Neurosphere
Enthusiast
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Dieses Thema wird im Test auch angesprochen bzw. verlinkt. Siehe hier unter "von Äpfeln und Birnen".
Letztlich ist jede Testmethode in irgend eine Richtung verzerrt. Ich habe lediglich die Methode gewählt, die sich am machbarsten, sprich: günstigsten ist.
Die Sache mit der Lautstärke wäre in der Tat eine sehr interessante und ich würde liebend gern z.B. verschiedene Lüfter einem Test bei identischer Lautstärke unterziehen. Auch bei Pumpen wäre das sehr interessant: Förderleistung in Abhängigkeit von Druck bei festgelegten Lautstärkeniveaus.
Das zu realisieren liegt aber zur Zeit ausserhalb des Bereichs meiner Möglichkeiten. Allein die Tatsache, dass ich nahe an einer Strasse und Geleisen wohne, bedeutet, dass bei mir die Umgebungslautstärke eh schon viel zu hoch ist.
Die Sache mit den Test-verzerrungen ist übrigens der Grund, warum ich die Darstellung mit Trendlinien bevorzuge. So kann man für sich Abschätzungen machen. Du kannst also z.B. schauen, wie sich ein Mo-Ra mit 9x400rpm ungefähr gegen beliebigen anderen Radi bei beliebiger Drehzahl schlägt. Natürlich nur grob und schätzungsweise, aber mehr liegt wegen der Genauigkeit sowieso nicht drin.
Ist kein Problem das eigentlich zu Messen. Du kannst die Hintergrundlautstärke ja vorher Messen und dann abziehen. dB-Messer gibt es für ca. 100 Euro. Gemessen wird nach DIN im Abstand von einem Meter, der Rest ist Mathe. Dafür musst du dir im Prinzip nur einen 1 m³ großen Käfig bauen (aus rohren oder ähnlichem) und mist immer an den Seitenflächen. Danach errechnest du dir den Durchschnittswert.
Formeln gibt es hier :
http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel
Ich hoffe mal du kannst Logarithmieren
Allerdings wäre der Sone Wert wohl interessanter da das Ohr keinen gleichbleibenden Hörpegel bei verschiedenen Frequenzen hat und somit der Schalldruckpegel nicht immer gleich wahrgenommen wird.