Performance E4300 vs. P4c 3,2 Ghz

Joa so ganz Unrecht hast du ja nicht...

Vom Gefühl her hätte ich allerdings gesagt dass ein P4 mit 3GHz die Performance eines C2D bei 1.6-1.8GHz hätte, daher meine Skepsis.
 
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Leute was ein Zirkus-lasst doch Benches sprechen alles andere ist aus der Luft gegriffen ;)
 
Als ich damals vom D930 auf e2140 gewechselt hab hab ich mal nen Cinebench gemacht, weiß zwar nicht mehr die genauen Punkte aber die waren fast gleich, der D930 war denk ich 100 Punkte schneller bei ca 5000 insgesamt, weiß jetzt nichtwie cachelastig der Bench ist, aber man sieht, das die architektur schon nicht so besonders war.
 
Leute, ihr braucht Benchmarks.
Core besitzt 3 64-Bit-ALUs für Integer-Operationen, 3 128-Bit-SSE-Units sowie zwei 128-Bit-Floating-Point-Rechenwerke. Außerdem gibt es noch eine Load- und Store-Unit.
Nen Core Duo oder C2D ist im übrigen pro Takt (von mir aus auch pro Kern noch dazu) nicht immer genau 100% schneller als ein P4. 128bit gegen 64 bit im SSE Register bedeuten bei Float OPs doppelt so viel pro Clock. Dazu kommen aber noch seit der Core Archi 16 neue Instruktionen für SSE, die unter "Advanced Digital Media Boost" zusammengefasst werden. Ein P4 oder Pentium D oder auch Athlon und A64 benötigen hier für 128bit 2 Zyklen. Erst die 64 LSBs :xmas: dann die oberen.
Für Shuffle OPs wie Packing, Unpacking oder Shift von Bits profitiert ebenfalls die 128Bit Adressierung. Das ganze wurde von Intel "Super Shuffle Engine" getauft.
Dann wurde bei allen C2Ds Hyperthreading weggelassen mit der Begründung, dass hier die Einheiten schon wesentlich besser ausgelastet werden (umsetzbar wäre es doch gewesen. Wurde eben für Nehalem aufgehoben). Das Execution Disable Bit, was vor Pufferüberläufen schützt ist wie die Vanderpool Befehlssätze erst bei der C2D implementiert worden. Dies und natürlich die Abarbeitung von Befehlen nach der "Intelligenz" der C2D-Cpu (im Gegensatz zur Abarbeitung wie eingelesen) mit Optimierung durch Flow Analysis.... Wie schon erwähnt steht auch noch vierfach superskalare Auslegung der alten Technik gegenüber, die nur maximal 3 Instruktionen pro Takt verarbeiten kann. Dies und Micro/Macro Ops Fusion und die gekürzten Pipelines wären die meisten Neuerungen.
Da das soviel Theorie ist und jeder argumentieren kann "1000% Mehrleistung" sollte man keine Benches vergessen. Da das Thema jedoch schon uralt ist, bringt Google vllt. eher die erhofften Ergebnisse, wieviel Prozent wo genau.
Kleiner Geheimtipp: C2D ist in allem wesentlich schneller, wer hätte das gedacht :bigok: (vor allem aber noch meist wesentlich billiger, weil die meisten Leute denken, lieber CPU aufrüsten und zahlen dafür Unsummen, wobei es oft billiger käme mit neuem Board und Sockel + Speicher, zwar kein Highend aber es reicht doch und bringt spürbar Mehrleistung.Prominentes Beispiel:FX-60 oder alte EEs..kostet eine Unsumme bei eBay, dabei lässt sich das Teil garnicht so doll takten und verliert schon gegen nen stock E6600 und der ist ja schon betagt mittlerweile)
 
@angoholic
Wenn mir einer die Frage stell:
aha also ist der p4 auf programmen die nur einen kern nutzen besser als der c2d? :d
Ist eine Spekulation mit dem Inhalt: Ein C2D mit 2000MHz ist ~ so schnell wie ein P4 mit 3000MHz besser zu verstehen als deine Erzählung.
Wenn jemand nicht so bewandert ist mit diesem Thema, hilft diesem Menschen auch nicht deine *Leute ihr braucht Benches* Aussage, denn du bringst ja keine.
 
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Ja weil ich auch leider keinen P4 mehr habe. Ich kann mich nur noch vage daran erinnern, dass zB SuperPi 1M mit nem S478 P4 Northwood mit 2,4-2,6GHz zwischen 45 und 50 Sekunden benötigt, ein CoreDuo T2300 mit Yonah Kern (erste Generation im Laptop auf Laptophardware) mit 1,6GHz drückt hier 37Sek. ( Soweit ich weiß geht interessiert SuperPI nur ein Kern. Ein vergleichsweise hoch getakteter E6600 @stock mit 2,4 benötigt um die 22 Sekunden.
Ein P4 Prescott braucht mit 3,2GHz 38Sek, der Northwood 42. Die Prescotts profitieren hierbei von SSE3. Ein E4300 dürfte mit 3GHz um die 20 Sek benötigen.
Northwood 3GHz: 42s
Prescott bis 3GHz 38s
T2300 1,6 Yonah auf Lap: 37s
E6600 stock: 22s
E4300@3GHz: 20s
e6600@3GHz: 18s

Schlagt mich nicht tot, wenn die Ergebnisse nicht bis auf 1Sek genau sind, mir geht es hier um die ungefähre Größenordnung!
 
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:) Super Pi, na klasse. Einer, oder sogar der wichtigste Bench den es nur geben kann :lol:

Wenn es dir um die Grössnordnung gehen würde, hättest du nicht deine Super Pi Werte offenbart.
 
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:) Super Pi, na klasse. Einer, oder sogar der wichtigste Bench den es nur geben kann :lol:

Wenn es dir um die Grössnordnung gehen würde, hättest du nicht deine Super Pi Werte offenbart.

wenigstens hat er etwas mehr als eine spekulation gebracht ;)

ich hatte einen 3ghz p4 und danach hatte ich einen x2 4000+ , der war in 3dmark ca. 30-40% schneller. mehr oder weniger, habe die zahlen leider nicht mehr genau da...
 
@Snoopy:
Das sind nicht alles meine Werte gewesen. Der vom Laptop ja und der alte Northwood. Die stimmen auch bis auf eine Sekunde bei gleichem Prozessor und ähnlicher Hardware überein (alte PI Listen)
Ist mir klar, dass Super PI für den "normalen" PC User nicht wirklich supi viel Aussagekraft hat. Aber sonst hätte ich bisher keinen Vergleich gehabt.
So Faustregeln halte ich aber für noch viel unsinniger, da sie zwar grob stimmen können, beim manchen Leuten jedoch garnicht zutreffen werden.

Wen es immer noch nach genaueren Werten juckt:
Die Kollegen bei thg haben Desktop Prozessoren Charts, da sollten noch Prescotts drin sein. Dort kann man fein auswählen, welchen Bench man sehen will und welche Prozessoren. Die Ergebnisse sind natürlich in jeder ähnlichen Konfiguration anders aber ähnlich.Und die Werte geben hier, genauso wie die PI Werte einen doch aussagekräftigen Richtwert zum jeweiligen Test.

Die Diskussion wieviel Prozent und bei welchen Berechnungen genau ein C2D besser ist, ist wie gesagt, betagt und man wird sicher im Netz fündig. Dazu kommt noch, dass sie jetzt wesentlich preiswerter sind, also muss man abwägen, ob es billiger und sinnvoller (Mehrleistung) ist, ein altes Board nochmal aufzurüsten statt vllt ein neues zu kaufen mit nem E4300 oder ähnlichem. Wer nen P4 mit 1,6GHz hat wird sicher eher beim alten bleiben wollen und nur Prozessor wechseln, ein anderer mit schon verbauten 3GHz kann ja nicht mehr viel mehr erreichen. Das muss hier jeder abwägen.
 
Jungs, sagt mir mal nen Bench und ich Bench mal für euch nen P4C mit 3,0GHz, wahlweise auch mit mehr Takt... 3,5GHz sollte er bedenkenlos Benchstable sein ;)

Eins aber vorneweg, SuperPi, Cinebench oder auch Sisoft Sandra sind nicht gerade gut geeignet für vergleiche...
 
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