Prozessorkühler Review in der c't #24: Schockierende Ergebnisse

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dem Test der c't mehr Vertrauen schenke als dem anderer Zeitschriften.

Wenn ich schon sehe, dass in vielen Zeitschriften nach einem Test eine doppelseite Anzeige des Testsiegers kommt, bekomm ich regelmäßig das Grausen.

Sicherlich mag die Versuchsdurchführung etwas realitätsfremd anmuten, dennoch halte ich die Ergebisse für gut und vorallem vergleichbar!

Gruß Duefi
 
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Wir haben allerdings mit der maximal von Intel zugelassenen Gehäusetemperatur von 38 °C getestet. Mit besserer Gehäusebelüftung hätten mehr als zwei Kandidaten den Test bestanden.

Im Hochsommer [...] sind 38 °C [...] kein unrealistischer Wert für das Innere eines Computergehäuses.
 
[Die Gehäusetemperatur wurde nicht gemessen: Intel gibt für die Boxed-Kühler als Maximaltemperatur für die Ansaugluft 38°C an, das heißt, die Luft im PC-Gehäuse darf diese Temperatur nicht überschreiten. Um die Leistungsfähigkeit der Kühler [...] zu simulieren, haben wir über zwei regelbare Lüfter an Front- und Rückseite des Gehäuses 38° eingestellt [...]

hää ? :hmm:. Wie haben die 38°C eingestellt ohne die Temperatur zu messen? Nach Gefühl? :fresse: Irgendwie leuchtet mir das grad überhaupt nicht ein... :)
 
An dem Testaufbau ist denke ich mal nichts auszusetzen, sie haben halt die Intel Spezifikationen genutzt. Dennoch halte ich solch eine hohe Temperatur für zu hoch. Wenn ich solch eine CPU hätte würde ich das ja gerne nachstellen, aber dafür fehlt mir irgendwie das Geld.
Bei meinem 6750, der die hälfte an Leistungsaufnahme wie der qx6800 hat, kommt bei einer Raumtemperatur von 20°c auf eine Temperatur von 57 °c hat also eine differenz von 37°c. Als Kühler habe ich den Scythe Ninja jedoch Passiv!!!Wenn ich den mit einem 120mm Lüfter versehe, kommt der bestimmt nicht über 40°c.

Aber ohne das Ganze selbst getestet zu haben ist alles nur grobe vermutung!!!! Ich selber halte CT auch für sehr Kompetent.
 
...Das hat dann eher den Stil des Anfangs eines Guides zur Vermeidung von Hitzestaus oder Instabilitäten in den Sommermonaten. Das wäre der Ist-Zustand wo so ziemlich alles falsch gemacht wurde. Mich wundert es aber auch ein wenig, dass das passive Netzteil die ganze Tour mitgemacht hat. (oder ob da mehrere im Einsatz waren? :stupid: )

*unterschreib*
Aufgrund dieses Artikels hab ich mir die ct auch grad mal wieder von der Tanke mitgenommen.
Ich hatte schon meine Gründe, dass ich das Abo vor knapp 2 Jahren gekündigt hatte. Das ist wirklich ein heisser (schweizer Tastatur hat kein scharf-S) Kandidat für "Tests, die die Welt nicht braucht".
 
wäre ja interssant zu wissen, ob die c't nächstens auch die Grafikkarten bei
38 Grad Raumtemperatur testet.........
 
Ziel des Tests war doch nur zu überprüfen, ob aktuelle Highend Prozessoren unter Extrem-Bedingungen mit den zur Zeit am Markt verfügbaren High-End Kühlern zuverlässig und vor allem leise zu kühlen sind. Nicht mehr und nicht weniger, so what?
Ob solche Tests nötig sind ist eine andere Frage.
Einige von denen, die hier gepostet haben, scheinen sich den Test ja noch nicht ein mal ordentlich durchgelesen zu haben, bevor sie sich hier geäußert haben... :stupid:
 
Also die CT wird hier leider von vielen wie die heilige Kuh behandelt.Fakt ist das kein Mensch einen solchen Aufbau je benutzen wird.Jeder Hersteller nutzt ein ausgeklügeltes Belüftungsssysten.Der Einsatz eines 80 mm Lüfters und eines passiven NT ist mit bisher noch nie untergekommen bei aktueller Hardware.
 
An die "unrealistisch" schreier: ich hab nen Zimmer im Dachstuhl in dem mein PC steht, im Sommer habe ich eine _Raumtemperatur_ von 34-40°C, die Gehäusetemp. geht da weit über die Spezifikation und auch weit über alle Tests hinaus die ihr kennt.
Ich bete im Sommer immer das mein ungetakteter P4 nicht throttled und bin schon froh wenn ich ohne Freezes durch den Juni/Juli komm ;)
Imrahil
 
Ich habe den Test nicht gelesen, weil in der c´t mir zu viele Textwüsten sind.

Fakt ist: Ich hätte die Kühler einmal unter Extrembedingungen getestet (und hier besser einen P4 3,8Ghz eingesetzt- heizt wohl noch mehr) und einmal unter Normalbedingungen (ein 120er hinten und einer im Netzteil).

Jetzt laufen wohl alle, die sich nicht so auskennen in den Laden und kaufen Zalmänner, und wundern sich, warum sie noch einen aktiven Schallschutz für die Ohren hätten kaufen müssen.
Und ich finde auch, dass die Scythe Produkte damit runtergezogen werden.
 
Also da sollte man ja glatt Ct mal ne beschwerde mail shcreiben! Ist ja echt beschiss! Wenn da alle Lüfter @ sagen wir halt mal 1500U/min gelaufen wären, hätte das alles ganz anders augesehen! Die Zalmänner wären ja weggesunken! Das ist wirklich Niedermahce von Hochwertigen Kühlern wie dem Mugen! Also dafür dass er ~nur die hälfte der drehzahl hatte, finde ich das imho gut! Nein also wirklich... Und sowas von einem, so denkt man ja eigentlich, renomierten Heft!

M
 
ich hab mal nen leserbrief an den autor geschickt, mal sehn ob was kommt
 
Habe auch gerade den Test durchgelesen, finde ihn auch nicht gerade objektiv, es kam mir vor als ob die sich die Tester verhielten wie PC Neulinge. Jeder normale Test hätte einen Leistungsstärkeren Lüfter verwendet, um zu demonstrieren, wie sich der Kühler unter ähnlichen bedingungen verhält. Die sagen in dem Test das die Kühler den Prozessoren nicht gewachsen seien.

Ach ja, das Passive Netzteil haben sie nur verwendet, um die Lautstärke zu messen... auf die Idee das ganze seperat zu messen sind die glaube ich nicht gekommen. Ich bin mir sicher das die Scythe lüfter es bei gleichem Geräuschpegel weit vor dem Zalmann geschaft hätten.
 
So, habe schon Antwort von HErrn Hirsch von der CT Redaktion. Ich habe ihn auf den Thread hier aufmerksam gemacht, vielleicht meldet er sich hier zu Wort. Ansonsten poste ich (die Erlaubniss von Herr Hirsch vorrausgesetzt) die eMails mal hier.
 
ich wieder. also

meine mail:
Ich schrieb:
m aktuellen Heft der CT testen sie verschiedenen CPU Kühler. Leider
kann ich den Testaufbau und auch die Ergebnisse nicht nachvollziehen.
Als langjähriger Autor beim großen deutschen Onlinemagazin
Hardwarelabs.de kann ich behaupten, etwas Ahnung von der Materie zu
haben, desweiteren habe ich mich in den letzten Tagen sehr intensiv
mit dem Thema Luftkühlung beschäftigt, da ich selbst auf der Suche
nach einem neuen Lüfter bin, um meinem in die Jahre gekommenen Pentium
4 noch ein mal richtig Beine machen zu können. Sehr erfreut war ich
deshalb, als ich gesehen habe, dass Sie einen Kühlertest durchführen.
Doch die Freude blieb nicht lange. Ich kann nur sagen, dass die
Ergebnisse Ihres Tests vollkommen Gegensätzlich zu allen anderen Tests
im Internet und in verschiedenen Printmedien ausfallen. Die Ursache
hierfür liegt meiner Meinung nach in Ihrem Testaufbau, welcher die
Ergebnisse verfälscht und eine Vergleichbarkeint ausschließt. Sie
schreiben, dass Sie die Gehäuselüfter immer so einstellen, dass im
Gehäuse genau 38° sind. Hiermit stellen Sie jedoch den Volumenstrom an
Luft, der durch das Gehäuse fließt, von Kühler zu Kühler neu ein.
Damit hat Kühler A einen größeren Volumenstrom zur Verfügung als
Kühler B. Somit wird bei A die vom CPU-Kühler abgegebene Wärme
schneller aus dem Gehäuse transportiert (unabhängig von der
Gehäusetemperatur). Hätten sie die Gehäuselüfter immer gleich schnell
drehen lassen und die Ansaugluft des vorderen Lüfters auf 38°
angewärmt, wären die Ergebnisse vergleichbar gewesen. Davon abgesehen
ist Ihr Testaufbau vollkommen praxisfremd. Mir ist noch nie ein
modernes System unter die Augen gekommen, mit nur einem 80mm Lüfter
für die Abluft und dazu noch mit passivem Netzteil, welches
wahrscheinlich auch am Limit arbeitete und das Gehäuseinnere
zusätzlich aufheizte. So muss ich sagen, dass Sie in Ihrem Test sehr
gute Kühler, wie den Scythe Mugen, welcher sonst jeden Test mit Bravur
besteht, schlecht machen, und laute Brüllwürfel, wie die
Zalmann-Geräte, in den Himmel loben. Hoffentlich haben nicht zu viele
Menschen aufgrund ihres Tests den Zalmann gekauft und können jetzt
nurnoch mit Ohrenstöpseln an ihrem PC sitzen ;-)

Herr Hirsch schrieb:
So richtig kann ich ihre Kritik nicht nachvollziehen.

Ich habe mich an den Richtlinien von Intel orientiert. Die
Ansauglufttemperatur, die der CPU-Lüfter maximal bekommen darf, sind 38
°C. Ich halte diesen Wert auch nicht für unrealistisch. Ich kenne viele
Systeme bei denen es nicht mal einen Gehäuselüfter gibt, sondern der
Netzteillüfter diese Aufgabe übernehmen muss. Im Sommer halte ich es
außerdem nicht für unrealistisch, dass bei 30 °C Raumtemperatur dann
auch 38 °C Gehäusetemperatur und mehr vorherrschen.

Natürlich habe ich ein Worst-Case-Szenario gewählt, um zu sehen ob die
Kühler auch mit einem Extreme-Prozessor und schlechter - aber immer noch
ausreichender (38 °C Intel-Spec) - Gehäusebelüftung klar kommen. Ohne
Volumenstrom wäre keine Messung bei konstanter Innentemperatur möglich.
Bei allen Kühlern war die Drehzahl der Gehäuselüfter mit geringen
Abweichungen gleich. Ist auch logisch, da die entstehende Wärmemenge ja
unabhängig vom Lüfter konstant ist (gleiche CPU, Board, Netzteil,
Gehäuse etc.).

Wir machen auch keine Kühler schlecht. In unserem Messaufbau habe ich
diese Ergebnisse gemessen und muss die Fakten daher abdrucken. Den
QX6800 konnten nur 2 der 6 Testkandidaten kühlen - und dann auch nur
entsprechend laut. Dafür bekam der Zalman auch ein "sehr schlecht" in
der Geräuschbewertung. Mit dem Q6600 war der Zalman CNPS9700LED mit 0,2
Sone der leiseste im Test, er konnte ihn mit minimaler Drehzahl kühlen.
Was daran Brüllwürfel sein soll, erschließt sich uns nicht.

Der Scythe Mugen schließt mit 0,8 Sone nur unwesentlich schlechter ab
und bekommt dafür auch die Bewertung "gut". Scythe hat keinen PWM-Lüfter
und legt auch keine Lüftersteuerung beigelegt, so dass der Lüfter bei
Maximaldrehzahl lief. Der Kunde sucht sich sein Mainboard aber nicht
nach dem Lüfter des CPU-Kühlers aus, sondern steckt ihn einfach an den
entsprechenden Anschluss.

Abgesehen davon habe ich im Fazit eindeutig geschrieben, dass alle
Kandidaten einen Dual-Core-Prozessor mit unter einem Sone kühlen können,
was ein sehr gutes Ergebnis ist. Um Unterschiede festzustellen muss man
die Kühler aber belasten. Erst dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Es
ist durchaus möglich, dass der Scythe Mugen mit einem anderen Lüfter
besser abgeschnitten hätte, aber wir haben nun einmal das getestet, wie
es zu kaufen war.

Mir ist bewusst, dass es nie den optimalen Kühlertest geben wird. Mit
meinem Aufbau wollte ich so praxisnah wie möglich an den von Intel
vorgegebenen Limits messen.

Ich hoffe ich konnte etwas Aufklärung betreiben.

[quote="Ich]
danke für die schnelle Antwort.

Mein größtes Problem an Ihrem Test ist, dass die verschiedenen Kühler
bei verschiedenen Lüfterdrehzahlen der Gehäuselüfter getestet wurden.
Die konstate Temperatur im Gehäuse ist schön und gut, trotzdem sind
die Volumenströme im Gehäuse dann unterschiedlich. Und dementsprechend
sind die Luftvolumina, die die Temperatur aufnehmen und so aus dem
Gehäuse geleitet werden, verschiedenen. Ich hoffe, sie können meine
Denkweise verstehen.

Falls sie an der Meinung von einigen "Enthusiasten" der Szene
interessiert sind, können sie unter www.forumdeluxx.de ->Luftkühlung
einen Thread über den Test sehen. Darf ich ihre Antwort auf meine
eMail dort posten oder möchten sie selbst an der Diskussion
teilnehmen?
[/quote]

[quote="Herr Hirsch, CT]
ich akzeptiere ihre Meinung und bleibe trotzdem bei meiner ;)

Wie gesagt, es gibt nicht den ultimativ richtigen Kühlertest. Sie können
meine Antworten auch gerne ins Forum stellen.

Im Endeffekt haben viele in dem Thread verstanden, worum es ging. Nicht
um einen Test der Kühlkörper sondern des Gesamtpakets, so wie sie
verkauft werden. Die Hersteller werben damit, dass ihre Kühler ohne
Probleme Quad-Cores kühlen können. Ob das auch für einen
Extreme-Prozessor und der maximal zulässigen Gehäuseinnentemperatur
(38°C) gilt, war ein Aspekt des Tests.

Desweiteren hatte ich zusätzlich drei Messsensoren, die die
Ansaugtemperatur des CPU-Lüfters (nach Intel-Vorgaben, 3-5 mm vor den
Lüfterblättern), die Spannungswandlertemperatur und die Ansaugtemperatur
des Gehäuses aufgenommen haben. Ich habe nicht die Sensoren des
Mainboard genommen, da die alles messen nur nicht das, was man will. ;)

Weil die Frage aufgekommen ist, die Thermobilder wurden natürlich bei
offenen Testsystem aufgenommen. Die Unterschiede entsprechen aber in
etwa den Werten, die ich mit Temperaturfühlern bei geschlossenen Gehäuse
gemessen hatte. So ein Bild sagt aber meiner Ansicht nach mehr als 1000
Worte.
[/quote]
 
Na Prima,
wir lernen also: einige "Enthusiasten der Szene" können anscheinend nicht richtig lesen und produzieren erstmal eine Menge heiße Luft. Warum fällt der Blick über den Tellerrand der eigenen heilen Lükü-Welt nur so schwer?
 
Wenn der durchschnittliche C´T-Leser wirklich soviel Hard-/Software verarbeitet, wie dort vorgestellt wird, bleibt sicher nicht viel Zeit, die einzelnen Komponenten auch noch zu optimieren...
 
An die "unrealistisch" schreier: ich hab nen Zimmer im Dachstuhl in dem mein PC steht, im Sommer habe ich eine _Raumtemperatur_ von 34-40°C, die Gehäusetemp. geht da weit über die Spezifikation und auch weit über alle Tests hinaus die ihr kennt.
Ich bete im Sommer immer das mein ungetakteter P4 nicht throttled und bin schon froh wenn ich ohne Freezes durch den Juni/Juli komm ;)
Imrahil

Dann wirst aber alle Gehäuselüfter voll aufdrehen, und nicht noch so regeln, daß sie überhaupt nicht mehr fördern.

Die Kühlung ist auch ein Frage des erzielbaren Volumenstroms, gerade bei Luft, die doch eher isolierend wirkt. So wird logischerweise klar, warum die beiden Hochdreher gewonnen haben: sie generieren auch in dem schlecht belüfteten Gehäuse einen hohen Volumenstrom, somit kühlen sie besser.

Wie haben sie denn die Thermalrights getestet? Passiv?
 
lol erst motzen se alle und nachdem mal gesagt wurde was mit dem test beabsichtig war,sind alle ruhig =)

achja nur zur info wegen wärme,wohne im 2.stock eines 2-Familienhauses.In meinen kleinen PC-Raum (also unterm Dach sozusagen) steht ein Midi-Tower in schwarz (sonnenanziehend)... und wird im Hochsommer,nachmittags,also ab 15 uhr bis die sonne weg ist,mit sonnenstrahlen "beschoßen" =)

Und nachmittags steigt auch die Wärme durchs Treppenhaus nach oben,auch wenn alles zu ist es wird warm und da kann es sein das auch ein PC warm wird (ausgeschaltet an einem sonnigen ort) Trotz Rollo und verschlossener Tür.
Ausserdem werden die Sommer eh immer heißer....
 
Weil ich mir anhand des Geschriebenen ein Urteil bilden kann ;)

Du liest dir also die Posts sowohl von denen, die den Test "verstanden" haben und denen die einige Details überlesen haben und bildest dir dann, als jemand, der den Test gar nicht gelesen hat, ein Urteil? :bigok:

@pajaa
die Frage hast du schon mal auf der ersten Thread-Seite gestellt und sie ist dir auch von Medikit beantwortet worden :rolleyes:

Niveaudeluxx!
 
Ich kenne viele
Systeme bei denen es nicht mal einen Gehäuselüfter gibt, sondern der
Netzteillüfter diese Aufgabe übernehmen muss.

Na klar, jeder der sich einen Quad kauft hat natürlich 0 Ahnung, oder er lässt sich den PC zusammenbauen, dann sollte der Pc Shop das richtig machen.

Außerdem finde ich hätte er das in dem Test ruhig etwas deutlicher klar machen sollen, worum es geht!

M
 
Du liest dir also die Posts sowohl von denen, die den Test "verstanden" haben und denen die einige Details überlesen haben und bildest dir dann, als jemand, der den Test gar nicht gelesen hat, ein Urteil? :bigok:

@pajaa
die Frage hast du schon mal auf der ersten Thread-Seite gestellt und sie ist dir auch von Medikit beantwortet worden :rolleyes:

Niveaudeluxx!

Thermalright Ultra-120 Extreme wurde mit Papst 4412 F/2GLL getestet.

Oh je, ich hab das sogar gelesen... Asche auf mein Haupt.
 
Hmmm, Herr Hirsch schreibt einmal, dass ein Worst-case Szenario getestet wird. In derselben Mail weist er allerdings ebenfalls darauf hin, dass es ihm bei dem Test darauf ankam, so "praxisnah" wie möglich" zu sein.
Nun frage ich mich, wieso dann ein passives NT eingesetzt wurde, dass genaugenommen nicht der ATX Spezifikation entspricht (120mm Lüfter ansaugend). Im Prinzip also ein Netzteil das eher der Praxis entpricht, denn die Systeme mit passiven Netzteil und Quadcore kann man weltweit, vermute ich, an einer Hand abzählen.

Auf die unterschiedlich anliegenden Volumenströme und damit eine überhaupt erst mögliche Vergleichbarkeit der Ergebnisse geht er ja auch nicht wirklich ein, auch wenn sich diese nur "minimal" unterscheiden sollen.

Und um nochmal auf das "praxisnah" einzugehen. Welche Gehäuse kann man heutzutage noch kaufen, bei dem es möglich ist, nur einen 80 mm Gehäuselüfter zu installieren? ;)
Vermutlich nur bei den billigen Komplettsystemen, deren Käufer aber wiederum sicher nicht an solch einem Test interessiert sind, da die wohl selten in die Verlegenheit kommen, ihren Kühler austauschen zu müssen bzw wollen.
Außerdem haben diese günstigeren Komplettsysteme dann wohl eher seltener (bzw nie) ein so potentes passive NT verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann den tester verstehen was er sagen will.... mal abgesehen von allen sachen wie: wer benutzt schon passives nt bei quad... und welches Gehäuse mit 80mm lüfter gibt es....

.... er will damit ja nur 38° erzeugen was laut intel ja funktioniert und dann verbaut er den scythe mugun so wie man ihn im laden bekommt und zeigt so auf dass die CPU unter 38° mit dem MUGUN nicht genug gekühlt wird!

unter anderen bedingungen ist er sicherlich der beste aber unter diesen....

ich selber habe ein nzxt Zero... bei mir ist immer unter 30° im gehäuse ;)
 
Das ist schon richtig. Aber imho kann man von diesen Dingen wie passiv NT, 80mm Lüfter nicht absehen bzw in dem Zusammenhang nicht von Praxisnähe sprechen, wenn man das mal unter dem Gesichtspunkt des Luftvolumenstroms sieht. Da muss ja schon n arger Luftstau im Gehäuse geherrscht haben.
Wenn das einzig praxisnahe der Kühler ist, weil er so verwendet wird wie er gekauft werden kann, der Rest aber nicht nachstellbar ist, ist das imho alles andere als ein Kühlertest sondern wie oben bereits von Jockel beschrieben, eher ein Guide zur Vermeidung von Hitzestaus und der Test der denkbar schlechteste Zustand.
Mir ist auch klar, dass der Tester nur die maximale Intel-Spez. erstellen wollte. Das ist aber imho nur möglich, wenn man 38°C warme Luft ansaugt und nicht künstlich nur IM Gehäuse einstellt (und damit der Kühler/Lüfter mitunter die eigene bereits erwärmte Luft wiederum ansaugt, da diese das Gehäuse nicht schnell genug verlassen kann und es so zu Verwirbelungen kommt).
Deswegen ist es imho nahezu unmöglich, genau diese von dir angesprochenen Bedingungen, unter denen der Zalman der beste ist, überhaupt nachzustellen. Wenn die Zimmertemp bei 38°C liegt würde der Test meines Erachtens trotzdem anders ausfallen, ganz davon abgesehen dass eigentlich ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen ist, da keine gleichen Bedingungen herrschten. Da bringts es imho auch nicht, in der Geräuschbewertung ein "sehr schlecht" zu verteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr.Miyagi
laut Testaufbau wurde doch dafür gesorgt, dass die Ansaugtemperatur der Lüfter konstant 38°C betragen hat.
In meinen Augen ist damit sehr wohl eine Vergleichbarkeit gegeben.
In welcher Größenordnung beeinflussen die von dir angeführten "Verwirbelungen" denn deiner Meinung nach das Testergebnis?
Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen welches Problem du mit dem Test hast.
 
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