Vielleicht könnte man sowas ja auch mit einem NAS machen, dass intern spiegelt, aber ich möchte halt im Grunde zwei elektrisch unabhängige Systeme, falls eines abraucht.
Ein RAID ersetzt kein Backup und ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Man sollte also entweder zwei NAS haben oder eben die Daten auf USB Platten backuppen, dazu haben die Fertig-NAS ja in aller Regel auch USB Host Ports und entsprechende Backupfunktionen.
Und zusätzlich brauche ich dann auch noch einigermaßen hohe Übertragungsraten. Das wären dann zwei NAS mit schneller Anbindung ( 100 MB/s und mehr muss dauerhaft drin sein), wenn ich das als NAS-Lösung mache, was wahrscheinlich teurer ist, und Kohle ist grad ein wenig klamm ;-)
Mein Heimserver ist auf Xeon-D Basis mit 10GbE und im PC steckt auch eine 10GbE Karte, denn Gigabit Ethernet ist mir auch zu langsam, aber immerhin geht der Mainstream Markt inzwischen wenigstens zu 2,5GbE. Klar kostet das alles mehr, aber man bekommt dann eben auch mehr Komfort und Sicherheit. Bei einem DAS wie so einer USB Platte verwaltet immer der PC an dem sie hängt das Filesystem, wenn der z.B. mal abstürzt oder die Verbindung unterbrochen wird, besteht immer ein Risiko für ein korruptes Filesystem. Beim NAS verwalten die CPU und das OS des NAS das Filesystem, bei einer Unterbrechung der Verbindung oder dem Absturz des PCs wird eine Datei die gerade geschrieben wird dann vielleicht nicht vollständig sein, aber mehr passiert da nicht.
Wenn die Kohle knapp ist, muss man sicher aber halt nach der Decke strecken, nur hast Du noch immer nicht gesagt was für eine HDD es ist und wozu diese dann genutzt werden soll.
Im Übrigen wäre es auch mal interessant, von externen 1 x HD-Gehäusen zu erfahren, die sowohl zuverlässig sind, einen effektiven Ventilator haben und ab USB3.0 aufwärts angeschlossen sind.
Das sind gleich drei Wünsche auf einmal, dass geht nun wirklich nicht. Naja, USB3 sollte inzwischen Standard sein und was die Zuverlässigkeit angeht, so ist mir seit über 10 Jahren kein USB Gehäuse abgeraucht, auch keines der MyBooks die ich zahlreich habe. Aber was die Lüftung und damit die Temperaturen angeht, so sind die auch nicht optimal, was aber den Platten bisher nicht geschadet hat. Dies laufen natürlich auch nicht dauernd und deshalb habe ich auch einen Heimserver mit NAS Platten (und ECC RAM) in einem Gehäuse in dem die Platten ordentlich gekühlt werden. Es ist eben nicht billig größere Datenmengen sicher aufzubewahren, da reicht es nicht auf den Preis pro TB der billigsten (USB-)Platten zu schauen und den mal den gewünschten TB zu nehmen und dann mal 2 fürs Backup.
bis hin zu sich im normalen Gebrauch zerlegenden PS/2 Stromversorgungssteckern, wo dann 12 auf 5 Volt kam
Das waren DIN und nicht PS2 Stecker und die sind schon vor sehr langer Zeit durch Hohlstecker mit nur 12V ersetzt worden und wie da 12V auf 5V gekommen sein sollen, verstehe ich nun nicht so ganz, denn bei allen die ich hatte, war die Pinbelegung gleich, aber ich kann nicht ausschliessen das es auch Ausnahmen gab und auch bei den 12V Hohlsteckern lauter Gefahr, da es leider einige Net-/Notebook Netzteile mit so 19V gibt die auch passende Stecker haben. Ordentliche HDDs haben aber Schutzioden die dann ausläsen und die man dann nur abzulöten/-kneifen braucht um sie wieder in Gang zu setzen, nur wenn man die mit ausgelösten Schutzdioden an ein PC Netzteil anschliesst, dann brennen auch noch die 0 Ohm Vorwiderstand durch, der als Sicherung dient und danach überbrückt werden will. Es gibt leider auch Platten dies diese Schutzdioden nicht haben und es solche wo diese einfache Schaltung unglücklicherweise falsch ausgeführt wurde, aber dies sind doch eher Ausnahmen.