PC stürzt bei Tests und Battlefield 5 ab und startet komplett neu

Heinz01

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23.09.2020
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Hallo,

leider habe ich erneut ein Problem mit meinem neu zusammen gebauten Rechner.

Hallo, das ist die Hardware die ich verbaut habe.
BoardASUS ROG Crosshair VIII Hero (Wi-Fi) Gaming Mainboard Sockel AM4 (Ryzen 3000 kompatibel, ATX-, PCIe 4.0, DDR4, 2.5G Lan, USB 3.2, Aura Sync)
GrafikkarteMSIRTX 2070 Gaming Trio
CPU LüfterNoctua NH-D15 chromax.black
Ram32 GBG.Skill Trident Z Neo DIMM Kit 32GB, DDR4-3600, CL16-16-16-36 (F4-3600C16D-32GTZN)
CPUAMD Ryzen 9 3900XT, 12C/24T, 3.80-4.70GHz, boxed ohne Kühler (100-100000277WOF)
FP ssd M.2 1000 GBCorsair MP600, Force Series, 1TB Ultra Schnelle Gen 4 PCIe x4, NVMe M.2 SSD (Lesegeschwindigkeitenvon bis zu 4.950 MB/s sowie sequenziellen Schreibgeschwindigkeiten bis 4.250 MB/s)
FP ssd M.2 500 GB500GB Corsair Force Series MP600 Gen4 NVMe PCIe M.2 SSD
Netzteilbe quiet! Dark Power Pro 11 750W ATX 2.4 (BN252)
Gehäuselüfter 4xNoctua NF-A14 PWM chromax.Black.swap, Leiser Premium-Lüfter, 4-Pin (140mm, Schwarz)


1:1 genau den gleichen Rechner habe ich für meinen Sohn gebaut und dieser läuft auf Nachfrage sehr gut. Ein Komponententausch zum Testen kommt nicht in Frage, da mein Sohn 100 km weit weg wohnt.

Ich habe einen Tag lang Desperados III gespielt, so ca. 12/13 Stunden am Stück und alles war super.

GTA V ist nicht so mein Spiel, habe ich ca. 20 min gespielt und alles läuft super.

Battlefield wird wohl etwas mehr Power verlangen als die anderen Spiele.

Gemerkt habe ich es das der Rechner bei Battlefield 5 Urplötzlich abstürzte.

Er startete neu und die Meldung CPU Temperatur wurde mir durch das BIOS angezeigt.

Die Temperaturen waren für meine Begriffe im Idle auch sehr hoch, mit stellenweisen 47-57 Grad. Als ich mich dann über Goo… belesen habe, kam mir die Erkenntnis das es offensichtlich die 7 NM Baureihe betrifft und man damit leben muss.

Nicht schön, aber ich akzeptierte das. Die CPU Temps beim Spielen mit Desperados III waren auch nicht wirklich bedenklich, ich meine so ca. 70-78 Gard.

Bei Battlefield jedoch stürzte der Rechner 2 Mal nach kurzer Zeit ab als ich es spielen wollte.

Es wurde mir beim Neustart durchs UEFI angezeigt das die CPU Temperatur zu hoch war.

Der Rechner bootete sofort wieder hoch und die Temps waren bei ca. 50 Grad.

Keine Fehlermeldung, sondern komplett aus und wieder hoch gefahren.

Also habe ich einmal die Kühlpaste (Noktua) erneuert in dem Verdacht das ich zu wenig aufgetragen hatte.

Beim abnehmen sah aber alles ganz gut aus.

Nun habe ich etwas mehr Kühlpaste benutzt und das System wieder zusammen gebaut.

Das Spiel funktionierte jetzt ca. 1 Stunde bis das gleiche Problem (Absturz) wieder kam.

Ein zweiter Test ergab ca. 2 Stunden spielen bis zum Absturz.

Ich installierte AMD Ryzen Master um mir die Temps einmal anzuschauen, aber kurz vor dem Absturz sahen sie sehr gut aus. (ca. 68 Grad).

Ich habe dann einiges gelesen und kam dann auf Prime95.

Ich installierte es und bei einem Test (Blend) stürzte der Rechner nach sehr kurzer Zeit ab.

Mein Englisch ist zu schlecht um zu verstehen was Prime95 da macht, oder zu lesen was ich damit alles machen kann.

Parallel habe ich CoreTemp gestartet um die Temps zu sehen, die waren so bei ca. 65 Grad kurz vor dem Absturz.

Ich habe mal die Aura Software so eingestellt das mir die CPU Temperatur in Farben der LED Beleuchtung dargestellt wird. 40% und 60% grün, gelb, rot

Auch wenn es sicher nicht wirklich aussagekräftig sein wird, aber als Zusatzinfo ganz gut, wurde die LED Beleuchtung vor dem Absturz nicht gelb oder rot. Beim Absturz blieb alles grün.

In einem anderen Forum, bei der Hilfestellung eines Problems für einen Forenkollegen, habe ich dann gelesen mal Prime 95 mit „Small FFTS“ zu starten und Parallel CPU-Z und CoreTemp laufen zu lassen.

Gesagt getan und nach sehr kurzer Zeit (1-3 Min.) kam es dann zum Absturz.

Den gleichen Test habe ich von meinem Sohn machen lassen und dessen Rechner läuft beim Prime97 Test super durch.

Die Hardware und Einstellungen im BIOS etc. sind 1:1 die gleichen wie bei mir, da ich ihm nur so helfen kann wenn er ein Problem hat. Nun habe ich das Problem.:-)

Getestet habe ich die Grafikkarte mit Furemark und Cinebench. Die Temps gehen nicht über 71 Grad.

Der Test lief erst mal nur ca. 20 min.

Ich habe gelesen dass der GSkill RAM keine 3600 MHz liefern soll wohl wegen der Qualität und habe diesen nun in Verdacht, wobei die CPU noch nicht raus ist. Er Stürzt zwar ab und startet neu aber die BIOS Meldung CPU Temperatur kam nicht mehr, nach wechseln der Leitpaste.

Für den RAM Test habe ich mir MEMTest86 PressMark.

Die Englische Anleitung dazu verstehe ich leider nicht, beim Starten hat er nach einem USB stick gefragt und diesen eingerichtet. Vermutlich bootet das Tool davon um den RAM zu testen, aber ich habe leider keine Ahnung wie ich es jetzt vorgehen soll?

Prime95 verstehe ich leider auch nicht, gibt es dort irgendwelche LOG Dateien die ich nach einem Absturz lesen kann, um zusehen woran er zuletzt Getestet hat?

Im BIOS habe ich das RAM auf D.O.C.P eingestellt und er wird mit 3603 MHz dort angezeigt. Warum die 3 am Ende steht verstehe ich zwar nicht, aber ich vermute hier einen Schreibfehler irgendwo.

Ich würde mir jetzt nicht zutrauen ohne Hilfe an den Werten manuell herum zu probieren.

Kann mir bitte jemand behilflich sein, da ich die ganzen Testtools leider nicht ganz verstehe um sie optimal zu nutzen.

Am einfachsten wäre ja eine Art LOG Datei die alles bis zum Absturz mitschreibt, aber mit welchem Tool kann man so etwas machen und wie?

Ich habe die Hardware ja erst vor ca. 1-2 Monaten gekauft und würde den Fehler gerne lokalisieren, damit ich es bei Mindfactory reklamieren kann.

Zumindest den Ram und die CPU.

Das Netzteil soll bei solchen Problemen schon mal der Grund sein, jedoch bei BeQuiet mit 750 Watt habe ich dieses erst einmal nicht in Verdacht.

Auch das Motherboard würde ich gerne erst einmal vernachlässigen.

Mein verdacht begrenzt sich jetzt erst einmal auf den RAM und vor Allem auf die CPU.

Wenn jemand noch Tipps hätte, wie ich die Fehlerquelle lokalisieren kann, wäre ich sehr dankbar.

Am einfachsten wäre es ja den Rechner meines Sohnes zu zerlegen und alles mal nach und nach bei mir einbauen, aber er wohnt 100 km weit weg und benötigt den Rechner auch.

Wie tolerant ist Mindfactory mit Tausch der Hardware? Machen die das auch irgendwie vorab, oder muss man erst alles einsenden und dann 2-3 Wochen warten?

Kann ich mit Prime95 o.ä. irgendeinen Test durchführen in dem ich manuell die Belastung des PC erhöhe?

Kann oder sollte man den RAM im BIOS irgendwie begrenzen um erst einmal Stabilität zu bekommen und evtl. Den RAM als Übeltäter zu entlarven??

LG Heinz
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Erster Test mit nur einem RAM Riegel.


Jetzt 30.10.20.20 seit 10 Minuten läuft der Small FFTS Test mit Prim95 durch.
Wie lange muss solch ein Test Laufen um erst einmal eine Aussage zu haben?
Ich werde gleich mal den anderen Riegel Testen.
Gibt es Kompatibilitätsprobleme unter Baugleichen Speicherriegeln??
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heinz,

zu Prime95 [1]: Du machst ja nur einen Stresstest damit.
Hast du nen Speaker auf dem Mainboard oder angeschlossen? Falls ja, stelle mal die CPU Überhitzungswarnung in der Mainboard-Firmware ein. Ich habe die auf 90°C stehen.
Der Stresstest beansprucht die CPU ziemlich und sie wird heißer, als im "normalen" Spiel-Betrieb.
Es gibt auch Programme wie GPU-Z [2] oder Open Hardware Monitor [3], damit kannst du die Temperaturkurven aufzeichnen.

Zu Memtest86: Das Programm läuft von alleine. Einfach den PC von dem Stick booten. Dann läuft es alleine. Wenn keine roten Zeilen auftreten ist alles okay. Der Test dauert paar Std.


gruß
hostile

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Internet_Mersenne_Prime_Search
[2] https://www.techpowerup.com/gpuz/
[3] https://openhardwaremonitor.org
 
Hallo, danke das du mir wieder einmal Hilfestellung gibst.
Danke auch für die Erläuterung, ich suche gerade mal etwas Deutsches um Prime95 zu verstehen.
Der Test mit einem RAM läuft jetzt schon 30 min. Scheint am RAM zu liegen. Mal sehen wa sich rausfinde.
Einen speaker habe ich gekauft, 4 stck, für 1,79€ hoffentlich gehen die auch, aber noch nicht installiert.

Der Rechner läuft ja auch gut mit beiden Riegeln, nur unter Last stürzt er ab, ich denke das ein Speaker evtl. nicht Piepen würde beim Booten.
Teste aber jetzt erst mal weiter und verbaue den Pieser dann heute Abend mal wenn ich die RAM Bausteine durchgetestet habe.

GPU-Z habe ich schon mal laufen lassen, ca. 30 min. Da war gar nichts, ca. 71 Grad und keine Auffäölligkeiten an der Grafikkarte.

Ich teste jetzt noch mal weiter bist der Small FFTS Test eine Stunde gelaufen ist und nehme dann mal den anderen RAM Baustein und teste Ihn dann auch eine Stunde.
Danach stecke ich noch mal beide rein.
Kann man beim Einstscken den RAM nicht korrekt einstecken so das solch ein Problem auftritt?
Ich möchte nicht zu feste drücken, da das Board sich schon bewegt weil man so feste drücken muss. Wenn ein RAM Baustein nicht richtig gesteckt wäre würde der PC doch gar nicht laufen, oder doch?
Die CPU Temp ist immer so bei 60 - 70 Grad maximal ganz kurz bei 78 grad.
Ich muss mal sehen ob ich in Prime etwas finde um die CPU höher zu belasten, oder macht Prime es von alleine auch beim Small FFTS Test.
Heute Nacht werde ich mal den Memtest laufen lassen, mal sehen was sich ergibt.
Wenn er abstürzen sollte, kann ich es irgendwie in einer Logdatei o.ä. sehen wann er wie abgestürzt ist?
Sehe ich nur das er abgestürzt ist wenn ich morgen früh den Windows desktop sehe?
LG Heinz
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ach ja, im Taskmanager zeit er mir 4,18 GHz bei einer ca. Auslastung von ~90% an, kann das sein ?
CPU-Z Zeigt sogar 4,24 MHz an.
Ich habe nichts übertaktet un dder 3900x läuft doch standradmäßig gar nicht so hoch, oder doch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden noch aneinander vorbei.
Einstecken vom RAM: Vorsicht, dass das Board nicht zu weit gebogen wird, korrekt! Trotzdem muss der Riegel 100% korrekt sitzen. Falschherum einbauen kannst du sie nicht. Physisch für "Dumme" entwickelt ;)
Die Temp. der CPU, bzgl. 78°C: Unter welcher Last (Spiele oder Stresstest?) oder im Leerlauf?
Prime95: Wenn du den Stresstest im Modus "Small FFTs" machst (Torture test), dann reicht das völlig. Wenn die CPU dort nicht zu heiß wird übersteht sie auch Battlefield.
Zu Prime95 musst du nichts verstehen. Das Programm schließt sich ins GIMPS-Netzwerk an und du hilfst bei der Suche nach Primzahlen ODER du machst nur nen Stresstest damit - Primzahlen suchen benötigt viel Power, deswegen wird das Programm als Stresstester benutzt.

Logdatei beim Absturz nur von Windows in der Ereignisanzeige.
Die Ursache wird dir Prime95 oder GPU-Z nicht verraten, die Programme haben einen anderen Zweck.

Der Zweck der Piepser ist es, falls du eine CPU-Temp-Warnung in der Firmware einstellst, dass du hörbar gewarnt wirst - da es ja nicht der Normalfall ist, dass du ein Temperaturmonitor neben dem Zocken laufen läßt.

gruß
hostile
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Nachtrag: Aufzeichnen von Temperaturkurven: Der Zweck ist, dass du die Aufzeichnung startest und dann ins Spiel gehst und 5 Minuten zockst. Die Temperatur kann sich von einer Sekunde auf die andere um 10°C und mehr verändern. D.h. wenn du Battlefield beendest, ja wenn du schon alleine mit ALT+TAB in die Monitor-Anwendung wechselst, siehst du schon gar nicht mehr die eigentliche Temperatur des Spielbetriebs. Deswegen die Aufzeichnung.
 
Ok, danke erst einmal.
Ich teste gerade erst einmal nur in dem ich Prime95 Small FFTS starte und gucke mir die Temps an.
Habe den Test jetzt 1 Stunde mit dem einen RAM Riegel laufen lassen und den anderen grade eingestzt.
Ich würde den Test jetzt gerne starten, habe aber gerade das Problem das die Gehäuselüfter die über die Gehäusesteuerplatine von BeQuiet läuft die Drehzahl nicht wieder senken, obwohl alle Temps unten sind.
CPU 40 Grad und GPU 30 Grad, Festplatten etc alles bvei 50 Grad und meine Noktua Lüfter drehen noch mit 1600 Umdrehungen, komisch.
Den Piepser baue ich gleich ein, wenn ich den nächsten Test, wieder mit 2 Riegeln machen werde.
Dann stelle ich mir ddas mal in meinem UEFI ein, mal sehen wo ich das dort finde.
Prime muss ich nichts verstehen, ok, habe ich verstanden.
Logdateien nur über Windows, habe ich auch verstanden, dann wird es bei einem Komplettanbsturz nichts geben.
Aber ich bin erst einmal auf dem Weg das Problem einzugrenzen.
Ich starte jetzt den 2. Stresstest mit Prime um den anderen Riegel mal eine Stunde unter Stress laufen zu lassen.
OK, das mit dem Aufzeichnen der Kurve habe ich ebenfalls verstanden.

Danke erst einmal, ich melde mich gleich noch mal.
 
Nun war ich schon Glücklich das beide Riegel zusammen den Test 18 min. gehalten haben, aber nun ist es wieder passiert. Der Rechner ist abgestürzt und hat neu gebootet, die Temperaturen der CPU waren bei ca. 60 Grad.
Ich denke Mal das der RAM Speicher ein Problem hat und nicht CPU oder Motherboard.

Die Frage ist nun welcher, oder gibt es irgend etwas das man Sie Synchronisieren muss, kann o.ä.??

Den Piepser habe ich verbaut und er piepst beim Start einmal sehr kläglich. Liegt bestimmt am Preis..:-)

Kann man einen Riegel auch testen wenn er nur im B2 Slot alleine steckt, oder muss einer immer in A2 Sitzen?
BIOS des Boards ist 2206 und mit diesem BIOS und dem gleichen Speicher läuft auch der Rechner von meinem Sohn.
 
Wegen der Speicherkonfiguration musst du mal ins Handbuch gucken, was empfohlen ist.
Welches Timing hat dein Speicher? Also welches Timing hast du eingestellt.

gruß
hostile
 
Also im Handbuch steht A2 und B2 wenn man 2 Riegel verwendet.
Ich habe jetzt mal nur einen in B2 stecken und den "Small FFTS Prime95" Test abermals gestartet.
Läuft jetzt seit 15 min.
Timing habe ich das (XMP) bei Asus D.O.C.P genannt, aktiviert.
Dieser stellt sie automatisch ein.
Die Timings sind 3600 MHz und CL16-16-16-36 wie auch der Speicher es hergibt.
Wie schon mehrfach erwähnt genau so eingestellt läuft bei meinem Sohn mit Identischer Hardware alles super.
So langsam rückt mir das Board in Verdacht, aber wie testen wenn man keinen anderen Speicher hat.
 
Wie schon mehrfach erwähnt genau so eingestellt läuft bei meinem Sohn mit Identischer Hardware alles super.
So langsam rückt mir das Board in Verdacht, aber wie testen wenn man keinen anderen Speicher hat.
Du hast anderen Speicher. Er steckt im Rechner deines Sohnes. ;)

Und wenns mit 3600Mhz nicht läuft, teste halt mal mit z.B. 3000Mhz. Gleiche Hardware sagt nicht immer unbedingt alles. Habs schon erlebt, das kleine Temperaturschwankungen in der Umgebung schon gereicht haben, das RAM nur noch eine Stufe niedriger stabil lief. Deswegen ist Memtest auch nicht der letzte Schluss. Da heizt die CPU daneben nicht richtig mit.

Soweit ich weiß unterstützt Ryzen 3000 offiziell auch nur RAM mit 3200Mhz (oder warens 3400Mhz?). Mit 3600Mhz bist du also eh schon im OC-Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
#Liesel Weppen
Na super :::
"Du hast anderen Speicher. Er steckt im Rechner deines Sohnes."

Nun ja, es läuft ja jeweils einer offensichtlich einwandfrei. Nur beide Zusammen machen Probleme.
Wenn dieser Test hier durch ist, dann kann ich es mal probieren, habe allerdings noch nie im UEFI die MHz verändert. Sollte kein Problem sein, muss ich dafür aber das D.O.C.P ausschalten und alles Händisch eingeben?
Ich mache mal vom D.O.C.P Hardcopys und stelle den RAM dann mal auf 3000 MHz ein.
 
#Liesel Weppen
Na super :::
"Du hast anderen Speicher. Er steckt im Rechner deines Sohnes."
Na da du weißt, das der Rechner deines Sohnes stabil läuft, kannst du ja mal deinen RAM in seinen Rechner stecken. Wenn er dann immernoch stabil läuft, liegts nicht an den Riegeln, sondern an deinem Board (oder anderen externe Umständen, wie eben z.B. Temperatur).
Zur Verifizierung kannst du dann seinen Speicher in dein Board stecken, und es dürfte trotzdem nicht stabil laufen.
Das nennt sich dann "kreuztesten". ;)

Wenn dieser Test hier durch ist, dann kann ich es mal probieren, habe allerdings noch nie im UEFI die MHz verändert. Sollte kein Problem sein, muss ich dafür aber das D.O.C.P ausschalten und alles Händisch eingeben?
Die DOCP-Einstellung von deinem Board kenne ich nicht, weiß daher auch nicht was die tut oder wie genau die funktioniert.
Man kann aber idR bei den Boards einfach das XMP-Profil direkt einstellen. Da stellst du halt dann einfach statt XMP-3600 nur XMP-3000 ein.
Du musst also NICHT sämtliche Timings händisch einstellen.

Achso, läuft ein bestimmter Riegel alleine stabil, oder laufen BEIDE Riegel jeweils solo stabil?
 
#Liesel Weppen
Ich danke dir für deine Tipps und die ausführliche Erläuterung. ich nenne so etwas schlicht ausschlußverfahren, dafür benötigt man halt ersatzhardware, egal wo sie herkommt. Aber "Kreuztesten" hat auch was...
(Nur spass, ich danke dir für deine Hilfe.)

Ich schrieb aber leider auch schon das mein Sohn weit weg (100 KM) wohnt und er seine Rechner benötigt.

Ich versuche erst einmal alles andere bevor ich das wirklich mache.

Auch das dass XMP Profil bei Asus D.O.C.P Heißt und somit das gleiche ist wie XMP, habe ich schon geschrieben.

Leider gibt es an dem Board ~20 verschiedenen Einstellungen was den Speicher betrifft. Deshalb schrieb ich ja, ich mach eine Hardcopy vom D.O.C.P und werde die Daten dann von Hand eingeben bis auf die MHz Zahl die muss ich ja dann wohl mit 3000 angeben.
Ich hoffe das klappt auch.

Aber zum Glück bin ich guter Kunde bei Amazon, ich versuche es mal mit einem neuen Board. (zwinker)

Muss nur gucken wie Mindfactory das sieht wenn ich noch mal 2 Rambausteine kaufe und diese evtl. wieder zurücksenden muss.
Eigendlich müssten die das ja innerhalb 14 Tage akzeptieren, aber ich habe von Mindfactory schon ein paar wilde Geschichten gelesen.

Mich würde es sehr verärgern wenn ich am Ende den Speicher nur mit 3000 Mhz betreiben kann, obwohl ich weiß das 3600 MHz drin sein könnten.

Echt blöde so ein komischer effekt schon wieder. ich versuche aber weiterhin das Problem zu finden, vielleicht schaffe ich es ja.

Der einzelne Speicher läuft ja in jeder Bank, nur zusammen wollen sie nicht, sehr irritierend....

Freue mich auf weitere Tipps....(und Info zu Mindfactory)

Ach so,
du bist echt Cool, ich schreibe mir nen Wolf um euch alles mitzuteilen was ich mache und du fragst noch mal nach. (lach)

Ja habe jeden einzeln getestet und das läuft dann stabil, nur beide Zusammen wollen nicht... Grrrr... (alles bitte nicht zu ernst nehmen)
Außer mein Problem Natürlich... :-):-)
 
ich nenne so etwas schlicht ausschlußverfahren, dafür benötigt man halt ersatzhardware, egal wo sie herkommt. Aber "Kreuztesten" hat auch was...
Ist das gleiche. Aber halt auch die beste Methode um Probleme zu identifizieren.


Mich würde es sehr verärgern wenn ich am Ende den Speicher nur mit 3000 Mhz betreiben kann, obwohl ich weiß das 3600 MHz drin sein könnten.
Ist ja nur zur Problemidentifizierung gedacht, nicht das es dann bei 3Ghz bleiben sollte.
Wie gesagt, 3600Mhz liegt ohnehin über dem, was Ryzen 3000 offiziell unterstützt.

du bist echt Cool, ich schreibe mir nen Wolf um euch alles mitzuteilen was ich mache und du fragst noch mal nach. (lach)
Sorry, wenn ich nicht alles bis ins kleinste Detail nachgelesen habe, ich habe die vorherigen Posts (vorallem deine Wall-of-Texts) nur überfolgen.
Aus deiner Antwort schließe ich aber mal, das der RAM noch nicht mit niedrigeren Taktraten getestet wurde.
Dabei wäre das eigentlich Standardvorgehen, wenn man den RAM schon im Verdacht hat. Erstmal alles OC ausschalten und XMP ansich ist schon OC. Also wenn mans genau nimmt, würde man das System erstmal mit RAM komplett ohne XMP testen, was bedeuten würde, das der RAM erstmal nur mit 2400Mhz läuft.
Und wenn DAS stabil läuft, hebt man den Takt schrittweise an.

Wer sich daran stört, das ich ggf. schonmal beantworte Fragen nochmal stelle, kann meine Antworten ja auch einfach ignorieren. Ich MUSS nicht unbedingt (versuchen) zu helfen. ;)

Schreib kürzer, aber dafür zielführender, dann wirds auch eher gelesen. ;)


Ja habe jeden einzeln getestet und das läuft dann stabil, nur beide Zusammen wollen nicht... Grrrr... (alles bitte nicht zu ernst nehmen)
Das ist ja schonmal gut. Heisst nur nicht, das beide Zusammen dann auch funktionieren müssen. Dual-Channel stellt andere Anforderungen ans Board. Dabei ist auch die maximal mögliche Taktrate meist niedriger.
 
Ich denke nicht wenn man das Problem nicht ausführlich beschreibt das man zielführende Hilfe bekommen kann, daher der ausfühliche text.
Lesen solltest du es aber schon...

Das es zum Standard gehört ist gut zu wissen, nur bin ich mitr den ganzen Tests erst jetzt auf den Speicher gestoßen, daher war der Weg wohhl richtig.
Das Problem ist meine unerfahrenheit wie man es im UEFI alles so macht, da muss ich mich errst immer einarbeiten. Wenn ich DOCP abschalte, weiß ich nicht genau wo ich die Latenzen usw. "genau" eingeben muss. Aber wie gesagt ich gucke mir das mal an. Probiere aber erst einmal ohne DOCP und dann läuft er ja mit 2133 MHz.

Na ja, ich probier jetzt mal den Test mit 2133 Mhz wie er auch vom BIOS eingerichtet wird, mal sehen.
Mal eben den Speicher wieder einsetzen. Bis gleich.

Ach ja zum Speicher,
der Speicher läuft auf genau dem gleichen Board und in genau der gleichen Konfiguration einwandfrei.
Habe ich das schon erwähnt...:-)
 
Ich denke nicht wenn man das Problem nicht ausführlich beschreibt das man zielführende Hilfe bekommen kann, daher der ausfühliche text.
Ausführlich ja, aber lang ist nicht gleich besser. Sorry wenn ich das so sage, aber dein OP ist eine planlose Wall of Text. Noch dazu extrem schlecht formatiert und damit schlecht lesbar.
Erinnert mich eher an https://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstseinsstrom. Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn es nicht aufmerksam gelesen wird.
Aber gut, wollen wir das mal nicht weiter OT führen, ist nur ein Tipp. ;)


Wenn ich DOCP abschalte, weiß ich nicht genau wo ich die Latenzen usw. "genau" eingeben muss.
Wie gesagt, ich kenne dein Board und dessen UEFI-Optionen nicht im Detail. IdR gibt es eine simple XMP-Einstellung wo du eben nicht detailiert jede einzelne Latenz manuell eingeben musst.
Das man ALLES manuell angeben kann, ist eher für High-End-OC gedacht.


Na ja, ich probier jetzt mal den Test mit 2133 Mhz wie er auch vom BIOS eingerichtet wird, mal sehen.
Guter Anfang.

der Speicher läuft auf genau dem gleichen Board und in genau der gleichen Konfiguration einwandfrei.
Habe ich das schon erwähnt...:-)
Ich kann dir nicht folgen. Welcher Speicher läuft auf welchem Board einwandfrei?
Meinst du jetzt damit, das dein Sohn das gleiche Board und den gleichen Speicher hat?
Falls ja, wie ich schon mehrfach schrieb: Das muss nix heissen. Es sind nicht deine Riegel und es ist nicht dein Board und es läuft nicht in deiner Umgebung. Da kann alles mögliche reinspielen. Da kanns schon reichen, wenn die konkreten Riegel die dein Sohn erwischt hat aus einer anderen Produktioncharge stammen. So wirklich "gleich" sind die also nicht unbedingt.
So eine Aussage ist nur valide, wenn du wirklich DEINE Riegel im System deines Sohns testest. Das du das nicht so einfach kannst, weil er weit weg wohnt, habe ich schon verstanden.
 
Ich hatte mit meinem 3900X und 3600er RAM ebenfalls das Problem, das er unter manchen CPU intensiven Anwendungen einfach ausging... (Cinebench). Aber auch andere. Nicht immer reproduzierbar aber manchmal doch. Seitdem ich die VSOC für den Speichercontroller(?) leicht erhöht hab und ein paar RAM Werte geändert hab (zu denen mir im Ryzen RAM OC Thread geraten wurden) läuft es jetzt seit mehreren Wochen stabil ohne jeden Vorfall.
 
#Krötenwanderung
Danke für deine Info, ich werde mich bemühen mit den Ramwerten mal etwas zu ändern.
Problem ist nur ich kenne mich nicht wirklich aus aber werde mich mal einlesen.
Ich weiß gerade nicht mal was VSOC ist, aber ich informiere mich, danke.
In den Thread schaue ich mal hinein, hoffentlich versteh eich da was ?? :-)

Komisch ist halt nur das bei anderen Spielen das Problem gar nicht auftritt, und viel schlimmer finde ich die Logik das es mit beiden Speicherbausteinen Solo geht,aber zusammen nicht.

Die Frage die ich mir stelle ist, kann es jetzt am Board liegen oder gibt es bei den Speicherbausteinen Tolleranzen die sich erst bei bestimmter Leistung bemerkbar machen.
Schön zu hören das es eine Lösung gibt.
 
Für mich war das Thema auch komplettes Neuland und ich hab ein ganzes Wochenende förmlich Blut und Wasser geschwitzt, weil ich richtig Schiss hatte da was im Bios zu verstellen.... So 100% genau weiß ich auch nicht was ich da gemacht habe aber scheinbar hat es funktioniert.

Scheinbar lag es zumindest bei mir am Speicher/Infinity Controller. Ich habe allerdings 2x32GB Module drin. Letzenendlich hab ich auf Empfehlung jetzt div. Einstellungen so gewählt, als ob ich 4 Module verbaut hätte satt 2... Was soll ich sagen, keine Ahnung aber bei mir hat es geklappt.

Gibt es Einträge in der Windows Ereignisanzeige?

Der angesprochene Thread ist der hier:


Ist nur eine Idee was es sein könnte. Hätte am Anfang auch nicht gedacht, dass es das ist.
 
Für mich war das Thema auch komplettes Neuland und ich hab ein ganzes Wochenende förmlich Blut und Wasser geschwitzt, weil ich richtig Schiss hatte da was im Bios zu verstellen.... So 100% genau weiß ich auch nicht was ich da gemacht habe aber scheinbar hat es funktioniert.
Das könnte ich sein.... hihihi ich bin auch immer sehr vorsichtig beim verstellen im Bios.

Ereignisanzeige zeigt nichts an. Ich habe gelesen bei solchen abstürzen ohne Bluescreen schnallt Windows es auch nicht.
Das einzige was halt angezeigt wird ist Kernal 41 und das kann ja wieder alles sein, sogar das Netzteil.

Danke für den Link, sobald ich es hier mal wieder am Laufen habe nehme ich mir die Zeit dort mal hinein zu schauen.

Ich habe mal die Werte Manuell eingegeben und hoffe das es nicht ganz so falsch ist. Im Moment läuft er wohl mit 3200 MHz.

Aber ich kann es schlecht akzeptieren das es nicht auf diesem D.O.C.P läuft wie beim anderen Rechner.
Mal sehen wenn ich in 1 Stunde den Test manuell und dann aber wieder mit 3600 MHz mache.
 
Auf Basis meiner Erfahrung mit Ryzen, Rams, IF_Clock, V_SOC usw. klingt mir ein Spannungsproblem in dieser Ecke plausibel bei deinem Fehlerbild.
Ich hab meine Geschichte mit sporadischen Abstürzen, egal ob beim Zocken oder einfach nur beim Youtube schauen auch schon hinter mir.

Ich komme zwar aus der Untervolter- und Leisetreterecke, aber das Problem ist immer das gleiche. Wir wollen Leistung, die Elektronik will Saft. Ob am oberen Ende (OC) oder am unteren Ende (Untervolting) ist dabei egal, Prinzip ist das gleiche. Ohne Saft keine Leistung (bzw. Streik, Stinkefinger, Absturz).
Ich hab da schon ein paar Tage gebastelt, geflucht, Spannungen verstellt und probiert bis meine Kiste 7/24 und Cinebench-Stabil lief.

In Kürze meine Erfahrungen zum Thema Ryzen, Ram und Spannungen:
V_SOC
: 1.120V oder 1120mV -> Ist die Spannung für das Infinityfabric und den Speichercontroller in der CPU. (Standardeinstellung ist glaub ich 1080mV)
Dram Voltage: Ram Spannung bei 16GB Riegeln wenn man auf die XMP Takte will: 1.40V oder 1400mV (Standard DDR4 ist 1350mV). Für 2400MHz sollten 1350mV reichen.

Da gibts in Post 1 eine hübsche Anleitung zum Ram OC - da werden die verschiedenen Spannungen noch mal erklärt.
Ich muss dazu sagen: Ich hab mich nicht 100% an den Guide gehalten, sondern einfach ein bischen rumgespielt.

Tipp zur Vorgehensweise:
0) Ryzen Master deinstallieren.
1) Bios Reset. Nur so kannst du sicher sein einen definierten "Nullpunkt" zu haben
2) Immer wenn du ne Spannung ändern willst muss du das (zumindest bei MSI Boards) freischalten. Die Option der Wahl ist immer "AMD OVERCLOCKING"
3a) V_SOC auf 1120mV. Dem Speichercontroller etwas mehr Saft geben.
3b) Dram Voltage, V_Dimm oder wie auch immer das heißt: 1400mV. Große Riegel wollen mehr Saft (sind ja auch mehr Chips pro Riegel drauf)
4) Zocken und schauen ob alles läuft und ob die Abstürze weg sind. Wenn dies bis hierhin funktioniert ist die Kiste zwar nur 0815- flott und nicht optimiert, aber läuft. Gib uns mal nen Zwischenbericht wenn du hier angekommen bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade weil ich komplett blutiger Anfänger zu dem Thema bin will ich aufgrund von diesem Post doch noch eine Info in den Raum werfen. Speziell wegen dem Wert von 1400 mV für den Ram.

Also wenn ich 1400 mV einstelle, dann ist der Wert zu hoch für meinen RAM und damit kann ich ganz sicher unter Last Abstürze provozieren oder sie kommen sogar sporadisch häufig von selbst. Und das obwohl es 2 "große" Riegel mit je 32GB sind. Das widerspricht allem, was man im Internet als Anfänger zu dem Thema so ließt und was einem auch empfohlen wird.

Der oben beschriebene VSOC Wert war für mich auch zu hoch, da haben USB Geräte angefangen sich komisch zu verhalten. Ich hab das dann abgesenkt. Ab 1050 schien das System für mich stabil. Mir ist dann aber aufgefallen, dass ich in Cinebench weniger Punkte habe als vorher. Liegt daran, dass die Gesamtleistungsaufnahme des Sockels auf einen fixen Wert begrenzt ist, und wenn der Speichercontroller eine höhere Spannung hat, zieht er auch mehr Leistung und dann bleibt weniger Leistung für die eigentliche CPU übrig. Ich habe VSOC daher dann noch schrittweise weiter nach unten gestellt und bin jetzt bei 1015 und alles läuft.

In meinem UEFI gibt es eine seltsame Abweichung zwischen eingestellter DRAM Voltage und der "gemessenen". Der gemessene Wert ist immer ~0,025 mV höher als der eingestellte. Wenn ich nur mein Standard XMP aktiviere, stellt er eine Spannung von 1.360 ein was dann zu einem Messwert von 1.385 führt. Mit dem hab ich sporadische Abstürze weshalb ich überhaupt angefangen hab mich mit dem Thema zu beschäftigen. Stell ich die Spannung noch höher kann man die Abstürze immer mehr und mehr erzwingen... erst unter richtiger Last und dann teilweise schon Refresh im Browser.

Ich hab den Spannungswert jetzt so festgelegt, dass der gemessene Wert so nah es geht dem im XMP hinterlegten Wert (1.35V) entspricht (siehe Screenshot). Ob dir das konkret was hilft ist bzw. bei dir genau so ist ist fraglich aber es soll nur als Hinweis dienen, auf was man achten könnte.

Hast du es mal mit den Riegeln ohne aktiviertes XMP probiert? Da war bei mir auch alles stabil. So kam ich erst auf die Idee mit dem RAM.
 
Zuletzt bearbeitet:
#2k5lexi
Vielen Dank für deine Vorschläge,
ich habe es mehrfach gelesen, verstehe aber leider nicht wirklich viel von dem was du da schreibst, sorry, da sind meine Kenntnisse zu gering.
Spannung freischalten sagt mir gar nichts,
AMD Overclocking finde ich im UEFI nicht und sagt mir leider auch nichts.
V.Soc probiere ich, wenn ich es mal finden würde, aber ich suche...
DRam Voltage Habe ich mal probiert der RAM kann ja nur 1,35 V und ich habe mal mit 1,8 probiert und er stürzte ab.
Zocken bringt es leider nicht, denn in den Spielen die ich habe, läuft der Rechner super ohne Absturz, GTA 5, Desperados III, nur in Battlefield 5 kommt es irgendwann zu einem Absturz. Das kann auch schon mal 3 Stunden dauern.
Bei dem Small FFTS Test mit Prime lasse ich den Test immer ca. 1 Stunde laufen und wenn was nicht stimmt,stürzt er ab.
Bei 3400 MHz läuft der Test schon mal durch.
Ich will das gerne alles verstehen was ich hier mache, aber dafür brauche ich Zeit um mich einzulesen und zu testen.
Ich muss aber jetzt schnell erst einmal sicher stellen das die Hardware in Ordnung ist. Da alles neu ist, habe ich noch die Möglichkeit zur Reklamation.
Die Frage ist ob RAM der nicht wie angegeben mit 3600 MHz läuft ein Mangel ist??
Das Mainboard habe ich schon mal schnell reklamiert,da schon 4 Wochen rum sind, da bekomme ich nächste Woche ein neues das ich auch einbauen werde in der Hoffnung das dieses mit dem Speicher auf D:O:C.P läuft, wenn nicht mache ich mit den Einstell Tests weiter.
Beim RAM überlege ich schon nur einen 32 GB zu kaufen, da einer ja wunderbar mit 3600 MHz läuft.
Müsste mal bei Mindfactory nachfragen ob man den Speicher noch mal tauschen könnte, ebenfalls in der Hoffnung das dieser dann mit D:O:C:P: läuft.

#Krötenwanderung

Ich verstehe die ganzen Begriffe noch nicht die hier genannt werden und lese mich gerade ein. Diese V-Soc einstellung habe ich im UEFI noch nicht finden können.
Ich habe offensichtlich ein stabiles Verhalten bei 3400 MHz. Mit den Voltzahlen habe ich ebenfalls mal ein paar versuche gemacht, aber alles führte zum Absturz.
Bei 3553 MHz läuft der Test dann auch noch, aber bei einem Neustart hatte ich einen sofortigen Neustart, daher weißich nicht ob 3553 MHz auch stabil im Spiel sind.

Die Riegel habe ich einmal manuell auf 3600 MHz gestellt aber ich weiß leider gerade auch nicht wo ich die anderen Werte des RAM Riegels manuell verändern kann. Ich suche gerade danach. Auf Auto ist wohl erst mal am einfachste, aber ob das nun so toll ist, weis ich gerade nicht.

Wie schon kurz erwähnt ärgert mich am meisten das es mit nur einem Baustein und den Standardwerten mit D.O.C.P. (XMP) wunderbar läuft.
Ist so etwas mit fertigungstolleranzen zu erklären, oder woran kann so etzwas liegen. Ich versuche gerade parallel im Internet darüber was zu finden.

Danke für deine Erfahrungen, wenn der jetzige Test vorbei ist versuche ich die Einstallung mal im UEFI zu finden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also der Test jetzt lief, komischerweise im D.O.C.P. konnte ich die MHz auf 3553 MHz reduzieren und er lief eine Stunde lang durch, ist ja schon mal etwas. Passt mir aber gar nicht. Ich suche jetzt mal die V-Soc einstellung erhöhe diese Mal und stelle ihn wieder auf 3600 MHz.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe das UEFI einmal komplett durchgeklickt und kann leider so etwas wie V-Soc nicht finden.
Iegendetwas von CPU-Soc o.ä. konnte ich lesen, aber in Bezug auf Speichercontroller etc., fand ich leider nichts.
Ich muss mal versuchen im Internet etwas Deutsches über das UEFI in meinem Board zu finden, das mir die verschiedenen Mglichkeiten nahe Bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
#2k5lexi

Die Frage ist ob RAM der nicht wie angegeben mit 3600 MHz läuft ein Mangel ist??

Ich dachte eigentlich auch, man kauft den RAM mit diesen Werten, baut ihn ein und ist fertig. War ein Trugschluss. Ich meine offiziell ist RAM nur bis 2666 MHZ spezifiziert, alles andere ist Overclocking und zu Overclocking gehört Glück dazu... bei dem einen Läuft es ohne Probleme und er kann sogar noch viel rausholen, bei anderen geht es gar nicht.

Hat mich zunächst frustriert, verunsichert. Ich habe über ein Wochenende fast 36 Stunden Zeit investiert um ansatzweise zu verstehen wie die Zusammenhänge sind und dann einfach alle möglichen Kombinationen durchzuprobieren.

PS: Der Grund ist wohl.. der Speicher an sich ist auf die angegebenen Werte getestet. Aber es gehört einfach mehr dazu... Du kannst dir auch einen Bugatti kaufen, der laut Hersteller 360 fahren kann. Aber ob das tatsächlich geht hängt dann doch noch von der Wahl deiner Reifen, der Straße, dem Wetter usw ab. Hier kommen alle möglichen Faktoren dazu... Fertigungstoleranzen der CPU (bzw. der integrierte Speichercontroller usw.)
 
Ich verstehe die ganzen Begriffe noch nicht die hier genannt werden und lese mich gerade ein. Diese V-Soc einstellung habe ich im UEFI noch nicht finden können.
Ich habe offensichtlich ein stabiles Verhalten bei 3400 MHz. Mit den Voltzahlen habe ich ebenfalls mal ein paar versuche gemacht, aber alles führte zum Absturz.
Bei 3553 MHz läuft der Test dann auch noch, aber bei einem Neustart hatte ich einen sofortigen Neustart, daher weißich nicht ob 3553 MHz auch stabil im Spiel sind.
Das klingt nach zu wenig Saft für den Ram. Da würde es sehr wahrscheinlich helfen die Spannung vom Ram hoch zu ziehen.

V_soc ist ein Wert aus HWinfo meine ich. Bei MSI im UEFI heißt der Wert "CPU NB/SOC Voltage"
Siehe hier, roter unterer Kringel. Ganz unten hast du noch die DRAM Voltage, dort sind im Bild 1.420V eingetragen, also noch mehr als die 1400mV die ich mal oben genannt hatte.

Hier mal ein aktueller Screenshot von meinem PC mit meinen aktuellen Werten:
1604147712460.png


Es gibt überall Toleranzen. Wenn die sich mal aus irgendwelchen Gründen nicht vertragen und nicht zusammen passen muss man in der Regel mit mehr Spannung gegenarbeiten.
 
#Krötenwanderung
Klingt Logisch und Nachvollziehbar, ärgert mich aber das man die 3600 MHz nicht einfach so betreiben kann. Wäre nur halb so wild wenn ich nicht wüsste das es funktionieren kann, da es ja bei meinem Sohn super läuft,der hat nichts zu meckern und Spielt Battlefield 5 in Maximaler auflösung ohne Abstürze.....
Heul, ich will auch...
Ich betreibe den Rechner jetzt erst mal mit 3553 MHz und denke nicht das ich es wirklich merken werde.
Mal sehen wan nich wiede rmnal Zeit habe ein paar Stunden am Stück zu Spielen um zu Testen ob er hält, wie es der Test mit Prime verspricht.

#2k5lexi
Das hatte ich im Internet auch schon gefunden, aber ich habe ein Asus Board und kann das da nicht finden. Wenn du sagst Saft für den RAm spricht du dann auch von diesem V-Soc oder meinst du die Spannung des D-Ram die man eingeben kann?
Das habe ich ja getan, aber der RAM ist nur mit 1,35 Volt anegegeben ich habe muffensausen ihn mal mit 1,4 oder gar 1,5 zu betreiben. Scheinbar geht es hier ja auch in o,o1 Schritten und nicht gleich in ganzen Volt.
Wobei ich ja was mit CPU Soc gesehen habe. Aber ich muss erst mal sicher gehen ob das dann auch die EInstallung für den RAM ist, weil CPU ja für mich erest mal nichts mit RAM und dessen Spannung zu tun hat. Ich lese mich ein.
Für das alles was ich jetzt lesen muss, werde ich wohl ne Woche benötigen.

Deinen screenschot muss ich mir auch mal in Ruhe ansehen und gucken was ich davon mit meinem Vergleichen kann.
 
Es gibt irgendwo ne SOC Voltage. Das ist bei AMD Speichercontroller, Infinity Fabric und so.
Und es gibt ne DRAM Voltage, das ist was beim RAM-Riegel selbst ankommt.

Der Controller braucht genug Spannung um die Rams anzusteuern (bei viel Ram oder höheren Takten halt auch mehr Saft)
Der Ram-Riegel braucht genug Spannung um alle seine Speicherchips anzusteuern (bei viel Ram und höheren Takten eben auch mehr Saft)

Es kann sein dass ich komplett auf dem Holzweg bin, aber dein Fehlerbild passt ziemlich genau zu meinen Erfahrungen beim Ryzen Optimieren bei meinem eigenen System.

Das heißt aber auch, dass dein System normal mit allen Einstellungen auf Auto (= nach einem Bios Reset) sauber laufen müsste und dass die Problemchen erst auftauchen wenn du den Ram auf XMP laufen lassen weillst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war auch meine Frage, einfach mal XMP deaktivieren wenn es dann weg ist.. wissen wir, dass es grundsätzlich daran liegt.
 
Aber das habe ich doch schon gemacht und geschrieben Jungs.
Nur heißt das XMP bei Asus Boards halt D.O.C.P.
Auch ohne dieses läuft er nicht auf 3600 MHz, seh rschade.
Mit 3553 MHz hat er zumindestens mal den Test bestanden, im Spiel konnte ich es noch nicht testen.

Sobald ich beide Ram Steine ensetze habe ich das Problem, bei einem nicht.
Da müsste doch ein Erfahrener Boardfummler was zu sagen können. Muss doch irgendetwas mit Synchronisierung o.ä. zu tun haben. Da sind wir evtl. wieder beim V-Soc, das ich nicht finden kann, denn wenn ich dem etwas mehr Spannung geben könnte, kann ich ja mal Glück haben das es dann läuft.
Mal suchen.
 
Da müsste doch ein Erfahrener Boardfummler was zu sagen können.
It's not a Bug, it's a Feature. Asus Standard :shot:
Vorurteile auf meiner Seite - leider immer wieder bestätigt.

Da hilft eigentlich nur google zu Fragen wie V_soc bei Asus heißt oder in welchem Untermenü es versteckt ist.
Oder halt die Rams langsamer laufen lassen.
 
Ja, danke dir, habe ihn jetzt erst mal auf 3553 MHz und nach dem stabil laufenden Test noch nicht spielen könne. Mal sehen wie lange er so durchhält im Spiel.

Was die Bugs betrifft lese ich auch von anderen nicht nur Positives....

Im Handbuch kann ich, in Bezug auf RAM, auch kein V-Soc finden, aber ich suche weiter.
 
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