QNAP TS-1635 im Test

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QNAP hat neben seinen bekannten kleineren Modellen für den Heimbereich auch Modelle für den Business-Einsatz im Portfolio. Das Modell QNAP TS-1635 ist ein Vertreter dieser Kategorie und bietet Platz für bis zu zwölf 3,5"-Festplatten, denen noch bis zu vier 2,5"-SSDs zur Beschleunigung zur Seite gestellt werden können. Auch eine Vorbereitung für 10-Gigabit-Netzwerk ist vorhanden. Dabei ist das TS-1635 für ein Business-Gerät dieser Kapazität vergleichsweise günstig zu haben, da der Fokus primär auf der Datenspeicherung und weniger auf Serveranwendungen liegt.
Das TS-1635 ist bei QNAP im Produktbereich für kleine und...

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Warum keine Ergebnisse über 10GigE? Das wäre wenigstens mal interessant bei diesem Gerät...
 
In der Tat.
Das ist leider ein sehr schwacher Test.
Nicht einmal max. Anzahl der Festplatten wurden ausgereizt.
Auch findet die Auswirkung möglicher SSD keine Beachtung.
 
Da wird der Redaktion ein solches Sahnestückchen zum Testen vorgelegt und dann kommt ein Test heraus, bei dem man meinen könnte, daß ein 120€ NAS getestet wurde.
Alle Features, die in dieser Preis-Leistungsklasse interessant und relevant sind wurden gerade mal angerissen (siehe 10 GBit).
Und mit 2 Platten und ohne SSD Caching ein solches System zu betreiben grenzt wirklich an Hohn.
Als Hersteller würde ich mir verbitten, daß solche Tests überhaupt veröffentlich würden.

Die Krönung: der Negativaspekt, daß die Trays häufig klemmen. Ja ne, is klar. Ich würde so ein Teil auch als Wechselrahmen verwenden.

Sorry Luxxer - das könnt Ihr besser.
 
wenn es jetzt noch 10GE über Kupfer hätte, käme das auf meine nice2have Liste.
 
Ich dachte auch immer wenn es vernünftiges 10GigE mit RJ45 Kabeln gibt, steige ich um. Da das Xeon D Mainboard in meinem Selbstbau-NAS aber nur 10GigE SFP+ Ports hatte, benutze ich nun optische Netzwerkkabel und muss sagen so im Nachhinein ist das eigentlich ganz schick und bei weitem nicht so teuer wie man das anfangs denken würde.
Die Transceiver bekommt man mit ein bisschen Suchen für 20-25€/Stück und die Kabel kosten selbst in 30m Länge nur nen Appel und 'n Ei.
Der Switch ist da eher nen Problem, aber mit dem TP-Link T1700G JetStream gibts nen richtig schickes Modell mit 4 SFP+ Ports und 24x 1GigE RJ45 Ports (lüfter-/lautlos). Anfangs kostete der ~400€, mittlerweile ist der aber schon für ~240€ zu haben.
Stromverbrauch der PHYs und Latenzen sind über optische Verkabelung im übrigen auch geringer als über RJ45.
 
keine Frage, es gibt Vorzüge, die ich alle zu schätzen wüsste :)

nur käme das NAS bei mir in einen anderen Raum, Luftlinie 10m und 2 Wände/Türen dazwischen. Zu allen Räumen gehen Cat7 Kabel in Cat6a Dosen und auf dem Dachboden sitzt ein Cat6a Patchpanel. Und ich würde mich tierischst freuen, das ~5 Jahre nach der Renovierung mit Highspeed in Betrieb nehmen zu können :d

Ansonsten würde ich sicher auch SFP+ nehmen.
 
Was hindert dich ne 10GBASE-T NIC einzubauen?
Was hindert dich nen 10GBASE-T SFP+ einzubauen?

Verstehe das Problem nicht.
 
Die Karten sind kein Problem, aber die Verkabelung mit SFP+ wäre sehr aufwändig, weil siehe letzten Post.
Da vor ~5 Jahren alles für RJ45 vorbereitet wurde, werde ich warten.

Sehr sehr schönes NAS aber, gar keine Frage.
 
Was hindert dich nen 10GBASE-T SFP+ einzubauen?
Du meinst SFP+-Twinax Kabel? Die sind sehr teuer und nur für kurze Reichweiten gedacht. Also eigentlich nur innerhalb eines Racks Switch-to-Switch. Technisch ginge das, macht aber nicht viel Sinn, vor allem nicht wenn das NAS in nem anderen Raum steht.
Die SFP+-Module die nen RJ45 Port auf der anderen Seite haben machen meines Wissens nach alle nur 1Gbit/s mit und nicht 10Gbit/s! Selbst wenn der SFP+ Port 10GigE könnte. Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren wenn du passende Links zur Hand hast. :)
 
Wenn ich mal eine klassische Konfig annehmen würde,
dann stehen Router, Switch und NAS an einem Ort.

Hier kann natürlich ein SFP+ DAC-Kabel verwendet werden.
Günstiger kann man an 10GBE nicht kommen.

10Base-T mit SPF+ ist zur Zeit noch Sauteuer, ca. 350€ pro Modul.

Aber alles fehlt leider in diesem Test.
 
@romeon
Ich wiederhole meine Frage, was hindert dich daran eine 10GBASE-T NIC einzubauen? Da gibt es kein SFP+, sondern einen ganz normalen RJ45 Stecker(deswegen heißt der Standard ja 10GBASE-T). Ergo, könntest du das NAS einsetzen, müsstest es nur kaufen und fertig. Einen Aufwand sehe ich nur bei der Bestellung im Shop und das Paket annehmen.

@breit
Nein, ich beziehe mich auf 10GBASE-T, so wie es da steht. Das ist ein Ethernetstandard nach IEEE802.3an. Das, was du meinst, ist SFP+ DA (oder ggf. 10GBASE-CR).
Da gibt es RJ45 SFP+ die schaffen 30m, begründet durch die Leistungsbegrenzung.
SPF+ DA gibt es auch als optische Leitungen, die dann länger sind und mehr kosten.
bessere Belehrung:Google
(eigentlich garnicht so schwer zu finden, meine ich)

@mika
Sauteuer? Die kosten auch gerne mal 1k EUR.
 
Zuletzt bearbeitet:
@breit
Nein, ich beziehe mich auf 10GBASE-T, so wie es da steht. Das ist ein Ethernetstandard nach IEEE802.3an. Das, was du meinst, ist SFP+ DA (oder ggf. 10GBASE-CR).
Da gibt es RJ45 SFP+ die schaffen 30m, begründet durch die Leistungsbegrenzung.
SPF+ DA gibt es auch als optische Leitungen, die dann länger sind und mehr kosten.

Yo danke, habs mittlerweile schon selbst rausgefunden. :)
Anfangs gabs das wie gesagt nur für 1000Base-T unter anderem wegen der beschränkten Leistung bei SFP+, ganz auf dem Laufenden bin ich in dem Gebiet wohl offensichtlich doch nicht.

Ne zusätzliche 10GBase-T Karte einzustecken in das NAS wird sicher gehen (vorausgesetzt es gibt 'ne kompatible). Allerdings is das relativ sinnfrei, da man ja schon einmal für 10GigE Hardware bezahlt hat, ist ja alles vorhanden mit den SFP+ Ports.
Letztlich muss man ja auch vom NAS nur bis zum Switch kommen, vielleicht reichen dafür die 30m mit den SFP+ Adaptern oder sogar die Twinax Kabel ja schon. Ab da kann der 10GBase-T Switch ja wieder 100m über Kupfer.
 
@underclocker2k4: Missverständnis. Du meintest ins NAS und ich bezog den Einbau warum auch immer in die Rechner.
Das klingt nach einem guten Plan!
 
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