Proxy als GW eintragen ist quatsch, dann geht der PC zwar über den Server online (je nach Konfiguration des Servers) das hat aber nichts mit dem Proxy-Daemon auf der Kiste zu tun.
Es gibt mehrere Möglichkeiten um einen Proxy zu definieren. Deinen Anforderungen am nächsten kommt wahrscheinlich die verwendung der Umgebungsvariablen http_proxy bzw. HTTP_PROXY
mit:
export http_proxy=http://benutzername
w@proxy-server
ort
export HTTP_PROXY=$http_proxy
kannst du die Variablen setzen. Die meisten Anwendungen können damit umgehen und erkennen dann automatisch, dass Sie diesen Proxy verwenden müssen. Um die Einstellung dauerhaft zu aktivieren o.g. zeilen in die /etc/profile oder /etc/environment eintragen. Benutzername
w@ kannst du übrigens weglassen, wenn du keine Authentifizierung am Proxy durchführst.
2. Ansonsten gibts in Gnome und KDE jeweils ein Tool, um den Proxy zu setzen, wobei hier auch nicht alle Programme diesen dann verwenden.
3. In den Programmen selber gibt es oft die Möglichkeit einen Proxy anzugeben, einfach mal in den Einstellungen suchen.
Am besten würde ich 1. und 2. Möglichkeit immer setzen und in dem Programmen selber nur schauen, wenn es nicht auf anhieb geht, damit fährste am besten.