PC läuft sehr instabil und stürzt öfters mal ab?

homelander

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05.02.2021
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Ich habe mir meinen PC geupgraded, vor dem Upgrade lief er immer 100% zuverlässig
Jetzt ist verbaut (wassergekühlt):

- MSI CARBON EK X
- Intel i9-12900K
- G.Skill Trident Z5 RGB DDR5-6400 CL32
- ASUS ROG Strix RTX 3090
- 3x Samsung 980 Pro SSD

Der erste RAM den ich bekommen hatte hatte ein Problem und musste getauscht werden (lieferte Bluescreens etc., auch durch memtest bestätigt)

Aktuell ist die Situation so:
- CPU ist meines Wissens nach nicht übertaktet
- RAM läuft mit XMP 3.0 (keine Fehler bei memtest)
- Rechner läuft größtenteils ohne Probleme
- gestern lief er komplett problemlos, nur als ich Abends einmal Star Citizen gestartet habe ist er nach 10 Sekunden ingame einfach hängen geblieben, (Bild ist stehen geblieben und hat gar nicht mehr reagiert), beim Drücken auf den Reset-Button am Case ist er nach ca 15 Sekunden neu gestartet. Dann ging es wieder
- Heute hat er während ich nur Office-Arbeiten erledigt habe einfach so neu gestartet und nach dem Neustart nach 10 Sekunden im Desktop mit MEMORY_MANAGEMENT einen Bluescreen gehabt
- Wenn er freezed bleibt das Bild auf dem Monitor der an der GPU hängt sichtbar und der Monitor der an der CPU hängt wird schwarz

Hat irgendwer eine Idee woran es liegen könnte bzw mit welchem Programm ich die Fehlerquelle besser eingrenzen kann?
Kann ich zB die GPU irgendwie auf Hardware-Defekte prüfen?
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Furmark läuft auch ohne Probleme durch auf CPU (integrierte GPU) / GPU... GPU wird dabei bis zu 45 Grad warm also an den Thermals sollte es nicht liegen
 
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Das hatte ich eine Zeit lang aktiv als der vorige RAM mit XMP Probleme machte, aber jetzt nicht mehr ausprobiert... Schließlich funktioniert es ja mit memtest und auch so größtenteils problemlos... furmark lief über eine Stunde, GPU Max Temp bei 46 Grad, alles stabil... Weiß nicht warum der Rechner für ein paar Minuten solche Probleme macht und dann wieder stundenlang ohne Probleme läuft
 
Auch wenns mit Memtest läuft, trotzdem probieren, wenn du schon einen Memory Fehler kriegst!
 
Gerade vor einer Minute kam der Fehler KMODE_EXCEPTION_NOT_HANDLED und dann ist er komplett hängen geblieben und bei 0% im Blue Screen geblieben, Reset Button am Gehäuse hat wieder erst nach ca. 15 Sekunden gezogen

- Ich probier das mit XMP mal aber wie gesagt, memtest läuft durch und das Mainboard kann auch offiziell mit DDR5-6400 umgehen
- Deutet das komplette Einfrieren auf irgendwas hin? Kann das zB an der GPU liegen, dass die einfach keine Bilder mehr ausgeben will?

was mir noch eingefallen ist: als ich das mainboard neu verbaut hatte kam ca. 2x die Fehlermeldung "Over current have been detected on your usb device", die ist aber wieder von selbst verschwunden..
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Wenn es ohne XMP funktioniert, kann man dann irgendwie feststellen ob das Problem am RAM, CPU oder Mainboard liegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht neu, ca. ein Jahr alt. Ist ein bequiet Straight Power Platinum 1.200 Watt. Habe da ein Messgerät das kann ich mal aus dem Keller holen und die einzelnen Anschlüsse durchtesten
 
Bei dem alter und der Leistung des NT, würde ich den Fehler auch wo anders suchen.
Hast du das mit dem XMP jetzt schon getestet?
 
Nach dem letzten Freeze habe ich es deaktiviert also seit ca. 45 Minuten läuft es ohne Probleme. Falls es ohne XMP dauerhaft läuft, was ist dann die Fehlerursache? Ist es dann eher das Mainboard, RAM oder CPU? Lässt sich das feststellen?
 
Das lässt sich leider nicht so pauschal sagen.
Vielleicht ist es wirklich nur der RAM, der mit den XMP Settings nicht ganz klar kommt.
Du kannst diese Einstellungen auch manuell im System setzten und ggf. mit etwas weniger Taktung an die Sache ran gehen.
 
Das wäre dann schon der zweite DDR5-6400er satz der probleme macht… nur dass der hier halt keine fehler in memtest zeigt

Ich tausche das Mainboard denke ich nochmal aus und schaue dann weiter.. sollte ich die cpu vorsichtshalber auch nochmal tauschen? kann sie noch zurückschicken(widerruf)
 
Komplett egal.

Intel spezifiziert seine CPU mit 4800er RAM.
Alles darüber ist OC, ohne Funktionsgarantie.
Es kann das Board sein bzw. BIOS, es kann der RAM Controller in der CPU sein. RAM selbst ist unwahrscheinlich.

Mit ein bisschen Glück sind noch andere RAM profile im BIOS hinterlegt, dann einfach 5200, 5600, 6000 durchprobieren und schauen was geht.


Wenn du wirklich zwingend die 6400 sehen willst brauchst du eine hohe Frustgrenze und viel Zeit.
Dann musst du dich intensiv einlesen und viel ausprobieren.
 
Danke.. ich probiere heute mal das Board und die CPU auszutauschen… werde wieder zu einem ASUS Board wechseln, die finde ich eh besser, hatte das MSI Board nur wegen des Monoblocks genommen
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Achja und das Intel CPU Testprogramm zeigt mir einen Fehler jeweils bei BrandString und CPU Frequency an
 
...Das wäre dann schon der zweite DDR5-6400er satz der probleme macht… nur dass der hier halt keine fehler in memtest zeigt
Besser ist TestMem5: https://www.overclock.net/threads/memory-testing-with-testmem5-tm5-with-custom-configs.1751608/
Mit TestMem5 werden Ram Fehler zuverlässiger gefunden als in Memtest86(+), auch hier im Forum bei 2.5 zum downloaden.

Außerdem solltest du dafür sorgen das sich das Mainboard nicht verbiegt wenn der CPU Kühler montiert ist, dieses Problem besteht leider bei allen Sockel 1700 Mainboards.
IgorsLab hat den "Washer mod" als Abhilfe getestet, besser wäre eine stabile Mainboard Backplate wie bei den AM4 Mainboards.
Die Mainboard Hersteller haben an der falschen stelle gespart und die Mainboard Backplate bei den Sockel 1700 Mainboards aus weichem Material gefertigt.
Dazu habe ich hier im Thread geschrieben: https://www.hardwareluxx.de/communi...tet-er-nichtmal-mehr-g.1314434/#post-29092160



Edit:
....werde wieder zu einem ASUS Board wechseln, die finde ich eh besser...
Das bringt wahrscheinlich nichts, Zitat unten.
Bisher lag es nicht am Mainboard bei Foren Mitglied Big1Vik (neues ASUS ROG Maximus Z690 Apex) und bei Spukfisch (neues MSI MPG Z690 Carbon WIF) beide hatten vorher das Gigabyte Aorus Z690 Master.
 

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  • CPU und CPU Sockel verbogen.jpg
    CPU und CPU Sockel verbogen.jpg
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Habe TestMem5 laufen lassen, keine Fehler...

Kann man anhand der Aufschrift auf der CPU etwas über die Qualität aussagen oder muss man es austesten?
 
Bis jetzt ist der Rechner ohne XMP stabil gelaufen, gibt es vor dem Tausch des Mainboards die Möglichkeit festzustellen ob auch die CPU getauscht werden sollte durch irgendein Testprogramm/Benchmark? Oder lässt es sich nur durch Ausprobieren rausfinden?
 
Oder lässt es sich nur durch Ausprobieren rausfinden?
Ich setze 20€ gegen die CPU und weitere 20€ darauf dass du auch mit den nächsten 10 CPUen kein xmp 6400 erreichen wirst.

Schau Mal in den einschlägigen RamOC Threads was du erwarten kannst. Bei den meisten ist bei 5600 Ende.
(Und in der Regel das Geheule groß weil sie es nicht verstehen wollen dass der Ramcontroller bei den 12000ern einfach nicht mehr kann).

 
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Hm, ich werde mal eine neue CPU einbauen, bin mir ziemlich sicher dass es klappen wird. Das muss funktionieren schließlich wird der RAM gebaut und vom Hersteller mit dem Mainboard getestet etc.
 
Ich hab den Thread mal was quer gelesen, die Jungs sind alle mit anderen Mainboards unterwegs. Entweder mit dem Asus Apex oder dem MSI unify X.

Vielleicht doch nicht die CPU.
Oder beides, weil es Berichte gibt, dass RAM und Board identisch mit verschiedenen CPUen andere Ergebnisse liefern...

Wer weiß das schon... OC ist OC.
 
Ich höre von anderen die MSI Boards haben ähnliches... Nicht nur dass immer der hässliche MSI Drache sichtbar ist sondern es läuft auch einfach nicht so gut
 
Ich höre von anderen die MSI Boards haben ähnliches... Nicht nur dass immer der hässliche MSI Drache sichtbar ist sondern es läuft auch einfach nicht so gut
Achso. Dann ist ja alles klar.
 
So der Rechner hatte wieder ein Freeze ohne XMP…
btw hab gerade mein neues Asus board reingeschraubt und beim festziehen des Waterblocks biegt sich das Board sichtbar… 🙈🙈 hoffen wir mal das beste
 
Nach dem Board- und CPU Tausch startet Windows nicht nehr und der Installationsassistent freezed bevor man die Seriennummer von Windows eingeben kann
Memtest zeigt hunderte Fehler
Denke den RAM muss ich nochmal austauschen, und evtl auch die CPU nochmal
Werde denke ich mal ddr5-6000 probieren
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Ich muss sogar den RAM auf DDR5-4000 runterstellen sonst bootet der Rechner einfach gar nicht mehr
 
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Ich muss sogar den RAM auf DDR5-4000 runterstellen sonst bootet der Rechner einfach gar nicht mehr
Dann steckt der Ram wahrscheinlich in den falschen Ram Slots.
Der Ram muss in Ram Slot A2 und B2 eingesteckt werden, es dürfen nur zwei Ram Riegel eingesteckt werden.

Den Ram bis zum Anschlag in den Ram Slot drücken, ist der Ram nicht vollständig eingesteckt gibt es Ram Fehler und der PC stürzt ab.
Beide Daumen verwenden und den Ram kräftig in den Ram Slot drücken, ist die Ram Verriegelung geschlossen kann man den Ram noch ein Stück weiter in den Ram Slot drücken.
Manchmal befindet sich auch ein falsch gesetzter Abstandhalter im PC Gehäuse und verursacht einen Kurzschluss am Mainboard bzw. am Ram Slot.
Ram Slot A2 und B2.jpg
Manchmal befindet sich auch ein falsch gesetzter Abstandhalter im PC Gehäuse und verursacht einen Kurzschluss am Mainboard bzw. am Ram Slot (Bild unten).
Abstandhalter Gewinde.jpg

Edit:
Nach dem Board- und CPU Tausch startet Windows nicht nehr und der Installationsassistent freezed bevor man die Seriennummer von Windows eingeben kann
Memtest zeigt hunderte Fehler...
Das aktuelle Asus Mainboard Bios hast du aber auf dem Mainboard installiert?
Mit dem ersten Bios läuft das Mainboard nicht, das ist bei fast allen Mainboard Herstellern so.
Welches Asus Mainboard hast du gekauft, das ASUS ROG Maximus Z690 Apex?
 
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@PCFreak69

RAM steckt korrekt drin...

Das neue BIOS hatte ich, ich habe jetzt noch die Beta BIOS Version 1302 installiert, damit läuft DDR5-6000 CL32 in Memtest ohne Fehler, bei normalen XMP Settings DDR5-6400 CL32 gibt es 91 Fehler

Habe mir noch 2x RAM bestellt und werde das nochmal testen ob die alle so sind, wenn ja dann lasse ich es einfach bei 6000 und hoffe dass es künftig mit weiteren Updates stabiler wird
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Kann ich sonst noch werte einstellen die es evtl positiv beeinflussen? XMP I hat ca nur ein Zehntel der Fehler die ich mit XMP II bekomme
 
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grade durch Zufall gefunden:
 
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