ich mache selbst auch Musik, würde es aber wahrscheinlich ein wenig anders machen.

Deine Zusammenstellung sieht für mich zwar gut aus, aber wenn schon so viel investiert wird, wieso bleibt dann die doch eher "billige" Soundkarte drin? Lieber nochmal 300€ in ein wirklich gutes Interface investiert, das Geld wäre gut angelegt (zumal so ein externes usb- interface auch einfach praktische Vorteile hat imho).


Gute Studiolautsprecher hast du? Die Wohnzimmeranlage hilft hier nicht wirklich weiter, naja das weißt du aber sicher.

Für mich wären die beiden Punkte das wichtigste. Wir nehmen an diesem hier auf http://www.notebooksbilliger.de/pcs...6858cm+27+intel+core+2+duo+306ghz4096mb1000gb und das klappt schon recht gut...wobei man gelegentlich schon merkt, dass die CPU ihre Grenzen erreicht, aber das schafft man auch mit schnelleren :d

Der große Monitor ist ein Traum! (27 Zoll :d)


Wie gesagt, beim Musikerboard gibts viel mehr Leute, die da Ahnung haben. Das sind vielleicht keine PC-Spezis, aber die können dir sagen, worauf es WIRKLICH ankommt. Von der Leistung her, schaut deine Zusammenstellung aber sehr gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einwände und Vorschläge von Raygin klingen für mich sinnvoll.

Lass dir aber bloß keine Mac aufschwatzen...
 
ich hätt den auch net gekauft, viel zu teuer für das was man kriegt ^^

aber ich hab den ja net bezahlt ^^
 
Vielen Dank für eure Beteilung und Tipps!

Man muss die Backplate entfernen was dann zum Garantieverlust des Boardes führt.
Danke für den Hinweis, ich packe also einen Alpenföhn Brocken auf meine Liste.

RAM einfach 1600er Markenram von Corsair, G.Skill etc. Timings sind wurscht, spielen beim i7 eine fast vernachlässigbare Rolle
Ist Kingston Marken-RAM, oder sollte ich tatsächlich auf etwas anderes setzen? Kingston betreibt ein anderer Musiker in seinem i7-System und mir kam zudem der Preis entgegen.

[...] wäre ja blöd wenn der Rechner deine Musik vertönt
Der Computer steht glücklicherweise einen Raum weiter. Und wenn nicht, würde ich eine Kiste drumherum bauen. :asthanos:

an deiner Stelle würde ich mal beim Musiker-Board anfragen. (Musiker-Board - Musiker-Board News)
Danke für den Tipp, das Board kenne ich jedoch und habe Gründe dort nicht teilhaben zu wollen, da gibt es nettere Plätze.

Deine Zusammenstellung sieht für mich zwar gut aus, aber wenn schon so viel investiert wird, wieso bleibt dann die doch eher "billige" Soundkarte drin? Lieber nochmal 300€ in ein wirklich gutes Interface investiert, das Geld wäre gut angelegt (zumal so ein externes usb- interface auch einfach praktische Vorteile hat imho).
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, danke für den Hinweis. Da mir die Soundkarte aber noch ausreicht, möchte ich erstmal in Rechenpower investieren. Eine Steckkarte, wenn nötig, ist ja schnell gewechselt. Ein Freund von USB-Interfaces bin ich jedoch nicht, damit habe ich weniger gute Erfahrungen gemacht.
 
Unabhängig davon welche Soundkarte vorhanden ist - wäre es nicht sinnvoller hier ein bisschen mehr zu investieren? Es gibt durchaus Soundkarten die selbst virtuelle Instrumente verwalten und berechnen können. Da hängt eine passende Soundkarte ebenso jede CPU ab wie eine Grafikkarte bei der Physikberechnung.
 
Kannst Du bitte konkreter werden und Marken nennen? Meinst Du u.a. UAD? Der Rechenpower dieser DSP-Karten ist sicherlich ein Argument. Andererseits muss ich Prioritäten setzen, und eine DSP-Karte für ein paar Hundert Euro ersetzt bestimmt kein (hoch-)leistungsfähiges i7-System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie macht den Core i7 aber vielleicht überflüssig und bietet vielleicht noch andere Vorteile - so genau kenne ich mich da nicht aus aber ich werfe mal Creamware in den Raum oder diese UAD 2
Universal Audio UAD2 Solo « DAW-Hardware « Computer Hardware « Studio/Recording « Musik Produktiv

Ist halt die Frage was man bereit ist da zu investieren und was man erwartet.

Ich weiss nicht ob es äquivalent ist, aber bei Grafikkarten verhält es sich so, dass sogar eine relativ langsame günstige Grafikkarte wesentlich besser und effizienter in der Physikberechnung ist als der stärkste Core i7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DSP-Karten berechnen Effekte. Könnte man sicherlich erwägen. Ich werde erstmal schauen was ein i7-System leistet und dann weiteres planen. Danke Dir für die Hinweise.
 
Bei der Nvigia 220er glaube ich nicht, dass du damit vor hast irgendwelche Spiele zu spielen ?
Dann könnte man hier auch ne 8400GS nehmen oder die Richtung zumindest anvisierien - das wäre dann ne Grafikkarte ab ca 20€ statt einer für über 50€.
 
Ja, was die Grafik anbelangt, bin ich etwas im Zwiespalt. Wenn ich mir nicht nur eine Low-Budget-Karte kaufen wollte (danke für den Tipp, Hardwarekäufer), könntet ihr mir eine Grafikkarte für ca. 70, 80 Euro empfehlen, oder hat das in dem Preisbereich zum Spielen gar keinen Zweck?

(Einerseits spiele ich so gut wie gar nicht, andererseits würde ich sporadisch schon mal gern bei seltenen Gelegenheiten Tomb Raider und vielleicht mal'n Formel 1 Rennspiel spielen.)
 
Also für Tomb Raider oder das ein oder andere Renn-Spiel wird man für 70/80€ auf jeden Fall ne vernünftige Karte finden.

Aktiv - Passiv ?
 
Das wäre mir eigentlich egal. Sollte so ein Grafiklüfter viel Strom ziehen, und da ich sowieso nur selten Spielen würde und das Board mit einem Lüfter gekühlt werden soll, könnte es vielleicht auch eine passive Karte sein.
 
Eine gute Figur (gerade noch) in dem von dir genannten Preisbereich macht die Radeon 4850, z.B. die:
PowerColor Radeon HD 4850 PCS, 512MB GDDR3, VGA, DVI, HDMI, PCIe 2.0 (R77CC-PE3C) Preisvergleich bei Geizhals.at Deutschland
Für aktuelle Spiele ohne Kantenglättung in moderaten Auflösungen bis 1680:1050 reicht die aus, für deine Ansprüche allemal, würde ich behaupten.
Etwas teurer, knapp unter 100,- und ein wenig schneller aus der aktuellen Generation mit DX11-Unterstützung wäre die Radeon 5750:
Sapphire Radeon HD 5750, 512MB GDDR5, DVI, HDMI, DisplayPort, PCIe 2.1, lite retail (11164-03-20R) Preisvergleich bei Geizhals.at Deutschland
Der aktuelle P/L-Tipp ist eigentlich die 5770, aber da sinds dann schon spürbar über 100,-, z.B. die hier:
Club 3D Radeon HD 5770, 512MB GDDR5, DVI, HDMI, VGA, PCIe 2.1 (CGAX-5772I) Preisvergleich bei Geizhals.at Deutschland
Alternativen von Nvidia fallen mir gerade nicht so richtig ein, vielleicht noch die 9800gt, z.B:
Palit/XpertVision GeForce 9800 GT Super, 512MB GDDR3, 2x DVI, TV-out, PCIe 2.0 (NE39800TFHD52) Preisvergleich bei Geizhals.at Deutschland
Die basiert zwar noch auf dem betagten G92, ist aber trotzdem halbwegs konkurrenzfähig, DragonAge ist bei 1920:1200 gut spielbar (ohne AA und AF) kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Trotzdem würde ich, wenn du nicht gerade Fanboy bist oder den überzeugenderen Nvidia-Linuxtreiber brauchen kannst zu einer der Alternativen von AMD greifen, da die einfach mehr Leistung fürs Geld bieten. Vielleicht kann noch jemand eine Nvidia-Alternative vorschlagen, mir fällt da sonst wie gesagt nix ein.
 
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Danke für die Grafkkarten-Tipps. Die 4850 hat zwei DVI-Ausgänge, um sicher zu sein, möchte ich nachfragen: kann ich diese Karte mittels DVI/VGA-Adapter an einem KVM-Umschalter betreiben?
 
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