Ja, auch mir geht die Begeisterung für aktuelle Spiele ab, da sie von aufgepeppter Graphik und hier und da einigen Neuerungen abgesehen, kein wirklich neues Spielprinzip bieten, oder dabei in anderen Hinsichten versagen ["Fahrenheit", "Age Of Empires III", "Dreamfall", "Baphomets Fluch IV", "Ankh", "Overclocked", Runaway II", ...]. Ich bin auch nicht bereit, 30-40 € für ein arg ver-bugged-tes oder inhaltlich gekürztes Spiel ["S.T.A.L.K.E.R.", "Splinter Cell IV", "The Abbey", "The Elder Scrolls IV", "Gothic III", "Neverwinter Nights II", ...] auf den Tisch zu legen.
Immer wieder spielen kann ich hingegen die guten, alten Adventure-Klassiker. Käferlosigkeit, Inhalt, Atmosphäre, Interface - bei "Indiana Jones And The Fate Of Atlantis" stimmt beispielsweise alles.
Die letzten relativ aktuellen Spiele, die mich erfreuten, waren "The Witcher", "Jade Empire", "Anno 1701" und "Perry Rhodan" (die ich mir gebraucht für jeweils 20 € gekauft habe), weil sie zumindest eine wirklich stimmige Atmosphäre boten, auch wenn es hier und da natürlich einige Kontrapunkte zu vergeben gibt.
Dass es eine Qualitätsminderung bei Spielen gibt, kann ich insofern bestätigen, dass ich der Meinung bin, dass es die wirklich guten Sachen bereits früher schon gab, und diese schwer zu toppen sind.