Pin am IDE-Port abgebrochen

PabloRacko

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14.10.2003
Beiträge
36
hallo,
habe es doch tatsächtlich geschafft, den Stecker vom IDE-Kabel
verkehrt auf den IDE-Port meiner Festplatte aufzustecken.
Nun ist mir natürlich ein PIN an der Festplatte abgebrochen, ja ja, wie kann man
nur so blöd sein :wall: !!!!
Booten lässt es sich nun nicht mehr von der Festplatte, was ist
jetzt noch zu retten ?
Besteht noch eine Möglichkeit an die Daten ranzukommen, hatte
jemand schonmal das Problem, kann man das irgendwie reparieren ?
Ich bin völlig ratlos!

Bin für jede Hilfe dankbar!
 
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sicherdas der abgebrochen ist? möglicherweilse hast du ihn in die festplatte reingedrück....bau mal aus und schau nach!
 
Klar lässt sich da etwas basteln, ein Pin Verlust ist doch kein Beinbruch!

Bestell dir bei Reichelt eine passende Pfostenleiste, löte die alte ab und die neue dran.

Wenn du dir das nicht zutraust, nimm ein IDE-Kabel, schneide die betroffene Ader frei, abisolieren, kleines Kabel an den betroffenen Lötpunkt an der Festplatte anlöten und mit der freigelegten IDE-Kabel Ader verbinden. <= Das schafft auch ein Lötanfänger.

Dann läuft die Platte zumindest wieder und du kommst an deine Daten. Schön sieht das natürlich nicht aus.

Bastelarbeiten wie den Pin versuchen wieder anzulöten oder ein Stück Draht anstelle des Pins einzulöten könnte auch klappen, dürfte aber sehr schwer werden.

Ansonsten hilft natürlich ein Datenrettungsunternehmen, aber das wird teeuuuuueeeer.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen Dank erstmal!

die abgebrochene Pin hat sich mittlerweile gelöst und ist nun rausgefallen.

Das mit Anlöten scheint mir schwierig, die PinStecker sind mit Plastik umgeben, da kommt man schlecht ran bzw. das geht gar nicht ab.
 
habe jetzt Festplatte über ein Standard-IDE-Kabel angeschlossen und
Platte läuft im DMA-Modus 2 (laut Bios).
Zwar kann man weder Windows XP noch Linux booten, die Systeme starten erst, aber stoppen dann mit Fehlern (DMA Timeout).
Nun habe ich Linux-Rettungssystem per CD gestartet, nach einigen
Fehlermeldungen von der Platte (DMA Timeout) kann man diese aber anschließend mounten und so wie es aussieht kann man auf die Partionen zugreifen (Platte läuft im PIO-Modus laut bootlog).
Benötigt man in diesem Modus evtl. nicht die volle Belegung des IDE-Ports.
Wenn ich meine Daten jetzt auf eine neue Platte kopiere, sind diese zu gebrauchen ? (kann ich natürlich selber mal testen)
Oder braucht man sich die Mühe nicht machen ?
 
also, das hat funktionert.
Die Platte läuft und man kommt an alles wieder ran!:haha:
 
ich hatte die Platte mittlerweile an Seagate eingeschickt, da die Platte erst drei Monate alt ist.
Seagate hat sie anstandslos als Garantiefall ausgetauscht und bereits nach acht Tagen hatte ich eine neue Platte zu haus.

Das war doch sehr kulant!:haha:
 
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