Turingmaschine
Neuling
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- Mitglied seit
- 08.02.2006
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Ich habe mir neulich bei Media-Online den Eizo M1700 Hellgrau gekauft. Da dieser aber einen DVI-D-Eingang hat, meine Grafikkarte (ATI Radeon 9600) aber einen DVI-I-Ausgang und ich zu diesem Zeitpunkt den Unterschied noch nicht kannte (jetzt kenne ich ihn), beschloss ich, kein Risiko einzugehen und das gute Stück erst einmal über VGA anzuschließen. Es funktionierte alles einwandfrei. Nähere Recherchen im Internet verleiteten mich schließlich zu der Annahme, dass die unterschiedlichen DVI-Anschlüsse keine Hürde darstellen würden und so beschloss ich, besagten DVI-D-Stecker an besagten DVI-I Anschluss anzuschließen. Der Stecker passte ganz prima. Angespornt durch diesen Teilerfolg nahm ich nun allen Mut zusammen und schaltete Rechner und Monitor ein. Ich stellte mit großer Freude fest, dass ich nicht nur ein Bild bekam, sondern der Monitor auch völlig korrekt ein digitales Signal vermeldete. Nachdem ich nun ca. 3 Minuten im Windows das gestochen scharfe Bild angehimmelt hatte, passierte etwas höchst niederträchtiges: Das Bild fiel aus. Auf dem Monitor stand noch kurz „Kein Signal analog / kein Signal digital), dann ging er auch schon in den Standby-Modus. Irritiert schaltete ich den Monitor aus und wieder an: kein Erfolg. Kabel raus/rein ... auch das brachte nicht die erhoffte Besserung. Also musste ich den Rechner quasi blind neu starten. Sofort hatte ich wieder ein Bild. Doch kaum war ich für etwa eine Minute im Windows angelangt, fiel das Bild gleich wieder aus. Erneut musste ich rebooten (jetzt schon mit ordentlich Wut im Bauch) und erneut war das Bild beim Neustart wieder da. Nach diesem zweiten Neustart fiel das Bild dann seltsamerweise nicht mehr aus, auf jeden Fall nicht in den 20 bis 30 Minuten, die ich noch im Windows verbrachte. Auf Grund der bereits fortgeschrittenen späten Stunde und einer mich langsam überfallenden Müdigkeit, beschloss ich die missliche Angelegenheit auf den nächsten Morgen zu vertagen.
In großer Hoffnung, das am Vortag geschehene sei nichts, als ein böser Traum, versuchte ich nun erneut mein Glück. Leider mit völlig gleich bleibenden Ergebnissen (das erste Mal war das Bild nach etwa drei Minuten weg, dann sehr viel früher (etwa eine Minute), nach dem zweiten Neustart blieb es da). Ein Freund riet mir nun, die Energiespar-Einstellungen des Monitors zu verändern. Doch das war ganz offensichtlich nicht der Schlüssel zum Erfolg. Daraufhin wurde ich bei einem Elektronik- und Bürobedarfmarkt in meiner Nähe vorstellig und fragte nach einem Adapter von DVI-I nach DVI-D. Diesen, so versicherte man mir, gebe es allerdings nicht, da nicht notwendig, das Problem sei vielmehr an anderer Stelle zu suchen. Dieser Rat bestätigte durchaus meine bereits durchgeführten Recherchen im Internet zum Thema DVI-D/DVI-I. Im Übrigen empfahl man mir das Herunterladen eines neues Grafikkartentreibers und die Aktivierung der Funktion „DVI-Modus“ wechseln, die ATI-Karten in ihren Einstellungen bereit halten. Dazu muss ich nun anmerken, dass ich über ebendiese Funktion bereits am Vortage gestoßen war, sie allerdings bereits aktiviert vorfand. Stattdessen habe ich die Funktion also probehalber deaktiviert. Auch das änderte aber nichts.
Ich installierte nun einen neuen Treiber für meine Grafikkarte. Nun kam es endlich zu einer, wenn auch sehr zweifelhaften, Änderung. Anstatt jetzt nämlich ganz auszufallen, fing das Bild nach den bereits bekannten drei Minuten an zu flackern. Es ging für ein, zwei Sekunden aus, ging dann für etwa dieselbe Zeit wieder an und ging dann wieder aus usw. Ich habe sogar das Gefühl, dass es umso häufiger und länger ausfiel, je mehr ich meine Maus benutzte. Dies kann ich aber nicht mit Sicherheit bestätigen. Eine zusätzliche Installation eines Treibers für meinen Monitor brachte keinen weiteren Erfolg. Resigniert wechselte ich nun wieder auf VGA und strafte die DVI-Anschlüsse fortan mit Nichtbeachtung. Doch nach etwa einer Woche entschloss ich mich zu einem letzten Experiment. Ich schloss den TFT wieder an DVI an und ging gleich nach dem Start ins BIOS. Nachdem ich nun für etwa 10 Minuten meinem Prozessor beim Aufwärmen zugeschaut hatte und das Bild fantastischerweise nicht ausgefallen war, verließ ich das BIOS und ging wieder ins Windows, fest damit rechnend, dass es wohl am Treiber liegen müsse und das Bild nach drei Minuten wieder an und aus gehen würde. Weit gefehlt! Warum auch immer, auch im Windows funktionierte jetzt alles.
Dieses Glück hielt nun für etwa eine halbe Woche an. Ich hatte die alten Sorgen schon vergessen, und saß gerade seit etwa 10 Minuten am Rechner, als mich die grausame Realität wieder einholte: Es fing wieder an zu flackern.
Ich gebe es gerne zu: Ich bin am Ende. Weder weiß ich, wo das Problem liegt, noch kann ich es gar beheben. Ich benutze nun wieder den VGA-Anschluss und ärgere mich jeden Tag aufs neue. Da ich keinen zweiten TFT-Monitor (der alte war noch ein Röhrenmonster von Scott) und keinen zweiten Rechner zum Testen habe, kann ich auch keine weiteren Versuche, als die bereits durchgeführten machen.
Kennt ihr eine Lösung? Meiner Ansicht nach kann es nicht am Monitor liegen, sonst hätte der neue Grafikkartentreiber keine Änderung gebracht.
Für eventuell mir zuteil kommende Hilfe bedanke ich mich herzlichst bereits im Voraus.
Eure Turingmaschine.
P.S.: Ich bitte meine gepflegte Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber da dies mein erster Besuch in einem Forum dieser Art ist, bin ich mit dem hier gepflegten Dialekt (TFT an graka funzt net...) noch nicht vertraut.
In großer Hoffnung, das am Vortag geschehene sei nichts, als ein böser Traum, versuchte ich nun erneut mein Glück. Leider mit völlig gleich bleibenden Ergebnissen (das erste Mal war das Bild nach etwa drei Minuten weg, dann sehr viel früher (etwa eine Minute), nach dem zweiten Neustart blieb es da). Ein Freund riet mir nun, die Energiespar-Einstellungen des Monitors zu verändern. Doch das war ganz offensichtlich nicht der Schlüssel zum Erfolg. Daraufhin wurde ich bei einem Elektronik- und Bürobedarfmarkt in meiner Nähe vorstellig und fragte nach einem Adapter von DVI-I nach DVI-D. Diesen, so versicherte man mir, gebe es allerdings nicht, da nicht notwendig, das Problem sei vielmehr an anderer Stelle zu suchen. Dieser Rat bestätigte durchaus meine bereits durchgeführten Recherchen im Internet zum Thema DVI-D/DVI-I. Im Übrigen empfahl man mir das Herunterladen eines neues Grafikkartentreibers und die Aktivierung der Funktion „DVI-Modus“ wechseln, die ATI-Karten in ihren Einstellungen bereit halten. Dazu muss ich nun anmerken, dass ich über ebendiese Funktion bereits am Vortage gestoßen war, sie allerdings bereits aktiviert vorfand. Stattdessen habe ich die Funktion also probehalber deaktiviert. Auch das änderte aber nichts.
Ich installierte nun einen neuen Treiber für meine Grafikkarte. Nun kam es endlich zu einer, wenn auch sehr zweifelhaften, Änderung. Anstatt jetzt nämlich ganz auszufallen, fing das Bild nach den bereits bekannten drei Minuten an zu flackern. Es ging für ein, zwei Sekunden aus, ging dann für etwa dieselbe Zeit wieder an und ging dann wieder aus usw. Ich habe sogar das Gefühl, dass es umso häufiger und länger ausfiel, je mehr ich meine Maus benutzte. Dies kann ich aber nicht mit Sicherheit bestätigen. Eine zusätzliche Installation eines Treibers für meinen Monitor brachte keinen weiteren Erfolg. Resigniert wechselte ich nun wieder auf VGA und strafte die DVI-Anschlüsse fortan mit Nichtbeachtung. Doch nach etwa einer Woche entschloss ich mich zu einem letzten Experiment. Ich schloss den TFT wieder an DVI an und ging gleich nach dem Start ins BIOS. Nachdem ich nun für etwa 10 Minuten meinem Prozessor beim Aufwärmen zugeschaut hatte und das Bild fantastischerweise nicht ausgefallen war, verließ ich das BIOS und ging wieder ins Windows, fest damit rechnend, dass es wohl am Treiber liegen müsse und das Bild nach drei Minuten wieder an und aus gehen würde. Weit gefehlt! Warum auch immer, auch im Windows funktionierte jetzt alles.
Dieses Glück hielt nun für etwa eine halbe Woche an. Ich hatte die alten Sorgen schon vergessen, und saß gerade seit etwa 10 Minuten am Rechner, als mich die grausame Realität wieder einholte: Es fing wieder an zu flackern.
Ich gebe es gerne zu: Ich bin am Ende. Weder weiß ich, wo das Problem liegt, noch kann ich es gar beheben. Ich benutze nun wieder den VGA-Anschluss und ärgere mich jeden Tag aufs neue. Da ich keinen zweiten TFT-Monitor (der alte war noch ein Röhrenmonster von Scott) und keinen zweiten Rechner zum Testen habe, kann ich auch keine weiteren Versuche, als die bereits durchgeführten machen.
Kennt ihr eine Lösung? Meiner Ansicht nach kann es nicht am Monitor liegen, sonst hätte der neue Grafikkartentreiber keine Änderung gebracht.
Für eventuell mir zuteil kommende Hilfe bedanke ich mich herzlichst bereits im Voraus.
Eure Turingmaschine.
P.S.: Ich bitte meine gepflegte Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber da dies mein erster Besuch in einem Forum dieser Art ist, bin ich mit dem hier gepflegten Dialekt (TFT an graka funzt net...) noch nicht vertraut.