Probleme mit DDR4 Ram

wuehler1606

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Hallo zusammen,

ich habe ziemlich nervige Probleme mit meinem RAM.

Es handelt sich um ein Asus Maximus VIII Board und den RAM Ripjaws V 3200Mhz.

Hatte den Rechner zusammen gebaut und wollte booten.
Dann ging am Mainboard die RAM LED an und es war kein boten möglich.

Erst über den eingebauten MemTest des Mainboards ließ sich der Rechner starten.
Durch den Knopf versucht der Rechner, glaube ich, eine Lauffähig Konstellationen zu finden.

Im BIOS wurde der RAM auf 1600Mhz getaktet.

Sobald ich versuche die Hertz zu erhöhen geht wieder gar nichts mehr. Dann muss ich einfach Cmos Reset machen und wieder den Memory Test.

Dann dachte ich der RAM ist vielleicht nicht kompatibel und bestelle zwei verschiedene die in der Mainboard Anleitung in der Kompatibilitätsliste sind.

Der erste Ram: Gleiches Problem. Wieder nur mit 1600Mhz. Jede Erhöhung verhindert den Bootvorgang.

Zweiter Ram: nach einigen versuchen taktet dieser mit 3200Mhz. Allerdings dauerte es nach jedem Neustart ewig bis der Bootvorgang startet. Dieser Ram von Corsair ist auch sehr sehr teuer.

Im Moment funktioniert auch dieser nicht mehr mit 3200Mhz sondern wieder nur mit der Hälfte.

Was kann ich tun um dieses Problem zu beheben? Ich vermute, dass ich manuelle Einstellungen im BIOS vornehmen muss.

Könnt ihr mir helfen?

Danke und einen schönen Abend
 
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und die relevanten Nebenspannungen (VCCSA, VCCIO) manuell ausloten. Das steht mit den anderen Hinweisen aus deinem anderen Thread auch alles im Sammelthread. Bei einem Kit aus zwei Modulen kannst du auch die alternativen Slots testen.

Abgesehen davon hat mein Gene bisher, mit keinem von mir getesteten RAM, jemals weniger als DDR4-2133 als Fallback bei Speicher-bezogenen Startproblemen eingestellt.
 
Bios aktualisieren, andere Ram Slots testen, XMP Profile nutzen !?

Das BIOS Update habe ich schon gemacht, das hat keine Besserung gebracht. Andere RAM Slota habe ich getestet, verbessert auch nichts.

XMP habe ich eingestellt, dort war auch ein Profil mit 3200Mhz hinterlegt. Das habe ich geladen, aber dann dauert der Bootvorgang eine Ewigkeit. Bis ich überhaupt zum booten komme vergehen Minuten.

und die relevanten Nebenspannungen (VCCSA, VCCIO) manuell ausloten. Das steht mit den anderen Hinweisen aus deinem anderen Thread auch alles im Sammelthread. Bei einem Kit aus zwei Modulen kannst du auch die alternativen Slots testen.

Abgesehen davon hat mein Gene bisher, mit keinem von mir getesteten RAM, jemals weniger als DDR4-2133 als Fallback bei Speicher-bezogenen Startproblemen eingestellt.

Habe es nun so weit, dass der Standardmäßig die RAM Frequenz auf 2133Mhz stellt. Das läuft problemlos auch mit allen 4 Rams.

Aber die 3200Mhz wollen nicht so recht, auch wenn er vorhin einmal gebootet hat.

- - - Updated - - -

Nun hat der Rechner mit 3200Mhz gebootet. Allerdings hat der Bootvorgang ewig gedauert.
Ist nun auch sehr langsam im Vergleich mit 2133Mhz
Unbenannt.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun hat der Rechner mit 3200Mhz gebootet. Allerdings hat der Bootvorgang ewig gedauert.
Achte darauf, welche Codes auf der Debug Segmentanzeige durchlaufen. Sollte sich dabei eine bestimmte Schleife wiederholen, kann das ein Hinweis auf das Problem sein. Z.B. könnte das Training der Speichertimings mehrfach fehlschlagen, bis das Board schließlich Werte findet die "funktionieren" (vor allem wenn es mehr als zwei Durchläufe dauert, müssen diese nicht unbedingt stabil sein).

Ist nun auch sehr langsam im Vergleich mit 2133Mhz
Die Performance mit 4x4GB @ DDR4-3200 CL16 sollte in dem Bereich liegen:



(Die Zugriffs- und 32M-Zeit hängt u.a. auch vom Prozessortakt ab, habe das Kit damals nur @ 4.5GHz getestet. Die Timings sind größtenteils AUTO.)
 
Also mir ist nur aufgefallen, dass die Schleife der Anzeige deutlich langsamer durchläuft als mit dem Standard Wert von 2133Mhz.

Die Sache ist, dass ich mit den Fehlercodes nichts anfangen kann. Und mehrmals läuft die Schleife auf jeden Fall nicht durch. Nur eben wie gesagt sehr langsam.

Ich weiß nicht was ich noch versuchen soll. Am RAM liegt es jedenfalls nicht.

Kann man die Werte nicht speichern, sodass der die ganzen Abfragen nicht mehr machen muss?
 
Die Liste mit den Fehlercodes steht im Handbuch.

Du kannst eine kleine oder größere Menge der Einstellungen auch manuell vornehmen, um dem Speichertraining auf die Sprünge zu helfen. Gerade bei den Nebenspannungen wurde dir das auch schon mehrfach hier im Forum empfohlen, nicht nur von mir.
 
@emissary42:

wie hast du die niedrige Latency von 42.8ns hinbekommen? Egal was ich veranstalte, ich komme nicht unter 56ns.

@wuehler:
hast du ein BIOS geflasht welches für die Broadwell-E entwickelt wurden? Auf meinem Sabertooth X99 hatte ich das Problem, dass alles soweit lief und von jetzt auf gleich bootete der Rechner nicht mehr mit den Settings. In meinem Fall half vorerst der MemOK!Button.

Daraufhin habe ich ein Downgrade gemacht, in meinem Falls von BIOS 3101 zurück auf 2101.
 
wie hast du die niedrige Latency von 42.8ns hinbekommen? Egal was ich veranstalte, ich komme nicht unter 56ns.
Die gemessene Latenz in Aida64 ist auch vom CPU/Cache-Takt abhängig. Wenn du also mit deutlich weniger Takt gemessen hast, macht das schon ein paar ns aus. Sonst sind die verwendeten Timings im Screen zu sehen. Mit manuell eingestellten Werten kann man die Latenz sicherlich auch noch weiter reduzieren. Mir ging es aber um eine bessere Vergleichbarkeit für das User Review, deshalb habe ich mich damit zurückgehalten.
 
Asus z170 Pro Gaming und 16GB G.Skill RipJaws DDR4-3200

Hallo
Ich glaube mein Mainboard Z170 Pro Gaming mit einem I7 6700k hat Probleme beim Erkennen meines Arbeitsspeichers 16GB G.Skill RipJaws VGB schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit.

Im Mainmenü wird unter DRAM Status der Speicher mit einem Takt 2133 MHz ausgewiesen.
20160719_211148.jpg

Im Advanced Einstellungsmenü wird der Speicher mit der Memory Frequenz von 3200 MHz erkannt. Weiter Rechts auf dem 2. Bild sieht man auch das die Frequenz 3200 MHz beträgt
20160719_211203.jpg

Auf dem dritten Bild kann man erkennen, dass nach Laden des XMP Profile auch die Frequenz von 3200 MHz angezeigt wird.
20160719_211231.jpg

Ein Diagonsetest mit dem Programm CPU-Z zeigt lediglich auch die 2133 als maximale Bandweite.
Unbenannt.jpg

Mit welcher Frequenz arbeitet denn jetzt der Rechner? Bedeuten die 2133MHz vielleicht nur, dass es der optimale Takt ist der für den Prozessor empfohlen wird?
 
Gehe bei CPU-Z auf den Reiter Memory ! Da siehst du den Aktuellen Takt !

Auf deinem Screen schaust du nur auf die Vorprogrammierten SPD Werte !
 
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Sorry, aber auf dem Reiter Memory wird nur der Speichertyp DDR4 Size und die Latenzen angezeigt aber nicht der Takt.
 
Hi,



Da steht auch der Takt . Nimm mal ne neuere Version von CPU-Z.

Edit: Sry, sehe gerade ist aktuell........
 
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Unbenannt.jpg

was sagen mir jetzt die 4100 Takt? Der speicher hat doch 3200 Mhz
 
Die 4100 MHZ sind der Northbridge Takt .

Der Speichertakt steht bei DRAM Frequenz . In meinem Beispiel 1599,3 MHZ . Das Verdoppeln und du hast den " Richtigen" Speichertakt.Also gerundet 3200 MHZ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse das heißt ja dann, wenn ich richtig rechne, dass mein Takt bei 3200 MhZ liegt. Sehr Sehr schön. Ich danke dir, somit habe ich wieder was dazugelernt.
Aber warum wird in dem Bios Mainmenü Siehe erstes Bild Post 10 bei DRAM Status 2133 angezeigt?

Hast du denn auch 2x 3000er Riegel?
 
Im Bios stehen die Standard SPD Werte. Alles normal. Ich habe auch zwei Riegel , sieht man Channel , dort steht Dual . Also zwei.

Den Takt mal zwei nehmen hat aber nichts mit zwei Modulen zu tun, sondern mit der Doppelten Datenrate von DDR Ram. Das erste D steht für Double ;-)
 
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