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Keiner der Werte ist also auffällig / bedenklich? Oder, je nach Betrachtung, vielleicht doch?"Normal" liegt im Auge des Betrachters
Verzeihung, wie ist das gement? Für welchen Zeitraum?eigentlich doch eher wenig genutzt (für den Zeitraum).
Das könnten eventuell die Temperaturwarnungen sein bei intensiven Schreib- Lesezugriff, je nachdem wie die SSD bekühlt wird. Default ist da bei CDI 60° eingestellt, deine SSD verträgt aber 77/80° bevor die drosselt.Es waren öfter mal akkusitische Warnsignale zu hören von Crystal, die ich aber (einem Fehler), vor allem weil ich null Ahnung habe, nicht zuordnen konnte.
Da ist nichts bedenklich, die NANDs haben noch 96% ihrer spezifizierten P/E Zyklen übrig, wenn man dies auf die statistische Lebenserwartung von etwa 81 Jahren in Deutschland umrechnet, wäre es wie die Lebenserwartung die ein dreijähriges Kind noch vor sich hat.Lassen sich hier Fehler bei der SSD INTEL SSDPEKNW512GZL erkennen, die bedenklich wären bzw. ist sie noch brauchbar?
Oder wohl schneller. Wie jedes andere Speichermedium wohl auch, nehme ich an.In meinen Augen noch fast jungfräulich. Vom angezeigten Zustand her ist die jedenfalls i.O. (kann aber trotzdem in 2min. ausfallen - Zufallsprinzip).
Ja, oder die einer externen Platte, die immer mitläuft, aber ich meine, die Temperatur dürfte es nicht gewesen sein. Hätte gar nicht gedacht, dass eine SSD sogar 80° vertrüge (bzw. noch mehr, dann aber gedrosselt). Das ist ja ganz schön hoch.Das könnten eventuell die Temperaturwarnungen sein bei intensiven Schreib- Lesezugriff, je nachdem wie die SSD bekühlt wird. Default ist da bei CDI 60° eingestellt, deine SSD verträgt aber 77/80° bevor die drosselt.
Verstehe ich richtig (ich glaube, nicht)? Die SSD hätte noch eine Lebenserwartung von etwa 80 Jahren (bei gleichbleibender Nutzung)?Da ist nichts bedenklich, die NANDs haben noch 96% ihrer spezifizierten P/E Zyklen übrig, wenn man dies auf die statistische Lebenserwartung von etwa 81 Jahren in Deutschland umrechnet, wäre es wie die Lebenserwartung die ein dreijähriges Kind noch vor sich hat.
Nein, das war nur ein Vergleich wie viel 96% verbleibende Lebensdauer (was leider fälschlich als Zustand oder gar Gesundheitszustand bezeichnet wird) umgerechnet auf ein Menschenleben bedeuten. Von 80 Jahren würde ich sowieso nie ausgehen, zumal ich es in 80 Jahren garantiert nicht mehr erleben werden und die 96% sich auch nicht auf Jahre, sondern P/E Zyklen der NANDs beziehen. Hardware wird üblicherweise auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, meist hält sie länger, gerne auch viel länger, aber eben nicht ewig und irgendwann werden SSDs dann zu klein für eine sinnvolle Nutzung und irgendwann ändern sich auch die Schnittstellen und dann kann man sie auch gar nicht mehr in aktuellen Systemen nutzen und die alten System die noch die passenden Schnittstellen haben, leben ja auch nicht ewig.Verstehe ich richtig (ich glaube, nicht)? Die SSD hätte noch eine Lebenserwartung von etwa 80 Jahren (bei gleichbleibender Nutzung)?
Lass dich davon nicht in die Irre führen. Das sind nichts weiter als Prognosen und wer viel schreibt (siehe zb. Vorpost) der schreibt auch viel falsch bzw. verwechselt gerne Theorie mit Praxis!Verstehe ich richtig (ich glaube, nicht)? Die SSD hätte noch eine Lebenserwartung von etwa 80 Jahren (bei gleichbleibender Nutzung)?
Also die Haltbarkeit, Funktionsfähigkeit aller Hardware ist für einen Zeitraum von fünf Jahren ausgelegt, das wäre die Nutzungsdauer (nicht für eine Betriebszeit von fünf Jahren)? Das wäre ja, vor allem für Festplatten, auch allgemein Speichermedien, gar nicht so lange. Ist das so etwas wie ein "allgemein" bekannter statistischer Wert, der sich im Laufe der Zeit als gegeben gezeigt hat oder etwa in Studien ermittelt worden wäre, eine "offizielle", im allgemeinen bekannte Angabe? Weil die Hersteller oder Händler davon ausgingen, dass Verbraucher sie statistisch so lange tatsächlich verwendeten, sich dann ohnehin neue kauften? Oder wird Hardware von Herstellern einfach auf diese Dauer der Funktionsfähigkeit konstruiert, weil Hardware aus anderen Gründen einfach nicht länger funktionsfähig bleiben sollte? Oder beides?Hardware wird üblicherweise auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt
Okay, natürlich, das klingt verständlich, dagegen könnte bestimmt nicht einmal die Wissenschaft argumentieren (oder vielleicht gerade die doch?).Die SSD wird so lange halten wie sie halten möchte - Punkt, aus, habe fertig.
Richtig, es sind Kalenderjahre.das wäre die Nutzungsdauer (nicht für eine Betriebszeit von fünf Jahren)?
Das ist kein statistischer Wert und wie gesagt, hält Hardware meist länger, es sollen ja möglichst alle Exemplare diese 5 Jahre auch erreichen, denn sonst könnten sie ggf. zu Garantiefällen werden. Hardware kann immer auch mal früher ausfallen, aber dann deckt dies meist die Garantie ab und verursacht damit Kosten für die Hersteller. Hast Du Dich mal gefragt warum man praktisch kaum eine Hardware mit mehr als 5 Jahren Garantie findet? Auch im Serverbereich nicht und die Serviceverträge sind auch in aller Regel nur über maximal 5 Jahre möglich.Das wäre ja, vor allem für Festplatten, auch allgemein Speichermedien, gar nicht so lange. Ist das so etwas wie ein "allgemein" bekannter statistischer Wert, der sich im Laufe der Zeit als gegeben gezeigt hat oder etwa in Studien ermittelt worden wäre, eine "offizielle", im allgemeinen bekannte Angabe?
Auch Samsung hat früher die geplante Nutzungsdauer immer recht offen in die Datenblätter geschrieben, so wie hier:
Bei anderen Herstellern oder Komponenten findet man es oft nicht, da dürfte dies gelten:
Gerade in der Informatik geht die Entwicklung ja immer noch schnell voran und nach 5 Jahren gibt es meist deutlich leistungsfähigere und effizientere Komponenten.Weil die Hersteller oder Händler davon ausgingen, dass Verbraucher sie statistisch so lange tatsächlich verwendeten, sich dann ohnehin neue kauften?
Das Hardware auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt wird, bedeutet nicht das sie nicht länger halten soll, sondern dass sie dies durchaus darf, aber eben keinerlei Aufwand getrieben wird um dies zu erreichen. Es gibt auch spezielle Hardware für Bereich für wie z.B. Automotiv, Embedded, Industrial, Military etc. die für längere Nutzungsdauern von z.B. 15 Jahren ausgelegt ist, aber die kostet dann auch mehr und leistet meist weniger. Möchtest Du einen Rechner kaufen, der fünfmal so viel kostet, aber nur halb so viel leistet, dafür aber auf 20 Jahre Nutzungsdauer ausgelegt ist? Doch nur, wenn der Teil von etwas ist, z.B. eine Maschine steuert, die dann auch so lange genutzt werden soll.Oder wird Hardware von Herstellern einfach auf diese Dauer der Funktionsfähigkeit konstruiert, weil Hardware aus anderen Gründen einfach nicht länger funktionsfähig bleiben sollte?
Das steht doch da, wie viele Daten gelesen bzw. geschrieben wurden und wie viele Lese- bzw. Schreibbefehle die SSD bekommen hat.Was sind denn das eigentlich für Werte, die für jemanden, der von nichts eine Ahnung hat, vielleicht erst einmal furchteinflößend wirken könnten:
Ja, das scheint tatsächlich so zu sein, zu dieser Kategorie gehöre ich leider auch. Wenn man davon ausginge, dass man für gewisse (vielleicht Mainboard, RAM, Laufwerk, verschiedene Adapter vielleicht, Grafikkarte, also nicht einmal jedes Bauteil in einem Computer, deren Handbücher, sofern es welche gäbe natürlich, läse, wäre das vermutich ein gigantischer Aufwand. Gar nicht davon zu reden, dass vermutlich die Meisten es maximal nur wenig - also pratisch nahezu nicht brauchbar - verstünden. Was man allein lesen müsste / sollte, nur um sich bei bestimmten Websites (Kontoeröffnung Bank, sonstige Verträge / Schreiben dort, auf die man reagieren muss, Google, Facebook, YouTube, vermutlich diesem Forum, unendliche mehr) zu registieren / ein Konto zu eröffne etc., wäre ja schon kaum / nicht sinnvoll leistbar.Wie weit das allgemein bekannt ist, weiß ich nicht, ich glaube auch die meisten wissen es nicht, denn die Menschen sind inzwischen total verdummt und lesen kaum mehr als die Überschriften. Wie viele Leute lesen das Handbuch zu dem Mainboard welches sie kaufen?
Ja, vermutlich kaufen sich ohnehin sehr viele sehr viel früher jeweils neue Geräte (in bestimmten / unbestimmten Zyklen, die vermutlich noch eine Zeit lang immer kürzer werden).Gerade in der Informatik geht die Entwicklung ja immer noch schnell voran und nach 5 Jahren gibt es meist deutlich leistungsfähigere und effizientere Komponenten.
Und das ist effizienter / billiger als neue Fliger zu bauen? Oder hat das einen anderen Grund?Das die USA noch ihre uralten B52 Bomber fliegen geht übrigens auch nur, weil da schon alles möglich ersetzt wurde und regelmäßig wieder ersetzt wird, von den Flügel und der Außenhaut über die Elektronik bis nun zu den Triebwerken, die demnächst auch ein Upgrade bekommen sollen.
Das, Ausdehnung und Zusammenziehung, irgendwie eher harmlos wirkend (jedenfalls bei Computern), sind also ein wesentlicher Bestandteil oder gar der wesentlichste, der zum Verschleiß / Unbrauchbarwerden eines Computers führt?Auch die Rechner und ihre Komponenten unterliegen eben einer Alterung und Zyklen aus Erwärmung und damit Ausdehnung und Abkühlung
Das steht doch da, wie viele Daten gelesen bzw. geschrieben wurden und wie viele Lese- bzw. Schreibbefehle die SSD bekommen hat.
Also wohl 7, 8 Jahre alt. Ich habe noch viel ältere Billigplatten, aber natürlich nicht nur nicht im Dauereinsatz, sondern nur maximal ein paar Mal pro Jahr. Aber die Materialermüdung schreitet ja leider auch außerhalb des Betriebs fort.Übrigens habe ich hier eine Crucial m4 256GB mit über 68.000 Betriebsstunden und eine Samsung 830 256GB mit über 64000 Betriebsstunden im (Dauer)Einsatz
Ja, stimmt, hatte ich völlig falsch gesehen, also alles andere als zum Fürchten.Naja, da steht halt in HEX-Zahlen wieviel die SSD schon geschrieben und gelesen hat.
Ja, ja, das stimmt, gut zu wissen. Also ersteres. Vielen Dank!Du hast jetzt die Info die du wolltest -> Deine SSD ist einwandfrei, der Rest (Haltwertzeit) dürfte auf Langzeit gesehen eher vom Prinzip Zufall abhängen.
Du verwechselst Garantie und Gewährleistung, dies sind aber zwei Paar Schuhe. Die Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und vom Verkäufer zu erbringen, dauert 24 Monate und deckt Mängel ab, die das Produkt im Gebrauch einschränken oder unbrauchbar machen und schon zum Kaufzeitpunkt bestanden. Das wird innerhalb der ersten 12 Monate angenommen, sofern der Verkäufer nicht das Gegenteil beweist und danach muss der Käufer das beweisen. Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers und deckt auch nach dem Kauf auftretende Mängel bei ordnungsgemäßem Gebrauch im Rahmen der Garantiebestimmungen ab.Ich kenne, glaube ich, sogar nur eine Gewährleistungszeit von zwei, drei Jahren bei den Produkten, die ich habe, glaube, die Platten von Seagate, die ich habe, haben nur zwei Jahre.
Man muss ja nicht von allen Dingen die Handbücher lesen, aber das Mainboard ist ja nun wirklich ein zentrales Bauteil und die einzelnen Mainboards unterscheiden sich ja auch teils gewaltig, von daher ist es schon wichtig wenigstens das Handbuch zum Mainboard mal zu lesen, man muss ja nicht alles Lesen, bevor man es kauft. Dann oft stehen nur da Dinge wie die Einschränkungen drin was zusammen funktioniert oder sich gegenseitig ausschließt.Wenn man davon ausginge, dass man für gewisse (vielleicht Mainboard, RAM, Laufwerk, verschiedene Adapter vielleicht, Grafikkarte, also nicht einmal jedes Bauteil in einem Computer, deren Handbücher, sofern es welche gäbe natürlich, läse, wäre das vermutich ein gigantischer Aufwand.
Vermutlich, die Fertigungslinien gibt es ja schon lange nicht mehr, neue B52 kann man also nicht mehr bauen und ein neues Modell zu entwickeln ist extrem teuer.Und das ist effizienter / billiger als neue Fliger zu bauen?
Warum was ausgefallen ist, wird man im Zweifel kaum erfahren, aber bei Grakas gibt es das ja oft, dass diese durch "Aufbacken" dann wieder eine Weile laufen und in dem Fall kann man ziemlich sicher sagen, dass es eine kalte Lötstelle war und die passieren eben durch die mechanische Belastung der Lötstellen beim Ausdehnen und Zusammenziehen der Chips.Das, Ausdehnung und Zusammenziehung, irgendwie eher harmlos wirkend (jedenfalls bei Computern), sind also ein wesentlicher Bestandteil oder gar der wesentlichste, der zum Verschleiß / Unbrauchbarwerden eines Computers führt?
Die Attribute ID ist nur bei NVMe SSDs standardisiert, bei SATA nicht und man sieht auch schon daran das SATA Laufwerke ja die Spalten "Aktueller Wert", "Schlechtester Wert" und "Grenzwert" haben, die die NVMe SSDs nicht besitzen. Bei SATA sind nur einige quasi Standard wie z.B. 01 für Lesefehler, 05 für Wiederzugewiesene Sektoren oder 07 für Suchfehler und bei SATA SSDs gibt es dann ggf. diese Attribute gar nicht, so hat die Samsung 830 von den drei genannte nur Attribut 05.in Verbindung mit unterschiedlichen "IDs", die bei Crystal angezeigt werden: ich dachte, die IDs in der gleichnamigen Spalte wären immer die gleichen für die jeweiligen Parameternamen, sind es aber offenbar gar nicht
Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers und deckt auch nach dem Kauf auftretende Mängel bei ordnungsgemäßem Gebrauch im Rahmen der Garantiebestimmungen ab.