Rad für Weg zur Arbeit

Wer täglich bei fast jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit fährt macht das früher oder später genauso, da es am meisten Sinn macht. Im Sommer schwitzt man und wechselt deswegen die Klamotten... im strömendem Regen wird man durchnässt und wechselt die Klamotten... und im Winter fährt man mit Thermokleidung und wechselt dann auf der Arbeit in was angebrachteres.
Motorradfahrer machen das übrigens genauso, anstatt den ganzen Tag mit Ihrer Leder-Kombi am Schreibtisch zu sitzen.
Naja, manche Motorradfahrer mögen das so machen, aber das ist genau der Grund, warum ich selten mit dem Motorrad zur Arbeit fahre. Wenn ich die Lederkombi anziehe und in der Arbeit die Klamotten wechseln würde, bräuchte ich länger die Kombi an- und auszuziehen, als die Fahrt zur Arbeit dauert.
Deswegen benutze ich das Motorrad nur bei schönem Wetter, in der Arbeit ziehe ich die Motorradschuhe aus, da habe ich eh Hausschuhe, wenns nicht ganz so heiß ist, bleibt die Motorradjeans in der Arbeit an, wenn es wärmer sein sollte, habe ich eine Überhose mit Protektoren die ich gleich über die Jeans ziehe und am Oberkörper habe ich eine Motorradjacke. Und eigentlich ist mir das meistens schon zuviel umzieherei.

Abgesehen davon, dass ich im Winter mit dem Motorrad ohnehin nur fahren würde, wenn es länger Zeit trocken war und ich damit absolut darauf verlassen kann, dass auf den Strassen auch keine überfrierende Nässe oder so auftreten kann. Mit dem Rad ist das noch ein bisschen was anderes, das ist man ja zumindest wesentlich langsamer unterwegs.
 
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sram sind schön leicht und insgesamt nicht schlecht...kommt auf das Fahrrad an. Eine 500€ Schaltung bei einem 1000€ bike hat keinen Sinn. Also erstmal den richtigen Rahmen finden ;)
 
Gepäckträger ist mir auch recht egal..einzige was vll. gut wäre, wäre kleine Tasche am Lenker für Geldbeutel, Schlüssel, Stempelkarte etc..wenn was transportiert werden soll ist dafür das Auto da.

Ist auch bissl der Grund warum ich mich mit Trekkingrad schwer tue. Tragbares batteriebetriebenes Vorder und Hinterlich hab ich schon auf dem Mountainbike, Reflektoren kann ich vom Mountainbike auch abmachen, selbst Schutzbleche und Sattel hab ich schon. Müsste also bei nem Gravelbike eigl nix hinzukaufen um es stvo-tauglich zu machen..ja Trekkingrad ist halt die Vernunftwahl aber wie gesagt transportiere ich mit dem Rada auch nix..nicht mal Wasser etc das gibts alles auf Arbeit..höchstens mal so Reis und Fleisch in Tupperschüssel oder so..

Tasche am Lenker aber sich wegen Aerodynamik sorgen machen?
 
Wirklich Käse. Batterielichter sind immer leer wenn man sie braucht, werden ständig geklaut oder daheim vergessen.

Ob Nabendynamo oder nicht lässt sich sicher streiten, mir würde nix anderes ans Rad kommen. Wenn man da nicht aus versehen die Drähte abreißt passiert mit den Teilen normal nullkommagarnichts. Du verwechselst das vielleicht mit Nabenschaltungen.


Sorry, aber du hast da leider keine Ahnung. Schau dich mal in einschlägigen Foren um. Die Teile fallen aus wie die Fliegen. Und das völlig unvermittelt. Und Fakt ist sie laufen immer mit. Sie haben zwar weniger Widerstand als ein Felgendynamo, aber immer noch mehr als gar kein Dynamo.
Ja, Lampen werden oft geklaut, aber abstecken dauert 10 Sekunden. Und leer sind die auch nicht unvermittelt, die haben ne Warnung. Für 5km reicht die Ladung immer noch. Zur Not einfach 4AAA Batterien in Reserve dabei haben. Kostet 1€.

Zum Thema Scheibenbremsen: Der größte Schwachsinn überhaupt für Alltagsräder! Für Extrembiker im Gelände sind die gut. Ansonsten hat man nur Theater damit. Fahrrad liegt = erstmal entlüften. Bremsflüssigkeit braucht regelmäßigen Wechsel, der Kram ist teuer und es dauert alles länger. Und Seilzugscheibenbremsen sind völlig untauglich.

Das schöne am Singlespeed ist ja das man noch eine Rücktrittsbremse hat, die ist praktisch Wartungsfrei.
 
Sorry, aber du hast da leider keine Ahnung. Schau dich mal in einschlägigen Foren um. Die Teile fallen aus wie die Fliegen. Und das völlig unvermittelt. Und Fakt ist sie laufen immer mit. Sie haben zwar weniger Widerstand als ein Felgendynamo, aber immer noch mehr als gar kein Dynamo.
Ja, Lampen werden oft geklaut, aber abstecken dauert 10 Sekunden. Und leer sind die auch nicht unvermittelt, die haben ne Warnung. Für 5km reicht die Ladung immer noch. Zur Not einfach 4AAA Batterien in Reserve dabei haben. Kostet 1€.

Da sind wir dann auch wieder bei der Tasche die man braucht um alles mitzuschleppen. Ich kenn einige Leute die Nabendynamos jeden Tag fahren und bei denen laufen die Teile einwandfrei.


Zum Thema Scheibenbremsen: Der größte Schwachsinn überhaupt für Alltagsräder! Für Extrembiker im Gelände sind die gut. Ansonsten hat man nur Theater damit. Fahrrad liegt = erstmal entlüften. Bremsflüssigkeit braucht regelmäßigen Wechsel, der Kram ist teuer und es dauert alles länger. Und Seilzugscheibenbremsen sind völlig untauglich.

Vollkommener Unsinn. Meine Räder stehen/siegen/sallen ständig, da muss nichts deswege überhaupt nichts entlüftet werden. Wie ich bereits schrieb, bei Mineralöl braucht man da regelmäßig gar nix wechseln,außer es ist was kaputt. Bremse einjustieren dauert genau 10s und Rad aus und einbauen geht sogar schneller als bei Felgenbremsen, da man nix beiseite klappen/aushängen muss.
 
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Alltagsrad? Nabenschaltung, Riemen statt Kette und Nabendynamo.

Hab seit Jahren einen Nabendynamo am Rad und noch keine Probleme, dabei wird das Rad ganzjährig gefahren. Kannst du die entsprechenden Berichte bitte einmal verlinken?
 
Wenn "alle Fahrradmagazine das Gegenteil aussagen", dürfte das doch ein leichtes sein, einen einzigen Artikel dazu zu finden. Ich finde keinen.
 
Was kommt als nächstes? Fixed? Ist doch noch wartungsärmer als Singlespeed... Bei Minusgraden friert mir tatsächlich manchmal der Freilauf ein... dennoch würde ich nie Singlespeed fahren weil ich damit meine Strecke nicht schaffen würde.
 
Habe mir vor einigen auch ein neues Fahrrad gekauft, ebenfalls für den Weg zur Arbeit. Bei mir ist es ein Cube Aim Allroad 2019 geworden, hat mich 519€ gekostet. Schau es dir mal an, vllt ist es ja was für dich :wink:
 
Super, dass es so einen thread schon gibt ;)

Hat hier jemand Erfahrungen mit Kardanwellen? Zum Beispiel bei Rädern von Beixo?
Fand das Konzept immer schon interessant, und die Reibungsverluste sollen nur minimal über denen einer gut geschmierten Kette liegen.

Brauche auch ein neues Rad für die City (derzeit ein etwas älteres Batavus mit 5 Gang - das wird irgendwie immer schwerfälliger).
 
Für Rennräder mit nicht mehr als 11kg gibt es die Ausnahme nach § 67, Absatz 11I StVZO, welche eine Lichtanlage oder Reflektoren nicht verpflichtend macht. Da mein Singlespeed weniger als 11kg wiegt und technisch gesehen einem Rennrad entspricht (Rahmengeomtrie, Lenker, etc) fällt es unter dieselbe Ausnahme-Regelung. Ich muß nur in der Dämmerung, der Nacht oder bei schlechten Wetterbedingungen Lichter anbringen.

Ich meine, dass es diesen Passus nicht mehr gibt.
 
Ich habe heute mal nach Rädern geguckt und einige gesehen, die deutlich über 11kg wiegen und trotzdem nur mit Batteriebetrieben LED-Funzeln verkauft werden. Kann natürlich nicht abstreiten, dass die evtl alle aus dem EU Ausland kamen (NL, DK..)
 
und die Reibungsverluste sollen nur minimal über denen einer gut geschmierten Kette liegen.

den größten Wirkungsgradverlust wirst du wegen der Nabenschaltung haben und nicht bei der Übertragung zum Hinterrad. Vor paar Monaten wurde ein ähnliches Konzept mit Ritzeln, also ähnlich einer Kettenschaltung, vorgestellt. Wirkliche Alternativen gibt es zur Kettenschaltung eigentlich nicht. Alles unverhältnismäßig teuer und meistens schlechter. Habe mir mal ein bike von denen angeguckt - 22KG. Da biste mit jeder Gurke die halb so viel wiegt schneller ;) Musste gucken ob du Freude an so einem schweren Fahrrad haben kannst.
 
Hab im Moment fünf Gänge und die reichen mir. Mache keine Bergtourenund wohne nicht im Allgäu.. Wenn dann sieben Gänge vorhanden sind, ist das schon mehr als jetzt. Daran soll es also nicht scheitern.
 
Das steht jetzt in Paragraf 66

§ 66a Lichttechnische Einrichtungen.

(1) Während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, müssen die Fahrzeuge

1. nach vorn mindestens eine Leuchte mit weißem Licht,

2. nach hinten mindestens eine Leuchte mit rotem Licht in nicht mehr als 1500 mm Höhe über der Fahrbahn

führen;



So wie ich es verstehe, braucht man kein Licht mitzuführen, wenn es hell ist.

In Rennen also auch nicht. Aber das findet sowieso nicht im öffentlichen Straßenverkehr statt.
 
Hab im Moment fünf Gänge und die reichen mir. Mache keine Bergtourenund wohne nicht im Allgäu.. Wenn dann sieben Gänge vorhanden sind, ist das schon mehr als jetzt. Daran soll es also nicht scheitern.

selbst wenn du mit ner Kettenschaltung nur 3 Gänge nutzt, ist das trotzdem die bessere Lösung. Pass die Übersetzung deinem Profil an. Dann kannst du immer perfekt deine Kadenz halten :)
 
Quatsch. Nabenschaltung hat etwa 3% Verlust ggü. einer gut eingestellten Kettenschaltung, ist im nativen Gang aber immer einer Kettenschatung überlegen. Bei einer 3-Gang Nabe wäre das z.B. der 2. Gang, hier läuft das Rad dann so wie ein Singlespeed. Ich würde nie wieder eine Kettenschaltung haben wollen. Viel Wartungsintensiver, teurer und nervig laut.
 
selbst wenn du mit ner Kettenschaltung nur 3 Gänge nutzt, ist das trotzdem die bessere Lösung. Pass die Übersetzung deinem Profil an. Dann kannst du immer perfekt deine Kadenz halten :)
Das ist natürlich das allerwichtigste auf dem Weg zur Arbeit.
Dass eine Nabenschaltung z.B. einen wesentlich besseren Kettenschutz bietet und man sich auf dem Weg zur Arbeit nicht die Hose versaut, wenn kümmert das schon. Hauptsache zwischen den Ampeln eine Trittfrequenz auf die Umdrehung genau erreichen können. [emoji38]
Das ist echt so eine gute Beratung hier.
 
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je schneller man fahren will, desto besser wird die Kettenschaltung. Genügt einem 20km/h ist die Nabe vielleicht das richtige.
Die Nabe vermittelt ein etwas abgekoppeltes Fahrgefühl.. die Kraftübertragung bei der Kettenschaltung ist in jedem Gang halbwegs effizient.

Das ist natürlich das allerwichtigste auf dem Weg zur Arbeit.
das allerwichtigste ist erstmal die Motivation das Fahrrad zu nutzen. Und dazu gehört auch Spaß am Fahren.

wer sich seine Hose versaut stellt sich zu blöd an. da liegt eher das Problem.
 
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ja, und deswegen geht mehr Kraft verloren. die ineffizienz addiert sich. Ich würde mich wundern wenn mal jemand mit einer Nabenschaltung irgendwelche Rennen gewonnen hat :d
für den langsamen Fahrer sind die ok.
 
Seid wann geht's hier um Radrennen?
Auf dem Weg zur Arbeit will man eher gemütlich fahren.. Ich zumindest hätte keinen Bock mich da erstmal umziehen und duschen zu müssen.

Kettenschaltung wäre mir zu Wartungsintensiv.
 
Naja wenn man das Fahrrad nur zum zur Arbeit fahren benutzt ist eine Kettenschaltung doch nicht so unglaublich anspruchsvoll was die Wartung angeht oder?
Ich fahre seit drei Jahren jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und muss die Kette vielleicht alle zwei bis drei Monate mal säubern/ölen.
 
Naja wenn man das Fahrrad nur zum zur Arbeit fahren benutzt ist eine Kettenschaltung doch nicht so unglaublich anspruchsvoll was die Wartung angeht oder?
Ich fahre seit drei Jahren jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und muss die Kette vielleicht alle zwei bis drei Monate mal säubern/ölen.

Wieviel km pro tag?
 
Hab mir für mein Batavus jetzt ein neues Vorderrad bestellt - mit Nabendynamo.

Hinterrad bekommt einen neuen Mantel, die Lichtanlage und Gangschaltung werden komplett überholt, Trommelbremse vorn neu mit dem Rad zusammen... mal gucken
 
Bei uns ist jetzt auch die 1% Regelung gefallen, daher habe ich jetzt auch ein Fahrrad. Damit fahre ich sogar zur Arbeit. Gratis. Echt genial, danke an den Staat fürs Kippen der 1% Regel.
 
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