Positiv denken "lernen" ... ?

Razor-Design

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Heyho,

bin mir zwar nicht ganz sicher ob ein Hardwareforum der richtige Ort für so ein Thema ist - aber da es ein sehr großes Forum ist probier ichs einfach mal ;)

Ich hab ein wirkliches Problem (mit mir selbst). Besser gesagt hab ich ein Problem mit meiner Denkweise. Ich bin einer dieser typischen "schwarzmaler" und "depri" denker. Egal was man mir auf den Tisch wirft , ich bin in der Lage es schlecht zu reden. Das ist schon immer so aber soll nich immer so bleiben. Weil mich persönlich stört es sehr ständig so "negativ" zu denken. Ich breche auch angefange Dinge unglaublich gern und schnell ab ( seis ein neues Hobby , oder eine beziehung oder sonstwas ) weil ich einen kleinen negativen Grund finde und daraus mir ein rießen " alles ist scheiße " Gerüst aufbaue.
Klingt alles ziemlich theorethisch deswegen mal ein paar Beispiele ( obwohl ich mir nich wirklich sicher bin ob die 100 % passen ) ...

- Wenn ich nach dem Abitur mir ein Studiengang auswählen muss - bin ich einer dieser Typen die sich alle ! anschauen und zu jedem ! etwas negatives findet. Natürlich auch jede Menge positives aber ich lass mich soweit von diesen negativen sachen abschrecken das ich am ende (ganz egal welches fach ich wähle) das gefühl hab - es ist sowieso nur das kleinste übel und ein scheiß fach. Ich bin nicht ! in der Lage mich auf die positiven Aspekte die dieses Studium sicher auch hat zu konzentrieren und zu sagen " das ist eigentlich ein super studium " sondern werde immer mir sagen " das ist ein scheiß studium , passt eh nich zu mir ... aber was willste machen".
Das wiederrum wirkt sich dann auch natürlich auf meine Motivation zum lernen usw. aus...

- Anderes Beispiel: Wenn ich eine lange Beziehung habe und diese eben langsam aber sicher zu ende geht und man sich trennt. Bin ich der Typ der sich ewig ! damit auseinander setzt warum die Trennung falsch ist, wie scheiße das ist , und das jetzt alles umsonst gewesen sein soll und und und. Ich bereue richtig die Zeit die ich mit der person erlebt habe ( nicht weil diese nicht schön war ) sondern weil ich nun schlagartig durch dieses negative ereigniss ( trennung ) die komplette Beziehung im schwarzen Licht sehe.
Ich würde aber viel eher hingehen und sagen " wir hatten soooviele schöne momente zusammen, die sollten wir in erinnerung behalten ... die meisten Lieben vergehen irgendwann aber trotzdem - es war eine wunderschöne Zeit mit dir". Das so ein Gedankengang unmittelbar nach der Trennung schwer vorstellbar - leuchtet mir ein .. Aber bei mir ist es so das ich selbst noch nach Wochen / Monaten diese positive denkweise absolut nicht in meinen Kopf bekomme.

Gut das waren jetzt zwei beispiele und ich könnte den ganzen Abend noch weitere schreiben . Mich belastet das regelrecht, weil man so einfach immer mit einem langgezogenen Gesicht durchs leben läuft. Beherrscht man jedoch diese positive denkweise - dann kann man denk ich erst wirklich glücklich ( mit sich selbst ) werden und das vermiss ich ehrlich.

Jetzt meine Frage: Ist das ganze irgendwie erlernbar ? Gibts hier vll. Leute die früher genauso wie ich waren und die den Sprung zum "positiv" denken gepackt haben ? Gibt es vielleicht empfehlenswerte Literatur zu dem Thema ?

Ich fänds cool wenn sich hier wenigstens ein paar (ernsthaft) mit dem Thema auseinander setzen würden und nich nur müll posten. Merc ;)
 
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bestimmt kann man was dagegen tun , therapie oder so
schonmal nach gegoogelt?

ich hab mich damit abgefunden, ist auch ne art damit fertig zu werden
mein motto "mal verliert man und mal gewinnen die anderen" (nur ich nicht) :fresse:
 
mir gehts auch sehr oft so...

ach btw: scheiß fred!

:fresse:

mal im ernst, wenn dir was negativ kommt, musste einfach drüber witze reißen, passt schon
 
Reden hilft ungemein!

Sport ist das was mir richtig gut tut gegen depriphasen.

Ich sags mal einfach um das Thema von mir nicht auszubreiten.

Ich kann dich sehr sehr gut verstehen denn ich hatte die Phase extrem gehabt

Mir hat Sport sehr sehr gut getan und ich habe mir ein Ziel gesetzt und es ohne Probleme erreicht.

Schönen Abend.
 
sport igittipfui
sport=mord
habe noch keine sportart gefunden die mich dauerhaft zum weitermachen animiert bzw. die mir auch nur ein wenig spass macht
 
Reden hilft ungemein!

Sport ist das was mir richtig gut tut gegen depriphasen.

Ich sags mal einfach um das Thema von mir nicht auszubreiten.

Ich kann dich sehr sehr gut verstehen denn ich hatte die Phase extrem gehabt

Mir hat Sport sehr sehr gut getan und ich habe mir ein Ziel gesetzt und es ohne Probleme erreicht.

Schönen Abend.


Sport ist unheimlich gut bei solchen Situationen. Hab ich selbst in "meinen Phasen" gemerkt.
Laufen, Fahrrad fahren, schwimmen, irgendwas, was einen fordert, was einen schafft, wonach man spürt, dass man etwas getan hat. Danach fühlt man sich oft wie neu geboren. So gehts mir jedenfalls, wenn ich ne Stunde laufen war.
Wie du schon sagtest, wenn man sich Ziele steckt und kämpft um diese zu erreichen, dann ist man schon ein Stück näher am guten Gefühl.

Grüße
free
 
ich glaub, sowas kennen hier viele :fresse:
inclusive mir selber

am besten irgendwie erstmal davon distanzieren, sein laune bessern (egal wie, ob nun ne runde zocken, mit freunden was unternehmen, nen bild malen, was programieren, egal) und nach nem "erfolgserlebniss" oder wenn man sich besser fühlt einfach nochmal an die sache ran gehen, dann fällt einem auf, wie stark doch die positiven seiten überwiegen ;)

für konkrete tipps müsste man dein leben besser kennen, aber dafür ist ein öffentliches forum nicht der richtige ort
außer wir bekommen nen geschlossenen bereich "(selbst-) Hilfegruppe für Schwarzseher" :fresse:
 
Sorry wenn ich jetzt nich auf alle Posts eingehe - aber grade zum letzten muss ich einfach spontan was sagen

am besten irgendwie erstmal davon distanzieren, sein laune bessern (egal wie, ob nun ne runde zocken, mit freunden was unternehmen, nen bild malen, was programieren, egal) und nach nem "erfolgserlebniss" oder wenn man sich besser fühlt einfach nochmal an die sache ran gehen, dann fällt einem auf, wie stark doch die positiven seiten überwiegen

Genau so verhält sich meine Ex bzw. hat sie immer und ich habe ihr dann direkt immer den Vorwurf gemacht sie setze sich mit den Problemen nich wirklich auseinander und verdränge die nur. JETZT check ich - das es wirklich vielleicht besser ist - erstmal distanz zu wahren um dann nochmal in ruhe drüber nach zu denken, damit man überhaupt ne chance hat das positive zu sehen und sich nicht in den negativen gedankengängen verrennt...

(offtopic²: Ich fühl mich grad wie Buddha auf dem Weg der Erleuchtung :d )
 
also mit dem sport ist schon was wahres dran, ich zock 2x in der woche fußball mit paar kollegen (firmenverein), wenn ich die in der woche nicht habe, krieg ich am wochenende dermaßen depressionen :rolleyes:

für die paar stunden mach ich in der woche wirklich alles, damit nichts dazwischen kommt. da hilft auch kein PC

das einzige was dagegen steuern würde, wäre paar stunden snowboarden in den alpen :love: aber das ist ja auch sport :wink:
 
@Razor Design,guck mal im User Piture-Thread da habe ich mal Fotos von mir gepostet eben, deswegen meinte ich Sport hilft bei depris;)

das ist jetzt aber nicht auf dich persönlich bezogen.

So bin ich den Depris aus dem Weg gegangen oder auch entkommen.

Genau das mit den Körperproportionen wollte ich auch nicht falls du das jetzt meintest.
 
Zuletzt bearbeitet:
(offtopic²: Ich fühl mich grad wie Buddha auf dem Weg der Erleuchtung :d )

auf dem weg zu erleuchtung bist du sicherlich, wie das mit budda ist, naja, ich will jetzt nicht über deine körperproportionen mutmaßen :lol:
naja, spaß beiseite

wenn man wirklich in so einem negativen gedankengang drinn ist, ich kenn das, geht es nur noch tiefer, da hab ich genug erfahrung mit.
ich hab abends vor dem einschlafen das problem am häufigsten gehabt, irgendwas belastet einen oder einfach nur irgendwas, was einen beschäftigt. dann denkt man und denkt man. und abends hat man auch keine ablenkung mehr, also vertieft man sich so auf seinen negativen gedankengang, dass man nichts anderes mehr sieht.
ging bei mir oft so lange bis ich einfach nicht mehr konnte und endlich dank übermüdung eingeschlafen binn. 2h später dann der wecker und aufstehen :shake:
in der schule auch keine erfolge und abends wenn man pech hatte wieder das gleiche


mitlerweile hat sich das ganze recht gut gebessert, nen paar freunde helfen da sicherlich, aber wenn ich jetzt alles aufschreibe verlier ich mich auch wieder im negativ-denken, ich merks schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne ich gut, mir geht es oft genauso wie dir auch; das mit der Distanz ist aber ein guter Tipp. Mir hilft es meißtens auch immens, wenn ich einfach mal ne Nacht drüber geschlafen oder es ne Zeit lang beiseite geschoben habe. Danach bin ich wieder viel ruhiger und es kommen mir dann meißt Ideen oder Gedanken, auf die man vorher nicht gekommen ist, obwohl man sich den Kopf zerbrochen hat.
Man sollte aber auch nicht versuchen, zwanghaft alles positiv zu sehen und ins andere Extrem zu verfallen a la:
"Hey, ich bin zwar jetzt obdachlos, aber scheiß drauf, positiv denken, jetzt bin ich immer an der frischen Luft, raus aus dem öden Wohnungsmief."
 
Hallo Razor-Design

Ich weiss nicht wie schlimm es bei dir ist und ob es so weiter geht, dass es dich stört, aber bei mir ist es auch so.

kurze beispiele:
meine freundin hat mich verlassen und ich bin tage nicht aus dem haus. war damals nicht mal zur schule.

oder wenn ich mir ne freundin suche :d (ich weiss klingt komisch) aber da such ich mir auch nur die schönste. von weitem sieht sie traumhaft aus, aber wenn ich näher komme seh ich z.b. einen Pickel oder ihre stimme ist ätzend, naja so bin ich. ich mag es gern perfekt, obwohl ich selber nicht immer perfekt bin.

und was Positives Denken angeht, das ist genau mein Motto. Durch Positives Denken kommst du am besten durchs Leben und erreichst fast jedes Ziel, das du für möglich hälst. Es gibt übrigens auch ein Buch zum Positiven Denken. Kann ich nur empfehlen, hat mich wirklich verändert, vor allem da ich da noch jünger war und geistlich noch nicht gefestigt war. Durch das Buch konnte ich mich richtig fürs Leben einstellen.

Du musst einfach mehr Positiv denken. Ich mach mir auch viele Gedanken, aber wenn ich es Positiv darstelle dann wird es viel einfacher damit zu leben. Mach dir das Leben nicht allzuschwer. Das ist Stress und zu viel Stress ist nicht gesund.

Ausserdem bin ich ein Mensch, der niemandem seine Probleme erzählt. Ist wirklich schwer manche Sachen für sich zu behalten, wo man sie so gerne jemandem vortragen würde. Kommt auch auf dein Alter an. Wenn du jünger bist, kannst dich noch ändern, bei älteren wirds schon schwierig.

Triff deine Entscheidung :wink:

lg
MC778
 
Ich hatte früher ähnliches durchlebt.

Mir hilft es ungemein wenn ich morgens bereits nach dem aufstehen, Zähne putzen etc. jedes mal mir selber zu rede (in Gedanken)... positiv denken, positiv denken... es bewusst tun.
Natürlich gibt es kein Patentrezept dafür, jeder tickt ein wenig anders und es gibt auch Tage da hilft das gute zureden nicht.

Letztendlich hat mich ein gewisses (kritisches) Buch, welches ich hier nicht erwähnen möchte, wach gerüttelt und dazu animiert positiver durchs Leben zu gehen.

Evtl. hilft dir ja entsprechende Lektüre wie z.B. dieses hier.
 
Ich bin bei sowas eigentlich mit meiner "Scheiss-egal-Einstellung" ziehmlich weit gekommen...

Meine Freundin beschwehrt sich z.B. das sie nachts nie schlafen kann, da sie über alles nachdenkt...

Ich denk mir einfach: Kann jetzt eh nichts dran ändern, wenn dann morgen also... Drauf geschissen!

Immer dran denken: Mal ist man der Hund, mal ist man der Baum...

es wird nie anders sein...
 
der positive aspekt des negativen denkens !!!

das leben is einfach zu ungerecht und shice um immer positiv sein zu können!
mal hat man gute tage und manchmal schlechte , so is das halt,
aber ich mag mich selber dafür, nich sonne bratze zu sein die alles positiv sieht!

solange es nich krankhaft wird und du dich zu ritzen anfängst is es noch im rahmen.
sport is wirklich ne super sache bei depressionen und dergleichen! nix hilft da besser !
ansonsten lerne dich dafür zu mögen das du nich immer alles nur positiv siehst und auch die negativen sachen bemerkst.

sag nich du siehst alles negativ, sag dir die anderen sind zu naiv um das negative bemerken zu können^_^ das macht dich ja zu was besonderem irgendwo.
 
das leben is einfach zu ungerecht und shice um immer positiv sein zu können!

Forum

Meinen Tag versaut es damit noch lange nicht. Nur in dem Moment bin ich etwas verärgert. Um mich dann wieder zu beruhigen denke ich immer, diese Leute, die mich ungerecht behandeln sind eh Stück Scheisse also :wayne:

Du musst dein Selbstwertgefühl durch Stolz aufpeppen. Dann biste schon wieder glücklicher ;)
 
Hab da auch schon ziemlich viele Probleme mit gehabt.
Da ich ja ADS habe (wers nicht kennt: Aufmerksamkeits Defizit Syndrom) muss ich mich entweder zwischen Down Phase (mit Tabletten) oder total schwankend entscheiden.
Nehme die jetzt seit einem Jahr nicht mehr (habs abgebrochen, war mir einfach zu stressig, da ich damals auch viel Stress mit anderen Mitschülern und so hatte, da dachte man unter Einfluss der Tabletten und meiner sehr starken Sensibilität teilweise echt an Selbstmord.....).
Manchmal gehts mir echt gut und manchmal könnte ich einfach den ganzen Tag im Bett liegen und mir selbst Leid tun (mache ich eigtl. nicht, vesuche mich dann abzulenken).

Der springende Punkt ist: Ich habe ABSOLUT kein Selbstwertgefühl mehr (war von der Grundschule bis mitte der 10. Klasse der "schwarze Bock").
Ist wohl irgendwie auf der Strecke geblieben......
Und ich habe keinen Antrieb irgendwas zu machen.....
Therapeut....weiß ich nicht, nachher lacht der mich noch aus :confused:

Werde wahrscheinlich wieder mit den Tabletten (Ritalin) anfangen, momentan gehts mir ja ganz gut. Die Noten in der Berufschule könnten um einiges besser sein, aber ansonsten gehts und das wird sich durch die dann wieder vorhandene Konzentrationsmöglichkeiten hoffentlich bessern.

Aber trotzdem hab ich immer ein flaues Gefühl in der Magengegend, warum auch immer oO


So, denke das wars jetzt erstmal, sorry wenn ich zuviel erzählt hab, musste jetzt einfach mal raus.....
 
Da ich ja ADS habe (wers nicht kennt: Aufmerksamkeits Defizit Syndrom) muss ich mich entweder zwischen Down Phase (mit Tabletten) oder total schwankend entscheiden.
mit der krankheit, das ist natürlich nicht schön... ich kann mir nur nicht vorstellen, wie groß diese stimmungsschwankungen sein sollen, dass man es krankhaft nennen kann, stimmungsschwankungen hat nu jeder mal...


da ich damals auch viel Stress mit anderen Mitschülern und so hatte, da dachte man unter Einfluss der Tabletten und meiner sehr starken Sensibilität teilweise echt an Selbstmord.....
ich würds nicht nur auf die tabletten abschieben, das geht auch ohne ganz gut :(


Manchmal gehts mir echt gut und manchmal könnte ich einfach den ganzen Tag im Bett liegen und mir selbst Leid tun (mache ich eigtl. nicht, vesuche mich dann abzulenken).
haben viele menschen in verschidenen lebenslagen auch so (verlust eines nahestehenden menschen, liebeskummer, mobbing, etc)


Der springende Punkt ist: Ich habe ABSOLUT kein Selbstwertgefühl mehr (war von der Grundschule bis mitte der 10. Klasse der "schwarze Bock").
Ist wohl irgendwie auf der Strecke geblieben......
kommt mir bekannt vor...
schulwechsel und alles wurde besser


Therapeut....weiß ich nicht, nachher lacht der mich noch aus :confused:
vorallem in anbetracht deiner krankheit sollte dich dafür keiner auslachen


Werde wahrscheinlich wieder mit den Tabletten (Ritalin) anfangen, momentan gehts mir ja ganz gut. Die Noten in der Berufschule könnten um einiges besser sein, aber ansonsten gehts und das wird sich durch die dann wieder vorhandene Konzentrationsmöglichkeiten hoffentlich bessern.
soziales leben oder schule?
das ist die entscheidung, die du da hast, wenn ich das richtig interpretiere...
hab gehört, dass auhc viele studenten dieses mittel nehmen, um besser lernen zu können :confused:


So, denke das wars jetzt erstmal, sorry wenn ich zuviel erzählt hab, musste jetzt einfach mal raus.....
die anderen wirds wohl nicht stören. wers nicht lesen will, der lässt es!
und jedem ist selbst überlassen, wieviel von sich er in einem öffentlichen forum preisgibt



hätt nicht gedacht, dass es hier im forum so "viele" mit problemen gibt, was die denkweise angeht... eventuell sollte man wirklich nen hilfe- und diskussionsthread draus machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gehts leider sehr ähnlich. Ich habe große Probleme positive Dinge im Gedächtis zu behalten und nicht alles ins negative zu ziehen. Was sich auch auf meine Fähigkeit Entscheidungen zu fällen ziemlich negativ auswirkt.

Zudem mache ich teilweise echt schlimme emotionale Achterbahnfahrten mit, die mich auch schon auf den Gedanken gebracht haben evtl. depressiv zu sein.
 
Also mir hat nach argen Schlägen vom Leben Musik immer sehr geholfen. Ist wohl mein Mantra, wie das selbst zureden oder der Sport für andere ...

Hab mich immer auf die Suche nach Musik gemacht in die ich mich rein- und auch wegdenken konnte. Da bekommt man dann auch immer besser die nötige Distanz um den Horizont der Probleme zu sehen.
Ich denke das wichtigste ist wirklich sich nicht nur in den Problemen zu suhlen, sondern auch von nebenan zu schauen was los ist.

Auch mag ich den Gedanken, negative Ereignisse voll "auszukosten" ... dann merkt man erst wie oft es einem besser geht.

Ist jetzt keine Lösung, aber verstehen kann ich die Probleme gut.
 
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