[Kaufberatung] Protectli Vault + Managed PoE Switch (16 Port oder mehr)

Lesso

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Hallo liebes Forum,

ich möchte meinen Router (OPNSense auf einem älteren Minisforum) in Rente schicken. Bei den aktuellen Temperaturen wird der Lüfter zur Nervensäge, und die Lüfterkurve ist schon sehr aggressiv eingerichtet.
Die kleine Box läuft konstant auf 75°C, zeitweise bis 85°C, leider läufig auch mit thermal throttling. Es wird Zeit für etwas Neues und ich dachte an einen Protectli Vault.
Leider kenne ich mich bei den Modellen recht wenig aus und suche daher Kaufberatung.

Mein Netzwerk sieht derzeit so aus:

netzwerk(1).jpg





Router / OPNSense

Eigentlich brauche ich mindestens 2 LAN Ports da mein Minisforum die derzeit auch hat --> 1 Port für Verbindung zum Modem, 1 Port für Verbindung zum Switch (restliches Netzwerk).
Da ich perspektivisch noch etwas erweitern möchte, wäre jedoch vielleicht etwas Luft nach oben gut. Also eher 4 Ports.
Ich habe den hier (Protectli VP2420) raus gesucht. Gibt es da irgendwelche Bedenken / Einwände?
Ich habe keine Erfahrung mit Protectli und bin noch etwas skeptisch was das fanless Design angeht.
Aber natürlich wäre ein leiser Router mit ausreichend Power und geringem Stromverbrauch schon sehr erstrebenswert.




16 Port Managed PoE Switch

Das größere "Problem" ist eher der Switch. Leider habe ich kaum Erfahrung mit der Materie.
Ich brauche einen Managed Switch (min. 16 Ports, ggf. mehr) weil ich zwei Netzwerke (internes Netz + Gastnetz) via VLAN trennen will und ich brauche PoE weil die WiFi APs derzeit an solchen PoE Adaptern (mit eigener Stromversorgung) hängen, von denen ich mich gerne trennen würde.

Es gibt so viele Technologien und Schlagworte bei den Switches dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu suchen und auf was man achten soll.

Über Ratschläge wäre ich sehr froh!
Beste Grüße,

Lesso
 
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Hab selbst eine VP2420 im Einsatz. Lautlos, läuft stabil, BIOS-Unterstützung ist bei Protectli besser als bei den China-Versender direkt. Sind zwar auch nur umgelabelte China-Boxen, aber wie gesagt, BIOS passt besser, man kann wählen zwischen Closed Source AMI und Open Source Coreboot.

Zum Switch mache ich gleich nen Edit. 😊

So: Wenn du im Ubiquiti-Universum bleiben willst, wegen der APs, haben die sicher was passendes. Bevor man da sinnvoll etwas empfehlen kann, müsste man aber in meinen Augen ein paar Dinge klären.

- Wie schnell soll das Ding sein, 1G, 2,5G und ggf 10G lassen sich via Kupfer realisieren. Mal preiswerter, mal teuer.
- Welche APs hast du aktuell im Einsatz, planst du da in naher oder nicht ganz entfernter Zukunft ein Upgrade auf zB Wifi7? Das ist Relevant wegen PoE, PoE+ und PoE++
- Muss der Switch auch fanless sein oder wird er dort verbaut, wo Lautstärke kein größeres Problem darstellt?

Wenn das beantwortet ist, kann man sicher was passendes finden. :)
 
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Hey, danke für die Erfahrung zum VP2420. Dann wird der es wohl werden.

Zum Switch:
  • Das ganze ist ein "Home-Setup"
  • Derzeit arbeite ich mit 1G und habe nichts vermisst. Da der VP2420 2.5G Ports hat, würde ich 2.5G anstreben. 10G ist für meinen Anwendungsfall sicherlich übertrieben.
    • insgesamt ist das für mich auch eine Preisfrage
  • Ich habe derzeit 2x den Ubuquiti UniFi 6+ im Einsatz und bin an sich recht zufrieden, möchte ich aber nicht weiter in das Ubiquiti Ökosystem binden
    • der Unify-Controller läuft derzeit als Docker-Container auf meinem Home-Server
    • wenn ich mich nochmal entscheiden müsste, würde ich vermutlich lieber APs nehmen die weniger auf "Vendor-Lock-In" abzielen und offener sind
    • Wifi 7 wird sicherlich in Zukunft mal interessant, aber ich habe derzeit keine Clients die das unterstützen
      • vordenken ist sicherlich trotzdem sinnvoll
  • Der Switch darf gerne fanless sein, muss aber nicht. Derzeit würde er im Wohnzimmer stehen, weshalb es schon störend wäre wenn er sonderlich laut ist, aber perspektivisch werde ich nochmal umziehen müssen und dort darauf achten dass ich eine kleine Rumpelkammer als Server-Raum bekomme
 
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möchte ich aber nicht weiter in das Ubiquiti Ökosystem binden
Kenne viele, die genau diese Erkenntnis auch hatten, mich eingeschlossen. ;-)

Aber sonst ist deine Wunschliste ja überschaubar, die APs benötigen nichts besonderes. 2,5G ist da eher "das Problem". Aber eins nach dem anderen.

Wenn Geld keine Rolle spielt: https://geizhals.de/zyxel-xmg-1915-...art-switch-xmg1915-18ep-eu0101f-a3134349.html (Achtung, der hat auch "nur" 8x PoE und 8x ohne)
Der hat zwar einen Lüfter, Zyxel beschreibt den aber als
These switches are engineered to operate near silently, ensuring they seamlessly blend into any workspace without generating intrusive fan noises.
Ob das tatsächlich so ist, kann ich aber mangels Erfahrung nicht sagen. Das Ding hat im Prinzip alles, kann später auch mit 10G für ein NAS oder so befeuert werden und kann sowohl lokal als auch via Cloud verwaltet werden. Wir haben XGS1930 in Verwendung, das Webinterface gewinnt keinen Schönheitspreis, aber man kann alles notwendige einstellen. Die Doku von Zyxel ist sehr umfangreich.

Wenn du auf 2,5G verzichten kannst und weiter mit 1G auskommst, wird das Feld ungleich größer. Passiv wird wegen PoE aber auch schwierig. Die HPE Aruba Instant On 1930 finde ich recht weit verbreitet:
Aber auch da kann ich nicht viel zur tatsächlichen Lautstärke sagen.

Und als letztes kommt so ein bisschen eine MacGyver-Lösung. Da es passive 2,5G Switche in der Größenordnung noch nicht gibt, kleinere aber schon, könnte man sich überlegen, ob man stattdessen nicht zwei 8er bzw 10er nimmt. Ja, man hat zwei Geräte, die ggf. etwas mehr Energie benötigen, aber man könnte auch wohnzimmertauglich passiv und lautlos fahren. Sowas z.B.: https://geizhals.de/zyxel-xmg-1915-...15-10ep-eu0101f-a3134319.html?hloc=at&hloc=de

Letztere Lösung ist so ein bisschen "Mix & Match", wenn nicht alle Ports PoE können müssen, könnte man auch einen PoE-Switch mit 8 Ports nehmen und für die anderen nimmt man einen ohne. Spart Geld und Energie. Dieser wäre dann ohne PoE: https://geizhals.de/zyxel-xmg-1915-10e-desktop-2-5g-smart-switch-xmg1915-10e-eu0101f-a3134056.html
 
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@Fusseltuch ich Nutze den Zyxel 1930F in der SFP+ Variante.
Das Ding steht in meiner Diele. Vom Luefter her voellig i.O. Ins Wohnzimmer wuerde ich mir den nicht zwingend stellen aber so passts. Ich denke dein vorgeschlagenes Modell wird sich aehnlich verhalten, wenn man die POE Ports nicht alle in Verwendung hat.
 
Kenne viele, die genau diese Erkenntnis auch hatten, mich eingeschlossen. ;-)
Ja, hinterher ist man immer schlauer. An sich sind die APs und der Funktionsumfang der Unity-Geräte ja recht ordentlich, aber man bindet sich eben in ein Ökosystem.

Wenn Geld keine Rolle spielt: https://geizhals.de/zyxel-xmg-1915-...art-switch-xmg1915-18ep-eu0101f-a3134349.html (Achtung, der hat auch "nur" 8x PoE und 8x ohne)
Der Switch ist vermutlich ein Investment wert. Ich dachte mir schon dass es preislich in die Richtung geht.
Schade allerdings dass es bei Zyxel nur 2 Jahre Garantie gibt, und bei anderen Herstellern "lebenslang". In der Preisklasse wäre etwas mehr Garantie schon angenehmer gewesen.

Wenn du auf 2,5G verzichten kannst und weiter mit 1G auskommst, wird das Feld ungleich größer.
Wenn ich jetzt schon upgrade, werde ich vermutlich direkt auf 2.5G gehen. Sonst fange ich dann in ein paar Jahren wieder an.
Im Idealfall sollte der neue Switch schon viele Jahre seinen Dienst machen.

Da es passive 2,5G Switche in der Größenordnung noch nicht gibt, kleinere aber schon
Vom Luefter her voellig i.O. Ins Wohnzimmer wuerde ich mir den nicht zwingend stellen aber so passts.

Da der Switch vermutlich nur vorübergehend im Wohnzimmer stehen wird, kann ich vielleicht damit leben dass er nicht passiv ist.
Ich nehme mal an dass es sich nur um ein relativ konstantes (hoffentlich leises) Lüfterrauschen handelt. Das ist aushaltbar und deutlich besser als mein aktueller Minisforum der sehr unregelmäßig relativ laut aufdreht.

Vielen Dank bis hier her für eure Antworten!

Edit:

Im Bezug auf den VP2420:

Meiner Einschätzung nach sollte der integrierte 16GB eMMC für OPNSense und paar Plugings / AdGuard locker reichen, oder?
Ich frage weil man den ja erst noch konfigurieren muss und eine M.2 SSD auswählen könnte.
 
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob OPNsense eMMC überhaupt unterstützt. Ich habe eine M2 eingesetzt. Hätte beim Logging etc zu viel Schiss, dass es den Speicher relativ schnell durchhaut. Mit einer extra M2 ist es fire & forget, die hat so viele Reservesektoren, da hab ich ein besseres Gefühl.
 
Guter Punkt. Dann wird es noch eine M2 SSD. Danke.

Edit: Schwanke noch zwischen 16 und 32 GB RAM.
16 sollten für OPNSense eigentlich reichen, oder?
 
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Blöde Frage: *müssen* es ziwngend 16 Ports in einer Einheit sein ?

Wenn Du mit netto 15 Ports (-1 Port wegen Uplink) à 1GB, davon 8x POE auskommst, würde ich 2x den Unifi US-8 POE 60w nehmen, der ist passiv und hat halt das Unifi Management.

105 Euro

Dafür gibt es auch 19" Rackbleche um 2 Switche zu montieren:
23 Euro


Bez. Protectli:
So wie ich das sehe, haben die ähnliche Hardware + gehäuse wie anderen China Boxen, nur mit einem anderen Bios und i.d.r. aber langsamerer (veralterer) CPU.
VP2420 = Celereon J6412, kein NVME und dann für 400 Euro finde ich ziemelich teuer.

Da würde ich lieber eine China Box mit aktueller Hardware kaufen, da kriegt man deutlich mehr fürs Geld geboten.
Schau Dir mal die Spcs hiervon an: Intel n100, 6x LAN, 2x nvme m.2, 1x SATA, 1x USB 3.2


Ich habe selber 2 Stück in Einsatz, und meine Bekannten auch noch mal 5 Stück. Die laufen alle 24/7 als Router oder Proxmox Host.

Die China Box oben habe ich wie folgt aufgesetzt:
2x m.2 rein, Proxmox drauf, mit Proxmox Backup Server als Sicherung auf die 2te m.2.
Dann OPNsense als VM, zusätzlich noch weitere Service VMs z.B. für RustDesk, pihole, Unifi Controller etc.
Die Proxmox Backup Server Instanz macht regelmäßig Backups von VMs, das sorgt auch für Betriebssicherheit,
falls mal ein Update daneben geht, ist halt fix zurück geseichtert.
 
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Wenn Du mit netto 15 Ports (-1 Port wegen Uplink) à 1GB, davon 8x POE auskommst, würde ich 2x den Unifi US-8 POE 60w nehmen, der ist passiv und hat halt das Unifi Management.
Ich möchte ungern weiter in Ubiquiti investieren. Mir gefällt die Notwendigkeit des Unify-Controllers nicht wirklich. Ich habe oft ein einfaches Web-Interface lieber als diese smarten Cloud-Lösungen. Aber ist sicher Geschmackssache.

So wie ich das sehe, haben die ähnliche Hardware + gehäuse wie anderen China Boxen, nur mit einem anderen Bios und i.d.r. aber langsamerer (veralterer) CPU.
Ja stimmt schon, hardware-technisch ist das schon was anderes fürs gleiche Geld...
Ich bin immer recht skeptisch gegenüber den ganzen China Marken. Mir ist klar, dass die Protectli auch in China gefertigt wird, aber es ist vielleicht schon nochmal was anderes wenn eine bekannte Firma dahinter steht und Garantie / Support gibt.
Ich denke nochmal drüber nach. Danke für die Empfehlung.
Schwierige Entscheidung.
 
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Ich hatte beides. Mein erster Ausflug in Richtung Mini-PCs für eine Firewall waren die beliebten PCEngines APU2/3/4. Das Ding hat seeeehr lange gehalten und der Herstellersupport war super. Habe dann auf 2.5G aufgerüstet und mir eine China-Kiste besorgt. Das lief grundsätzlich auch wie geplant, aber der BIOS-Support war unterirdisch. Es gab Probleme mit den Energieeinstellungen im BIOS, ASPM lief glaube ich gar nicht und auch bei den C-States gab es Probleme. Ja, die Kiste war günstig und lief, das BIOS war aber definitiv nicht fehlerfrei und ein neueres gab es schlicht nicht.

Aus Neugier und Basteltrieb bin ich dann auf eine VP2420 umgestiegen. War ja kein wirkliches Upgrade sondern eher ein "Sidegrade". Wurde mit AMI-BIOS ausgeliefert, welches einfach funktionierte. Habe aus SIcherheitsaspekten dann auch Coreboot getestet und für das, was ich machen will, läuft das auch gut und es ist Open Source. Hatte im Vorfeld ein paar Fragen an Protectli via Mail gestellt und die wurden auch sehr zügig beantwortet. Das ist meiner Meinung nach den Mehrpreis wert, auch wenn man in China vll schon eine neuere Generation für weniger Geld bekommt.

Ich persönlich würde jederzeit wieder bei Protectli kaufen.
 
Hatte im Vorfeld ein paar Fragen an Protectli via Mail gestellt und die wurden auch sehr zügig beantwortet. Das ist meiner Meinung nach den Mehrpreis wert, auch wenn man in China vll schon eine neuere Generation für weniger Geld bekommt.

Ich persönlich würde jederzeit wieder bei Protectli kaufen.

Ja ich glaube das ist wirklich eine Frage der eigenen Philosophie. Ich bin auch noch jemand der gerne Aufpreis für (langfristigen) Support zahlt.
Das kann natürlich jeder frei entscheiden wie er mag und ich möchte da auch nicht urteilen oder behaupten, dass der Aufpreis wirklich absolut immer gerechtfertigt ist, aber ich finde die Entwicklung in den letzten Jahren manchmal etwas fragwürdig. Das ist subjektiv und ich kann es nicht mit Quellen belegen, aber ich habe den Eindruck es gibt immer mehr kurzlebige China-Marken die auf Grund ihrer Preispolitik die "konventionellen" westlichen Firmen vom Markt drängen, und ich will das eigentlich nur ungern unterstützen.
Aber klar, wenn man für weniger (oder das gleiche) Geld deutlich mehr bekommt, fängt man eben an zu grübeln.

Ich bin derzeit auch geneigt den Aufpreis für Protectli zu zahlen, aber ich denke nochmal drüber nach.
 
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Ich möchte ungern weiter in Ubiquiti investieren. Mir gefällt die Notwendigkeit des Unify-Controllers nicht wirklich. Ich habe oft ein einfaches Web-Interface lieber als diese smarten Cloud-Lösungen. Aber ist sicher Geschmackssache.
Ich verstehe deinen Punkt. Aber irgendwie bietet das Zeug auch Vorteile. Neues WiFI? Ist direkt auf allen APs deployed.
Auch das ganze VLAN Handling ist fuer komplette DAUs konzipiert :d

Der Vorschlag von Superman ist doch super. Die alten Dinger gibts gebraucht fuer nen schmalen Taler. Controller hast du sowieso schon. Und einen CloudZwang gibt es bei ubnt (noch) nicht. Es sei denn du hast beim Initial-Setup die falschen Knoepfe gedrueckt.
 
Ich möchte ungern weiter in Ubiquiti investieren. Mir gefällt die Notwendigkeit des Unify-Controllers nicht wirklich. Ich habe oft ein einfaches Web-Interface lieber als diese smarten Cloud-Lösungen. Aber ist sicher Geschmackssache.

Unifi Controller =! Cloud-Lösung. Es gibt viele Möglichkeiten den Controller zu betreiben: unter Windows oder Linux, auch als VM - oder neuerdings gibt es auch eine neue Hardware names "Cloud Gateway Ultra". Das ist erstmal nur ein Marketing Name und hat mit Cloud nichts zu tun, das ist ein Hardware OnPremise Controller für grade mal ~110 Euro. Und oder als Proxmox LXC oder full VM mit Debian zieht das auch nicht Viel Ressourcen, da braucht es null Cloud geraffel, um das zu betreiben.


Ich habe oft ein einfaches Web-Interface lieber

Grade deshalb bist Du mit einem Unifi Controller bestens unterwegs, u.a. weil flexibel erweiterbar.


Ja stimmt schon, hardware-technisch ist das schon was anderes fürs gleiche Geld... Ich bin immer recht skeptisch gegenüber den ganzen China Marken. Mir ist klar, dass die Protectli auch in China gefertigt wird, aber es ist vielleicht schon nochmal was anderes wenn eine bekannte Firma dahinter steht und Garantie / Support gibt.

Kommt drauf an, wie man Support definiert. Wenn kaputt, dann Reklamation. Das ist bei den Händlern von A mach meiner Erfahrung kein Problem. Ansonsten gilt: läuft oder läuft nicht. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn der Preisaufschlag moderat ausfallen würde, aber wenn für für Technik, die 2+ Generationen zurückliegt immer noch der doppelte Preis oder mehr aufgerufen wird, ist das unverhältnismäßig.

Das Ist aber nur meine subjektive Meinung, kann darf und soll jeder machen wie möchte.
 
Es ist der Zyxel XMG1915-18EP geworden.
Hier mal mein kleines Fazit zum Switch:
Bin eigentlich zufrieden. Einrichtung ist im Web-Interface einfach und alles klappt wie es soll.
Der Lüfter ist sehr angenehm von der Lautstärke her, aber! das Teil hat ein sehr störendes Spulenfiepen. Im Server-Raum wäre das sicher kein Problem aber an meinem aktuellen Aufstellort (Wohnzimmer) ist das leider nicht tragbar.
Nun frage ich mich ob ich ein Sonntagsgerät erwischt habe oder ob das ein generelles Problem ist.
Schwanke noch ob ich ihn zurück sende, aber vermutlich schon. Sehr schade.
 
Ein Bekannter hat ein änliches Zyxel und berichtet auch über Spulenfiepen und das er es deshalb ausser Betrieb nehmen musste (1Zimmer Wohnung)
 
Letztes Update zum Thema:
Ich habe den Zyxel XMG1915-18EP nochmal neu bestellt um gegen zu testen und siehe da: der neue hat das Spulenfiepen nicht und darf bleiben.
Der alte geht zurück.
Bin nun also zufrieden. Habe direkt noch meinen Home-Server auf 10G mit SFP+ DAC / Glasfaser aktualisiert.
Schönes Upgrade.
Auch der Protectli Vault VP2420 darf bleiben. Leise, solide Verarbeitungsqualität, coreboot.
Macht was er soll und ließ sich problemlos einrichten.

Danke nochmal für die Beratung @Fusseltuch.
Und sorry dass ich so bockig bei der teuren Version geblieben bin @Supaman.
Ja ich weiß, ich hab effektiv (mehr als) das doppelte bezahlt, aber ist ja mein Geld und ich fühle mich damit besser als mit der China-Marke + 2 Ubiquiti APs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass es nun alles gut ausgegangen ist, schade, dass Zyxel da eine gewisse Serienstreuung zu haben scheint. Auf jeden Fall viel Freude mit dem Setup. 👍🏻
 
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