Quadcore - 4 Prozessoren 4 Betriebssysteme !?

niu555

Neuling
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17.06.2008
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Hallo liebe Quadcore Freunde,

Ich hatte letztens einmal gelesen dass es ja möglich ist, beim Quadcore die Betriebssysteme auf die jeglichen Prozessoren zu verteilen, die diese einzeln booten können.
Nun wollte ich fragen ob sich einer schon damit mal beschäftigt hatte und hier seine Ergebnisse mal hinschreiben könnte.

LG niu
 
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Hääää?

Wie bitte soll das gehen und wo hast du das gelesen?

Meiner Meinung nach ist das Blödsinn.
 
Erst hatte ich gelesen das man Programme einzelnen Prozessoren zuordnen kann, aber es ist auch möglich verschiedene Betriebssysteme von verschiedene Prozessoren zu booten.
 
Das geht höchstens auf virtuellen Maschinen.. Was aber rein garnichts mit der Anzahl der CPU-Kerne zu tuhen hat.
 
Im Großrechnerbereich ist sowas möglich, fragt mich jetzt aber nicht nach einem Link dafür. Glaube mich dunkel erinnern zu können, dass es Richtung SUN oder IBM war...
 
sun oder ibm virtualisieren aber auch ;)
 
es geht mit virtuellen Maschinen, aber für Normaluser ist das belanglos.
 
Das geht höchstens auf virtuellen Maschinen.. Was aber rein garnichts mit der Anzahl der CPU-Kerne zu tuhen hat.

naja du kannst aber jeder virtuellen maschine einen kern zuweisen und das hat nen enormen leistungsanwuchs zur folge ;) rede da aus erfahrung^^(aufm notebook pentium 1,5ghz vs core duo 2x1,76ghz kubuntu vs windows) ^^
 
Hallo

Also das Ganze nennt sich Partitionierung und kommt aus dem Mainframe Bereich. IBM kann glaube ich die CPU Nutzung im Prozentbereich zuweisen.

Bei den x86 Prozessoren nennt sich die Intel Technik VT oder Vanderpool.
Das ist deren Hardwareunterstützung, die dan XEN, VMWare und Co nutzen können. Von AMD den Namen habe ich gerade nicht parat.

Mfg
Kappe
 
naja du kannst aber jeder virtuellen maschine einen kern zuweisen und das hat nen enormen leistungsanwuchs zur folge ;) rede da aus erfahrung^^(aufm notebook pentium 1,5ghz vs core duo 2x1,76ghz kubuntu vs windows) ^^

das geht zweifelsohne, hat aber mit der fragestellung nichts zu tun ;)
 
dann sagen wir doch einfach : geht net
bei AMD heisst dieses CPU feature welches nur XEN für Windows VMs wirklich braucht pacifica. Die anderen Virtualisierungsprogramme gehen dadurch vielleicht wenige % schneller..
 
dann sagen wir doch einfach : geht net
bei AMD heisst dieses CPU feature welches nur XEN für Windows VMs wirklich braucht pacifica. Die anderen Virtualisierungsprogramme gehen dadurch vielleicht wenige % schneller..

Pacifica war einmal (codename). Mittlerweile heisst es AMD-V. Ausserdem wird man ohne AMD-V bzw. Intel VT auch nicht viel freude an einer 64bit VM unter einem 32bit host haben - schneckenpost ist schneller. Inwiefern das überhaupt sinn macht, ausser mal kurz was zu testen, sei dahingestellt.

Xen ist ein typ 1 hypervisor, also nativ, der die hardware der VM nicht, wie vmware player/workstation/server und konsorten emuliert (typ 2) sondern dank AMD-V und Intel VT die real existierende hardware dem gast OS zur verfügung stellt und verwaltet. Kann man also nicht wirklich miteinander vergleichen. Microsofts Hyper-V dient übrigens dem gleichen zweck wie Xen.

Insofern kommt ein typ 1 hypervisor dem gebilde welches dem OP vorschwebt noch am nächsten, jedenfalls näher als die feld-wald-wiesen virtualisierer die wir auf dem desktop so nutzen.
 
wooow!

Leute der Thread ersteller redet nicht von VMs!

Ich weiß was Du meinst. Ich habe darüber auch mal einen Artikel gelesen.
Für jedes OS einen CPU Kern. Man kann zwischen den einzelnen Betriebssystemen
wärend des Betriebs hin und her switchen. Aber das ist auch noch heute Zukunftsmusik.
Habe wie gesagt einen Artikel mal darüber in einer Fachzeitschrift gelesen.
Vllt. wird es aber auch garnicht mehr weiterentwickelt.

Gruß
 
Das muss Virtualisierung sein, was er meint (http://de.wikipedia.org/wiki/Virtualisierung_(Informatik))

Da kann man doch auch zwischen den verschiedenen OS herumschalten wie man möchte. Oder irre ich mich?

Virtualisierung via Xen oder sonstwas läuft auf jeder CPU (vorausgesetzt die Architektur wird unterstützt). Und hier spielen CPUs mit mehreren Kernen ihre Stärken aus. Du kannst auch 4 Gastsysteme auf einem DualCore betreiben, aber auf einem Quad wird es sicherlich schneller laufen. Wieviele Systeme du "virtualisierst" hängt eigentlich nicht von den Kernen der CPU ab (sicherlich macht es aber keinen Sinn - womöglich zu langsam - oder es gibt vllt. einfach eine Grenze, dass man keine vllt. 10 OS auf einem aktuellen SingleCore betreiben kann - abgesehen mal davon muss die restliche Hardware auch gemäß sein - wie genügend RAM; das lassen wir mal hier außer Acht).

Und dann gibt es noch Techniken wie AMD-V oder sonstwas, die die Virtualisierung aus der Hardwareseite aus unterstützen (wie weiß ich nicht genau, aber Vorgänge werden beschleunigt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir streiten uns um Begrifflichkeiten. Auf welcher OSI-Ebene auch immer jedes einzelne OS läuft ist doch (nahezu, und für den Privatnutzer sowieso) egal. Virtualisierung ist ne schöne Sache wenn man es denn braucht.

Gute, einfach zu bedienende VM-Software ist z.B. VMware, siehe hier http://www.vmware.com/de/

64-Bit Systeme auf 32-Bit Plattformen zu virtualisieren ist soweit ich gelesen habe wenig sinnvoll. Aber im Privatbereich muss sowieso erst noch Software entwickelt werden, mit der man durch 64-Bit einen signifikanten Vorteil erhält.
 
Also das Ganze nennt sich Partitionierung und kommt aus dem Mainframe Bereich. IBM kann glaube ich die CPU Nutzung im Prozentbereich zuweisen.

also irgendwie klingt mir das teils schlüssig, auch wenns noch leicht vernebelt ist (ich welcher c't stand das jetzt ^^)


Hinzugefügter Post:

es geht mit virtuellen Maschinen, aber für Normaluser ist das belanglos.

wiso belanglos? wirst dich wundern wenn der user mode im nächsten windoof nur noch virtualisiert wird :fresse:

auch wenns mehr offtopic ist; aber die dmz unter linux klingt schon beinah verwunschen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Ich nutze auch VMs, um zB Software zum laufen zu kriegen die mit VISTA64 net will.
IMs und Outlook etc läuft bei mir alles in der VM.
Einzig zum zocken brauch ich noch das "normale" Windows.
 
also bei vista ist das so das vista nur mit einem kern bootet, wenn du in die msconfig gehst dann kannst du alle vier kerne zum booten benutzen. bei meinem notebook hat das mit dualcore cpu 15 sekunden den start beschleunigt ;)

thats all i know :)
 
Eben. Ich nutze auch VMs, um zB Software zum laufen zu kriegen die mit VISTA64 net will.
IMs und Outlook etc läuft bei mir alles in der VM.
Einzig zum zocken brauch ich noch das "normale" Windows.

Das ist glaube ich auch der sinnvollste Verwendungszweck für Privatuser. Ist ne schöne Möglichkeit, sicherheitstechnisch keinerlei probleme mehr im Internet zu haben, und den rechner auf eine sehr einfache und schnelle Weise mal kurz neu aufzusetzen ;-)

EDIT: zum rumspielen ists auch ne schöne Sache, habe neulich mal wieder Windows 3.11 installiert ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis nicht obs schon kam, aber Oracle hat hierbezüglich ein neues Produkt das soweit ich weis sogar kostenlos ist. Obs du beziehen kanns weis ich nicht^^

Aber hier sieht die Lösung aus indem man ein Unix/Linux installiert auf der Maschine, dies aber natürlich ohne KlickBunt oberfläche und hier nun Viertuell die Maschinen Installieren kann. Ist natürlich, wenn man die Maschine nur in diesem Modus betreiben will, sehr klug und ausfallsicherer.

Kannst ja mal danach googeln, alternativ gibts sowas ähnliches natürlich auch von VMWare, aber dort kostets richtig Geld^^


mfg
Nussi
 
Ich weis nicht obs schon kam, aber Oracle hat hierbezüglich ein neues Produkt das soweit ich weis sogar kostenlos ist. Obs du beziehen kanns weis ich nicht^^

Aber hier sieht die Lösung aus indem man ein Unix/Linux installiert auf der Maschine, dies aber natürlich ohne KlickBunt oberfläche und hier nun Viertuell die Maschinen Installieren kann. Ist natürlich, wenn man die Maschine nur in diesem Modus betreiben will, sehr klug und ausfallsicherer.

Kannst ja mal danach googeln, alternativ gibts sowas ähnliches natürlich auch von VMWare, aber dort kostets richtig Geld^^
mfg
Nussi

virtuelle maschinen haben nix mit linux/unix zu tun. das sind lediglich programme wie winzip eins ist. die programme simulieren eben die hardware.

richtig ist, dass man ein betriebssystem braucht - egal ob windows oder linux. da kann man z.b. vmware drauf machen und beispielsweise 4 verschiedene "virtual machines" drauf laufen lassen. man kann theoretisch jeder machine einen kern zuweisen, wie das im windows eben mit jedem prozess geht.
 
Ach ich weis schon was das ist, aber es gibt verschiedene Arten von Virtualisierung, vor allem in welcher ebene dies Stattfindet.

IMHO ist die Möglichkeit über Windows direkt eine VM zu betreiben mit sicherheit die schlechteste wens darum geht das sie auch laufen muss.

Vor allem wenn man bedenkt das die Oberfläche der unstabilste Teil des BS ist.....und sobald das Windows einen Neustart oder so braucht, was realtiv häufig ist wenn mans aktuell halten will, müssen alle VM heruntergefahren werden.

Ich würds für Produktive Umgebungen nicht empfehlen.

Daher finde ichs Sinnvoll sich mal mit anderen Lösungen die tiefgreifender Sind zu beschäftigen.

Und ich sprach nicht von normalem Unix oder Linux. Sondern um eine spezielle lösung von Oracle oder VMWare( gibt sicher auch andere, die kenn ich blos nicht^^) die es ermöglichen die VM, einfach ausgedrückt, auf einer tieferen ebene Laufen zu lassen.

Googled mal, dann sieht ihr das es auch anderes gibt als VirtualBox, MS Virtual PC oder konsorten^^

mfg
Nussi

@sg-1: mir können schon richtig darüber disktutieren, hab doch schon einige Jahre Erfahrung in Meinem Informatik Job und so^^
 
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