Problem beim Zusammenbau

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Hallo,

ich habe heute versucht meinen neuen PC zusammenzubauen, aber im Moment mag noch so gar nichts funktionieren.
Ich bekomme kein Bild, keine Beeps gar nichts. Nur der Leuchtstreifen vom MB leuchtet. Beim Einschalten dreht sich der Lüfter zweimal ganz kurz ehe er dann einmal vollaufdreht und danach nur noch ausläuft. Nachdem der Lüfter ausgelaufen ist geht der PC kurz aus(MB Leuchtstreifen geht aus) und startet dann wieder neu. Das geht unendlich lange so weiter.

Ich habe schon alles demontiert was geht. HDD/SSD ist raus, keine Grafikkarte, keine Gehäuselüfter. Ich habe schon die CPU und MB ausgebaut und wieder eingebaut konnte aber nichts auffälliges entdecken. Ohne RAM oder mit nur einem Riegel hat auch nichts geändert. Netzteil habe ich testweise gegen ein Altes getauscht, kein Unterschied.
Das MB kann ich schon jetzt nicht weiterempfehlen, da es nicht eine einzige Statusled hat. Man stirbt einfach nur doof wenn irgendwas nicht funktioniert.

Hat irgendjemand sowas schonmal erlebt und weiß was das sein könnte?

CPU: Intel i5 6600 mit Boxed Kühler
Mainboard: Gigabyte H170-HD3
RAM: Corsair Vengeance LPX DDR4 2x4GB 2133MHz
 
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Cmos Reset mal ganz dumm gefragt?

Vll sind da ab Werk irgendwelche settings falsch.. Evtl war das Board bei ga schon mal anderweitig in rma etc?
 
Das MB kann ich schon jetzt nicht weiterempfehlen, da es nicht eine einzige Statusled hat. Man stirbt einfach nur doof wenn irgendwas nicht funktioniert.

du kannst doch nicht ein board kaufen welches keine anzeige hat und sich danach beschweren dass es keine hat :fresse:

sockel in ordnung?

board und cpu mal außerhalb des cases aufbauen und starten?

strom für die cpu auch drin?
 
Also Problem ist wie durch Zauberei gelöst. War 20 Minuten Fernsehen schauen und plötzlich war alles wieder gut. Scheinbar war mein Urteil zum CMOS Reset voreilig. Habe mehrere Sekunden überbrückt, aber danach scheint es noch einige Minuten gebraucht zu haben bis es wirklich resettet war. Wieso bei einem neuen MB ein CMOS Reset nötig ist bleibt mir zwar schleierhaft, aber hauptsache es funktioniert jetzt.

du kannst doch nicht ein board kaufen welches keine anzeige hat und sich danach beschweren dass es keine hat :fresse:

Klar ist es auch meine Schuld, aber wie findest du überhaupt heraus welche Statusleds da sind. Auf den Produktseiten bei Mf steht es nicht. Auf der Seite von Gigabyte macht keiner Werbung mit Statusleds(Gut sind ja auch keine da) und wenn es nicht grade ein besonderes Overclocker-Board ist findest du sie nicht mal in den Reviews. Klar wenn man sich das Handbuch vom MB runterlädt und durchblättert findet man die Leds. Ich habe allerdings auch erwartet, dass eine gewisse Menge an Leds einfach Standart sind. Das Asus Board von meinem Ivy-Bridge hat ganz selbstverständlich mehrere Leds und Schalter wie MemOK und das ist ein stinknormales H77 Consumer Board. Das Asus Z170-A(gut teuerer) von meinen Cousin hat Leds für Memory, HDD usw. Da war der defekte RAM innerhalb von 10 Minuten gefunden. Scheinbar muss ich in Zukunft doch wieder Asus kaufen.
 
es gibt die diagnostic LED nciht auf allen boards. wenn sie nicht in der beschreibung auftaucht und du sie nicht auf einem bild vom board findest, dann dürfte auch keine drauf sein :)

wenn ich mir bei geizhals das board anschaue entdecke ich auf dem board und in der beschreibung keine LED : http://geizhals.de/gigabyte-ga-h170-hd3-a1319157.html

GIGABYTE - Mainboard - Socket 1151 - GA-H170-HD3 (rev. 1.0)

;)

es gibt aktuell nur 29 boards mit so einer led. und bis auf 1 ausnahme sind alle Z170

http://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=494_Diagnostic+LED#xf_top
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar jetzt bin ich schlauer. Das Geizhals einen Filter für Diagnostic Led hat wusste ich nicht und die Gigabyte-Seite kann man in diesem Fall komplett vergessen. Auch beim Gigabyte GA-Z170X-UD3 steht es nicht auf deren Seite obwohl es laut Geizhals die Leds hat. Ändert aber nichts daran, dass ich dann aktuell niemandem ein H170 MB empfehlen kann.
Ich war in dem Punkt naiv und kann jedem anderen nur raten nicht so naiv zu sein. Wenn man einen Fehler hat kann man sich dumm und dämlich suchen. Hätte es der CMOS Reset nicht gelöst, hätte ich nicht gewusst ob es am MB oder an der CPU liegt und die wenigsten Leute dürften eine zweite Skylake CPU oder MB zum Testen da haben. Im Zweifel hätte ich nur noch beides zurückschicken können.
Also wer das ließt und selbst ein MB sucht, seit schlauer als ich und kauft eines mit Diagnostic Led das spart im Fall der Fälle Zeit und Nerven.
Sollte jemals ein Mitarbeiter von Gigabyte das hier lesen: Baut auch bei H170 Diagnostic Leds ein so viel mehr kann das nicht kosten und das bezahle ich dann auch gerne.
 
Besitze ich bereits und hatte ich auch angeschlossen, aber erst nach dem CMOS Reset hat der überhaupt mal einen Mucks von sich gegeben. Dann natürlich nur einen kurzen Beep für erfolgreichen Start. Noch so eine Kleinigkeit die im Handbuch von Gigabyte fehlt. Die erklären nur, dass das Front Panel einen Speaker Anschluss hat und ein kurzer Beep für erfolgreichen Start steht. Die restlichen Codes fehlen. Natürlich kann man die im Internet finden, aber genau so etwas gehört für mich in ein gutes Handbuch.
 
...Dann natürlich nur einen kurzen Beep für erfolgreichen Start. Noch so eine Kleinigkeit die im Handbuch von Gigabyte fehlt. Die erklären nur, dass das Front Panel einen Speaker Anschluss hat und ein kurzer Beep für erfolgreichen Start steht. Die restlichen Codes fehlen. Natürlich kann man die im Internet finden, aber genau so etwas gehört für mich in ein gutes Handbuch.

Ich kenne kein Handbuch in dem das aufgeführt ist.
Das BIOS Kompendium ist bei den Beep-Codes immer sehr hilfreich. LINK


Gruß

D.U.
 
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