[Kaufberatung] Pen-cam oder große DSLR

ArtofRabbit

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wie der titel schon sagt hab ich entscheidungs schwierigkeiten zwischen ner kompakten Pan-cam oder ner größeren DSLR. für mich ist der unterschied nicht wirklich zu erkennen, abgesehen das die objektive nen größeren durchmesser haben. wie sieht es dort zB. (Pan) mit nachtaufnahmen aus? da sie ja kleiner ist könnte der sensor wärmer werden als bei einer großen DSLR. thema hotpixel. ein paar erfahrungsberichte würden mir einfach helfen.

1. Naturaufnahmen, städte, vielnacht aufnahmen zB. tierbilder

2. klein kompakt

3.extrem gut für nacht aufnahmen...

4.alte camera war eine Powershot A 70

5. nur von den Pamcam´s. olympus oder sony

6. 300-450€


für eure hilfe danke
 
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Viel weiter helfen kann ich dir eigentlich nicht, kann dir nur sagen, das mit max 450€ die DSLR schon mal nicht infrage kommt.
 
Mit Überhitzung hast du sicher keine Probleme bei einer Pancam. Allerdings wirst du mehr Bildrauschen etc. haben weil einfach weniger Licht auf den einzelnen Pixel fällt, weil der Sensor kleiner ist.
Weiterer Vorteil der DSLRs: Besseres Bokeh durch größeren Sensor.

Aber wie schon gesagt, 450 kommt eine DSLR nicht infrage, sofern du nicht später noch mehr für Objektive etc. ausgeben willst. Solang du nicht nur deine Haustiere und ein paar Tiere im Zoo fotografieren willst, brauchst du schonmal ein Teleobjektiv, für Nachtaufnahmen (in Städten, ohne LZB) brauchst du eine lichtstarke Linse. Da kommen schnell nochmal ein paar Hundert (je nachdem wie weit man es treibt auch paar Tausend) Euro zusammen.
 
aber ist ein 12MP sensor nicht immer gleich groß?
kennst du villeicht eine seite wo es sollche dinge für nachtaufnahmen zu kaufen gibt?
also eine wo sich auf sowas speziallisiert hat?
würde das schon gern zu meinem neuen hobby machen.

gruß und danke für eure antworten
 
Die Sensor Größe hat nix mit den Megapixel zu tun.

Z.b haben alle Canon Cams von der 500d bis zur 7D einen Sensor der größe 22,3mm x 14,9 mm, jedoch unterschiedliche Auflösungen von 12,2MP bis 18MP.

Für Nachtaufnahmen eignet sich jede Cam, je geringer das Rauschen, um so besser, auch sollte die Cam voll Manuell bedienbar sein (Blende, Brennweite, Verschlußzeit).

Ich kenne keine Seite die sich speziell mit LZB´s beschäftigt.
 
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/52/Sensorformate_KB.svg
Die kleinen Sensoren finden sich in Kompaktkameras, die auch gerne 12MP+ haben.
Der grüne ist ein Vollformat Sensor, also so groß wie ein Bild auf einem 36mm Film. Eine D700 hat z.B. einen Sensor dieser Größe und auch nur 12MP.
In allen Nikon DSLRs unter der D700 findet man einen DX Chip, bei den Canons ein APS-C (außer 1D, die hat APS-H, etwas größer als DX und kleiner als FX, und die 5D hat einen FX Sensor).

Vollformatsensoren gibt es dann auch bis 24MP.

Die Pixeldichte lässt sich also relativ beliebig skalieren, aber desto höher die Pixeldichte, desto weniger Licht pro Pixel und daher (meist) geringere Bildqualität.
 
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das mit der pixeldichte ist also quasi anders als man vermuten würde?

vielleicht könnt ihr mir wenn ihr euch so gut auskennt eine Preis/leistung kamera für Nachtfotografie nennen. und vielleicht einen objektiv vorschlagen.
 
Praktisch jede DSLR ist für Nachtfotos geeignet.
Andere Frage: Was verstehst du unter Nachtfotos? Stativ und Langzeitbelichtung oder Freihand?
Für Ersteres tut es jede DSLR mit Kit Objektiv, für Letzteres brauchst du ein lichtstarkes Objektiv, um die Belichtungszeit kurz zu halten damit das Bild nicht verwakelt. Alternative wäre die ISO hochzujagen, dann hat man aber starkes Bildrauschen bei den günstigeren Kameras.
 
gedacht ist es wie schon gesagt für tierfotos. also das ich mich "eingrabe" und warte bis ein tier vorbei kommt. mit stativ und sehr kurze belichtungszeit.
 
mir fällt spontan sowas wie eine megazoom bridge mitsamt fernauslöser ein,
mit gaaaanz viel glück reicht dann das budget evt. auch noch für ein für eine bridge annehmbares stativ aus.

zu bedenken gilt es bei der rechnung, das ein 20€ stativ vom planeten alles kann, ausser wofür es gedacht ist, nämlich die kamera schwingungsfrei zu halten.
das reine haltegewicht des stativs ist nicht aussagekräftig, ebensowenig wird dabei die benutzte brennweite (äquivalent zum kleinbild) nicht berücksichtigt.
 
Jop, 100€ für ein vernünftiges Stativ + evtl. Kopf wenn nicht dabei sollte man schon einplanen wenn man nicht trotz Stativ verwakeln will. Zudem kommen die meisten Stative mit Mittelsäule nicht weit genug runter damit man sich Bodennah eingraben kann. Und Tiere von oben fotografieren ist auch nicht so der Bringer, zumindest nicht in jeder Situation.
 
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schwingungen? minimalste wackler wird es doch immer geben weil man muss ja auch den auslöser drücken und da wackelts jo auch minimal.

ist was von der Fujifilm FinePix HS20 EXR zu halten? 30 optisch ist doch super oder? der ist ja semi, also manuell und automatisch. bin ja auch kein tierbuch fotograf sondern möchte einfach relativ günstig dieses hobby ergreifen.
 
Bei einer DSLR hilft SVA gegen die Ruckler, und ansonsten sind Kabel bzw. Fernauslöser Pflicht.

Wobei die Frage ist, wenn du dich Nachts irgendwo eingräbst, wirst du mit kurzer Belichtungszeit nichts aufs Bild bekommen sofern du nicht gerade unter einer Straßenlaterne liegst, oder du musst halt Blitzen, was bei Tieren aber nicht allzu gut ist.
 
das wird sich auf helle nächte wohl beschränken müssen. also tiefer mond und wenig wolken. oder wie wird sowas sonst gemacht?
 
Normalerweise würde ich sagen das man Tiere tagsüber fotografiert. Oder hast du es auf spezielle nachtaktive Exemplare abgesehen? Ansonsten ist Vollmond+Wolkenlos wohl die beste Möglichkeit, da sollte so etwas noch problemlos gehen.
 
ja. gekommen bin ich auf die idde als mein vater mir sagte das der uhu bei uns sei. gesehen hab ich ihn zwar noch nicht aber seine kleinen artgenossen sind bei uns zuhause und die sieht man öfters. ich bin jetzt auch keine17 mehr oder so und kann mir so eine kamera im grunde schon leisten.
 
bei dem budget... nachts tiere fotografieren? ohne licht? womöglich auch noch lebendige ?

selbst wenn an das budget eine "0" anhängst, reicht es nicht aus
 
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