b|ank0r
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Hi Leutz,
habe jetzt seit zwei bis drei Wochen Probleme mit meinem Arcor DSL 6000 Anschluss und hätte gerne mal eine kurze Einschätzung Eurerseits.
Kurze Schilderung der Situation/Problematik:
Ich habe seit drei Jahren einen Arcor DSL Anschluss, die ersten zwei Jahre mit 2 Mbit und seit einem Jahr mit 6 Mbit an einer Fritzbox WLAN 3170 (absolut problemlos).
Seit zwei bis drei Wochen habe ich andauernd Sync-Verluste die sich stundenlang forsetzen können. Es kann sein das sie von 02:00 Uhr Nachts bis 13:00 Uhr Mittags dauern, oder Nachmittags bzw. Abends 'spontan' beginnen und spontan wieder aufhören. Ein Schema ist nicht zu erkennen.
Die Fritzbox schätzt die Leitungskapazität auf 5416/856 kBit, und das schon seit ich sie besitze/-nutze. Was mir bei der DSL Statistik aufgefallen ist war eine überraschend hohe CRC Fehlerquote in der Höhe von ~3000-6000 Fehler in der Stunde.
Bei meinem ersten Anruf bei der Störungsmeldung wurde mir gesagt das die Leitungsdämpfung relativ hoch wäre, man aber mal den Port zurücksetzen würde und es danach wohl funktionieren würde. Ein paar Minuten später war der Port zurückgesetzt und die Leitung stabil.
Am nächsten Abend die gleichen Probleme, wieder ein Anruf bei der Störungsmeldung und dieses mal die Auskunft: Die Dämpfung ist nicht ausreichend für 6 Mbit, es wären inzwischen zu viele neue Kunden auf der Leitung und ich würde als schwächstes Glied herausfallen. Man würde mich testweise auf 2 Mbit zurücksetzen um zu schauen ob die Leitung danach stabil laufen würde - es tat sich nichts. Ein paar Tage später rief ich wieder an, nahezu gleiche Info, dieses mal wurde ich auf 2 Mbit umgestellt. Doch auch hier traten in den nächsten Tagen stundenlang Synch-Verluste auf. Wieder ein Anruf bei der Störungsmeldung, dieses mal sei die Leitung OK und ausreichend, es würde sich ein Techniker darum kümmern. Gesagt, getan. Mittwoch wurde dann irgendwas verändert, unter anderem wohl das Bitswapping in der Download-Richtung deaktiviert jedoch nicht auf 6 Mbit (wie versprochen) zurückgestellt. Zumindest waren bis dato die 2 Mbit wieder stabil.
Kurze Zwischeninfo:
Zwischenzeitlich habe ich bei der kaufmännischen Abteilung angerufen um nachzufragen wie es mit einer vorzeitigen Kündigung im laufenden Vetrag ausschauen würde da die 6 Mbit ggf. nicht gewährleistet werden könnten. Mir wurde, soweit möglich, zugesagt, das dies aus Kulanzgründen in Ordnung gehen würde und ich unter diesen Umständen kündigen könnte (ich wäre nicht der Erste).
Heute rief nochmals ein Techniker an um mir mitzuteilen das etwas an der Leitung geändert wurde (!?) und das die 6 Mbit ggf. nicht stabil gewährleistet werden könnten (ich dies aber ausprobieren könne wenn ich darauf bestünde). Er wollte auch sofort eine Zusage meinerseits zu den 2 Mbit und das er meinen Vertrag dann direkt auf o.g. Geschwindigkeit abändern würde (obwohl er mit Veträgen angeblich nichts zu hätte - aha).
Ich war also sozusagen in der Zwickmühle, habe mich dann aber dazu entschieden abzulehnen und die 6 Mbit verlangt, auch auf Risiko wiederholter Synch-Verluste, um mir die vorzeitige Kündigung durch eine zugesagte Vertragsänderung nicht kaputt zu machen.
Insgesamt habe ich ein paar ??? zu der gesamten Situation. Ich bin die letzten Jahre eigentlich sehr zufrieden gewesen, doch was soll ich von alledem halten? Entspricht das der Wahrheit oder ist das nur Hinhaltetechnik um möglichst wenig eigenen Aufwand zu haben (teilweise schon konfus)!? Ich bin kurz davor zu kündigen und mich nach einem Kabelanschluss umzusehen (Unitymedia, 20Mbit, Digi-TV und 5 € günstiger), alles andere wäre aufgrund der Telekom-Leitungen ein identisches Fehlerbild.
Zum Schluss nochmals eine Übersicht meiner DSL-Leitung von der Fritzbox aus, vielleicht kann ja wer die Werte besser deuten als ich es kann.
PS: Meine Leitung wurde noch nicht auf 6 Mbit umgestellt, entweder er hats vergessen, es dauert noch oder aber es war gar kein Techniker und er wollte nur eine Vertragsänderung erreichen damit ich nicht mehr raus kann...


Bin für Infos/Unterstützung/Meinungen wie immer dankbar
habe jetzt seit zwei bis drei Wochen Probleme mit meinem Arcor DSL 6000 Anschluss und hätte gerne mal eine kurze Einschätzung Eurerseits.
Kurze Schilderung der Situation/Problematik:
Ich habe seit drei Jahren einen Arcor DSL Anschluss, die ersten zwei Jahre mit 2 Mbit und seit einem Jahr mit 6 Mbit an einer Fritzbox WLAN 3170 (absolut problemlos).
Seit zwei bis drei Wochen habe ich andauernd Sync-Verluste die sich stundenlang forsetzen können. Es kann sein das sie von 02:00 Uhr Nachts bis 13:00 Uhr Mittags dauern, oder Nachmittags bzw. Abends 'spontan' beginnen und spontan wieder aufhören. Ein Schema ist nicht zu erkennen.
Die Fritzbox schätzt die Leitungskapazität auf 5416/856 kBit, und das schon seit ich sie besitze/-nutze. Was mir bei der DSL Statistik aufgefallen ist war eine überraschend hohe CRC Fehlerquote in der Höhe von ~3000-6000 Fehler in der Stunde.
Bei meinem ersten Anruf bei der Störungsmeldung wurde mir gesagt das die Leitungsdämpfung relativ hoch wäre, man aber mal den Port zurücksetzen würde und es danach wohl funktionieren würde. Ein paar Minuten später war der Port zurückgesetzt und die Leitung stabil.
Am nächsten Abend die gleichen Probleme, wieder ein Anruf bei der Störungsmeldung und dieses mal die Auskunft: Die Dämpfung ist nicht ausreichend für 6 Mbit, es wären inzwischen zu viele neue Kunden auf der Leitung und ich würde als schwächstes Glied herausfallen. Man würde mich testweise auf 2 Mbit zurücksetzen um zu schauen ob die Leitung danach stabil laufen würde - es tat sich nichts. Ein paar Tage später rief ich wieder an, nahezu gleiche Info, dieses mal wurde ich auf 2 Mbit umgestellt. Doch auch hier traten in den nächsten Tagen stundenlang Synch-Verluste auf. Wieder ein Anruf bei der Störungsmeldung, dieses mal sei die Leitung OK und ausreichend, es würde sich ein Techniker darum kümmern. Gesagt, getan. Mittwoch wurde dann irgendwas verändert, unter anderem wohl das Bitswapping in der Download-Richtung deaktiviert jedoch nicht auf 6 Mbit (wie versprochen) zurückgestellt. Zumindest waren bis dato die 2 Mbit wieder stabil.
Kurze Zwischeninfo:
Zwischenzeitlich habe ich bei der kaufmännischen Abteilung angerufen um nachzufragen wie es mit einer vorzeitigen Kündigung im laufenden Vetrag ausschauen würde da die 6 Mbit ggf. nicht gewährleistet werden könnten. Mir wurde, soweit möglich, zugesagt, das dies aus Kulanzgründen in Ordnung gehen würde und ich unter diesen Umständen kündigen könnte (ich wäre nicht der Erste).
Heute rief nochmals ein Techniker an um mir mitzuteilen das etwas an der Leitung geändert wurde (!?) und das die 6 Mbit ggf. nicht stabil gewährleistet werden könnten (ich dies aber ausprobieren könne wenn ich darauf bestünde). Er wollte auch sofort eine Zusage meinerseits zu den 2 Mbit und das er meinen Vertrag dann direkt auf o.g. Geschwindigkeit abändern würde (obwohl er mit Veträgen angeblich nichts zu hätte - aha).
Ich war also sozusagen in der Zwickmühle, habe mich dann aber dazu entschieden abzulehnen und die 6 Mbit verlangt, auch auf Risiko wiederholter Synch-Verluste, um mir die vorzeitige Kündigung durch eine zugesagte Vertragsänderung nicht kaputt zu machen.
Insgesamt habe ich ein paar ??? zu der gesamten Situation. Ich bin die letzten Jahre eigentlich sehr zufrieden gewesen, doch was soll ich von alledem halten? Entspricht das der Wahrheit oder ist das nur Hinhaltetechnik um möglichst wenig eigenen Aufwand zu haben (teilweise schon konfus)!? Ich bin kurz davor zu kündigen und mich nach einem Kabelanschluss umzusehen (Unitymedia, 20Mbit, Digi-TV und 5 € günstiger), alles andere wäre aufgrund der Telekom-Leitungen ein identisches Fehlerbild.
Zum Schluss nochmals eine Übersicht meiner DSL-Leitung von der Fritzbox aus, vielleicht kann ja wer die Werte besser deuten als ich es kann.
PS: Meine Leitung wurde noch nicht auf 6 Mbit umgestellt, entweder er hats vergessen, es dauert noch oder aber es war gar kein Techniker und er wollte nur eine Vertragsänderung erreichen damit ich nicht mehr raus kann...


Bin für Infos/Unterstützung/Meinungen wie immer dankbar

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