QNAP präsentiert TVS-x72N-NAS-Serie (Update)

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QNAP hat heute seine neue TVS-x72N-5GbE-NAS-Serie der Öffentlichkeit vorgestellt. Besagte NAS-Geräte basieren auf Intels Core-i3-Prozessoren der achten Generation. Die neue NAS-Serie verfügt zudem über einen 5GBASE-T-Anschluss, der Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht, die bis zu fünfmal schneller sind als sie bei einem handelsüblichen Gigabit-Ethernet üblich sind. Der TVS-x72N ermöglicht außerdem die direkte Wiedergabe von NAS-basierten Multimedia-Inhalten auf hochauflösenden Displays.Der TVS-x72N ist mit Intels UHD Graphics 630 ausgestattet und ist somit in der Lage, 3-Kanal 4K H.264 Hardware-Dekodierung und Echtzeit-Transkodierung durchzuführen. Außerdem...

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der eine 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel)

UHD oder 4k??
 
Ich warte immer noch auf einen vernünftigen vSwitch...
 
Hmm könnte was für meinen geplannten Plex Server sein. 4K Transcoding sollte bei der CPU hinhauen oder? Hatte bislang den TVS-672XT im Auge aber da zahlt man für viele Dinge die man nicht unbedingt braucht wie TB3 oder 10GBit Ethernet. Die Kiste hier würde mir vollkommen reichen. Kann man ggf. nicht sogar die CPU tauschen?
 
Ich habe das 672XT seit dem es rausgekommen ist und ja die CPU ist tauschbar, hatte da schon alle probiert, es laufen alle aus der 8 Gen also auch der 8700/k und 8086k. 9 Gen läuft nicht!
Da es jetzt 32 GB SO-DIMM Riegel gibt, kann man sogar auf 64 Gb Ram aufrüsten. Und jo, das Nas kann 4K 60 Hz über HDMI. Und es hat 2x PCIe M.2 Slots die je x2 angebunden sind.

Ich finde das Nas Top, und das es jetzt ne kleinere Version ohne 10G und Thunderbolt gibt für Leute die das nicht brauchen, wird es denke ich auch mehr Käufer finden da wohl um einiges günstiger als das 672XT ist.
Bis her habe ich es für 1200 Pfund gefunden, mal sehen wie viel es in Deutschland kosten wird. :)

Plex läuft auf dem Nas Easy und ohne Probleme. Der langweilt sich sogar beim Transcodieren wenn man es nutzen sollte.
 
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Cool Danke für die Info! Wofür genau nutzt du dein Setup? Entspricht ansonsten ziemlich dem was ich mir vorstellen würde. Habe aktuell nen 251A mit 2x10TB Ironwolf und würde dann ne dritte holen und nen Raid5 machen.
CPU gut zu wissen, dass die 9te Gen nicht läuft!
Frage mich halt wie viel CPU Leistung ich brauche, wenn ich z.B. in Plex ne 30GB 4K Datei streamen will (Upload 40MBit). Ich habe von Transkodierung so gar keine Ahnung, nur dass die CPU schon was drauf haben sollte.

Preislich kostet dein NAS ja aktuell so 1600€. Also vielleicht dann so 1200€ für dieses hier? Frage mich auch, ob nen Eigenbau nicht die performantere und günstigere Lösung wäre. Zu mal man bei CPU Tausch die Garantie verliert???
Aber nutze seit 8 Jahren QNAP NAS und war eigentlich immer zufrieden mit..
 
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Ich denke für das Nas sind die 4K Files kein Problem. Es wird ja für 4K Streaming von Qnap empfohlen. Bei der Bandbreite bin ich mir da nicht ganz so sicher ob da 1G Lan reicht, aber 5G Lan sollte dafür reichen.
Und ja, selbstbau ist immer günstiger! Du zahlst halt bei Nas Hersteller wie Qnap und Synology nicht nur das Gerät, sondern auch den Support und die funktionupdates des Nas wie Apps und co.. :)

Ich bin mit dem Nas sehr zufrieden. Also meine Erwartungen erfüllt es voll.

Edit: Achso, ich nutze es als zentralen Datenspeicher im Arbeitszimmer, habe darauf aber auch Plex, VMs und co laufen. Läuft alles Top und ohne Probleme. :) 4K Streaming direkt über den HDMI funzt Top und auch beim Direct Play übers Netzwerk hatte ich keine Probleme, bis jetzt hat die 1G Verbindung zum W-Lan und oder Lan zum FireTV und co.. immer gereicht, obwohl es je nach 4K Video im W-Lan auch mal eng werden kann. Beim PC funzt es so oder so da 10G Lan.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und deine Fragen beantworten. :)
 
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Also habe einige gute Tipps im Internet gefunden. Zu aller erst mal gibt es bei Plex nen Guide:
What kind of CPU do I need for my Server? | Plex Support

Passmark Score der CPU ist wichtig, gibt da nen guide bei Plex und man kann keine 9000er CPUs einsetzen die werden nicht unterstützt.

Was vor allem geil ist, ist wenn man eine NVidia GPU für Hardware Accelerated Transcoding verbaut. Mal so als Orientierung. Es wird für 1(!) 4K Stream in 10 Bit HDR auf 1080P 10Mbit eine Passmarkscore von 17.000 empfohlen. Die CPU in dem NAS hat so 7700^^' Mit so eine Graka sind 4-5 solche Streams machbar! Man spart sich also ne Monster CPU.

Und natürlich langt das, ich kann über meinen 40MBit Upload fast alle meine Sachen via Direct Play abspielen. Zuhause im Netzwerk mit AC WLAN sowieso.
 
Joa das funzt 100%, also Nvidia Karte hatte ich auch mal verbaut. Meinst nicht das auch die IGP einheit vom Intel Prozessor das locker schaft ?
Also mit IGP Unterstützung im Plex von 4K auf 1080p brauch er so pro Video rund 10% CPU Auslastung. :)
 
Ufff schwer zu sagen. Die NVidia schafft natürlich mehr, aber kommt auf die Anzahl der Streams an die man will. Müsste mal gucken was via Quicksync bei den Intel IGPs so geht :)
 
im Auge aber da zahlt man für viele Dinge die man nicht unbedingt braucht wie TB3 oder 10GBit Ethernet.
Die Kiste hier hat ja nicht einmal 10GbE, sondern nur 5GbE, kann also nicht einmal eine Multigigabit Ethernet Verbindung mit (meist älteren) 10GBASE-T Gegenstellen aufbauen, die noch kein NBASE-T unterstützen. Davon gibt es mehr als mancher denkt, auch der ASUS XG-U2008 Desktop Gigabit Switch gehört z.B. dazu.

Da verstehe ich echt nicht, wieso nicht gleich ein 10GBASE-T verbaut wurde, schon mit 6 Bays können schnelle 3.5" HDDs mit 7200rpm die 5GbE nämlich durchaus auslasten, mit 8 Bays sowieso, kommen die schnellsten auf den äußeren Spuren doch schon auf über 250MB/s.
 
Weil es dafür das XT gibt, es ist eine abgespeckte Version die günstiger sein soll als die 10G Thunderbolt 3 Version die ich hier stehen habe Holt. :)
Ist halt ein kompromiss, ich finde 5G Nic immer noch besser als 1G.
 
Weil es dafür das XT gibt, es ist eine abgespeckte Version die günstiger sein soll als die 10G Thunderbolt 3 Version die ich hier stehen habe Holt. :)
Ist halt ein kompromiss, ich finde 5G Nic immer noch besser als 1G.

Eben! Dafür kostet es dann auch ne ganze Ecke weniger. Mir bringt auch 5GBit eh nix, weil ich nur ne Fritz!Box 7590 habe (kann also nicht mal link aggregation nutzen) und mein PC ist eh über WLAN dran. Mir geht es vor allem um die Power und die Erweitbarkeit. Apropos, eine 10GBit Karte kann man ja ohne Probleme nachrüsten oder greift gleich zum XT.
 
Also rund 250 bis 300€ günstiger, ich denke die Preise werden noch fallen. Habe für mein XT ja auch bei Release mehr bezahlt als was es jetzt noch kostet.
 
Was vor allem geil ist, ist wenn man eine NVidia GPU für Hardware Accelerated Transcoding verbaut. Mal so als Orientierung. Es wird für 1(!) 4K Stream in 10 Bit HDR auf 1080P 10Mbit eine Passmarkscore von 17.000 empfohlen. Die CPU in dem NAS hat so 7700^^' Mit so eine Graka sind 4-5 solche Streams machbar! Man spart sich also ne Monster CPU.

Kann ich so nur unterschreiben, hatte vor meinem aktuellen PlexServer ein Sandy Bridge EP 12C/24T@2.4GHz System,
das hat mit knapp 80% CPU-Auslastung gereicht.
Aktuell ist es ein Ryzen 2800X mit GTX 1070 Ti, welcher nur für Plex da ist und die CPU-Last ging extrem runter,
sobald aber 3D-Sound transcodiert wird, geht die Last auf 20-30% hoch.
Aktuell kann ich mit dem System ca. 30-40 User bedienen, wobei durchschnittlich 6-9 Transcodierstreams laufen.
 
Ich frag mich eher, für was überhaupt Transcodieren?
Das ist im Endeffekt doch nur ne Krücke um ein Video, vorliegend in einem ungünstigen Quellformat passend zum Abspieler Live! und in Echtzeit umzuwandeln. Der Nachteil der daraus entsteht ist halt, dass man abartig viel Rechenleistung dazu braucht um das in Echtzeit zu packen.

Die Frage, die sich mir dabei allerdings stellt, wozu braucht man das? Warum nicht die Quellvideos im passenden Format ablegen? Hätte auch den Vorteil zu bestimmen, wann und wo welches Medium angefasst werden soll.
Die BQ leidet beim Echtzeittranscodieren recht deutlich, wenn dann noch die GPU ins Spiel kommt, die CPU ne kleine Nummer ist und vllt der Spaß noch gleichzeitig mehrere Streams bedienen soll, um so mehr...

Das kann man sich doch komplett sparen, wenn die Formate mit bedacht gewählt werden und/oder bei ungünstigen Formaten eben einmalig der Aufwand zu einer effektiv verlustfreien Umcodierung gegangen wird.



Aber zurück zu den Geräten selbst, was ich nicht sonderlich gut heiße ist die Tatsache, dass QNAP leider seit geraumer Zeit sein properitäres eigenes Süppchen bei der Speicherorganisation kocht. Was früher einfach nur ein stumpfes Softwareraid für Linux war, ist heute ein mehrfach geschachteltest Konstrukt, teils auf Basis von Forks von OpenSource Komponenten ohne wirklich kompatibel zu diesen zu sein. Das macht im Problemfall Systemtod ein Restore OHNE ein kompatibles QNAP System zum Ding der Unmöglichkeit.
Ich sage das so explizit, weil ich die Tage vor exakt diesem Problem stand:
Mein altes 251er System ist quasi gestorben (quasi, weil es noch bootet, aber nicht mehr richtig funktioniert nach einem harten Absturz - 0°C Systemtemp, Boot dauert ca. 30min, teils gehts gar nicht, Sysfan mit Milliarden von rpm im Status, alle LEDs an vorn, Lüfter dreht physisch auf voller Stufe, es bekommt nur noch Disk 0 Strom, Disk 1 läuft nicht an, usw.)

Ich habe es schlicht nicht hinbekommen die Daten aus dem drbd Container zu fingern. drbd steht für Distributed Replicated Block Device - eigentlich OpenSource, QNAP hat den Spaß aber geforkt und kocht da sein eigenes Süppchen. Soll heißen, man kommst mit nem Linux da nicht ran. Stirbt dir der Kasten, brauchst man ne QNAP um das zu recovern, WENN das funktioniert -> bei mir ging das nämlich auch nicht.
Habe die 251 durch ne 351 ersetzt, laut Produkt Page kompatibel -> disks 1:1 tauschen, das Ding erkennt das Raid, das Ding startet ein Recover der selben Disks aus dem alten System (Disk 1 lief ja nicht mehr im alten NAS, Raid war also degraded) Nachdem der Spaß aber durch ist, sah ich alle Volumes, Zugriff oder ein Mount war nicht möglich. Auch mit Kopfständen nicht. Den LVM Container konnte man noch sehen, der ist innerhalb des drbd Containers, aber innerhalb des logical volumes existiert noch ein Cache, den das neue Geräte einfach nicht finden wollte, obwohl die Konfig vorhanden war, was wohl der Grund war, warum die GUI die Volumes angezeigt hat.

Geholfen habe ich mir indem ich die Disk 1 (also die, die beim Raid Recovery durch das neue System überschrieben wurde) ins alte System gestopft habe und die 30min zum Boot gewartet hab - das Ding erkennt die Disk, mountet aber nix. -> kann man händisch tätigen, denn das alte NAS fand komischerweise den Cache im LVM Container und ließ diese Devices auch mounten. Daten runter gekopiert und fertig...
Es existierte zwar ein Backup von den wichtigeren Daten, aber trotzdem war es schade alles zu verlieren. -> gerade auch die Musik oder Filmsammlung, die mit vergleichsweise hohem Aufwand in ein die Clients verständliches Format codiert wurde - wäre zwar alles wiederbringbar durch die original Disks im Schrank, aber trotzdem ne unnötige Geschichte, deswegen überhaupt der Aufwand.



Unterm Strich, ICH kann aktuell nur zur äußersten Vorsicht raten, was so ein QNAP Storage Pool Konstrukt angeht. Kommt dann noch ein Raid mit Parity (5/6) dazu und/oder Verschlüsslung, SSD Caching oder diese QTier Geschichte, wirds noch viel viel hässlicher! Aushebeln lässt sich das aktuell nur, indem man statische Volumes nutzt. Also keine Storage Pools. Damit verliert man aber Features wie die Snapshots, die durchaus sinnig sind (bspw. bei Ransomware Befall - denn den Snapshot killt die Ransomware nicht, die Daten der Freigaben hingegen je nach Berechtigung und Angriffsvektor schon)

Die Konsequenz aus der meinigen Nummer war jetzt, dass ich gut 600€ ärmer bin, die 351er neu-QNAP hat mich knapp 300 gekostet, dazu gesellen sich ab sofort 3x5TB 2,5" Backup Disks um auch die ganze Medienbibliothek zu backupen :fresse: Zu den beiden Disks im Raid 1 gesellt sich im nun dritten Slot eine zusätzliche Disk ohne Raid - statisches Volume, die ne 1:1 Kopie des Multimedia Ordners hält, der per Script wöchentlich gesynct wird. Ich schreibe per md5sum die Hashes der Files von Quelle und Ziel in ein File auf nem externen System und vergleiche dann zyklisch den Datenbestand von Quell, Ziel und der Hashtabelle um Fehler zu finden.
Wenn es jetzt immernoch knallt, sollte ich mindestens die eine Backup Disk gelagert außer Haus haben, zusammen mit der Hashtabelle sollte auch die Integrität der Daten feststellbar sein um im Zweifel die korrupten Files zu finden und ersetzen zu können.
 
Was früher einfach nur ein stumpfes Softwareraid für Linux war, ist heute ein mehrfach geschachteltest Konstrukt, teils auf Basis von Forks von OpenSource Komponenten ohne wirklich kompatibel zu diesen zu sein. Das macht im Problemfall Systemtod ein Restore OHNE ein kompatibles QNAP System zum Ding der Unmöglichkeit.
Ein Grund mehr für mich diese total überteuerte Hardware zu meiden und Standardjhardware mit einer normalen (Enterprise) Linux Distribution zu verwenden.
 
Das ging halt in der Form nicht, weil ich irgend ein lauffähiges System brauchte in der Annahme, den Spaß damit wieder gerade zu bekommen... Das weis ja vorher keiner ohne sich damit explizit auseinander zu setzen. Synology soll es wohl anders machen - geprüft hab ich das aber nicht. Ich werde mit der Bedienung dort aber nicht grün.

Selbstbau ist halt auch so ne Sache - die kleinen Kisten sind preislich schon OK, bei den großen bekommt man meist mit Selbstbau hin, wenn man auf Arbeitszeit und Garantie(n) oder Support verzichtet und weis sich zu helfen. Da sind aber dann schon direkt 95% wieder raus, weil Linux... Von daher ist das schon richtig so, dass es sowas zu kaufen gibt.

Was ich aktuell überlege ist eher die QNAP zu nehmen und da ne 0815 Linux Distri drauf zu knallen. Weil die Hardware ansich ist ja ganz OK... Viel billiger ist mit Selbstbau in der Größe auch nicht. Das Dumme bei Linux ist halt, es ist ein Stück auch noch mehr Gebastel. Vor allem mit dem eigenen Risiko mit den Problemen alleine ohne Lösung stehen bei bleiben, wenn man da nicht alles und jede Unwegbarkeit auseinander genommen hat.
 
Hmm so weit ich weiß geht das schon wieder herzustellen an ein Linux Rechner, ich denke bei dem war mehr kaputt als nur das Nas.
Im Qnap Forum haben wohl schon einige nach dem ihr Nas gestorben ist, ihr Festplatten an ein Linux Rechner gesteckt und den Raid wiederhergestellt und die Daten gesichert.

Wo es wirklich unmöglich ist, ist bei Synology mit Synology Hybrid Raid mit BTRFS, das ist wirklich was eigenes.

Was ich aktuell überlege ist eher die QNAP zu nehmen und da ne 0815 Linux Distri drauf zu knallen.

Das funzt nur bei den alten Qnap's, die neuen haben nen Schutz gegen so was eingebaut.
Du kannst im Bios auch kein USB Stick oder sontiges Booten, bei den alten ging das noch.

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Selbstbau ist halt auch so ne Sache - die kleinen Kisten sind preislich schon OK, bei den großen bekommt man meist mit Selbstbau hin, wenn man auf Arbeitszeit und Garantie(n) oder Support verzichtet und weis sich zu helfen. Da sind aber dann schon direkt 95% wieder raus, weil Linux... Von daher ist das schon richtig so, dass es sowas zu kaufen gibt.

Das Dumme bei Linux ist halt, es ist ein Stück auch noch mehr Gebastel. Vor allem mit dem eigenen Risiko mit den Problemen alleine ohne Lösung stehen bei bleiben, wenn man da nicht alles und jede Unwegbarkeit auseinander genommen hat.

Genau auf so was habe ich kein bock mehr, habe ich früher immer so gemacht beim selbstbau, jetzt bin ich froh das ich mich um so was nicht kümmern muss und mir die Community hilft, und wenn die nicht weiter weiß, hilft mir halt der Support. Ich muss mich damit nicht mehr Stunden auseinandersetzen und stehe vielleicht am Ende damit alein da. Dafür Zahle ich auch gerne bissel mehr Geld als was mich ein selbstbau kostet würde. :)
 
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Gehen tut das, wenn du entweder ein altes System hast - mein kaputtes 251 wurde meine ich noch mit ner 4.0 oder gar 3er Software ausgeliefert, da nutzte man nur statische Volumes und das tut (bis heute) dann auch oder du explizit heute ein statisches Volume erzeugst. Dabei bindest du das Volume 1:1 auf die Disk(s), je nach Raidlevel ist das Volume dann direkt auslesbar von einer Disk /dev/md-irgendwas oder du braust mehrere Disks, die du mit stino mdmadm verwalten kannst.
Wobei ich selbst das mit 100% sicher sagen kann - das Single Drive bei mir war schon mal in einer QNAP, es wurde nur neu betankt, aber nicht komplett gecleant - könnte gar sein das der ganze Spaß bei neuem Volume auch trotzdem drin ist, kann ich am WE ja mal schauen...

Der Knackpunkt bei dem Storagepool ist hier das drbd Zeugs, den Container bekommst du nicht gemountet - nicht mit Ubuntu/Debian, nicht mit CentOS und auch per Arch hatte ich keinen Erfolg. Ich habe mir zwei Wochenenden und diverse Abendstunden zwischen diesen um die Ohren geschlagen um da ne Lösung zu finden, die es bisher scheinbar nicht gibt. Auch im QNAP Forum gibt's nur Misserfolge oder Meldungen, es gehe nicht... Außer Versuchen und viel Fragerei habe ich keine Antwort gefunden. In der Masse der realen Fälle war das Raid im Eimer wegen Diskausfall, Viele fragten da auch mit Parity-Raids, half mir aber alles nicht, da sich im Raid 1 der md-Container auch so auslesen lässt - mit Parity-Leveln aber mehrere Disks notwendig sind. Bist du soweit, dass das Raid tut, funktionieren die Disks in einem kompatiblen QNAP NAS ja normal ohne Probleme wieder. Ohne NAS Komplettausfall sogar meist ohne Aufwand. Alles was im Raid drin passiert, ist theoretisch erstmal wieder kein Problem, LVM ist easy, das Cachezeugs sollte! theoretisch gemountet werden und Verschlüsslung ist auch kein akt (wenn man PW/Schlüssel hat)

Bei mir war auch definitiv nicht mehr kaputt - denn wie gesagt ich las die komplette Disk nach dem Rebuild des Raids von der Kopie aus - nur halt im alten NAS. Die Disks war also funktional. Theoretisch hätte das im neuen auch tun müssen, das schiebe ich tatsächlich auf den Fehler/Absturz, aber selbst das neue NAS hat out of the Box den drbd Container geöffnet, die LVs gemountet - ist aber am Cache gescheitert, der ggf. irgendwie Kaputt ist/war wegen des Absturzes. Soweit kommst du ohne QNAP aber gar nicht mit nem Linux!


Wenn du weist wie, immer raus damit, ggf. ist dir auch ein Howto oder so bekannt wo steht, wie man den drbd Container auf bekommt! Würde mir zukünftig zumindest ungemein helfen, Falls mal wieder was wäre - man schläft einfach ruhiger wenn man weis dass da ne Option besteht und vor allem, wie das tut...
 
Ja, ne da weiß ich gerade aus'm Kopf auch kein tut oder howto. Stell doch mal die Frage im Qnapclub Forum. Würde mich auch interessieren. :)
 
Was ich aktuell überlege ist eher die QNAP zu nehmen und da ne 0815 Linux Distri drauf zu knallen
Dann ist man aber wieder bei dem Thema:
bei den großen bekommt man meist mit Selbstbau hin, B]wenn man auf Arbeitszeit und Garantie(n) oder Support verzichtet und weis sich zu helfen[/B]. Da sind aber dann schon direkt 95% wieder raus, weil Linux...
Fertig-NAS und dann eine andere Distri drauf, halte ich für die ungeschickteste Lösung, da sie die Nachteile beider Varianten vereint.

Weil die Hardware ansich ist ja ganz OK... Viel billiger ist mit Selbstbau in der Größe auch nicht.
Nein, die Hardware ist überteuert, man muss eben für den Support und die ganze Entwicklung der SW mit bezahlen. Beim TVS-672N-i3-4G ist ein Intel Core i3-8100T für 130€ verbaut, 4GB RAM die auch noch ohne ECC Funktion sein dürften und das für 1.159 Euro + Märchen.

Da würde ich ein ASRock Rack C246 WSI ab 210€, einen i3 9100 ab 146€, 2x8GB Samsung ECC RAM zu je 48€, eine ASUS XG-C100C ab 92€ in ein SilverStone DS380 ab 155€ mit dem Corsair SF450 80 PLUS Gold 450W SFX ab 82€ packen, dann habe ich 781€ ausgegeben und ein viel leistungsfähigeres 8Bay mit viel mehr und dazu ECC RAM, sowie 10GbE und mehr CPU Leistung. Dies für nur etwas die Hälfte wie das TVS-872N-i3-8G kosten soll. Das Gehäuse ist vielleicht nicht so schick, aber wenn man damit leben kann, kommt man beim Selbstbau in der Regel auf etwa die Hälfte des Kosten und hat meistens sogar leistungsfähigere Hardware.
 
Das doch immer so, dafür wie du schreibst nicht so schick und keine Software/Support und nur einen PCIe. :)
Ich finde es nicht überteuert, Support/Software und Entwicklung mag halt bezahlt werden.
Ich glaube nicht das du bei FreeNas Nas4Free OMV und co über 1500 Anwendungen mit wenigen klicks installieren kannst und die direkt laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauche ich denn diese ganzen 1500 Anwendungen? Eben, wohl kaum und wenn man die alle installiert, steht die Kiste wohl schon wegen RAM Mangel komplett still. Es ging mir vor allem um die Aussage "Weil Viel billiger ist mit Selbstbau in der Größe auch nicht", der ich widerspreche.
 
Ich frag mich eher, für was überhaupt Transcodieren?
Das ist im Endeffekt doch nur ne Krücke um ein Video, vorliegend in einem ungünstigen Quellformat passend zum Abspieler Live! und in Echtzeit umzuwandeln. Der Nachteil der daraus entsteht ist halt, dass man abartig viel Rechenleistung dazu braucht um das in Echtzeit zu packen.

Ich hab aktuell ca. 300'000 Serienfolgen und ca. 3000 Filme auf dem Storage Server.
Und ich habe ca. 30-40 LEute (Freunde&Familien) die mit den unterschiedlichsten Geräten und Internet-Geschwindigkeiten darauf zugreiffen.
Daher ist es unmöglich alles im passenden Format zu haben.
 
Also für 1159€ ist das 672N sowas von gekauft. Wird dann November hin plus eine weitere 10TB IronWolf angeschaft plus 16GB RAM. Die Quadro Graka folgt dann Weihnachten. Bald kriegt dann die ganze Family nen Plex Zugriff :bigok:

Antworte auf die anderen Posts später, grade erst gesehen, dass hier wieder bissel Leben in der Bude ist^^
 
Also für 1159€ ist das 672N sowas von gekauft. Wird dann November hin plus eine weitere 10TB IronWolf angeschaft plus 16GB RAM. Die Quadro Graka folgt dann Weihnachten. Bald kriegt dann die ganze Family nen Plex Zugriff :bigok:

Antworte auf die anderen Posts später, grade erst gesehen, dass hier wieder bissel Leben in der Bude ist^^

Dafür ist sie Perfekt, vielleicht laufen dann auch paar VM's, wer weiß. :bigok:
 
Wobei mich ein Selstbau mit Unraid auch immer noch irgendwo reizt.. Aber wie schon geschrieben beim QNAP hat man alles eben "out of the box" und ggf. den Hersteller Support.

Was mich noch interessiert beim QNAP: Habe hier meine alte 850EVO mit 500GB, da würde ich gerne Plex drauf laufen lassen. Muss ich z.B. eine Linux VM installieren und da dann alles drüber laufen lassen oder kann ich alles direkt übers App Center installieren?
 
Kannst direkt über das App Center laufen lassen, so mache ich es auch. :)
 
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