Preiswerte Videoüberwachung in der eigenen Wohnung

Wobei immer noch die Frage bleibt, was du unter extern ablegen verstehst und ob 24h surveillance gewünscht ist.

Ein Problem, das du bedenken solltest ist folgendes:
Auch die beiden Kameras verursachen viel Traffic, im 24h Modus SEHR viel Traffic.

Hieraus können sich zwei Probleme ergeben:
1. Internetleitung reicht vom Upload her nicht aus, um die Aufnahmen "extern abzulegen"
2. Internetleitung reicht, aber dein Anbieter schreibt dich zeitnah an und sagt "Du produzierst zu viel Traffic, schränk dich ein oder wir kündigen dir".

Ich habe hier Reolink im Einsatz. Zu Anfang war auch angedacht die Aufnahmen mit in die Cloud zu schieben, aber das habe ich mir wieder ganz schnell abgeschminkt.
Es sind zwar auch 5 Kameras, aber alle ~12 Tage haben die die 4TB Surveillance HDD gefüllt! D.h. im Monat wären da 12TB (!) Upload Traffic zusammengekommen.
Die 50er Upload Leitung hätte das eventuell gerade so gepackt, aber...nein, ich wollte es erst gar nicht auskosten. Also den NVR sehr gut in die letzte Ecke versteckt, wo man ohne massiven Aufwand nicht herankommt und entweder ich habe im Fall der Fälle Glück und das Gerät bleibt daheim oder ich habe Pech und sie nehmen es trotz massivem Aufwand mit. Zugriff per App funktioniert übrigens absolut problemlos, alles top, aber ein gutes Gefühl habe ich nie so wirklich. Denn wenn dort mal eine Sicherheitslücke herauskommt und du die App ohne VPN nutzt, kann es auch gegen dich genutzt werden: Die unerwünschten sitzen auf der Couch und sehen: "Oh, Max Müller geht gerade mit einem riesen Koffer und Strohhut zur Tür aus. Scheint, als wäre Urlaub angesagt.".

Erkennung ist, zumindest im Außenbereich mit Büschen und Bäumen, die sich bewegen, grottig. Das nur am Rande.
 
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Schaue dir mal Motion/Motion Os für den Raspberry Pi (Zero W) an ich hatte damit letztes Jahr was in den Nistkasten meiner Wellensittiche gebaut,
das Motion Os kann auf ein Nas speichern u. Push Nachrichten senden wenn Bewegungen wahrgenommen werden,
den Bereich für die Bewegungserkennung kann man festlegen,
(Nas ist womöglich sogar besser, ich hatte mit dem Pi bei meine Projekt dann mächtig Probleme weil die Wellensittiche dann ca, 30.000+ Bilder am Tag generiert haben u. der PI das auf seine Speicherkarte nicht mehr verwalten konnte, Nas hatte ich leider nicht u. USB 2.0 an der Fritz wäre wohl auch nicht so toll gewesen)

wenn das einmal eingerichtet ist kann man einfach den Strom abschalten, u. wenn der Strom wider da ist, ist das ganze nach ca. 20-30s wider aktiv, es lässt sich also recht einfach mit einer Zeitschaltuhr steuern.

Der Zero W ist dann etwas begrenzt in der Bildrate u. Auflösung, wenn man da mehr will ist ein normaler PI zu empfehlen

die Idee mit dem "Schiffchen" ist nicht mal so blöd, muss ja kein Schiffchen sein, irgendetwas leichtes was aufschwimt reicht ja das bewegt sich dann ja sofort wenn da das Wasser kommt.
 
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