[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

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*IM AUFBAU*

Aufgrund der zahlreichen Diskussionen in den letzten Monaten die sich über viele Threads verteilten dachte ich mir es wäre an der Zeit dass ein großer Sammelthread im Stile der Microserver/T20/ZFS/...-Threads für Proxmox erstellt wird. :)

Was ist Proxmox?
Eine vollständig kostenfreie und quell-offene Alternative zu VMWare ESXi, Citrix XenServer oder Microsoft Hyper-V.
Proxmox besteht aus Debian mit einem RHEL-Kernel und setzt viele bestehende Open-Source-Projekte wie KVM, OpenVZ, Splice... zu einer mächtigen Komplettlösung zusammen die sich einfach über ein Webinterface bedienen lässt und ist auf einem simplen Homeserver, einem einzelnen Firmen-Server oder auch im Rechenzentrum auf einem großen Cluster aus hunderten Servern zu Hause.

Für zahlungswillige Anwender gibt es die Möglichkeit Abonnements von der Proxmox Server Solutions GmbH einzukaufen, dies bringt einem neben professionellem Support auch zusätzlich Zugriff zur Enterprise Repository welche quasi eine "Old-stable"-Variante für Umgebungen ist in denen es wirklich darauf ankommt, für nicht zahlende Nutzer gibt es nur die Stable und Development Repository.
Dies ist aber rein optional und nicht nötig, solltet man aber vor haben einen riesigen Cluster damit zu betreiben oder eventuell nicht sicher im Umgang mit Linux und Virtualisierung ist eventuell eine Überlegung wert, so dass man im Problemfall direkten Support vom Entwickler erhält.

http://www.proxmox.com/de/proxmox-ve schrieb:
Proxmox VE ist eine komplette Open Source Virtualisierungslösung für Server. Es kombiniert KVM- und Container-basierte Virtualisierung und verwaltet virtuelle Maschinen, Container, Storage, virtuelle Netzwerke und Hochverfügbarkeits-Cluster übersichtlich über die zentrale Managementoberfläche.

Mit den vielen professionellen Funktionen und dem intuitiven Web-GUI schöpfen Sie Ihre vorhandenen Ressourcen optimal aus und minimieren Hardware- und Administrationskosten – egal ob im Unternehmen oder privat. Mit Proxmox VE virtualisieren Sie problemlos Ihre anspruchsvollsten Linux oder Windows Workloads.

Links:
Offiziele Homepage
Offiziele Proxmox Wiki
Offizieller Proxmox YouTube Kanal
 
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Das ist der Blog von josen. :)
Ich habe ein ähnliches Setup, nur dass bei mir kein mdraid/LVM läuft sondern ZFSonLinux, verschlüsselt mit dmcrypt/LUKS.
 
Guten Morgen,

ich schreib zwar gerad an den letzten Seiten meiner Diplomarbeit. Aber ich kann euch hören :-)
Wenn Fragen dazu sind, immer gern raus damit.

Grüße
 
Super, habe auch Proxmox im Einsatz.

i5 2500
32 GB RAM
HW Raid 10 aus 4x 500GB 2.5" Platten
128GB SSD
Intel Quad Port Gigabit NIC

Die Version 3.3 finde ich dank noVNC genial. *_*
 
eventuell auch noch ne gute Anmerkung:

bei OVH (ohne KimSufi!) bekommt man alle virtualisierungsfähigen Rootserver auch mit vorinstalliertem Proxmox (erleichtert z.B. die SW Raid Einrichtung und IP Vergabe zu dem VMs)
Dedicated Server - Angebotsliste - OVH

v.a. interessant bei den SoYouStart:
http://www.soyoustart.com/de/essential-server/



auch wäre die sehr gute Turnkey Unterstützung (openvz und kvm) von Proxmox zu erwähnen
hier gibts fertige temps/isos für VMs : http://www.turnkeylinux.org/all

und natürlich wie aus dem anderen Thread: MineOS http://minecraft.codeemo.com/ als Turnkey ISO ^^ .... dein privater Minecraft Server mit Webverwaltung in wenigen Minuten
 
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ja da geht's ja schon wieder gut los bei mir...

habe also versucht das neue proxmox 3.3 frisch auf mein X10SLH-F zu installieren. Leider findet Proxmox nicht mein Raid aus meinen beiden Festplatten und die Platten werden mir beim Start der Installation immer einzeln angezeigt. Mache ich da was falsch oder muss ich irgendeinen Treiber bei der Installation mit bemühen?


Update

Intel RST wird nicht unterstützt als Raid-Controller, weil nur Fake-Raid....

Probiers jetzt mit dem M1015.


Update

Tja, den M1015 brauche ich im IT-Mode, also wirds jetzt schon schwierig mit meinem Raid für meine Host-SSD. Klar geht das jetzt so, ich hab auch ne Lösung für Software-Raid gefunden für über mdadm, aberist es das was ich will... ? puuuh. Wer ne Idee hat kann sich ja gerne mal bei mir melden. Gerne auch per PN, wenn nicht im Sammelthread gewünscht.
 
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Ich würde Proxmox gerne einsetzen - die Limitationen im kostenlosen ESXi sind imo unangemessen. Allerdings habe ich mit Proxmox Version 3.1 / 3.2 Probleme im Bezug auf FreeBSD x64 VM´s und gewissen CPU´s feststellen müssen.
Ich verwende ein Supermicro X9SCL-F (alles auf aktuellem Stand) mit 12GB ECC 1600mHz Speicher. Als CPU hatte ich einen Intel Celeron 530 (Sandy Bridge) und inzwischen aufgrund fehlender VT-d Unterstützung einen Xeon E3 1225 v2 (Ivy Bridge). Leider blieben alle FreeBSD x64 VM´s nach dem CPU Upgrade hängen. Es war nur ein weißer blinkender Strich zu sehen - auf Eingaben reagierte die VM nicht mehr. Auch eine komplette Neuinstallation hat nichts verändert, von den 64bit Datenträgern lies sich nicht einmal booten. Mit 32Bit gab es keine Probleme. Ich habe alle VM CPU´s ausprobiert und keine Möglichkeit gefunden. Dann habe ich den Schritt zu ESXi gemacht, keine Probleme dieser Art.
Ich bin auch nicht der einzige mit diesem Phänomen:
Cannot boot FreeBSD 9.1 on Proxmox 3.1
FreeBSD/FreeNAS VMs freeze at menu on boot.
Proxmox 2.2 , Freebsd 8.3 AMD64 freezes can not start installation.

Ivy Bridge mit Proxmox und FreeBSD in 64bit scheint also eine blöde Kombination zu sein.
Kann jemand das mal mit Version 3.3 antesten?

Ansonsten gefällt mir Proxmox echt gut, speziell die App ist wirklich super :) .
 

Update

Tja, den M1015 brauche ich im IT-Mode, also wirds jetzt schon schwierig mit meinem Raid für meine Host-SSD. Klar geht das jetzt so, ich hab auch ne Lösung für Software-Raid gefunden für über mdadm, aberist es das was ich will... ? puuuh. Wer ne Idee hat kann sich ja gerne mal bei mir melden. Gerne auch per PN, wenn nicht im Sammelthread gewünscht.

Ja, das ist was du willst, ohne jetzt wieder groß eine Diskussion lostreten zu wollen, aber: Hardware-Raid, und Fake-Raid (Intel RST)soweiso, sind Software-Raid unterlegen.
Also bitte weg mit dem Mist, so etwas braucht man nur unter Windows, unter *NIX gibt es bessere Alternativen.
Wolltest du nicht sowieso ZoL einsetzen? Dann musst du den Controller sowieso in den IT-Mode flashen.
 
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der m1015 ist schon im it mode.

das ist ja irgendwie schon kurios- ich muss mir selber eingestehen, dass ich das wohl nicht bis zum schluss gedacht hatte.

der host sollte auf die 128 ssd die 2 mal da ist als Raid 1 laufen, weil ich der SSD nicht lange über den weg traue. natürlich wäre hier ein sw-raid ala zol bahnbrechend, aber soweit bin ich nocht nicht das ich das hinbekäme....
 
Hallo Ihr,

gibt es Erfahrungen ob ein SCO 3.2 (i386) unter Proxxmox läuft? Laut dem was ich bisher finden konnte wohl nicht und dies ist der Grund, warum ich im Job für den neuen Host VMWare probieren müsste, hier sind die Chancen am höchsten das es vielleicht klappt.
 
Grundsätzlich sollte die Fragen heißen: Läuft es unter Linux, nicht unter Proxmox, denn Proxmox selber hat damit nichts zu tun. ;)
Wenn du danach etwas recherchierst findest du folgenden Beitrag: And it’s live now – SCO Open Server 5.0.5 running in a RHEL 6 KVM | life one degree north, one-o-three degrees east
Das heißt wenn du die Methode Virtualisierungsmethode QEMU die quasi "viel mehr virtualisiert" als KVM verwendest sollte es klappen. Genau die selbe Grundsoftware wie auf der in dem Blog besagten RHEL-Maschine läuft auch in Proxmox. Eventuell musst du dafür manuell die VM-Config anpassen sofern es über das Dropdown-Menü nicht geht.
 
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ok, danke.

Dann ist das leider erst einmal für diesen Zweck gestorben. Könnte ich noch die Geschäfts- und EDV-Leitung von Proxmox VE 3.3 überzeugen, wenn ich es "original" belasse, sehe ich hier schwarz. Bei geschäftskritischen Systemen ist bei uns aus supportgründen selber bauen tabu. Gestorben für andere Systeme ist Proxxmox aber damit noch lange nicht.
 
Wieso, ist doch alles original. Du musst nur eine andere Option wählen bzw die Konfiguration ändern?! Ich sprach nicht von irgendwelchen Modifikationen am System. Nur weil die Leute im Proxmox-Forum unfähig sind es zum laufen zu bekommen weil sie nicht nachdenken heißt doch nicht dass es nicht geht wenn man es richtig macht. ;)
Um in Windows-Terms zu sprechen: Du musst eventuell das Häckchen "Erweiterte-Optionen anzeigen" setzen um das einzustellen, mehr nicht.

Dass du eventuell den Printer-Port und die Netzwerk-Einstellungen im SCO ändern musst lässt sich wohl so oder so nicht vermeiden. Ansonsten noch eine andere Virtualisierungsmethode (QEMU, aka "ICH VIRTUALISIERE ALLES!") im Proxmox (eventuell in der vm.conf, habe gerade kein Webinterface vor mir) auswählen und das war es doch dann schon.

Ich bin mir sicher dass du das mit recht wenig Aufwand SCO unter Promox zum laufen bekommst.
 
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Proxmox 3.3 hat nun endlich eine Console auf Html5 Basis bekommen. Die Java Console war leider ziemlicher mist ;)
 
Hallo Grafiktreiber,

oh, dann habe ich Dich falsch verstanden.
Aus der VMWare-Welt kommend habe ich bisher immer angenommen habe, QEMU und KVM werden zusammen verwendet, KVM ist die Schnittstelle zum Kernel, QEMU der Emulator.
Auf der HP von proxxmox habe ich gelesen, das KVM und Container unterstützt werden. Sollte QEMU als einfache Installationsoption vorhanden sein, so wäre das natürlich kein Problem für unsere Entscheidungsträger. Probiere ich am Montag aus.
Die restlichen Dinge die Du angesprochen hast, sind kein Problem, da normal bei einer Virtualisierung von physischen Maschinen.

Gruß Millenniumpilot
 
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aus der VMWare-Welt kommend habe ich bisher immer angenommen habe, QEMU und KVM werden zusammen verwendet, KVM ist die Schnittstelle zum Kernel, QEMU der Emulator.
Jein, dies ist nicht ganz richtig;
KVM ist ein spezieller Modus von QEMU der Hardware Support benötigt, sprich die CPU Extension HVM (Intel VT-x oder AMD-V). Bevor es also Intel VT-X gab war QEMU der Standardmodus, sprich so vor 2006. Da aber heutzutage sowieso jede CPU HVM-Support hat und KVM wesentlich schneller ist verwendet man natürlich keine Vollvirtualisierung mittels dem normalen QEMU-Mode und nur noch KVM.

Der Nachteil beim KVM-Mode ist aber dass damit Steinzeit-Betriebssysteme nicht funktionieren, daher benötigst du für SCO quasi den Legacy-Vollvirtualisierungsmodus so wie man es vor 2006 gemacht hat.
Viele ältere Betriebssysteme brauchen spezielle Optionen um richtig zu laufen, siehe dazu Guest Support Status - KVM.
Viele der "geht nicht" Einträge dort stimmen aber nicht, nur weil jemand etwas nicht hinbekommt (siehe Beispiel mit den Experten im Proxmox-Forum) heißt es nicht dass es grundsätzlich nicht geht, ist halt eine Wiki. ;)

Falls dich das mehr interessiert gibt es dazu noch einen schönen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/X86-Virtualisierung

http://www.linux-kvm.org/page/FAQ#General_KVM_information schrieb:
What is the difference between KVM and QEMU?

QEMU uses emulation; KVM uses processor extensions (HVM) for virtualization.

Ich empfehle dir für deine Tests auf jeden Fall den pve-kernel-3.10 zu fahren und nicht den alten 2.6.32. Der kann allerdings nur QEMU/KVM, OpenVZ (Container-Virtualisierung) wird noch nachgereicht, das geht aktuell nur mit dem 2.6.32.
Eventuell musst du das Package manuell installieren und dann neustarten. Habe ehrlich gesagt noch nie den Installer von Proxmox verwendet, mache das immer von Hand in dem ich ein Debian debootstrappe und dann die Proxmox-Pakete installiere. Von daher kann ich dir nicht sagen ob du es beim Installer schon auswählen kannst.
 
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Jetzt habe ich die Gründe für Deinen Ratschlag verstanden. Dank für Deine Mühe und ich hoffe, diese Internas sind auch für die
anderen Leser interessant.
 
So. ich versuche gerade meinem host beizubringen mit meiner m1015 im it-mode geflasht klar zu kommen, aber ich schaffe es nicht.

Wollte mich an diese Anleitung halten.klappt nicht. jemand sowas schon zum laufen gebracht und kann mir helfen?

ich sehe ihn beim start der vm, alle disks werden auch gefunden. dann kommt beim start von nanoboot nur noch starting from hard-disk und die vm bleibt hängen....
 
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Es würde helfen wenn du uns sagen würdest was du konkret vor hast. ;)

Du willst den M1015 an eine VM durchreichen, nur an was für eine VM? Und vor allen Dingen wieso? Wolltest du nicht ZoL nutzen? Wozu dann Passthrough? Nanoboot hört sich ja nach XPenology an. Unabhängig davon dass ich das für äußerst sinnfrei halte und dann lieber eine FreeNAS-VM verwenden würde sollte XPenology keine Problem machen, ist Linux.

Nur mal vorweg: PCI-Passthrough und Solaris funktioniert unter KVM nicht richtig, ist ein Bug im USB/PCI Code des Solaris Kernels, ob und wann das jemals behoben wird weiß ich nicht. Wer also Solaris Storage-VMs nutzen will muss ESXi benutzen.

Startet die VM denn überhaupt ohne den Passthrough?
 
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Hi

Ich habe mal versucht, Proxmox in einer VM auf dem ESXi laufen zu lassen, um zu testen, wie das so aussieht.

Bei der Installation von Windows Gästen hatte ich immer nen Blauen. Zuerst ala "Hardware nicht supportet". Nach rumprobieren mit dem virtuellen BIOS vom Proxmox (ESXi VM Einstellungen) kam ich dann etwas weiter, aber auch da quittierte die Installation vom Windows Gast mit nem Blauen. Ich kam nicht mal so weit, wo man bei der Windows Installationsrutine die Sprache auswählen kann. Das eigentliche Setup, wo man die Partitionen erstellen kann, konnte ich also gar nicht erreichen.

Was meint Ihr?

Proxmox auf ESXi zum testen nicht geeignet, oder ist das eine Einstellungssache?
 
Einstellungssache. Du musst Nested Virtualization aktivieren, also quasi den "Passthrough" von Intel VT.

https://www.google.de/search?hl=de&q=esxi+vt+d+passthrough#hl=de&q=esxi nested kvm
Install nested KVM in VMware ESXi 5.1 ~ The Technology chronicle!!!

Das kannst du auch über mehrere Ebenen machen, z.B. ein Hyper-V in einem Proxmox in einem Proxmox in einem ESXi, so wie bei Inception. Leider wird dann auch irgendwann alles so langsam wie im Film, aber zwei Ebenen sind für Tests noch völlig in Ordnung. So kann man z.B. HA-Cluster vollständig virtualisiert auf einer Maschine testen.
 
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Nun ich stehe zunächst einmal vor dem Grundproblem, das ich die Funktionalität und den Bedienkomfort der XPEnology gerne hätte, aber das Dateisystem ZFS.

Dazu gibt es zwei Alternative für mich im Aufbau meines Hostsystems.

1)
Ich installiere Wheezy, installiere dann ZoL und muss mir zunächst mal beibringen wie ich dann meine ZFS-Volumes verwalten kann - allein über CLI. Da graut es mir vor. Hätte aber den vorteil, das ich meinen M1015, im IT-Mode geflasheten Controller direkt nach der Installation von Debian nutzen kann. Wie gesagt, wenn ich dann herausfinde wie ich das ZFS-System über die CLI betreiben kann, würde ich Proxmox nachinstallieren und dann eine KVM machen für XPEnology, der dann einfach eine neue ZFS Disk bereitstellen. Puh.

2)
Ich installiere Proxmox. Installiere Kernel 3.10 der PVE und reiche meinen M1015 an meine XPEnology KVM durch, was nicht funktioniert hat bei mir. Denn sobald ich die Karte druchreiche bootet das Nanobootsystem nicht weiter. Ohne Controller aber schon. In XPEnology hätte ich dann eifnach ein iSCSI Target angelegt und an Proxmox wiederrum weitergegeben. So kann ich alles sehr bequem verwalten, aber habe halt dann keine Vorteile von ZFS, weil garnicht da :( Puh auch scheisse.

Also gestern habe ich von 19-03 Uhr versucht und habs dann aufgegeben. Leider. Hätte nicht gedacht das mir das so viel Probleme macht. BTW: ESXI auf nem Stick, Controller druchgereicht, lief alles perfekt mit XPEnology. Aber ich wollte ja eigentlich weg von VMware.....
 
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Nun ich stehe zunächst einmal vor dem Grundproblem, das ich die Funktionalität und den Bedienkomfort der XPEnology gerne hätte, aber das Dateisystem ZFS.
(...)
Ich installiere Wheezy, installiere dann ZoL und muss mir zunächst mal beibringen wie ich dann meine ZFS-Volumes verwalten kann - allein über CLI. Da graut es mir vor. Hätte aber den vorteil, das ich meinen M1015, im IT-Mode geflasheten Controller direkt nach der Installation von Debian nutzen kann. Wie gesagt, wenn ich dann herausfinde wie ich das ZFS-System über die CLI betreiben kann, würde ich Proxmox nachinstallieren und dann eine KVM machen für XPEnology, der dann einfach eine neue ZFS Disk bereitstellen. Puh.
(...)

Also ein paar ZFS-Volumes per CLI zu verwalten ist IMHO nicht wirklich sooo kompliziert (Es gibt auch genügend überschaubare HowTo's im Netz zur Anlage von ZFS-Volumes und Filesystems).

Alternativ könntest Du noch gea's napp-it ausprobieren, ich habe es zwar noch nie unter Linux getestet, aber auf seiner Website steht zumindest, dass es inzwischen auch unter Debian / Ubuntu "with basic ZFS Management" läuft. Und mehr willst Du ja offensichtlich gar nicht. Wäre also mal einen Versuch wert.
 
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napp-it unter Linux ist mehr eine Alpha und daher nicht wirklich für den produktiven Einsatz geeignet und erst recht nicht für einen Anfänger, das schadet mehr als das es nutzt.

Wie bereits gesagt, wenn du unbedingt eine Storage-VM willst, wozu dann XPenology? Kannst auch FreeNAS nehmen, das hat immerhin ZFS. Aber wozu der ganze Aufwand?
zpool create
zpool status
zfs set

Okay, dann gibt es hier und da nach ein paar Tweaks die nett wären, aber das sind erst mal so die Dinge die du für den Start brauchst und schon läuft es.

Das sind so im Groben die Dinge die du brauchst, verstehe das Problem überhaupt nicht, in der Zeit wie du hier die Beiträge geschrieben hast hättest du bereits alle relevanten Befehle gelernt, das sollte dich nicht mehr als 15 Minuten kosten, also bitte. ;)

Wenn du vor diesen einfachen Dingen schon zurückschreckst ist Proxmox sowieso überhaupt nichts für dich. Du wirst hier für einige Dinge halt einfach auf die Konsole müssen weil nicht unbedingt alles bisher in die Web-GUI implementiert worden ist und das auch in den nächsten Jahren noch nicht so sein wird, das dauert alles seine Zeit und vieles wird auch nie eingebaut weil es vom Entwickler so gar nicht "für gut geheißen" wird.

Also nun: Man up or stick with ESXi. :p

Und zu deinem Nanoboot-Problem gehe ich mal eher davon aus dass das kein Problem dass das kein Problem mit dem durchreichen ist sondern eher ein Problem mit dem Bootloader von XPenology. Starte doch mal statt dessen einfach ein Wheezy Image, geh auf die Konsole und schau ob die Festplatten dort ansprechen kannst. Oder ein Windows, kommt aufs gleiche raus.
Und ob es unter ESXi so lief oder nicht heißt noch lange nicht dass du vielleicht nicht grundsätzlich irgendwo etwas übersehen hast und der Aufbau dann vielleicht doch nicht gleich ist. ;)
 
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napp-it unter Linux ist mehr eine Alpha und daher nicht wirklich für den produktiven Einsatz geeignet und erst nicht für einen Anfänger, das schadet mehr als das es nutzt.

Als Alpha würde ich es nicht sehen, eher als sehr eingeschränkt im Vergleich zur Solarisversion. Es benutzt aber die gleichen ZFS Befehle und Funktionen/Scripte. Überraschungen sind da eher nicht zu erwarten und das komplette ZFS, Raid und Share Management inkl Job- und Snapmanagement ist enthalten Das Setup ist aber nur für eine Standard Debian und Ubuntu Installation getestet und beschrieben.

Ansonsten kann das komplette ZFS Handling inkl. Autosnaps, Scrubs, email-Monitoring und Raid Failure Handling per CLI ganz schön komplex werden. Ich komme mit CLI ganz gut klar und die einfachen Sachen mit zfs und zpool sind ja wirklich kein Problem. Dennoch ist ein Web-UI für das tägliche Management einfach etwas was richtig Zeit spart, die Optionen aufzeigt und idiotische CLI Fehleingaben verringert und im Problemfall einfach schneller zu einem Überblick und zur Problemlösung führt. Das ungeachtet der Tatsache dass man über die Besonderheiten von ZFS Bescheid wissen muss - wie immer eben.
 
Nunja, als ich es zu Letzt vor ein paar Wochen getestet habe lief der Installer nicht richtig und auch danach wurden die Logs mit etlichen unterschiedlichen Fehlern gefüllt, hatte ich dir aber ja schon teilweise berichtet. War mir dann dafür dass ich es eigentlich nicht brauche dann auch nicht mehr die Zeit wert es mir genauer anzuschauen. ;)

Wenn du jetzt aber sagst dass du dort großartig etwas verändert hast kann ich ja noch mal einen Blick darauf werfen.
 
was viele vergessen .... Proxmox erschloss die Möglichkeit der SW Raid 1 mit 2 Sata oder SSDs auf Rootservern für 0815 User (wie mich) vor allen anderen .... (OVH sei dank)

auch war die Web GUi damals schon > ESXi

natürlich reden wir hier von consumer use !

... ist halt einfach zu nutzen für einfache szenarien ..... ein paar vms mit templates gehen in Minuten
 
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Nunja, als ich es zu Letzt vor ein paar Wochen getestet habe lief der Installer nicht richtig und auch danach wurden die Logs mit etlichen unterschiedlichen Fehlern gefüllt, hatte ich dir aber ja schon teilweise berichtet. War mir dann dafür dass ich es eigentlich nicht brauche dann auch nicht mehr die Zeit wert es mir genauer anzuschauen. ;)

Wenn du jetzt aber sagst dass du dort großartig etwas verändert hast kann ich ja noch mal einen Blick darauf werfen.

Solaris und Unixversion basieren auf der gleichen Codebasis.
Menüs und Funktionen die unter Linux keinen Sinn machen werden nicht angezeigt oder durch Linuxversionen ersetzt. Manche Sachen wie das Echtzeit Monitoring über den Mojolicious Websocketserver sind noch nicht umgesetzt und führen zu teilweise unnötigen Console Meldungen. Es sind aber nicht allzuviele und lassen sich durch Deaktivieren der noch nicht funktionierenden Echtzeit-Iostat Grafiken weitgehend abschalten.

Das beeinträchtigt die Grundfunktionalität aber nicht. Groß Arbeit habe ich aber zwischenzeitlich nicht in die Linuxversion gesteckt. Es muss also jeder selbst entscheiden, ob die Web-GUI hilft oder stört.
 
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