[Kaufberatung] Preis/Leistung i7-2600 non k Angebot

sp0tt

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Hallo zusammen,
ich bräuchte mal etwas Entscheidungshilfe. Derzeit plane ich den Upgrade meines So775 Systems. Alles dreht sich eigentlich nur um die CPU, die definitiv eine i7 werden soll.

Ich habe die Möglichkeit einen i7-2600 non k für 190€ zu bekommen. Ist das ein guter Deal?

Danke!
 
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Nein, weil du man die CPU nicht übertakten kann.
 
Wenn du nicht übertakten willst wäre es ein gutes Angebot, so rate ich aber zu einem i5 2500K kommt vom Preis her auf das selbe raus.
 
Ist es also generell sinnfrei ein "non-k" Modell zu nehmen, egal wie "günstig" es ist?

---------- Post added at 23:50 ---------- Previous post was at 23:47 ----------

Wenn du nicht übertakten willst wäre es ein gutes Angebot, so rate ich aber zu einem i5 2500K kommt vom Preis her auf das selbe raus.

Genau das habe ich auch im Kopf. Allerdings hat der i5 kein Hyperthreading!
 
nein, ist es nicht... aber wenn man die option auf OC haben möchte, kannst du halt einen non-K vergessen... Der Preis wäre aber für einen i7 einfach nur TOP! Wenn du HT brauchst und auf OC verzichten kannst, dann würde ich an deiner Stelle zuschlagen... ansonsten fährst du -sofern du kein HT brauchst - mit einem 2500K immer besser, weil günstiger :)
 
Ist es also generell sinnfrei ein "non-k" Modell zu nehmen, egal wie "günstig" es ist?
Ja, weil man sich damit der Option auf 1-2 ghz Leistung gratis verbaut.
 
das ist doch unfug, wenn man HT-Unterstützung braucht, bringt einem HT definitv mehr als OC... so pauschal kann man das also nicht sagen... außerdem soll es ja Leute geben, die nicht übertakten
 
Keine leichte Entscheidung, nicht wahr? :d
Ok jetzt hat sich nochmal was getan, hier meine Optionen:

2600 vs. 2600k vs. 2700k (190€ vs. 219€ vs. 239€)

Alles nicht schlecht :d Der Ivy 3770k wird denke ich erst mit 290€ einsteigen, was mir dann doch zu teuer ist.
 
Die Aussage halte ich für sehr gewagt, Situationen in denen HT mehr bringt als 30-50% mehr Takt (je nach Güte der CPU und/oder Kühlung) bei sonst gleicher Basis dürften dann doch eher sehr selten sein. Da würde ich sagen ist der 2600 non-k dem 2500k nur vorzuziehen, wenn OC aus irgendwelchen Gründen definitiv gar nicht in Frage kommt.

Edit: bei den Konditionen... wenn du HT brauchen kannst und OC eine Option für dich ist, klar den 2600k nehmen. Für 219€ ist der ein super Angebot :)
 
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habe ja nicht gesagt, dass HT-Support immer Vorteile gegenüber OC bietet, aber in manchen Situationen kann das eben schon sein (Bspw. wenn man HT für spezielle Anwendungen nutzt)... kommt halt auf das Aufgabengebiet an, außerdem kenne ich sehr viele Leute für die OC überhaupt keine Option ist :d... aber wenn der 2600K nur 29€ teurer ist, würde ich die paar Öre auf jeden Fall drauflegen. Spätestens beim Verkauf hat man das - auf Grund des voraussichtlich höheren Wiederverkaufswertes - eigentlich wieder drin :)

Der Ivy wäre mir auch zu teuer
 
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habt ihr denn eure prozis eigentlich immer oc am laufen oder nutzt ihr diese option via profil?

ht muss man nicht extra wählen und man belastet den prozessor auf diesem wege nicht derart wie bei oc. theoretisch kann man mit nem übertakteten i5 2500k vielleicht das leistungsniveau eines i7 2600 bei ht genutzten anwendungen erreichen. in der praxis ist das aber eher umständlich und cpu-belastend

würd den 2600k für 220€ nehmen. da machste nix falsch. es sei denn du möchtest evtl die vorteile der ivy`s mitnehmen. das kostet dann halt extra und wär auch kein fehler. dort dann aber auch nen i7 wählen.
 
Du übersiehst dabei aber, dass das wiederum stark Anwendungsorientiert ist. Nur Programme, die HT unterstützen profitieren davon, alle anderen haben nichts davon. Hingegen profitieren alle Anwendungen vom gesteigerten CPU Takt.
Daher sollte man gut überlegen, ob man denn nun solche Anwendungen hat oder nicht. Der Regelfall wird eher nicht so sein.

Und ein moderates(damit meine ich ohne Anheben der Kernspannung wie hoch auch immer man dann damit kommt) OC bei einem 2500k mit einem vernünftigen MidRange Kühler wie dem Macho o.ä. belastet die CPU nicht im geringsten. Und umständlich ist das schon gar nicht - man muss doch lediglich den Multi im BIOS erhöhen und dann mal einen Stabilitätstest fahren. Also alles andere als kompliziert oder umständlich.

Ivy wird, sobald die frechen Vorbestellerpreise verschwunden sind ,preislich in etwa das gleiche kosten wie aktuelle Sandy's - siehe hier. Auch hier gilt aber das gleiche - der i7 macht nur Sinn, wenn auch HT durch passende Anwendungen verwendet werden kann.

Ich hab 2 Profile angelegt - bzw. mit dem ASROCK Tool direkt in Windows... je nachdem.
 
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bei ht genutzten anwendungen erreichen.
da hab ich nix übersehen...

zum gesteigerten cpu takt muss man sich genauso wie beim ht überlegen wann man das denn überhaupt braucht. selbst wenn ich mir selber auch ein moderates profil hinterlegt habe muss ich sagen eigentlich brauch ich bei meinem system im normalfall keine übertaktete cpu. selbst bei bf3 nicht.

damit du mit dem I5 2500k bei ht genutzten anwendungen in reichweite eines i7 2600 kommst wirst du um eine anhebung der cpu voltage nicht herum kommen.

mit umständlich meine ich nicht das anlegen eines oc profils, sondern das man es überhaupt extra wählen muss. im normalbetrieb scheint es mir nämlich überflüssig. braucht man die power muss man extra ein anderes profil wählen. das finde eben an sich schon umständlich. besonders wenn man standartmäßig mit eingenschränkten benutzerrechten agiert. das ht brauch ich hingegen nicht extra zuschalten und die wirklich rechenintensiven aufgaben nutzen ja zumeist ht.
 
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Da sich Sandy problemlos mit aktivierten Stromsparmaßnahmen (EIST usw.) übertakten lässt und die Kernspannung dynamisch mit dem Multiplikator ansteigt und nicht fixiert werden muss, wüsste ich nicht, wofür man da Profile bräuchte... Im Idle braucht eine übertaktete CPU auch nicht mehr als eine unübertaktete und unter Last, wenn man die Leistung dann wirklich braucht, möchte man doch sowieso die maximale Leistung (also inkl. OC) abrufen. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Zum Thema OC vs. SMT schaue man sich einfach einen beliebigen Test an, bei dem sowohl der 2500k als auch der 2600k getestet wurden, der Unterschied beträgt im allerbesten Fall ca. 30%, im Mittel über alle getesteten Anwendungen bleiben dann weniger als 10% übrig. Um die 30% aufzuholen, bräuchte man beim 2500k also 30% mehr takt, das sind runde 4.4Ghz, eigentlich mit sogut wie jeder CPU problemlos machbar. In allen anderen Fällen, in denen SMT nicht so gut skaliert, hat der übertaktete i5 in diesem Szenario bereits einen Vorteil gegenüber dem 2600k auf Standardtakt.

Natürlich stellt sich diese Frage nicht, wenn ein 2600k gewählt wird, weil man da OC und SMT kombinieren und die maximale Leistung in allen Fällen rausholen kann. Trotzdem ist es, wenn man die Möglichkeit zum OC hat, günstiger und performanter, einen 2500k zu wählen und zu übertakten, als einen 2600 non-k zu wählen.
 
Danke für die vielen Denkanstöße ;-)
Ich habe mich jetzt sogar für den i7-2700k entschieden. Ich denke es ist wirklich quatsch auf das K zu verzichten, auch wenn man nicht OC will. In ~3 Jahren, wenn man die CPU verkaufen will, hat man so sicher einen höheren Verkaufswert und außerdem hat man noch Leistungsreserven in der Hinterhand, um die CPU sowieso noch länger zu behalten (dann hat man eben doch die OC-Option). Genau deshalb habe ich jetzt auch den größten i7 genommen, für das Ego und für die Zukunft! ;-)

PS: Hier meine restlichen neuen Komponenten:
Asus Maximus V Gene
8GB CORSAIR CL9 Dominator PC3-12800 (1600er habe ich eigentlich nur genommen, falls ich doch irgendwann einen Ivy nehme)

Gekühlt wird mit meiner derzeitigen Lösung: Corsair H60
Grafik habe ich auch noch: AMD HD6870
HHD ist folgende: Intel 320 160GB SSD

Ich denke damit bin ich wirklich gut ausgestattet. In 1,5 Jahren ist dann vielleicht eine neue Graka dran. Kommt drauf an, ob ich dann auch noch zocke.
 
Welchen Mehwert versprichst du dir aus dem 2700k gegenüber dem 2600k, wenn du sowieso manuell übertakten möchtest :confused:
 
Das sind mal eben runde 150€ Aufpreis für nichts....
 
Sehe ich ganz genauso. Wenn i7 dann den 2600k - der 2700k hat außer 100MHz Takt (was genau nix ausmacht) nicht mehr zu bieten außer einem größerem Loch im Geldbeutel.
 
Das sind mal eben runde 150€ Aufpreis für nichts....

Wieso jetzt 150€? 50€ Aufpreis vom 2600 auf den 2700K. Das teure Board nehme ich wegen dem mSATA Slot, um evtl. mal eine WLAN PCIe Karte draufzustecken, dem Sound und weil mich die Qualität überzeugt.

@Calef
Der Mehrwert vom 2600K auf 2700K (20€ Differenz) liegt in dem höheren Standardtakt, den ich nutze, da ich anfangs nicht übertakten werde und außerdem bei einem Weiterverkauf den größten i7 zu haben. Und wie gesagt, kann ich durch die K Version die CPU noch länger nutzen, da ich sie irgendwann, falls es mit der Leistung eng werden sollte, einfach übertakten kann.

Ich komme jetzt von E8400 auf i7 2700K und gebe dafür ~460€ aus, ne Menge Holz, aber auch ne Menge Leistungsplus.
 
Er meinte Aufpreis vom 2500K nehme ich an.

Und die 20€ überweist du bitte mir - das wäre genauso rausgeschmissen ;) - die 100MHz machen genau KEINEN Unterschied.
 
Hm, das klang jetzt wirklich überzeugt.

Mal eine Frage zum RAM:
Welche Spannung ist hier "richtig" 1,5V oder 1,65V? Und mit welchem CORSAIR RAM könnte ich den i7 2600k theoretisch optimal hochtakten (ohne Weltrekordversuch)? VALUE/XMS3/Vegenace/Dominator?
 
@calef

dann fährst du deinen pc ja anscheinend immer mit erhöhtem multi.
nun gut, wenn EIST bei dir keine Probleme beim oc oder zocken macht dann greift das wie du sagst.
ansonsten, wird man darauf verzichten und auf angelegte profile zurück greifen müssen.

dein errechneter mittelwert aus allen getesteten anwendungen von vermutlich älteren benchmarks
welche zumeist bei sandy bridge einführung getätigt wurden sehe ich als irrelevant.
gerade bei den rechenintensiven anwendungen hat smt oftmals deutliche vorteile und da wirste einfach
ohne mehr vcore beim i5 nicht hinkommen. natürlich ist das anwendungsbedingt alles recht pauschal.

@spott
der griff zum i7 mit k ist ne gute wahl. i7 2600k oder i7 2700k ist aber von der leistung her egal.
ram spannung 1,5v. vegeance und dominator sind beide übertaktbar. ich empfehle die vegeance.
 
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Die Überlegung kann ich mal gar nicht nachvollziehen, genauso wenig die Entscheidung für dieses hoffnungslos überteuerte Board, das auch nicht mehr kann als die deutlich günstigere Konkurrenz (Qualität ist nicht besser als bei anderen Boards, der Soundchip ist der gleiche Realtek-Schrott wie auf allen anderen Boards nur mit einem anderen Namen und WLAN bekommst du per USB-Stick günstiger und genauso gut wie über mSATA).

Also zusammenfassend kann man sagen, dass du durch klügere Wahl der Komponenten bei gleicher Leistungsfähigkeit bares Geld sparen könntest.

@tomson: wieder mal gar nix verstanden. Und deine Märchen zur magischen SMT-Skalierung, die mit keinem Praxistest nachgewiesen werden kann, werden auch langsam alt...
 
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Gar keines, weil ich mich mit den Z77-Boards noch nicht befasst habe, weil sie für mich absolut uninteressant sind (ich zahl doch nicht mehr nur für natives USB3.0, das mir in der Praxis überhaupt nichts bringt...).

Generell gilt aber beim Boardkauf für S1155: erst klar machen, was für Features man braucht. Dann das günstigste Board raussuchen, das exakt diese Features bietet. Die Qualität, Übertaktbarkeit (in einem normalen Rahmen ohne Minusgrade) und Performance der Boards unterscheidet sich so gut wie überhaupt nicht.
 
Ich sags jetzt mal so wenn Software genutzt wird die HT unterstützt dann 2600 wenn nicht dann 2500K hab aber seit gestern zu viel verpasst um noch Mitreden zu können das wollte ich aber noch loswerden :d. Bei 1155 Mainboards kann man nicht sehr viel falsch machen einfach auf die Anschlüsse achten.
 
Und warum genau? Der Xeon hat weniger Takt als der 2600 ist also unter dem Strich langsamer und ECC-RAM brauchen die allerwenigsten bzw. können dies überhaupt nutzen.
 
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