Planung Heimnetzwerk

Neov

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13.07.2017
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Moin,

ich werde zu 90% nächstes Jahr das Elternhaus meines Vaters übernehmen. Heißt diverse umbauten und komplettes Netzwerk im Haus verlegen. Die Grundidee ist in fast allen Räumen mindestens eine Doppel Netzwerkdose zu installieren. Da komme ich auf ca. 12 Netzwerkdosen eventuell auch mehr. Ist es Sinnvoll direkt auf einen 48 Port Switch mit 4 x SFP Slot zusetzen oder doch lieber 2 x 24 Port Switch?

Die 4 SFP Anschlüsse für die Server oder doch lieber einen extra Switch sobald die Server vorhanden sind ? Wichtig wäre mir ein Switch mit einer Weboberfläche.
Geplant sind 2-3 Wlan Repeater/Access Point. Außerdem ist ein oder mehrere Server für die Zukunft geplant. Unter anderem ein Daten Server zur Ablage von diversen Daten(NAS), ein Backup Server und eventuell ein Game Server. In wieweit das umsetzbar ist, müsste ich in Zukunft schauen bzw. wäre da eurer Wissen interessant.

Die Netzwerkkabel werden über den Dachboden in alle Räume verteil, somit war die Überlegung ein Serverschrank auf den Dachboden zustellen, da kann er in ruhe seinen Dienst verrichten und ich habe die zukünftigen Server nicht als Staubsauger neben mir im Arbeitszimmer stehen.

Eigenbau Server oder doch lieber in Richtung Dell Poweredge ?

Außerdem wollte ich ein Gast Wlan einrichten, so dass ich über das normale Wlan auf den Server mit den Daten zugreifen kann sofern möglich.
Habe hier noch zwei Intel NUC stehen die ich aus dem E-Schrott gerettet habe, wären die in irgendeiner weise bei dem vorhaben zu gebrauchen ? Ansonsten sollten diese als Media Gerät an einen TV angeschlossen werden.
Eine Firewall sollte auch vorhanden sein. Hab hier noch eine Watchguard liegen, hab da aber gehört dass man da eine Lizenz für braucht, stimmt das ?

Danke schon mal im voraus.
 
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Tipp: wenn Du meinst, ausreichend Dosen geplant zu haben: mehr Dosen verteilen und Leerrohre für weitere spätere Erweiterung und Ergänzung. Ferner ausreichende Radien für Glasfaser.
Datenmengen wachsen und wachsen, ebenso haben Geräte mit Lan-Anschluss die Angewohntheit sich beständig zu vermehren. Ebenso stellt man mal um.
Man meint, man hat es ausreichend bis komfortabel geplant und nach relativ kurzer Zeit stellt man fest: mist, ich muss wieder Strippen ziehen.

Binde die Server mit minimum 10G an halte Dir da Ausbaustufen offen. Es ist extrem frustrierend, wenn deren Anbindung bei einem sonst gut erschlossenen Haus der Engpass wird.
 
Die Räume sind nicht wirklich groß bis auf das Schlafzimmer also denke ich mal 2 Dosen sollten reichen, aber ich werde es nochmal überdenken. Danke.
Wollte mehrere Verlegekabel schon mal zurecht ziehen. Eventuell für einen Access Point für draußen, Kameras etc.
Das mit den Servern war auch mein Gedanke. Leerrohre zieh ich sowieso in die Wand mit ein.
 
ob 1x 48 oder 2x 24 wuerde ich vom raeumlichen aufteilung abhaengig machen.
z.b. macht es bei mehreren etagen ggf sinn auf jeder einen switch aufzustellen.

mehr netzwerkdosen ist wie mehr steckdosen: immer angebracht.
wenns geht auch nicht alle nebeneinander sondern an mehreren stellen im raum. sonst liegt am ende wieder ein kabel unterm teppich rum.
 
So ganz schlüssig ob 1x 48 oder 2x 24 Port Switch bin ich mir noch nicht.
Soll alles auf dem Dachboden zusammen kommen. Trennen ist da auch nicht wirklich vorgesehen und sehe ich nicht so sinnvoll.
 
...auf dem Dachboden wird es *warm* ....ein passsiver 48er ist da fast unmöglich und Nachts hört man dann die Lüfter trotzdem, auch im Rack. Dachboden hat Holz und typisch keine gute Trittschall-Entkopplung, weil das eben kein echtes Geschoss ist.

Ich würde 2x24er mit SFP+ 10G Verbindung untereinander (LWL, kein Kupfer wg. Wärme) nehmen...die könnten passiv gerade noch gehen.
Evtl. ein Modell wo man immer noch einen Lüfter nachrüsten kann.
 
Ein Tipp zur Anzahl der Steckdosen pro Raum:

Immer dran denken, dass man die Räume auch mal anders nutzen bzw. einrichten will. Ich habe in jeden Raum gegenüberliegend je zweier Dosen verbaut und verkabelt. Das Kinderzimmer haben wir bereits 2x neu eingerichtet und hatten immer ausreichend Dosen in der Nähe der Geräte, mussten also nichts rund ums Zimmer verlegen.

Wenn eh gebaut wird, dann ist das Mehr an Kosten fast (!) vernachlässigbar, gemessen am Nutzungszeitraum.
 
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