[Kaufberatung] PC-Zusammenstellung - Hobbymusikus

benSoul

Neuling
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08.06.2010
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Hallo Luxx’er,

nach mehr als 3 Jahren steht einmal mehr die Frage nach einem neuen Rechner im Raum. Das momentane System zickt und den Leistungsschub neuer Hardware heißt man natürlich herzlich willkommen,

Aufrüsten scheidet aus (E6600; P35; NV8800 GT), ein Teil der Peripherie habe ich schon tauschen müssen, sodass jetzt nur noch ein „Kern-System“ her muss.

Verwendung:
  • 70% Musik: Aufnahme und Bearbeitung (Nuendo; Acid Pro)
  • 20% Fotobearbeitung (Lightroom; Photoshop)
  • 10% Spiele (Adventure; RPG; Strategie; Online)

Anforderung:
  • Rechenleistung (kein OC)
  • Energieeffizienz
  • kompaktes mATX Gehäuse: wird zwecks Aufnahmen häufiger transportiert

Budget:
  • max. 800 €

momentane Planung:


  • MB: MSI P55M-GD45 ODER MSI 890GXM-G65
  • CPU: Intel i7.860 ODER AMD X6.1055T
  • RAM: 8 GB Crucial DDR3-1333
  • GPU: Radeon HD 5750 / 5770
  • optional SSD: Intel X25-M G2 80 GB für OS und Applikationen

Die Entscheidung fällt also zwischen 4+4 oder 6 Kernen. Alternative wäre: ein halbes Jahr weiter mit altbewährter Technik zu arbeiten und dann auf SandyBridge bzw. Bulldozer zu setzen. Meinungen?

Hardware, die übernommen wird:


  • HDD: WD Scorpio Blue 500 GB (+ NAS) - HDD erst 2 Monate alt
  • DVD: Plextor PX880-SA - ebenfalls neu
  • Kühler: Silverstone Nitrogen - sofern kompatibel, sonst Wechsel auf den C12P von Noctua
  • Sound: RME HDSP-9632
  • NT: Seasonic S12II 380 Watt (sollte eigentlich noch ausreichend sein) eventuell Wechsel auf die angekündigten Seasonic fanless-NT’s
Gehäuse und Lüfter:

  • Gehäuse: Lian Li V351
  • Lüfter: offen

… laufen außerhalb des Budgets. Platz- und transportbedingt soll es ein möglichst kompaktes Gehäuse werden. Als Lüfter verwende ich bisher die SilentEagle von Sharkoon, es treten aber mittlerweile Schleifgeräusche auf und müssen deshalb ersetzt werden. Welche Lüfter wären denn zu empfehlen? Sind speziell die Noiseblocker Multiframe ihren Mehrpreis wert?

Bei der Zusammenstellung habe ich mich an den diversen Empfehlungen hier orientiert und auch den Beispielkonfigurations-Thread zu Hilfe genommen - Meinungen und Verbesserungsvorschläge sind trotzdem gern gesehen.

Vielen Dank und Gruß
 
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Meiner Meinung nach sollte man jetzt aktuell auf einen X6 setzen, das System ist billig, die meisten Boards haben USB 3.0 und Sockel AM3 ist zukunftssicherer als S.1156.
 
Man kann natürlich noch auf den Bulldozer und die Sandybridge warten.
Aber ich denke für dein Anwendungsgebiet bist du jetzt mit nem X6 bestens aufgestellt.
Kann da Pit nur beipflichten. Und den Bulldozer wird man aller Voraussicht auch auf die jetzigen AM3 Bretter verbauen können.
 
Das 380W Netzteil ist für das o.g. System auf jeden Fall ausreichend. Solange du nicht mehr Grafikleistung willst (also eine schnellere Karte), hast du auch noch gut Reserven, so dass das NT nicht dauernd an der Leistungsgrenze arbeitet und damit laut wird.

Zu den Lüftern kann ich nur sagen, dass ich die Multiframe noch nie gehört bzw. verbaut habe. Selber habe ich zwei BeQuiet SilentWings USC (12cm) verbaut, die sind per Mainboard runtergeregelt und nahezu unhörbar. Kann ich also definitiv empfehlen.
 
Die Grafikkarte würde ich behalten und ein matx Board von Gigabyte, einen 1055t, 8gb Corsair Dominator und eine SSD kaufen. ;) Dazu ein LianLi V352 und Noiseblocker Blacksilent pro pl1.
 
Hat dein jetziges System bereits 4GB RAM? Wäre es auf dem jetzigen Mobo möglich, die CPU von 2,4GHz auf 3GHz zu übertakten (FSB von 266 auf 333MHz)?

Wenn du beide Fragen mit "ja" beantworten kannst, würde ich nur die Grafikkarte tauschen und einen sehr guten CPU-Kühler kaufen, den du über mehrere Generationen nutzen kannst.

Neue Grafikkarte (HD5750 passiv), weil diese 2D-Stromspartakte fährt. Die 8800GT-Generation kannte noch keine 2D-Profile, um Strom zu sparen. Die laufen immer bei vollem Takt, wenn man die nicht manuell regelt. Zudem wäre eine passive 5750 lautlos und bei dem angestrebten Anwendungsprofil des Rechners wäre ein lauter Lüfter der Grafikkarte eher störend.

Auf diesem Punkt setzt auch der sehr gute CPU-Kühler auf. Leider kann ich dir diesbezüglich keinen Rat geben, da ich momentan auf Wasserkühlung und undervolting setze und keine Ahnung vom Nitrogon habe, aber hier im Forum gibt's genug Ratschläge. Jedenfalls wäre ein sehr potenter Kühlkörper á la Scythe Mugen 2 (nur als Beispiel!!!) perfekt, um den C2D auf 3GHz zu übertakten und dennoch mit einem sehr leisen Lüfter kühlen zu können. Leider weiß ich ebenfalls nicht, ob derartige Kühler in dein LianLi passen.

Auf jeden Fall könntest du mit der Technik auf diese Weise noch ein ganzes Weilchen länger warten (auf Bulldozer oder Sandy) und deine bestehende Technik erstmal ordentlich auf Silent & Stromsparen trimmen.
 
Der Threadersteller könnte mal das "zicken" genauer beschreiben und wo genau Leistung fehlt.

@Fortunes: Naja, warten kann immer, aber dann wartet man auch ewig... Für das Übertakten eines E6600 auf 3Ghz brauchts nicht viel an Kühlung. Hatte ich selbst mal @3,3Ghz mit nem kleinen Zalman :fresse: (Jugendsünde)
 
Aber wenn er doch unbedingt auf Bulldozer und Sandy warten möchte... ;) Man kann nur Geld sparen.

Die E6600 sind eh geil. Ich hatte bislang keinen in den Fingern, der für die 3GHz mehr VCore brauchte. Somit hielt sich das Wattplus mit ca. 7~11W stark in Grenzen. Und selbst ein BoxedKühler hat bislang gereicht.
Nur in diesem Fall hier würde ich das System auf Silent trimmen wollen, damit man auch wirklich mit Musik arbeiten kann.
 
Joa, gegen einen Hyper Tx3 für 15 spricht sicherlich nichts.

Allerdings würden mich die Enpässe bei der Leistung etwas detaillierter interessieren
 
Die Lüfter im V351 würde ich nicht tauschen, hab am Samstag meinen HTPC dort reingepflanzt. Wenn man die Lüfter über's Mobo regelt bleibt es schön leise und Kühl. Den 80er bei den HDDs würde ich aber wegschmeißen, bringt nicht allzuviel und ist zu laut. Beim Case musst du bloß aufpassen, wenn dein Netzteil Kabelmanagement hat und die Stecker zu dick sind, wird es eng beim Installieren. Kühlermäßig wird es eng, im Luxx gibts aber ne Liste:

Hardwareluxx - Lian Li V351 - Ein HTPC-Gehäuse mit Desktop-Ambitionen
 
Die Grafikkarte würde ich behalten und ein matx Board von Gigabyte, einen 1055t, 8gb Corsair Dominator und eine SSD kaufen. ;) Dazu ein LianLi V352 und Noiseblocker Blacksilent pro pl1.

ich würde kein gigabyte nehmen.
da der te von energieeffizienz spricht ist er da an der falschen adresse.
sein vorgeschlagenes msi ist da deutlich besser, sollte in der ausstattungsklasse das sparsamste board sein.
 
@ MPS

Weil ich selbst momentan nur Corsair Speicher nutze und damit keinerlei Probleme habe. ;)
 
Bei den Domis kannst du die kühlfinnen per Schraube lösen. ;)
 
@ MPS

Weil ich selbst momentan nur Corsair Speicher nutze und damit keinerlei Probleme habe. ;)

:d Na dann kuck mal in meine Signatur, was ich so nutze :d

Mich hats allerdings verwundert, warum du die Dominator so ausdrücklich erwähnst, wo die doch mehr Kosten (20 Euro etwa) und eigentlich nur optische Vorteile haben
 
Ich verbaue seit Monaten Mushkin, Teamgroup, GSkill und OCZ in die Rechner von Kollegen - und hatte noch nie Probleme.
 
Hallo Luxx'er

erstmal vielen Dank für das reichliche Feedback. Ich versuche mal alle Fragen/Anregungen in Form zu bringen und zu beantworten bzw. zu kommentieren.

Das derzeitige System und seine Macken:


Da ich von Elektrotechnik soviel Ahnung habe, wie Beethoven vom Boxen, kann ich den Hintergrund weder erklären noch nachvollziehen. Wir hatten in unserem Proberaum vor einiger Zeit massive Stromschwankungen und das hat meinen Rechner augenscheinlich in Mitleidenschaft gezogen. Die Macken im Einzelnen:

Netzteil: war ursprünglich ein älteres Thermaltake, wahrscheinlich ohne Schutz für Überspannungen (nennt man das überhaupt so?). Ergebnis war, dass der Lüfter ständig am hoch- und runterdrehen war, teilweise der PC nicht mehr startete, was nur durch ein- und ausschalten des Netzteilschalters zu beheben war. Softoff war zwar möglich, aber der PC ließ sich dann nicht mehr wecken, Lösung siehe oben. Dann erfolgte der Tausch auf das Seasonic und diese Probleme waren behoben.

MB: Bis auf die mittlerweile unkontrollierte Lüftersteuerung läuft das Board nach wie vor ohne Probleme. Die Lüftersteuerung macht in der Form Probleme, dass wie beim alten NT der CPU-Lüfter seit vlt zwei drei Monaten ständig hoch unter runter tourt. BIOS Einstellungen habe ich überprüft, da ist nichts verstellt, die CPU-Temperaturen sind auch auf einem normalen Niveau.

RAM: Ich habe aktuell 4x1 GB DDR2-800 in meinem System und diese produzieren unregelmäßig Fehlermeldungen, bis hin zu kompletten Freezes.

Grundsätzlich ist RAM bei einer Audio-Workstation nur durch noch mehr RAM zu ersetzen, deswegen auch der geplante Ausbau auf 8 GB, was dann aber wiederum ausreichend ist.

CPU: Macht keine Probleme und ist in gewisser Hinsicht auch ausreichend für die Musikbearbeitung, allerdings mit Einschränkungen in Anzahl der gleichzeitig offenen Spuren und der verschieden Plugins. Somit fehlt nicht zwingend Leistung, aber mehr Leistung wäre einfach komfortabler. Hinzu kommt, dass ich absehbarer Zeit ein neues Projekt angehen möchte, wo genau die Spureneinschränkung zum Nadelöhr wird.

GPU:
Die NV8800 GTS (hab nochmal genau nachgeschaut) hab ich selbst erst seit knapp einem Jahr im System (gebraucht gekauft). Grund war eigentlich nur das gelegentliche Daddeln und das die bis dato verwendete Karte Bildfehler produzierte. Verbrauch und Lautstärke waren aber damals schon frustrierend, nur war ich immer zu geizig in eine andere ggf. neuere Karte zu investieren, da ich die Leistung sowieso kaum abrufe. Die 5770 habe ich gewählt, da ich mit einer 1920*1200 Auflösung arbeite. Mit der MSI Hawk gibt es ja auch eine sehr leise Karte und sparsam sind die "neuen" ATI ja ohnehin. Aber grundsätzlich ist mir die Grafikleistung ziemlich Schnuppe, da sie wie erwähnt kaum abgerufen wird. Im Gegenzug soll die Grafikleistung im Falle des Spielens aber schon vernünftig sein - mehr als eine HD5770 soll es aber schon aus preislicher Sicht nicht werden. Mehr als 150 € möchte ich für 2 oder 3 Stunden spielen in der Woche einfach nicht investieren.

OC:
Von OC hab ich keine Ahnung, auch weil ich mich nie intensiv damit beschäftigt habe. Ein weiterer Grund, davon bisher die Finger gelassen zu haben ist, dass ich ein stabiles System bevorzuge und mich nicht auf OC-Experimente einlassen wollte... bzw. auf den damit verbundenen Testaufwand um ein defacto 24/7 stabiles OC-System hinzubekommen.

Lüfter, Kühler, Gehäuse und Energieeffizienz

Der Mugen wird definitiv nicht in das Gehäuse im Originalzustand passen, obwohl ich im Sammelthread für das V3XX verschiedene veränderte Rückseiten gesehen habe, die den Einsatz von Towerkühlern ermöglichen soll.

Mit der Lautstärke des Systems hatte ich bisher keine Probleme. Die SilentEagle haben einen super Job gemacht, nur treten eben jetzt vermehrt Schleifgeräusche auf, was neben dem Alter aber vermutlich auch am ständigen Transport des Rechners liegen kann.

Energieeffizienz ist mir in der Hinsicht wichtig, dass ich keine Stromfresser im System haben möchte, die nebenher noch massig Abwärme produzieren. i7.920 und die (für mich sowieso uninteressanten) neuen NVidia-Karten zum Beispiel. 10W oder 15W mehr oder weniger Leistungsaufnahme (i7.860 vs. X6) sind für mich aber kein Totschlagargument für oder gegen eine Plattform.

Gruß und Dank... und sorry für den Textwall.
 
Einen Towerkühler bkeommst du nicht ohne weiteres rein, da das Netzteil direkt drüber liegt, das wird dann eng werden. Das mit den Ausschnitten geht bis zu einem begrenzten Grad, dann ist aber Schluss. Ich habe meinen i5 750 mit einem Big Shuriken von Scythe gekühlt, leise und kalt, wenn ich nicht allzu hoch takte. Bloß sollte zumindest bei meinem Mainboard der RAM keine großen Heatspreader haben, da ist vllt noch n Millimeter Platz, wenn die Slots 2 und 4 belegt sind.
Standardlüfter würde ich bis auf den 80er wie gesagt drin lassen, die Befestigung der 120er ist sowieso entkoppelt, es fehlt allerdings ein Staubfilter, den habe ich nachgerüstet.

Die andere Frage wäre, ob sich für dich überhaupt ein 6 Kerner lohnt, selbst ein i7 860 ist je nach Anwendung schon zu oversized.
 
Die Frage ist, wie weit Nuendo bzw. Acid mit der Kernzahl skalieren. Wenn sie 6 Kerne nutzen können, würde ich auch den AMD kaufen. Mit genug RAM ist die CPU der beschränkende Faktor für die VSTs bzw. die max. Spurenzahl. Und die Plugins werden in Zukunft sicher nicht weniger CPU-Leistung brauchen. Von dem her finde ich da 4 bis 6 Kerne eigentlich nicht oversized. Der PC wird dann halt als Musik-Workstation wieder ein paar Jahre reichen (vllt. mit einer 16GB Speicheraufrüstung, falls es wirklich mal nötig sein sollte).
Ich würde mir außerdem überlegen, den AMD schon wegen der Plattform zu kaufen. Der Sockel 1156 ist leider schon wieder eine Art Auslaufmodell, während die Bulldozer-CPUs von AMD wahrscheinlich auf AM3 ebenfalls laufen werden.
 
Das Argument der Sockellanglebigkeit ist natürlich eher für AMD sprechend. Für Intel würde ich aber mal lieber einen i5 750 kaufen und das übrige Geld in den RAM stecken, da besonders Acid schon viel frisst. Außerdem zwacken mitlaufende Sampler oder auch emulierte Instrumente viel vom RAM ab.
 
Mein derzeitig verwendetes Nuendo ist ebenso wie Acid Pro nur 2-kern optimiert. Ich muss und werde also auf die aktuellen Versionen upgraden, um das Potential eines 4 oder 6 Kerners zu nutzen. Die neuen Versionen sind entsprechend mehrkernoptimiert. Acid-Pro wird mit dem Nuendo-Upgrade obsolet.

Worauf Steinberg in seinem Handbuch verweist ist, dass Nuendo/Cubase auf Fließkommaberechnungen aufbaut und einen entsprechend geeigneten Prozessor empfiehlt. Hat das irgendeinen Einfluss auf die Wahl der Plattform?

Bei Photoshop weiß ich es nicht genau, aber CS2 dürfte auch nur maximal 2-Kern optimiert sein. Am Ende ist das aber weniger wichtig, da ich mit Musik und 2 jährigem Sohn voll ausgelastet bin und die Photobearbeitung mehr nur am Rande passiert - und dass wo ich dank Junior jetzt mehr Fotos habe/mache als zuvor - ein Teufelskreis. Ohnehin ist die Photobearbeitung nicht so tiefgreifend, dass ich auf die neuste CS-Version angewiesen wäre - was auch eine Kostenfrage darstellt. Maximal wird es PS Elements mit entsprechenden PlugIns. Bevor jemand den Widerspruch entdeckt - die CS2 war ein Schnäppchen aus einer Konkursmasse.

Die Sockelkompatibilität ist mir weniger wichtig. Wenn ich jetzt einen X6 kaufe gebe ich in einem halben Jahr ohnehin nicht nochmal Geld aus, für einen Bulldozer. Auf regelmäßige Upgrades bin ich nicht weiter angewiesen, da der PC als Workstation die mit aktueller DAW-Software dann 3 4 Jahre laufen soll.
 
Ich habe ein paar FP-Benchmarks gesucht, da schneiden die Intel Core CPUs deutlich besser ab als die Phenoms. Ein i5 750 ist beispielsweise doppelt so schnell bei FP-Berechnungen wie ein Phenom II 955.
Also würde ich bei deiner Vorgabe wohl auf ein Intel-System setzen. Ich denke, dass der i7 860 für diesen Verwendungszweck schon die richtige Wahl wäre. Und zum Bilder bearbeiten mit PS CS2 oder Elements ist der Rechner mit 8GB RAM auch schnell genug.
 
Nach den Testberichten von Papa Noah und deiner Vorgabe, die Kiste soll 3-4 Jahre laufen, wäre ein i7 860 wohl mit die beste Wahl (ich habe die Xeon Variante X3460 im PC und bin damit für alle Anwendungen voll zufrieden, Videoschnitt, Photoshop, Musik, Spiele, etc.). Als Grafikkarte dann eine Vapor-X Variante der genannten HD 5750/5770, dann bleibt der PC bei Audiosachen auch schön leise.
 
Hat der Xeon irgendeinen Vorteil gegenüber dem i7 860, außer das man ECC-RAM verwenden kann?
 
Die cpus sind selektierter, was ein wenig die chancen beim ocen erhöht (aber das macht einen xeon nicht zur pflicht).
 
Triffts genau Gahmuret. Ohne "großes" Rumspielen läuft meiner auch jenseits der 4 GHz noch gut. i7 860 oder X3460 war mir im wesentlichen egal. Hab den damals mitsamt Board von User -Lis- günstiger bekommen als einen 860er + Board, zumal die CPU nur ausgepackt war und aus Zeitgründen nie zum Benchen genutzt wurde.
Aber eigentlich lohnt sich Xeon statt normal kaum, Leistung hat er auch @Stock genügend.
 
Auf Benchmarks zur Fließkommeberechnung hätte ich eigentlich auch selbst kommen können. Aus den DAW-spezifischen Benchs geht es auch klar hervor, dass Intel-CPU's sehr viel besser geeignet erscheinen. Eigentlich schade, da AMD besonders mit bei den Boards einfach das rundere und bessere Gesamtpaket liefert.

Das System wäre dann also folgendes:

CPU: i7-860
MB: MSI P55M-GD45
RAM: 8GB Corsair (Dominator?)
GPU: Radeon HD5770 (MSI Hawk?)
SSD: Intel X-25M 80GB
 
Dominator brauchst du nicht, zu teuer für Ottonormaluser. Graka entweder Vapor-X oder Hawk, sollte um die 10€ ausmachen. Der Rest passt, halt noch HDDs dazu. für das LianLi einen Adapter nicht vergessen von 3,5" auf 2,5", das hat serienmäßig nix dafür. Oder Gleich einen von 5,25" auf 2,5", dann gehts innen optischen Laufwerksschacht rein, davon haste nämlich 4 Stück drin.
 
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