vista frisst in jedem bereich mehr ressourcen als XP - sei es speicher oder CPU - unter vista wird beides stets mehr belastet als in XP und es steht somit weniger für die primäranwendungen (wie zb spiele) zur verfügung.
beispiele:
super pi: mein system braucht unter vista für den 1M test 15,3 sekunden. unter XP sind es lediglich 14,8 sekunden - also eine halbe sekunde, bzw. ~3% schlechter.
3dmark: wie oben erwähnt sinds auch hier bei mir einige punkte weniger (ca. 100).
company of heroes: mit meinen 2GB RAM muss unter XP während des spiels nicht nachgeladen werden. der taskswitch von COH hin zum desktop verläuft ebenfalls reibungslos. der hauptspeicher reicht hier also aus und die auslagerungsdatei bleibt unangetastet.
unter vista sieht das _ganz_ anders aus. während des spiels wird dann und wann nachgeladen, was zu rucklern führt.
die gesamtperformance ist (FPS-technisch) schlechter.
das schlimmste: bei'm beenden und/oder taskswitch zum desktop dauert es eine kleine ewigkeit (ca. 20-30sek), bis sich die symbole, sidebar, etc. wieder aufgebaut haben.
vista benötigt (naturgemäß) mehr ressourcen als XP, wer etwas gegenteiliges behauptet hat noch keine statistischen werte zum vergleich herangezogen.
das einzige was man vista zu gute halten muss, ist das bessere speichermanagement. so lange der hauptspeicher reicht, starten applikationen schneller als unter XP - vor allem beim erneuten start.