Die 840 Pro hat noch planare 21nm NANDs, die 850 Pro schon die 3D V-NANDs die schneller und haltbarer sind, aber den Unterschied wird ein Heimanwender nicht merken. Die BX100 ist eine ganz gute SSD, aber nicht so gut wie die 850 Evo oder 850 Pro, so werden nur 2000 P/E Zyklen für deren NANDs spezifiziert, bei denen der 850 Evo sind es 3000 (ebenso bei der 840 Pro, bei der 850 Pro müsste es 5000 oder 6000 sein). 357€ finde ich für die BX100 daher auch total übertrieben, die ist aber auch ein Auslaufmodell und da beginnt offenbar der Versuch sich
die letzten "Schätzchen" vom Lager vergolden zu lassen (siehe Preisentwicklung). Die
850 Evo 1TB ist ab 271€ gelistet, die
MX200 1TB ab 288€, die sind alle günstiger und besser, eine
850 Pro 1TB (ab 423€) lohnt sich gegenüber der 850 Evo für Heimanwender nicht und für Profianwender wären die
PM863 960GB (499€) bzw. gleich die
SM863 960GB (549€) als Enterprise SSDs passender.
Merke: Nur weil SSDs teurer angeboten werden, müssen sie nicht besser sein als günstigere Angebote, gerade wenn es alte Modelle sind ist es sogar oft nicht so. So werden für die alten
PM853T 960GB mit 19nm TLC NAND und 600TBW noch 549,49€ verlangt, also sogar 49ct mehr als für die um Längen bessere SM963 (MLC V-NAND, 6160TBW) und über 50€ mehr als für die ebenfalls viel bessere Nachfolgerin PM863 mit TLC V-NAND und 1400TBW. So viele TBW braucht aber kein Heimanwender, die wenigsten schreiben überhaupt 10TB im Jahr auf ihre SSD, mehr 20TBW pro Jahre sind da wirklich die Ausnahme selbst unter Powerusern.