Razor-Design
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 19.12.2004
- Beiträge
- 955
Heyho,
bin mir zwar nicht ganz sicher ob ein Hardwareforum der richtige Ort für so ein Thema ist - aber da es ein sehr großes Forum ist probier ichs einfach mal
Ich hab ein wirkliches Problem (mit mir selbst). Besser gesagt hab ich ein Problem mit meiner Denkweise. Ich bin einer dieser typischen "schwarzmaler" und "depri" denker. Egal was man mir auf den Tisch wirft , ich bin in der Lage es schlecht zu reden. Das ist schon immer so aber soll nich immer so bleiben. Weil mich persönlich stört es sehr ständig so "negativ" zu denken. Ich breche auch angefange Dinge unglaublich gern und schnell ab ( seis ein neues Hobby , oder eine beziehung oder sonstwas ) weil ich einen kleinen negativen Grund finde und daraus mir ein rießen " alles ist scheiße " Gerüst aufbaue.
Klingt alles ziemlich theorethisch deswegen mal ein paar Beispiele ( obwohl ich mir nich wirklich sicher bin ob die 100 % passen ) ...
- Wenn ich nach dem Abitur mir ein Studiengang auswählen muss - bin ich einer dieser Typen die sich alle ! anschauen und zu jedem ! etwas negatives findet. Natürlich auch jede Menge positives aber ich lass mich soweit von diesen negativen sachen abschrecken das ich am ende (ganz egal welches fach ich wähle) das gefühl hab - es ist sowieso nur das kleinste übel und ein scheiß fach. Ich bin nicht ! in der Lage mich auf die positiven Aspekte die dieses Studium sicher auch hat zu konzentrieren und zu sagen " das ist eigentlich ein super studium " sondern werde immer mir sagen " das ist ein scheiß studium , passt eh nich zu mir ... aber was willste machen".
Das wiederrum wirkt sich dann auch natürlich auf meine Motivation zum lernen usw. aus...
- Anderes Beispiel: Wenn ich eine lange Beziehung habe und diese eben langsam aber sicher zu ende geht und man sich trennt. Bin ich der Typ der sich ewig ! damit auseinander setzt warum die Trennung falsch ist, wie scheiße das ist , und das jetzt alles umsonst gewesen sein soll und und und. Ich bereue richtig die Zeit die ich mit der person erlebt habe ( nicht weil diese nicht schön war ) sondern weil ich nun schlagartig durch dieses negative ereigniss ( trennung ) die komplette Beziehung im schwarzen Licht sehe.
Ich würde aber viel eher hingehen und sagen " wir hatten soooviele schöne momente zusammen, die sollten wir in erinnerung behalten ... die meisten Lieben vergehen irgendwann aber trotzdem - es war eine wunderschöne Zeit mit dir". Das so ein Gedankengang unmittelbar nach der Trennung schwer vorstellbar - leuchtet mir ein .. Aber bei mir ist es so das ich selbst noch nach Wochen / Monaten diese positive denkweise absolut nicht in meinen Kopf bekomme.
Gut das waren jetzt zwei beispiele und ich könnte den ganzen Abend noch weitere schreiben . Mich belastet das regelrecht, weil man so einfach immer mit einem langgezogenen Gesicht durchs leben läuft. Beherrscht man jedoch diese positive denkweise - dann kann man denk ich erst wirklich glücklich ( mit sich selbst ) werden und das vermiss ich ehrlich.
Jetzt meine Frage: Ist das ganze irgendwie erlernbar ? Gibts hier vll. Leute die früher genauso wie ich waren und die den Sprung zum "positiv" denken gepackt haben ? Gibt es vielleicht empfehlenswerte Literatur zu dem Thema ?
Ich fänds cool wenn sich hier wenigstens ein paar (ernsthaft) mit dem Thema auseinander setzen würden und nich nur müll posten. Merc
bin mir zwar nicht ganz sicher ob ein Hardwareforum der richtige Ort für so ein Thema ist - aber da es ein sehr großes Forum ist probier ichs einfach mal
Ich hab ein wirkliches Problem (mit mir selbst). Besser gesagt hab ich ein Problem mit meiner Denkweise. Ich bin einer dieser typischen "schwarzmaler" und "depri" denker. Egal was man mir auf den Tisch wirft , ich bin in der Lage es schlecht zu reden. Das ist schon immer so aber soll nich immer so bleiben. Weil mich persönlich stört es sehr ständig so "negativ" zu denken. Ich breche auch angefange Dinge unglaublich gern und schnell ab ( seis ein neues Hobby , oder eine beziehung oder sonstwas ) weil ich einen kleinen negativen Grund finde und daraus mir ein rießen " alles ist scheiße " Gerüst aufbaue.
Klingt alles ziemlich theorethisch deswegen mal ein paar Beispiele ( obwohl ich mir nich wirklich sicher bin ob die 100 % passen ) ...
- Wenn ich nach dem Abitur mir ein Studiengang auswählen muss - bin ich einer dieser Typen die sich alle ! anschauen und zu jedem ! etwas negatives findet. Natürlich auch jede Menge positives aber ich lass mich soweit von diesen negativen sachen abschrecken das ich am ende (ganz egal welches fach ich wähle) das gefühl hab - es ist sowieso nur das kleinste übel und ein scheiß fach. Ich bin nicht ! in der Lage mich auf die positiven Aspekte die dieses Studium sicher auch hat zu konzentrieren und zu sagen " das ist eigentlich ein super studium " sondern werde immer mir sagen " das ist ein scheiß studium , passt eh nich zu mir ... aber was willste machen".
Das wiederrum wirkt sich dann auch natürlich auf meine Motivation zum lernen usw. aus...
- Anderes Beispiel: Wenn ich eine lange Beziehung habe und diese eben langsam aber sicher zu ende geht und man sich trennt. Bin ich der Typ der sich ewig ! damit auseinander setzt warum die Trennung falsch ist, wie scheiße das ist , und das jetzt alles umsonst gewesen sein soll und und und. Ich bereue richtig die Zeit die ich mit der person erlebt habe ( nicht weil diese nicht schön war ) sondern weil ich nun schlagartig durch dieses negative ereigniss ( trennung ) die komplette Beziehung im schwarzen Licht sehe.
Ich würde aber viel eher hingehen und sagen " wir hatten soooviele schöne momente zusammen, die sollten wir in erinnerung behalten ... die meisten Lieben vergehen irgendwann aber trotzdem - es war eine wunderschöne Zeit mit dir". Das so ein Gedankengang unmittelbar nach der Trennung schwer vorstellbar - leuchtet mir ein .. Aber bei mir ist es so das ich selbst noch nach Wochen / Monaten diese positive denkweise absolut nicht in meinen Kopf bekomme.
Gut das waren jetzt zwei beispiele und ich könnte den ganzen Abend noch weitere schreiben . Mich belastet das regelrecht, weil man so einfach immer mit einem langgezogenen Gesicht durchs leben läuft. Beherrscht man jedoch diese positive denkweise - dann kann man denk ich erst wirklich glücklich ( mit sich selbst ) werden und das vermiss ich ehrlich.
Jetzt meine Frage: Ist das ganze irgendwie erlernbar ? Gibts hier vll. Leute die früher genauso wie ich waren und die den Sprung zum "positiv" denken gepackt haben ? Gibt es vielleicht empfehlenswerte Literatur zu dem Thema ?
Ich fänds cool wenn sich hier wenigstens ein paar (ernsthaft) mit dem Thema auseinander setzen würden und nich nur müll posten. Merc