Rack / Patchfeld Verkabelung

Wir haben hier ~700 geptachte LWL Ports+ ~150 Kupfer Ports. Switche sind nette Chassis Teile mit GBIC Modulen oder Standalone GBIC Switche. Wir haben überhaupt nicht das Kapital um alle 2000 LWL Ports zu patchen/GBICS dafür zu kaufen. Somit erübrigt sich bei uns die Frage ob man alles patcht oder nur benötigtes.
 
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In dem Umfang LWL kenn ich nur aus dem Kommunikationstechnik Laboren an der FH, weil die da kein Bock auf Einstrahlungen haben :d
 
Ja, Fibre to the Desk mit Black Diamonds 8810XL. Hier mal ein Beispiel aus dem Serverraum. Die Server sind per Kupfer Patchkabel angeschlossen.

 
Da ist ja mal wirklich sehr wenig gesteckt, sowohl auf den Patchpanels mit SC als auch beim Switch. Die drei Netzteile sind aber relativ schwach ausgeführt. Nur C13 und das auch noch hinten als Anschluss.
 
Die Netzteile sind total überdimensioniert. zwei BDs liefen mit jeweils 3 Netzteilen an einer 6er Mehrfachsteckdose und einer B16 Sicherung.


Hat denn wer die 10mbit Konverter erkannt? :d
 
Du weißt schon, das eine B16A Sicherung irgendwo bei > 20A Dauerlast erst auslöst (afaik bei ~22,5A herum).
Gerade nachgeschaut http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter#Ausl.C3.B6secharakteristik
B: 1,13–1,45fache vom Nennstrom für mindestens eine Stunde (2h wenn >63A) bei 30°C Umgebungstemperatur
Macht bei 16A = 18,08-23,2A
Je nach Schalter (Toleranzbereich) darf für mindestens eine Stunde ein Strom in dieser Größenordnung fließen _ohne_ dass der LS auslösen darf!

Der Brocade zieht mit 2x1000Watt Netzteilen > 700Watt im Leerlauf, hat aber zwei C19 Anschlüsse mit nem schönen Schalter (wie bei den Steckerleisten).
 
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Was genau willst du mir damit sagen? :hmm:

C19 wäre bei den Netzteilen wohl überdimensioniert.
 
Sind die Netzteile für PoE ausgelegt?
Normalerweise haben Netzteile beim Anschluss zum System hin keinen Kaltgerätestecker mehr sondern die weißen Mehrpin-Stecker - ähnliche wie beim Mainboard.
Sollten beide Switche mehr als 2300 Watt zusammen benötigen, ist damit die max. Dauerbelastung eines herkömmlichen Schukosteckers/Steckdose schon erreicht. Es gibt nicht umsonst die blauen 16A CEE Steckdosen/Stecker.
 
Ob die für PoE geeignet sind weis ich nicht, nutzen wir leider nicht. Ich wollte nur darauf hinaus das die Netzteile nur einen Bruchteil der angegebenen 10A benötigen.
 
Hallo zusammen, ich wollte mich ja noch mal melden, wenn ich ungefähr weiß wie ich das jetzt machen will.
Zumindest ich habe mich schon entschieden - das Budget noch nicht. :fresse:

Ich möchte einfach nicht mehr patchen zwecks Zeitersparnis/Ordnung, deshalb habe ich mich für die 1:1 Methode entschieden.
Um das ultimativ flexible Netz zu haben, benötige ich aber auch Switche mit PoE (Avaya oder spätere Generation von RasperryPi oder IP-Kameras etc.). Und das schränkt die kaufbaren Switche nach meinen Recherchen bis jetzt auf den Cisco SG200-50P und den Netgear GS748TP. Andere liegen 100te T€uros über den beiden.

Ich persönlich würde zum Cisco tendieren, weil dieser für die Querverbindungen noch zwei Ports über hat. Quasi alle Patchfelder haben ja 24 Ports und die muss ich ja füllen können.

Aber taugen die für das Vorhaben wirklich?
Sollte man diese über einen Ring verkabeln (und damit RSTP nutzen) oder doch lieber auf einen quasi Backbone-Switch mit Link-Aggregation gehen?
 
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Vom Durchsatz her, dürfte die Sternverkabelung als direkter Weg von Switch zum Backbone am sinnvollsten sein.
Vom Backbone auf den ersten Switch und dann weiter auf den nächsten ist aber auch noch denkbar, so fern Du mehrere Netzwerkräume hast - einen Ring im klassischen sinne, würde ich aber nicht versuchen aufzubauen...
 
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