Streamlining meines Heimserver-Setups

Jay-Tee

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23.02.2023
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Guten Abend zusammen,

ich möchte euch kurz mein aktuelles Setup und meine zukünftigen Pläne vorstellen. Ziel ist es, ein System zu entwickeln, das folgende Bereiche abdeckt:

  • Dateiablage inkl. Backup
  • Photoverwaltung
  • HomeAssistant
  • Adguard
  • Diverse Spielereien

Hintergrund und bisherige Erfahrungen​

Meine Fachkenntnisse in diesem Bereich sind eher begrenzt – allerdings habe ich mir in den letzten Monaten durchaus einiges angeeignet. Der Umstieg erfolgte vor etwa einem Jahr, als meine alte Synology 213j zunehmend an ihre Grenzen stieß, vor allem in der Verwaltung von Fotos.

Erste Schritte und Herausforderungen​

Anfänglich entschied ich mich für einen TX1320M3 (mit 2x 3,5" HDD) und installierte Xpenology darauf, um die Leistungsfähigkeit eines guten Servers zu haben und die gewohnte Funktionalität zu behalten. Mithilfe von Tailscale wurden dann per HyperBackup die Daten remote auf die 213j gesichert – an sich also ein funktionierendes Setup, inkl. aller oben genannten Themen (HomeAssistant als Docker).

Problem:
Der TX1320 steht allerdings direkt unter dem Fernseher im Wohnzimmer. Die Geräuschkulisse, bedingt durch die laufenden Pakete und Container (und auch durch die Architektur der Synology, bei der das System auf allen Platten installiert wird), ist leider nicht tragbar. Zudem beträgt der Dauerstromverbrauch ca. 32 Watt.

Zwischenlösungen​

Um die dauerhaft laufenden Anwendungen wie Adguard und HomeAssistant auszulagern, habe ich mir einen kleineren, lüfterlosen HP T640 angeschafft. Dieser läuft sehr effizient (8–12 Watt Dauerstrom) unter Proxmox und alle Anwendungen funktionieren mittlerweile wie gewünscht – ein langer, aber erfolgreicher Weg.

Der TX1320 ist allerdings weiterhin im Einsatz, da dort sowohl die Daten als auch unter anderem Tailscale, Immich (Frontend) und Synology Photos (als Backup-Lösung für mobile Geräte) laufen. Das Resultat ist ein immer noch lauter Server mit einem konstanten Stromverbrauch von ca. 30 Watt. (also kein großer Mehrgewinn)

Aktuelle Überlegungen​

Ich stehe nun vor der Entscheidung, wie ich das Setup weiter vereinfachen und optimieren kann. Zwei mögliche Ansätze habe ich bereits ins Auge gefasst:

  1. Alternative Hardware nutzen:
    Anschaffung einer Icybox Festplatten-Dockingstation, und zusätzlich unter Proxmox eine zusätzliche VM mit Truescale/Xpenology betreiben und die HDDs einfach durchzuschleußen. Immich oder Photoprism würden dann separat als LXC installieren. Damit könnte ich den ursprünglichen TX1320 eventuell verkaufen.
  2. TX1320 weiterbetreiben:
    Den TX1320 beibehalten, aber versuchen, die Zugriffe zu verringern – allerdings fehlen mir hier momentan konkrete Ideen, insbesondere weil die Daten (insgesamt ca. 2,5 TB an Bildern) weiterhin uneingeschränkt verfügbar sein sollen.

Eure Meinung und Ideen​

Habt ihr weitere Vorschläge oder Ansätze, wie ich mein Setup vereinfachen bzw. verbessern könnte? Ich bin für jeden Tipp dankbar!


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Zuletzt bearbeitet:
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keiner eine Idee wie man da vorgehen könnte um das ganze System etwas zu entlasten/Streamlinen? :)
 
Naja, dass der TX1320 nicht ultra-silent ist, hättest aber vorher wissen können, aber ja...
Alternative Hardware nutzen:
Anschaffung einer Icybox Festplatten-Dockingstation, und zusätzlich unter Proxmox eine zusätzliche VM mit Truescale/Xpenology betreiben und die HDDs einfach durchzuschleußen. Immich oder Photoprism würden dann separat als LXC installieren. Damit könnte ich den ursprünglichen TX1320 eventuell verkaufen
Klingt nicht so verkehrt, solang es nicht viel mehr HDDs werden.

USB Geräte lassen sich mit Proxmox idR. gut durchreichen.
Bin mir nicht sicher, inwiefern der Zugriff über USB schlechter ist z.B. hinsichtlich SMART Infos usw... Wie diese externen Docks genau funktionieren, keine Ahnung... bekommt man dann über den einen USB Port einfach beide Festplatten am Host angezeigt, sofern man das "Raid" nicht aktiviert? Wahrscheinlich, oder?

Ich halte diese Idee für prinzipiell tauglich.

Eine HDD wird dir 5-8W brauchen, wird wsl. auch ziemlich durchlaufen, je nach Zugriffen, also kannst du von den 30W wohl auf ca. 15W runterkommen (kA was das Icy Dock ding braucht).
 
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