[Kaufberatung] PC-Neubau für Phyton/Deep Learning

PhErd

Neuling
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Hi ! Interessanterweise stelle ich mir auch gerade einen PC für gleichen Zweck zusammen. Nix Spiele, aber Python/Deep Learning.
Ich hab ja ganz netten aus letztem Jahr, aber noch mit 3090 und AM4 Board.
Der soll Weihnachten bei jemand anders unterm Baum stehen, dann kann ich mir einen neuen kaufen :-)
Es muss jetzt kein besonders preiswertes System sein, wie man also vermuten kann, aber die RTX 6000 (ohne A) ist auch mir z.B. eine Liga zu teuer bzw. ist vor allem der 4090 anscheinend nicht wirklich überlegen außer im RAM.
Also eher 2* 4090, aber ich warte noch bis nach Weihnachten mit denen... ;-)
Falls es übrigens jemand weiß, ob ich mit zwei Grafikkarten je X GB RAM für Deep Learning die gleichen Vorteile habe wie mit Y=2*X RAM wg. NN Modellgröße- würde mich interessieren, so weit bin ich leider noch nicht.

Also 48GB Speicher finde ich sehr wenig. Und es gibt auch Vorteile, nicht jetzt 2 Riegel und dann 2 anders getimte Riegel in 1-2 Jahren nachzukaufen, finde ich. Einheitlich ist von Vorteil, auch wenn es verlockend erscheint.
Beispiel: Die aktuellen LLama Open Source LLMs passen gerade mal in 64 GB. Ich spekuliere schon auf 128 GB Ausbau mindestens. Wer weiß, obs reicht.

Ebenfalls interessanterweise bin ich derzeit eher im AMD Lager. Ich meine, ich kauf mir PCs seit 40 Jahren, es gab Intel-Dekaden und AMD Dekaden.
Intel hat die letzten Jahre ziemlich abgeloost, und AMD war der Tech-Leader- dass muss man so sagen- und erst ab 2022 hat Intel wieder überhaupt was konkurrenzfähiges im Desktop Bereich.
(Eigentlich können sie einem fast so leid tun wie Microsoft noch vor ein paar Jahren- ehemals unangefochtene beste Chipfirma der Welt, und jetzt irgendwie von NVidia, Apple, (von AMD fast eine Dekade lang abgehängt) vorgeführt, bald Microsoft..) Aber ich schweife ab.

Aber man korrigiere mich- so viel nehmen sich Intel und AMD bei CPU Geschwindigkeit gerade nicht- und ehrlich gesagt gibt es wenig am PC, was ich so uninteressant finde wie Main CPU Performance. Die reicht irgendwie schon lange für mein Gefühl. Ob jetzt AMD Ryzen 9 oder Ryzen 7 7800X3D, egal- nur der große Cache, den hätt ich gerne , also das 3D muss sein.
Erstens ist wie schon andere anmerkten die CPU Leistung für CUDA wie auch Spiele nebensächlich, zweitens stört mich an Intel vor allem die extrem schlechtere Hitze-Entwicklung und Effizienz.
Es ist einfach unglaublich, wie abgeschlagen Intel technisch bei diesem Thema ist, was jeder weiß, der einen Apple-Silicon Macbook kennt.
Mal sehen- Apple wie Microsoft waren ja auch schon mal unten, jetzt ist gerade Intel dran, zumindest was ihre Innovationsfähigkeit angeht, Geld verdienen tun sie ja.

Was ich überlege, ist ein E-ATX Gehäuse und Board, dann hat man kühlungstechnisch auch mehr Möglichkeiten bei 2 (oder 3?) Grafikkarten.
Wer kann sagen, wann und ob das Sinn macht? Den "kleinen" Aufpreis für die Mainboards mal geschenkt, iss klaa.
Jemand Empfehlungen für E-ATX Gehäuse?

Zweitens gibt es bei DDR5 ja ECC on die- aber macht echtes ECC für Desktop Rechner Sinn? Vermutlich ja nicht. Weiß gar nicht, ob es das noch gibt.
Welcher DDR5 Speicher ist denn zu empfehlen, ist DDR5-8000 unnötig oder bringt es was? Vermutlich muss man gerade bei den teureren DDR5 gucken, dass die Latenz mithält, sonst könnte das Geld umsonst sein.
 
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Wie schaut es mit der rtx 5000 serie aus hab kein vergleich zu 1-2 4090 Karten. VIelleicht lohnt sich diese Quadro mehr. Klar ist das die rtx 6000 viel zu teuer ist

Zu Amd kann man vorerst abraten da hier nvidia mit weit über 50% energieeffizienter ist
 
willkommen im luxx :wink:

ich habe die beiden beiträge in ein eigenes thema geschoben.
es ist für alle parteien nicht zielführend wenn zwei beratungen die sich offensichtlich mit blick auf die gewünschte hardware unterscheiden zusammen behandelt werden.
 
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