Ich hab das Gefühl, dass wir vom Thema abschweifen.
Erst mal sollten wir Zusammstellungen für verschiedene Szenarien haben.
Außerdem ist die Frage nach der räumlichen Aufteilung glaub wichtig, für das Szenario RenderServer.
Danach kann der TE die verschiedenen Szenarien besser bewerten.
Edit:
hmm...
~4950€
2
Western Digital WD Red 8TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD80EFZX)
1
Samsung SSD 960 EVO 1TB, M.2 (MZ-V6E1T0BW)
1
Intel Core i9-7920X, 12x 2.90GHz, boxed ohne Kühler (BX80673I97920X)
1
Crucial DIMM Kit 64GB, DDR4-2400, CL17, ECC (CT4K16G4WFD824A)
2
Zotac GeForce GTX 1080 Ti Blower, 11GB GDDR5X, HDMI, 3x DisplayPort (ZT-P10810B-10P)
1
ASRock X299 Taichi XE (90-MXB6J0-A0UAYZ)
1
Nanoxia Deep Silence 1 Rev. B anthrazit, schallgedämmt (NXDS1AB)
1
Alphacool Eisbaer 280 (11287)
1
Corsair RMi Series RM1000i 1000W ATX 2.4 (CP-9020084-EU/CP-9020084-UK)
alternativ in Rot statt blau:
2
Western Digital WD Red 8TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD80EFZX)
1
Samsung SSD 960 EVO 1TB, M.2 (MZ-V6E1T0BW)
0
Intel Core i9-7920X, 12x 2.90GHz, boxed ohne Kühler (BX80673I97920X)
1
AMD Ryzen Threadripper 1950X, 16x 3.40GHz, tray (YD195XA8UGAAE)
1
Crucial DIMM Kit 64GB, DDR4-2400, CL17, ECC (CT4K16G4WFD824A)
2
Zotac GeForce GTX 1080 Ti Blower, 11GB GDDR5X, HDMI, 3x DisplayPort (ZT-P10810B-10P)
0
ASRock X299 Taichi XE (90-MXB6J0-A0UAYZ)
1
ASRock X399 Taichi (90-MXB5R0-A0UAYZ)
1
Nanoxia Deep Silence 1 Rev. B anthrazit, schallgedämmt (NXDS1AB)
1
EVGA CLC 280 (400-HY-CL28-V1)
1
Corsair RMi Series RM1000i 1000W ATX 2.4 (CP-9020084-EU/CP-9020084-UK)
kommt aufs gleiche raus kostentechnisch, 4 Kerne mehr, diese allerdings langsamer.
Bei den eher auf Singlecore ausgerichteten Anwendungen ist der Intel bis zu 20% schneller, wenn es um Workloads geht, die voll auf alle Kerne verteilt werden können, liegt der AMD wieder bis zu 20% vorn... Wenn wirklich auch alle 16 Kerne genutzt werden. Ich würde hier wohl zum Intel greifen
Diese beiden Möglichkeiten sehe ich für Szenario 1, einen Rechner für alles, auch ähnlich.
Beim Netzteil würd eich allerdings nicht zum RMi greifen, denn da besteht die Gefahr, das der unbedarfte User die 1080Ti mit je einem y-Stromkabel an das Netzteil anschließt, und das ist bei diesem Gerät Käse!
Ich muss es leider tun, hier kommt aus meiner sicht nur BeQueit DPP 11 1000W in Frage, der rest bringt alles entsprechende Nachteile mit; aber irgendwas ist ja immer, oder?
Case: Hier besteht die Möglichkeit zu einer großen Auswahl. Ich würde, das GPU-Rendering ja in Frage kommt, ein Case wählen, dass auch auf dem untersten Steckplatz noch 2 Slotblenden zu lässt, sonst heißt es später vielleicht basteln. Andererseoits finde ich 2 GPUs in nem Arbeits-PC eigentlich eh schon grenzwertig, das ist nicht mehr wirklich leise, wenn die Vollast arbeiten, dazu ein Prozessor mit mehr als 10 Kernen, ...
Ich würde das sehr stark überlegen.
Oder deine Überlegung bzgl. Wasserkühlung wäre ne Idee, die kommt aber noch mal ordentlich on Top, so grobe 120€ pro Grafikkarte, etwa 50-60€ für die CPU, Board wäre auch sinnig, ... Da sind fix 600€ plus weg bei 0815. Mit wirklich guten Komponenten und sehr leise sind wir in so nem Setup auch vierstellig, nur Kühlung!
Daher mein schwenk zur Lösung Szenario 2:
1x Arbeits-PC oder Arbeitslaptop + Render-Server.
Hier ist in meinen Augen wichtig dass der Server in einem entsprechenden Raum verwendet wird, wo die Lautstärke keine Rolle spielt und der eine Lüftung nach außen hat, zwecks wärmeabfuhr.
Für den Arbeitsrechner als PC würd eich dann eher diese Richtung einschlagen:
- Ryzen 7 1700x
- 32GB oder 64 GB RAM
- 1TB NVMe SSD (Samsung 960evo oder Nachfolger)
- GTX 1060 oder auch eine AMD RX580, falls die besser in der Software performt; Die GTX 1060 ist überigens, bis auf wenige Modelle immer leise, die 580 ist etwas eher wahrnehmbar, aber noch nicht wirklich laut, kann aber schon nerven, wenn man Silent-Fan ist. (beide nur unter Last, bei Nichtstun schalten bei beiden die brauchbaren Modelle schon die Lüfter aus)
- 400W Netzteil
...
Das ist günstig, leise und nicht gerade langsam.
Oder Aber ein Workstation-Notebook mit Dockingport:
Da müsstest du bzgl. Hardware sicherlich einschränkungen hinnehmen, langsam wirds dadurch zwar nicht, aber im Vergleich zu nem PC wohl trotzdem "langsamer".
Vorteil ist eben, wie oben schon mal erwähnt wurde, dass man mobil arbeiten kann, und mit passender VPN-Verbindung die Projekte dann gleich auf dem Server zu Hause durchlaufen lässt.
Den Server würde ich dann wieder versuchen als Threadripper auf zu bauen, allerdings wahrscheinlich erst mal nur mit dem Ryzen 1900x, denn nach deiner Aussage brauchst du ja die Kerne nicht wirklich.
Beim Board würde ich dann eines nehmen dass 4 PCIe mit je einem Slot abstand hat, wie das von dread vorgeschlagenen Taichi. dazu ein starker Luftkühler, passendes Case mit möglichst 2-3 Lüftereinlässen vorn die nur ein Mesh vor den Lüftern haben und mit Auslässen hinten und oben, Netzteilposition würde ich unten sehen.
Darein packst du dann entweder 2 1080 oder 1080 Ti, oder auch Vegas, je nach dem was da am besten perfomt. Netzteil würde ich hier aber gleich so auslegen, dass ggf. auch 4 Karten und ein 1950x dran gehen, denn wenn dein Buissenes gut läuft, könnte das durchaus noch kommen. Wichtig ist hier, dass du Grafikkarten mit DHE-Kühlern, also Blower verwendest, sonst erzeugst du nur Hitzestau im Case. Der CPU-Kühler sollte mit nem starken Lüfter versehne sein, hier kommt es ja mal nicht auf Lautstärke an, sondern auf Kühlleistung
Szenario 3 - Vollservice:
Ein Vollservice-System mit Servicevertrag und 24h Reparatur/Austausch ist natrülich in Firmen, bei denen die Verfügbarkeit eine entscheidende Rolle spielt durchaus sinnig.
Hier musst du entscheiden, wie wichtig es ist, dass ein System in einer Auftragssituation den Geist auf gibt, und du für Ersatz sorgen musst. Und zwar in zeitlicher wie auch finanzieller hinsicht.
Dabei musst du bedenken, dass du ggf. trotz vorhandener Garantie Teile kurzfristig kaufen musst, das der Garantietausch nicht innerhalb von 2 Tagen erfolgt.
Betrifft dass z.B. das Notebook aus Szenario 2, und du hast vielleicht sogar n Lenovo Thinkpad mit VOS gekauft, ist das Thema wahrscheinlich nicht so tragisch und komplex. Hast du aber einen Defekt am Threadripper Mainboard gibts das erstens nicht an jeder Ecke zu kaufen und zweitens ist ein kurzfristiger Ersatz auch nicht billig.
Das ist in solche Überlegungen durchaus ein zu beziehen.
Wenn das Buiseness im Fall der Server auf vielleicht 2-3 Server Fußt, statt einem, hast du natürlich den Vorteil, dass beim Ausfall von einem Server nicht gleich alles still steht, aber 3 Server kosten auch Geld, ...Natürlich kann auch alles gut gehen und alles läuft auf ne halbe ewigkeit gut. Aber ich kenne aus Erfahrung auch so Themen wie n defekter RAM-Riegel im Büro-PC, der lange braucht, bis er erkannt wurde, ... Sowas kann dir mal eben 2-3 Projekte zerlegen. Wäre auch nicht schön, oder?
Du musst da natürlich eine Art Risiko-Analyse machen und die Punkte gegeneinander abwägen. selbst ein Servicevertrag hilft dir wenig, wenn der Service-Dienstleister am Ende nix taugt, ...