potenter selfmade Server - Datenbanken / VM / Fileserver / Webserver -> AIO Hard- Software?

keepit

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22.11.2024
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Ahoi,

ich möchte gerne eine Server zusammenbauen der sehr Leistungsfähig ist und wenig Strom verbraucht.

Allerdings bin ich mir einfach nicht sicher, was nach aktuellem Stand Preis- Leistung der "Bringer" wäre.
Ich hab das Gefühl das hier viele Leute mit Know-How unterwegs sind.

Meine Überlegung wie das aussehen könnte:
- Hardware = CPU z.B.: AMD 4584 PX, Mainbord AM5 (ECC Ram, 128GB, 4x NVME , 2xhdd, mindestens 2x RJ45 ) , evtl redundantes Netzteil
- Software = Dienste - ERP System, Fileserver mit SMB und Nextcloud, Web und Email Server mit Kundeverwaltung der Emails/DB/FTP wie z.b Plesk , VM um ggf. Testsystem hochzufahren

Bevorzuge Software Opensourcesysteme mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit optimalerweise Wartungsarm.
Ich habe mich mittlerweile mit unterschiedlicher Software beschäftigt. Systeme wie z.B.: Proxmox, Nextcloud, True/Freenas, Nethserver , SOGO usw. Allerdings ist so eine Vielfalt an Software wieder sehr Komplex.
Ziel ist es einige Webseiten zu hosten mit Emails + Synchronisierung der Kontakte → Besser noch CRM → ERP , Fileserver bereitzustellen mit „Cloud“ besser noch DMS anzuknüpfen. Und Dieser optimalerweise alles unter einem Hut zu bringen damit der Verwaltungsaufwand so gering bleibt wie möglich.


1. Würdet ihr auch diese Hardware wählen und könnt ihr ein Mainboard empfehlen ? Oder würdet ihr komplett andere Hardware nehmen? Meines Empfindens ist Stromverbrauch mit der Benchmarkleistung erst mal sehr beeindruckend. Allerdings ist die Ausfallsicherheit auch zu beachten.
2. Welche Software könnt ihr empfehlen und wie würdet ihr das ganze aufbauen ? Würdet ihr das anders Aufbauen und z.B Proxmox und darein verschieden System packen oder was wäre eure Vorgehensweise?
 
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#1
<sehr leistungsfähig> ist eine sehr subjektive Empfindung... poste doch bitte erstmal den konkreten Anwedungsfall, sprich mit xx Usern, n GB an Speicherbedarf und/oder Webseiten Zugriffen.

#2
Wenn ich "ERP System" und "Kundenverwaltung" lese, ist das kommerzieller Einsatz, und das zentrale IT System i.d.r. eine kritische Komponente in Bezug auf die Geschäftsfähigkeit. Wenn es da Probleme gibt, und nicht in adäquater Zeit wieder läuft wird es mindestens teuer.

Das wäre dann eher Fall für ein Systemhaus.
 
Ahoi Supaman,


Danke erstmal für die Antwort :)

1.
Speicherbedarf ist momentan ca 2,2TB . 2x1TB NMVE + 4 TB HDDS. In den nächsten 4 Jahren wird es vermutlich mindestens 3-4 TB werden (Webseite + Fileserver + ERP) .
Arbeitspeicher Momenat verwendet 60GB von 96GB. Zugriffszahlen sind Moderat zu betrachten und nie konstant. Benutzer: ERP+ Fileserver momentan 5, Webseiten - Mail über 100.
SSD/nvme sind für Webseiten und ERP System mit Datenbanken relavant und würde ich mindestens 2 oder gar 4TB für die Zukunft einordnen.
Traffic durch Webseite alleine sind ca 50-70GB. Fileserver hat da natürlich eine ganz anderes Traffic Aufkommen.
Momentan ist ein Intel(R) Xeon(R) Silver 4214 CPU @ 2.20GHz im Einsatz. Im Durschnitt ist CPU Last bei 30 %. Allerdings gibts natürlich auch Spitzen wo er gerade im Singlethread etwas länger braucht als es optimal wäre. Gerade für meine Webseiten & ERP System möchte ich auch ohne Caching schon eine mega Performance. Da ich das nicht alles im RAM halten möchte.

Ich Hoffe das es immer mehr werden, die Leistungen sollte auf jedenfall so viel Platz wie möglich nach oben haben. Da ich nicht weiß was die Zukunft bringt und solange wie möglich nicht nachrüsten möchte.
Spielt wie ich finde aber eine untergeordnete Rolle, da es ehr darum geht die bestmöglichste Hardware um ~3000 Euro zu kaufen.

2. Das ist mir durchaus bewusst. :) Das ein Systemhaus die Geschäftsfähigkeit wahrt enspricht leider nicht meiner Erfahrung, aber der Gedankensatz ist gut nachvollziehbar.
Systemhäuser möchte ich nichtmehr, ich möchte meine baldige Glasfaserleitung nutzen und die Abwärme für mich behalten ^^.
(Es exisiert natürlich noch ein 2 File/Backupserver mit freenas/truenas)
 
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