Interessante Antwort - ich versuche mich kurz zu fassen:
1. Habe ich nie gesagt das ich noch nie nen Fehler gemacht habe und das Konto immer gedeckt war, im Gegenteil... wenn du meinen Post gelesen hast solltest du wissen das ich durch genau solche Scheiße gelernt habe mit dem was ich habe zu haushalten.
Gut, da du als einer der wenigen hier tatsächlich Argument bringst, anstatt einfach persönlich anzugreifen, glaube ich dir das sogar. ^^
Weiterhin hast du bei den 1300€ im Monat einen wichtigen Punkt übersehen: Ich gehe dafür 250h + im Monat arbeiten... das ganze zu den unmöglichsten Zeiten! Ich weiß wofür ich das Geld bekomme und von den 1300€ gehen knapp 250€ jeden Monat alleine dafür drauf überhaupt zur Arbeit zu kommen, Tendenz steigend!
Mein bester Kumpel zum Bleistift ist nen Dauerstudi der es nach Sechs (!!!) Jahren endlich mal geschafft hat seinen Master zu kriegen und nun weiterstudiert... er ging allerdings teilweise nebenher noch Arbeiten und kriegt Bafög - im Endeffekt hat er bei weniger Arbeitsaufwand im Monat mehr übrig als ich es je haben würde... schöne Gerechtigkeit... aber das ist hier nicht das Thema.
Das ist, glaube ich, eines der grundsätzlichen Probleme unserer Gesellschaft, wenn ich das mal so verallgemeinern darf:
Viele Akademiker denken von handwerklich tätigen Menschen, dass sie dumm sind und deshalb kein/wenig Geld verdient haben.
Und viele handwerklich tätige Menschen denken, dass Akademiker/Studenten nur auf der faulen Haut liegen und Bafög kassieren.
Beides mag auf ein paar Menschen zutreffen, aber sicher nicht auf den Großteil. Leider halten sich diese Vorurteile recht hartnäckig, was ich schade finde.
Meiner Meinung nach hätte z.B. jemand wie du, der vermutlich öfter mal das Wochenende oder Nachtzeiten für körperlich anstrengende Arbeit opfern muss, genauso viel (oder mehr) Lohn verdient, wie ein Manager, der eben seine 8 Stunden/Tag "geistige" Arbeit leistet. In unserer Gesellschaft wird allerdings leider körperliche Arbeit oder Handwerk als minderwertiger gegenüber "geistiger" Arbeit wie Management, Professoren, etc. gesehen, weshalb die Gehälter doch sehr stark auseinander gehen. Ich glaube dir gern, dass du weißt, was du für deine 1300 Euro geleistet hast und nach dem, was ich über den Beruf Fernfahrer (richtig?) weiß, sind 1300 Euro/Monat zu wenig für die körperliche und zeitliche Belastung. Schön fände ich allerdings, wenn du mich als Student dennoch nicht gleich in die Schublade "faule Haut" stecken würdest.
Aber ich gehe mal ganz positiv davon aus, dass du das gar nicht vor hattest, da du ansonsten in deinen Beiträgen ja zeigst, dass du zumindest liest, was ich vorher geschrieben habe. ^^
2. Schön das du nicht mal die Hälfte von dem Einkommen wie ich hast, hast du allerdings solche Ausgaben wie die von mir Aufgeführten? Würde mich ernsthaft interessieren
Also, da ich kein Bafög bekomme sondern nur den Kredit und den gesetzlich festgeschriebenen Unterhalt von meinen Eltern, fällt mein Einkommen so aus, dass ich damit meine Miete, NK und Essen zahlen kann. Für Extras muss ich sehen, woher die Kohle kommt, also 400 Euro-Jobs, Zeug hier im Forum verkaufen (^^), usw.
3. Woher 15€ Bearbeitungsgebühr kommen? Ist mir ehrlich gesagt völlig Schnitte denn ich würde es ehrlich gesagt nicht anders machen... die 1000 "Experten" sind noch klein gedacht und waren nur zur Veranschaulichung... ich vermute eher es geht in die Hunderttausende! Ein Verwaltungsapperat verschlingt in der Bürokratie in der wir leben sehr viel Geld, genaue Kosten festzumachen ist daher nicht möglich... oder weißt du was wo wie und warum bezahlt wird? Deine Rechnung mit den Rückzahlern beeinhaltet nicht die Mahnschreiben, die mit der Post versendet werden (55ct? oder mittlerweile sogar 58ct?) die ebenfalls einen >kleinen< Aufwand erfordern der dennoch geleistet werden muss...
Okay, hier hast du anscheinend nicht meine kompletten vorherigen Beiträge gelesen: Ich habe mehrmals erwähnt, dass C&B seine Mahnungen ausschließlich per EMail verschickt, wofür keine Portokosten anfallen. Naja, und wenn "hunderttausende von Leuten" ihre Zechen prellen und keiner davon die Mahngebühren von 15 Euro zahlt, kann ich mir nicht erklären, wieso Unternehmen wie C&B noch nicht pleite sind und statt dessen saftig Gewinne einfahren? Irgendwo müssen die dann ja MÄCHTIG Gewinne erzielen, wenn die diese "hunderttausende" von Einzelverlusten ausgleichen können und trotzdem ein Plus in der Bilanz ausweisen...
4. Versicherungen für Banken... uhm... genau. Damit hast du wieder einen Aufwand aufgelistet der bezahlt werden will - denn da müssen auch wieder Leute bezahlt werden die sich darum kümmern.
Hmm, ich war eigentlich der Meinung, dass in Sachen Banken, Geldtransfers mittlerweile alles elektronisch geht. Deshalb geht doch auch überhaupt nix mehr, wenn bei einer Bankfiliale mal die Rechner ausfallen. Dann stehen die Bankiers nämlich mit Stift und Zettel da und schreiben alles auf, damit sie es später von Hand eingeben können. ^^
5. Warum PayPal nur so wenig verlangt? Ich vermute einfach weil PayPal nicht sonderlich groß ist... Sie sind von vorneherein nur eine Internetbank (habe zumindest noch nie ne PayPal-Bank gesehen) und haben somit beiweiten nicht so viele Leute am Laufen... Was das mit den Kosten zu tun hat? Gute Frage aber irgendwo dort werden die Unternehmen ansetzen um dir die Kosten zu erklären... frage doch einfach mal nach?
Gute Idee, PayPal werde ich ebenfalls mal anschreiben. Ich denke schon, dass sie gern erklären, warum sie in einer Sache besser sind als ihre Mitbewerber. Allerdings dache ich immer, dass PayPal zu eBay gehört und damit zu einem der größten Unternehmen der Welt. Ich glaub, Click & Buy ist ein ganz ganz kleiner Fisch dagegen. ^^
6. Deine Rechnung bei Fünftens beinhaltet allerdings nicht das die Banken mit dem Geld was sie von dir und mir sowie allen anderen bekommen Arbeiten, ergo ist es für sie ein Ausfall den sie ebenfalls Kompensieren müssen... wie gesagt sind 99ct nicht die Welt, nur gehts meistens nicht um 99ct sondern um größere Summen - das bedeutet in der heutigen Zeit Verdienstausfall und ist nicht überschaubar.
Richtig, dafür stellt MIR MEINE Bank auch jedes Mal 4 Euro in Rechnung, für jede Rückbuchung, auch das habe ich bereits in mehreren Beiträgen erwähnt.
7. zu Siebtens: Man kann Seriösität irgendwo schon an der Sprache festmachen... würdest du nen Bankangestellten noch für voll nehmen wenn dieser bei ner Abhebung meint "Lol, was wollen sie denn mit den paar Kröten machen" ?
das hat einfach was mit Anstand und Auftreten zu tun, gerade bei einem solchen, doch ernsten, Thema...
Richtig, von einem Bankangestellten in einer Bank würde ich verlangen, dass er mir nicht mit "lol" und "omfg" kommt. Wenn ich diesen Bankangestellten allerdings abends in der Kneipe treffen würde oder in einem INTERNET-Forum, das nichts mit der Bank zu tun hat, kann er von mir aus sagen, was er will. ^^ In der Kneipe kann das gern "geile Hupen hat die da vorne" und im Forum eben "lol, zomfg, fffffuuuu" sein.
Man passt seine Sprache doch immer seinem Umfeld an. Oder redest du deine Arbeitskollegen in perfekt ausformuliertem, hochgestochenem Deutsch an? Im Internet spricht man nunmal "lol-speak", das wird sich auch nie ändern, hoffe ich. ^^
8. zu Achtens: Diesen Thread mit anderen zu vergleichen ist wie eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten... klar sind Threads wie "Welchen Drehstuhl habt ihr", "Was esst ihr gerade" etc. pp. Sinnbefreit... hat nur mit dem Thema hier herzlich wenig zu tun
Wenn es mich nicht interessiert hätte - was ich nie geschrieben habe - hätte ich hier garnicht geantwortet, wie ich es bei vielen Threads mache. Wäre ja schlimm
Denke nicht das ich "gespammt" habe, denn nen Einzeiler sind meine Posts weißgott nicht
Du hast Recht, deine Beiträge sind um einiges themenrelevanter als das meiste vom Rest hier. Mich hat nur die Aussage gestört, dass du das Thema des Threads irrelevant findest, dich aber dennoch dann dafür zu interessieren scheinst. ^^
Mir gehen desweiteren die Argumente nicht aus, denn deinerseits kamen ja auch keine wirklichen Argumente, zumindest habe ich auf Anhieb keine gefunden - das Problem an der Sache ist einfach das es dir offensichtlich nicht passt das viele darauf achten was sie ausgeben und für was sie das tun.
Hmm, okay dann nochmal für alle "nicht-Leser" hier die tl;dr Version:
1. Rückbuchungsgebühren an sich sind kein Problem, sondern gerechtfertigt, wenn die die Kosten decken, die dem Verkäufer durch die Rückbuchung entstanden sind
2. Ich bezweifle stark, dass 15 Euro nur die Kosten decken, die C&B entstanden sind, sondern dass dort einen dicke Gewinnmarge mit drin steckt
3. AGBs dürfen keine Klauseln enthalten, die nicht dem Common Sense entsprechen und Gebühren, die mehr als die entstandenen Kosten decken sind meiner Meinung nach kein Common Sense
4. Andere Anbieter (wie eben PayPal) verlangen weniger Gebühren und sind direkte Mitbewerber von C&B
5. Der Kundenbetreuer von C&B hat am Telefon selbst zugegeben, dass sich schon mehrere Kunden wegen den 15 Euro beschwert haben
6. Der zweite Kundenbetreuer von C&B hat am Telefon selbst gesagt, dass 15 Euro viel zuviel sind
7. Zur Diskussion beitragen heißt nicht, den Threadersteller persönlich anzugreifen!
Noch was vergessen?
Ich kann nicht mehr ausgeben als ich habe - haben bezieht sich auf das was auf meinem Konto ist und was davon noch abgeht im Rest des Monats... das was morgen vielleicht drauf sein könnte interessiert in dem Moment garnicht weil es die Abbuchungen die heute kommen auch nicht Interessiert was morgen vielleicht drauf sein könnte.
Das war eine hart erlernte Lektion an der ich selbst heute noch zu knabbern habe - bin aber auf dem besten Weg wieder schwarze Zahlen zu schreiben denn meine Monatsbillanzen laufen seit über nem halben Jahr wieder ins Grüne.
Das freut mich für dich, ich hoffe, dass du irgendwann auch mal eine tatsächlich angemessene Entlohnung für deine Arbeit bekommst. Aber solange Politiker und eben auch Unternehmer ihre Kunden/Bürger/Mitarbeiter für den Profit der wenigen Manager/Aktionäre/Politiker ausbeuten, wird das nicht passieren. Das ist ja der Grundgedanke, der hinter meinem Problem mit den fetten Gebühren steht.
Hm, wenn du das als "Perle" bezeichnest muss ich dir doch glatt mal zeigen das es sich doch nur um eine Glasmurmel handelt...
Politikern kann ich zeigen das ich sie nicht mag indem ich sie nicht wähle... oder an Demonstrationen Teilnehme.
Das ist was völlig anderes als wenn ich die Kosten, die ein Unternehmen für nicht geleistete Forderungen erhebt, ungerechtfertigt finde.
Du hast ja auch von dem Unternehmen gefordert das sie die 99ct (Gott eh hilfe) begleichen - die du nicht hattest.
Das finde ich schade, dass du zwar dein Recht gegenüber Politikern vertreten möchtest, aber nicht siehst, dass du dein Recht ebenso gegenüber Firmen vertreten kannst, indem du einfach ihre Produkte nicht kaufst/nutzt.
Ich für meinen Teil werde mein C&B-Konto natürlich kündigen, weil ich mit solchen Leuten keine Geschäfte machen möchte! Bevor das Argument kommt: "Bringt doch nix, da nicht zu kaufen, weil 1000000 andere Leute da noch kaufen" gilt deshalb nicht, weil auch 1000000 andere Leute nicht zu den genannten Demonstrationen gehen, man demnach also auch gegen Politiker nichts "machen kann".
Deine Frage woher die 15,99€ Bearbeitungsgebühr kommen
KANN dir hier keiner genau beantworten, außer er arbeitet in besagtem Unternehmen und in der ausreichenden Gehaltsgruppe.
Die wichtigsten Punkte hast du ja bereits genannt:
Rückbuchungsgebühren, Buchhaltungskosten, Management... Mitarbeiterkosten (Nein das wird nicht per Hand abgeglichen aber jemand muss es kontrollieren), Verdienstausfall, Bearbeitungskosten in den diversen Banken die daran beteiligt sind usw.
€dit:
Dazu kommt, ganz wichtig und von mir vergessen: Erziehung von nicht lernfähigen Kunden
Nochmal als tl;dr der bereits genannten Argument von mir zu diesen Posten:
Rückbuchungsgebühren: Hat MEINE Bank MIR in Rechnung gestellt.
Buchhaltungskosten/Management/Mitarbeiter: Sollte elektronsich gehen und in Sachen Effizienz könnte man sich bei anderen Unternehmen (PayPal) abgucken, wie man das billiger hinkriegt. Liegt ja auch im Interesse der Unternehmer, ihre Kosten gering zu halten.
usw: Naja, die Portokosten für Mahnungen fallen bei EMail wie gesagt weg.
Erziehung von Kunden: Ich glaube nicht, dass die Manager von C&B was dagegen haben, dass sie ab und zu mal 15 Euro extra kassieren dürfen.
Wenn sich das Ganze nicht rechnen würde, würden sie die Gebühren entweder noch höher ansetzen oder pleite gehen.
Was C&B und PayPal dann letztendlich auf meine Anfragen antworten werden, poste ich natürlich hier. Vielleicht schlüsseln die den Betrag ja tatsächlich auf? Das wäre dann ja fast sowas wie Kundenfreundlichkeit. ^^
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Boar dieses rumgeheule nervt wirklich. DU bist zu doof und suchst jetzt einen anderen Schuldigen. Wenn ich wegen 99cent 15€ zahlen sollte würde ich ich auch ärgern...größtenteils aber über meine eigene Dämlichkeit. Wenn ich kein Geld aufm Konto habe (womöglich im Dispo bin) dann kaufe ich eben nichts für 99cent (klingt nach iTunes) via Click&Buy... scheinbar hast du diese Erfahrungen ja schon bei mehreren Anbietern gemacht. Da sollte man eigentlich erwarten das ein geistig gesunder Mensch mal draus lernt.
Die Fragestellung ist auch für die Katz. Bei Sky bezahle ich für die Hotline 14ct/min bei KabelDeutschland ist es kostenlos. Bei MediaMarkt bezahle ich teilweise auch Preise die sich mit Kosten durch das Ladengeschäft etc. nicht erklären lassen. Das ist nunmal so, das sind Unternehmen und keine Wohlfahrtsverbände.
Achja, der persönliche Angriff wenn einem die eigenen Argumente ausgehen. ^^
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die 15 euro sollen ja nicht nur die kosten decken sondern auch die kunden bestrafen/erziehen
wer etwas kauft und nicht bezahlen kann ... warum sollte das dem verkäufer seine schuld sein
heißt das ganze nicht rücklastschrift? d.h. unternehmen will abbuchen, bank macht das, stellt dabei aber fest nicht genug kohle, bucht zurück und verlangt für diesen vorgang gebühren? d.h. eigentlich verlangt die bank ja die gebühren und nicht der händler oder? ... egal
lies mal meine anderen beiträge hier im forum ... ich schreibe bis auf ganz wenige ausnahmen grundsätzlich alles klein und ohne komma und so nen quatsch ...
ausrede 2: meine tastatur ist kaputt
außerdem bin ich jetzt glaub ich raus aus diesem topic wenn nicht noch was weltbewegend informatives kommen sollte (was ich aufgrund des bereits geschriebenen stark bezweifle)
ach ja ... ich kauf grundsätzlich nix was unter 100€ kostet ... kann ja nur schrott sein und außerdem soll es sich ja auch lohnen 15€ gebühren für rücklastschriften zu zahlen ... wobei die nächsten tage mal wieder heftig werden, hab nämlich am samstag mal wieder nicht im lotto gewonnen und somit fällt die große kohle für die nächsten tage aus ... zum glück verlangt aber nicht jeder händler 15 euro für nicht eingelöste lastschriften ... das schwächt das dilemma etwas ab ... und gibt ja noch ein paar blöde händler die nach wie vor auf rechnung schicken ... zugegeben, werden immer weniger aber ...
Komisch, dass du dann die Seriösität anderer von ihrer Sprache abhängig machst, wenn dir selbst deine schriftliche Ausdrucksweise egal ist. Wieso gestehst du anderen Menschen dann nicht dasselbe zu? Oder hab ich dich irgendwo "dumm" genannt, nur weil du keinen Bock auf Groß-/Kleinschreibung hast? ^^
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@Rokyo
Wo ist denn genau das Problem? Du hast einen Vertag angenommen, der auch die AGBs umfasst.
Mit der Aktzeptanz der AGBs hast du den darin enthaltenen Bedingungen zugestimmt. Und wenn da drinsteht, dass 15EUR bei einer Rückbuchung als Gebühren entstehen, dann ist das auch völlig rechtens.
Du wendest ein, dass per Gesetz (kannst du dies bitte benennen?!) es nicht erlaubt ist, dass nichterwartbare Regelungen in den AGBs stehen. Dabei geht es aber nicht darum, was du im speziellen erwartest, sondern was allgemeingültig in einer AGB stehen darf. Und Rückbuchungsgebühren sind völig legitim, diese gibt es nicht erst seit gestern und sind der Allgemeinheit auch bekannt. Die Höhe wird dann vom Unternehmen und dessen Situation selbst bestimmt. Die Prozesse können stark unterschiedlich sein.
Eine unerwartbare Regelung wäre zB. "Jeder Kunde stimmt zu, dass er zur Mittagspause ein rosa Tutu trägt."
Das wäre eine Regelung die in einer AGB nichts zu suchen hat und der Kunde an diese nicht gebunden ist, trotz der Akzeptanz der AGB.
Bezüglich der Kostenaufstellung:
Läßt du dir von jedem Unternehmen auch vorrechnen, wie der Preis der Ware/Dienstleistung bestimmt wird?
Letztendlich gehören da auch etliche Posten rein und nicht nur die Ware. Dennoch wirst du wohl im Regelfall diese Ermittlung nicht in Frage stellen. Bei den Gebühren willst du die allerdings tun? Was ergibt das für einen Sinn?
Du hast diesen Gebühren im Fall einer Nichtdeckung zugestimmt. Dein Konto war nicht gedeckt und daher sind diese Gebühren auch zu zahlen. Und 15EUR mögen evtl. hoch sein, aber sicherlich nicht überhöht oder gar Wucher.
Das ist das weltbekannte Ursache-Wirkung-Prinzip.
Finde dich einfach damit ab, dass du einen Fehler begangen hast. Du eingewilligt hast, wenn du diesen Fehler begehst, dass du die Aufwendungen des Unternehmens in Form der Gebühren trägst.
Gerne kannst du ja dagegen anwaltlich vorgehen, deine Erfolgsaussichten sehe ich aber eher geringe
Und sicherlicht ist hier keine ohne Fehler und hat sich sicherlich auch schon nicht regel-/gesetzeskonform verhalten. (davon kann man mit 1000%iger Wahrscheinlichkeit ausgehen)
Aber und das ist der Unterschied. Wer einen Fehler macht, sollte dafür auch geradestehen. Konsequenzen sind zu tragen, ganz einfach. Das fängt zB schon im Kindesalter an, wenn man mal Stubenarrest bekommt und endet bei weitem nicht bei Rückbuchungsgebühren.
Ich habe bereits mehrfach erwähnt, dass ich durchaus bereit bin, für meine Fehler grade zu stehen (sprich: Rückbuchungsgebühren zu zahlen). WENN diese in einer angemessenen und vertretbaren Höhe ausfallen, was bei 15 Euro für mich nicht gegeben ist. Mag sein, dass für manche hier 15 Euro Kinkerlitzchen sind, für manche aber eben auch nicht. Ich würde es doch begrüßen, wenn du sowas akzeptierst, auch wenn du vielleicht zur ersteren Gruppe gehören magst.
Das AGB-Gesetz werde ich dir raussuchen. Für mich sind 15 Euro wie gesagt nicht "erwartungsgemäß", aber da gehen die Meinungen je nach Gehaltsklasse nunmal auseinander.
Bezüglich der Kostenaufstellung von Waren/Dienstleistungen: Nein, ich frage nicht in jedem Supermarkt nach, wie die auf 79 Cent für den Donone-Joghurt kommen. Wenn ich dafür Zeit hätte, könnte ich auch tatsächlich alle AGBs durchlesen, von jedem kleinen Stück Software/Online-Service, den ich nutze.
Wann ich allerdings nachfrage? Wenn mir ein Preis ungerechtfertigt erscheint! Und das ist bei diesen 15 Euro der Fall. Gab es nicht sogar mal bei MediaMarkt die Aktion "Wenn sie dies und das bei einem anderen Anbieter billiger sehen, machen wir den gleichen Preis"? Dasselbe ist doch hier genau der Fall: Bei PayPal zahle ich 5 Euro Gebühr, warum dann bei C&B 15 Euro? Du würdest doch auch bei Saturn an der Kasse fragen, warum der neue Acer-Laptop 699.- kostet statt 399.- wie bei MediaMarkt. Wenn Preise ungerechtfertigt erscheinen, fragt man nach, ansonsten lässt man es.