Pumpensteuerung primitiv: Ein (geplanter) Versuch.

mac5150

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Hallo,

leider musste ich feststellen, dass der Eheim-Clone in einem meiner Comps extrem schwachbrüstig geworden ist.
Neue Pumpe: Laing DDC-1t ohne "+"

Ich habe hier gelesen, dass die Laing 2,5A zum Anlauf braucht - danach die gelisteten 10W.
Überlegung: ein 5- oder 12V Relais (1 x um) mit Poti und Elko so verzögern, dass anfangs direkt 12V anliegen, um ein paar Sekunden danach auf eine primitive LM317-Steuerung umzuschalten. Die Bauteile hätte ich alle hier.
Die Pumpe soll anfangs bis zu 2,5A ziehen - da würde der LM317 abrauchen. Mit der Zeitverzögerung sollte das doch hinhauen. Oder?
Ich hatte auch überlegt, 2 LM317 parallel zu schalten.

Bitte (Zitat aus Nr. 5 lebt) "Input, Input!!!"

...Und bitte keine Links zu kommerziellen Steuerungen - ich möchte selbst basteln. Kaufen kann jeder.
 
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Also meine (zugegeben recht unflexible) Steuerung besteht aus einem 9V-Festspannungsregler und einem Elko ^^
Zum Thema:
Die Idee sollte hinhauen. Etwas ziemlich ähnliches wollte ich selber schonmal basteln, bin dann aber letztendlich nicht mehr dazu gekommen, zumal meine DDC schon mit 7V zuverlässig anläuft und mit dem Puffer den ich ihr gegeben hab immernoch unhörbar ist. Muss wohl ein recht gutes Exemplar sein.
Denk nur dran, dass du über eine kleine Last den Elko bei ausgeschaltetem PC recht schnell entladen lässt, sonst bleibt die Ladung zu lange oben und die Pumpe könnte bei einem schnellen Neustart über den LM317 anlaufen.
 
Nur zur Info: Die Schaltung hat etwa 2 Sekunden verzögert; eigentlich ausreichend. Dennoch hat schlussendlich Deine "Unflexibilität" gesiegt: Ein paar fette 9V-Regler hatte ich auch noch rumliegen. Fertsch. Man muss nicht alles regeln können...
 
Allerdings erreicht man die ursprünglichen 12V (sofern man die zum Anlaufen habe wollte) dort auch nicht ohne Zusatzschaltung.
 
Auch 11 wird das Ding nicht ausgeben können :)
Mal ganz grob beschrieben:
Eingangsspannung: 4V-35V
Ausgangsspannung: 1,23 V-30V(einstellbar)
Also geht der Spannungsabfall von 2,77V bei 4V Input bis auf 5V bei 35V Input. Unterstelle ich jetzt einen linearen Verlauf, lande ich mit einfachem Dreisatz bei 12V Input bei ca 8,7V.
 
@ndrs:
So wie ich das lese ist das ein DC-DC-Schaltregler. Solche haben kein lineares Verhältnis von Eingangs- zu Ausgangsspannung. Sonst wäre der Sinn des ganzen mir nicht ganz klar.
 
Hast recht. Hab mir das Datenblatt vom LM2596 mal reingezogen. Bei unter 12V Ausgangsspannung scheint die Effizienz allerdings bestenfalls 85% zu betragen. Bei weniger sinkt die Effizienz kräftig. Dann revidiere ich die 8,7V und behaupte einfach mal maximal 10V. :d
 
Nur zu Info, da ich diesen Fred erst vor kurzem fand & Interesse hegte (wie manch anderer womöglich auch), hab ich mir den LM 2596 einfach mal bestellt.
Es ging mir hierbei weniger um eine komplexe Steuerung, welche zu Beginn eine 12V-Start/Anlaufspannung garantiert. (Sowas macht mein Mcubed FanAmp im Hauptrechner souverän.)

Am kleinen DC-DC-Wandler (LM2596) hängt nunmehr eine EK DCP4.0-Tröte (alias Phobya DC12-400 - AKA Jingway DP-1200), welche gnädigerweise auch auf 5V bereits anläuft (mein Corsair CX600 versagt bei 7V-Brückung den Dienst und schaltet ab). Wie mir mein AGB attestierte, liefert die Pumpe auf 5V nunmehr nicht mehr "all zu viel" Durchfluss. Daher wollte ich testen, ob und wie sich der Regler in diesem Zusammenhang eignet, bei adäquatem Geräuschpegel ein wenig mehr Saft und Zirkulation auf den Kreislauf zu bringen (AGB-Pumpe-140Rad-CPU-GPU-240Rad-AGB).

Mein Fazit mit dem kleinen Wandler ist:
Eignet sich Top für meine Konzeption.
Pumpe auf knapp hörbar getrimmt liefert bei ca. 50%-Leistung vergleichsweise mehr Durchfluss und senkt somit die Temperatur speziell auf der GPU um Delta = 2 K (nicht zu verwechseln mit °C, da Temperaturdifferenzen immer in Kelvin angegeben werden ;) ).
Während des Betriebs wurde der Spannungswandler des LM2596 nicht mal mehr handwarm, wobei ich sicherheitshalber noch nen kleinen Kühler unter die Platine geschnallt hatte.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
 
Ich kenne die LM 2596 Module bereits von selbstgebauten Akkuträgern für E-Zigaretten. Oft fällt die Sekundärspannung bis zu 1.5 V niedriger aus als die Eingangsspannung.
 
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