Projekt SNOW OWL von hitzestau

hitzestau

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Für uns ist es wieder mal an der Zeit, ein neues Projekt in Angriff zu nehmen. Das OWL Gehäuse von Phobya steht dabei im Mittelpunkt, da es vom Hersteller als Wasserkühlungs-Gehäuse konzipiert worden ist. Unser Case ist ganz in weiss gehalten – daher der Projektname “Snow OWL”, zu Deutsch Schneeeule.

hitzestau-snowowl-case-1.png


Wir haben ein paar Ideen, was wir mit dem Gehäuse so alles anstellen wollen. Die werden wir Euch als nächstes vorstellen. Eine Sache haben wir uns aber schon vorgenommen: Wir wollen dieses Mal mit Acryl-Röhren arbeiten, das wird für uns persönlich eine Premiere sein. Aber das werden wir sicher auch hinbekommen… wir werden alle Ideen und Arbeitsschritte im Worklog dokumentieren.

Aquatuning unterstützt unser Projekt mit Produkten der Marken Phobya und Alphacool.

hitzestau-snowowl-aquatuning.png


hitzestau-snowowl-phobya-alphacool.png


Kein Wasserkühlungs-Projekt kommt ohne PC-Hardware aus. Deshalb geht unser Dank auch an die folgenden Unternehmen: : Intel, ASUS, Crucial und Sea Sonic.

hitzestau-snowowl-intel-asus-crucial-seasonic.png


Im nächsten Beitrag werden wir euch unsere ersten Ideen anhand von einem CGI vorstellen, wir würden uns freuen, wenn Ihr dann wieder reinschaut.
 
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Ein weisses PC-Gehäuse, die Produkt-Bezeichnung “OWL”, die Figur “Snow” aus der Serie “Once upon a Time” und etwas Brainstorming… das sind Zutaten und Rezept, aus denen unser Projektname “Snow OWL” entstanden ist.

Das OWL Case gibt es übrigens auch in schwarz, aber uns war von Anfang an klar gewesen, dass es für unser Projekt das weisse sein sollte.

Zusätzlich zum Projektnamen wollten wir aber auch ein Logo haben. Bilder von Raubvögeln mit ausgebreiteten Flügeln, zu denen die Schneeeule ja auch gehört, haben Monk-Trader inspiriert. Mehrere Entwürfe waren notwendig, um die Flügel entsprechend zu abstrahieren und es nicht zu sehr nach dem “Romulanischen Imperium” aussehen zu lassen.

Dies ist nun die fertige Version – unser Logo für das Projekt “Snow OWL”:

hitzestau-snow-owl-logo-600.png


Die ersten Entwürfe hat Monk-Trader auf dem iPad mit Inkpad gemacht. Die fertige Version ist dann am Desktop-Rechner mit Adobe Illustrator entstanden.

Die ausgestreckten Schwingen umfassen den Schriftzug mit dem Projektnamen, der von den Krallen festgehalten wird. Die Farben sind angelehnt ans Logo von Phobya, dem Hersteller des Gehäuses. Und es sind die beiden Farben, in denen das Gehäuse erhältlich ist.

Schwarz, weiss und rot werden auch die drei Farben sein, mit denen wir primär unser System gestalten wollen. Schwarz sind unter anderem die Radiatoren, das Gehäuseinnere ist weiss und als Akzente kommen rote Lüfter sowie rote Pastel-Flüssigkeit im Kreislauf zum Einsatz.
 
Wir haben uns an die Planung gemacht, wie es im Inneren des OWL Gehäuses aussehen soll. Dazu haben wir mit SketchUp eine Visualisierung erstellt.

Aus unserer Erfahrung ist dies immer sehr praktisch und hilfreich: Bevor man sich auf eine Liste von Wasserkühlungs-Komponenten festgelegt, kann man am Bildschirm die Platzierung von Komponenten ausprobieren. Dabei lassen schnell mal Stolperfallen erkennen, die ein Gehäuse mit sich bringen kann. Und man kann herausfinden, ob die Führung der Schläuche oder Röhren, die man im Kopf hat, auch klappen wird. Manche Gehäuse bieten ja Montage-Punkte für Radiatoren oder Pumpen an, was aber nicht heisst, dass man sich nicht auch andere Varianten überlegen kann.

Nun aber zurück zu unserem OWL-Gehäuse: Bevor wir hier virtuelle Radiatoren oder Waterblöcke platzieren konnten, mussten wir zuerst das Case selber erstellen. Manche Gehäuse gibt es auf Seiten wie SketchUp Components Collection oder https://3dwarehouse.sketchup.com als fertiges 3D-Model zum Herunterladen– das ist natürlich sehr komfortabel. Beim OWL ist das jedoch nicht der Fall. Also musste Monk-Trader aus unserm Team alles von Grund auf selber aufbauen. Um die wichtigsten Abmessungen und Formen des Gehäuses zu übernehmen, hat er die Abbildungen von der Aquatuning-Webseite als Vorlage benutzt.

hitzestau-project-snowowl-makingcasecgi-600.png

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Viele Details im Inneren des Gehäuses hat er mit der Hilfe von Fotos nachgebaut. Ein grosses Dankeschön geht daher ans Team von hardwaremax.net, die das Gehäuse ausführlich fotografiert und vorgestellt haben. So basieren gewisse Teile unseres Models „auf Augenmass“. Einfacher und teilweise auch präziser wäre es natürlich gewesen, das Gehäuse zu vermessen und alles ins SketchUp zu übertragen. Aber ein Gehäuse stand uns dafür nicht zur Verfügung.

Nachdem also die digitale Version des OWL-Gehäuse mal stand, war der nächste Schritt die Hardware- einzufügen. Hierfür hat Monk-Trader auf die oben erwähnten Webseiten zurückgegriffen. Deshalb sind einzelne Hardware-Komponenten in den folgenden Bildern einfach als Platzhalter zu verstehen.

hitzestau-project-snowowl-draft1-600.png

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In der Front wollen wir für die Lüftersteuerung und die Überwachung der Wakü-Messdaten einen Aquaero verbauen. Geplant sind auch Dinge wie Durchflussmesser und eine LED-Beleuchtung, die aber im jetzigen Entwurf noch nicht eingezeichnet sind. Für Radiatoren und Pumpe benutzen wir die Montageorte, die vom Case her vorgesehen sind.

Der von uns geplante Röhren-AGB hat sich als grösste Knacknuss erwiesen. Wir wollen eine Röhre verbauen, weil dies uns optisch besser gefällt. Einen BayRes AGB kann man natürlich vorne im Laufwerksschacht einbauen. Vom Gehäuse-Hersteller ist auf der Rückseite parallel zu den PCI-Slots eine Stelle vorgesehen, um die Halte-Klemmen für einen Röhren-AGB zu montieren. Das scheint uns auf den ersten Blick nicht sehr praktikabel zu sein, da man dann keine PCI-Komponenten mehr ein- und ausbauen kann. Und da wir mit Acryl-Röhren arbeiten, können wir den ABG auch nicht mal kurz aus den Klemmen herausnehmen, um an die PCI-Slots zu kommen.

Also musste eine andere Lösung her. Wie Ihr auf dem unteren Bild seht, haben wir einen Platz für den Ausgleichsbehälter gefunden. Wir planen, den AGB rechts vom Mainboard zu platzieren. Damit führt dann der Kreislauf direkt vom AGB zur Pumpe darunter. Wir ahnen aber jetzt schon ein bisschen, dass es mit dem AGB an dieser Stelle eng werden könnte. Das CGI ist wie gesagt nicht ganz präzise in den Abmessungen. Wenn das Gehäuse dann da ist, werden wir es sicher wissen.

hitzestau-project-snowowl-draft2-600.png

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Soweit also unser Entwurf. Der nächste Schritt für uns ist jetzt mit unseren Partnern zusammen die Hardware-Liste festzulegen und zu vervollständigen.
 
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