derMeister
Semiprofi
Im Windows Alltagsbetrieb ist doch der Linearzugriff wichtiger als zB Random oder Buffered oder?
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Meistens müssen die Dateien oder Dateifragmente auf der Platte mühsam vom S-/L-Kopf zusammengesucht werden. Das sind alles andere als Linearzugriffe.
Na schnelle Zugriffe, damit die Datein Fix gelesen werden können.
Im Windows Alltagsbetrieb ist doch der Linearzugriff wichtiger als zB Random oder Buffered oder?
ich finde diese diskussionen auch immer wieder lustig, weil überflüssig. speziell aid-0 fans kann man argumentativ eh nicht beikommen.@ Stefan Such Dir Die Quellen einfach selber aus den anderen Raid Topics oder über google. Wird mir zu blöde hier mit Euch.
Ich hab schon 100mal gesagt, dass hier NICHT ÜBER proffesionellen Einsatz gesprochen wird. Nicht mal über Semipro .. da kannste Dir den Test von Storageview auch an Hut stecken.
Cu ...
Hmm, ok zeig mir das Gegenteil. Zeig mir nen Bench Raptor solo gegen Raptor Raid0 und dann die jeweiligen Gegebenheiten pro/kontra.ich finde diese diskussionen auch immer wieder lustig, weil überflüssig. speziell aid-0 fans kann man argumentativ eh nicht beikommen.
@DerMeister
Hast das gelesen,w as HisN geschrieben hat??
Nein??
Dann hols mal nach, er testet das gerad, für Leute wie dich, die nicht wahrhaben wollen, das RAID0 völliger Blödsinn ist und in der Praxis so viel bringt, wie 'nen feuchter Furz...
Ich nutze nen Raid 0 Array seit KT133A Zeiten, trotzdem verschließe ich nicht meine Augen vor der Wahrheit.Es ist schon sehr gut zu spüren aber es wissen ja immer alle besser!
Da ein RAID schnell groß wird, z.B. bei 2x160 GB, werden mit Sicherheit mehrere Partitionen eingerichtet. Diese Partitionen sind dann RAID-intern, d.h Kopierprozesse finden von Partition zu Partition innerhalb des RAID statt. Solche Kopieraktionen jedoch sind langsamer als Kopieraktionen von einer non-RAID-HD auf eine andere. Dies ist so, weil die Köpfe permanent hin- und herbewegt werden müssen. In vielen Anwendungen wie Audio- und Videobearbeitung wird deshalb von der ersten Platte (Platte 1: Rohdaten) auf die zweite Platte (Platte 2: Bearbeitete Dateien) gearbeitet. Das ist letztlich schneller als wenn RAID-0-intern gearbeitet wird. Denkt man das zu Ende, müsste man gleich zwei RAID-0 haben und nicht RAID-0-intern arbeiten, um diesen Nachteil aufzuwiegen. Dazu kommt, dass ein zweiter RAID-0 in den allermeisten Fällen wieder über den PCI-Bus angeschlossen wird.
40mb/s sind in etwa die eckdaten des von samsung demonstrierten prototypen. samsung hat allerdings in der eigenen onenand serie bereits nand-speicher in produktion, der leseraten von über 100mb/s erreicht. welcher nand-typ letztlich in den serien-produkten zum einsatz kommt, wird man abwarten müssen. ist zwar ein anderes thema, aber ich persönlich halte nicht allzu viel vom konzept der hybridplatten.was auch der Grund dafür ist, dass zukünftig Hybridfestplatten mit einem Teil SSD-Technologie auf der Basis von Flash-Speichern eingesetzt werden. Diese haben eine Datenübertragungsrate von gerade mal ~40MB/s, sind beim Laden von Programmen aber bis zu 20x so schnell wie die aktuell schnellsten Festplatten
deshalb sind sehr kleine stripesizes auch sehr populär, weil man damit sicherstellt, dass möglichst alle dateien gleichmäßig auf die platten des arrays verteilt werden. der umgekehrte fall muss aber nicht zwangsläufig zu performance-einbußen gegenüber eine single-lösung führen. für den fall, dass eine datei < stripesize vollständig auf einer einzelnen platte des arrays liegt, gibt es auch intelligente controller, wo dann die platten des arrays unabhängig voneinander dateien adressieren können.Ein Raid0 bringt hauptsächlich dann Performance, wenn große Datenmengen gelesen oder geschrieben werden müssen. Sobald die Daten nicht größer sind als 2xnxStripesize (n = Anzahl der Platten im Raid0; Beispiel: 4 Festplatten im Raid0, Stripesize 64kb heißt dass das Raid0 erst ab einer Datei-Größe von 512 kb ein Raid0 überhaupt irgend einen Performance Vorteil bringt, und in dem Fall ist der Vorteil auch noch recht klein...). Bei sehr kleinen Dateien die unterhalb 1xnxStripesize liegen kehrt sich dieser Vorteil um. Ein Raid0 ist dann mitunter deutlich langsamer als eine einzelne Festplatte.
cruger schrieb:http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=2780169#post2780169
dateien die kleiner sind als die stripe-size werden nur auf einer platte abgelegt. deshalb sind die transferraten bei sehr kleinen stripe-sizes auch sehr hoch, da in diesem fall die wahrscheinlichkeit am größten ist, dass dateien tatsächlich 50/50 auf beide platten verteilt werden.
große stripe-sizes sehen bei transferraten-messungen von low-level-benchmarks dagegen eher bescheiden aus. bei intelligenten controllern hat man bei solchen konstellationen aber den vorteil, dass beide platten unabhängig von einander verschiedene dateien abarbeiten können. sieht zwar bei low-level-benches nicht so beeindruckend aus, während aber bei sehr kleinen stripe sizes beide platten meistens genau das gleiche machen, können (entsprechende controller vorausgesetzt) im umgekehrten fall die platten unterschiedliche vorgänge bearbeiten.
möglichst kleine stripe-sizes für tolle low-level-benchmarks sind von daher augenwischerei. vielmehr muss man sich gedanken machen, mit welchen datei-profilen (größen) man im alltag arbeitet und entsprechend die stripe-size für ein möglichst optimales ergebnis auswählen.
siehe auch
http://www.anandtech.com/showdoc.aspx?i=1491&p=5
Quelle: c't Ausgabe 21/2005 - Seite 189 - Festplattenleistung unter Windows
Die Messungen und Beobachtungen führen zu der Erkenntnis, dass Defragmentierung im Sinne einer Linearisierung aller Dateien in der Praxis die Performance nur bedingt verbessert und sich ein vollständig lineares Zugriffsprotokoll ohnehin nicht erreichen lässt. Selbst eine frisch defragmentierte Festplatte zeigt, dass es wenig lineare Zugriffe gibt. Es kommt also weniger darauf an, mit viel Zeitaufwand und Mühe die einzelnen Dateien am Stück abzulegen, sondern darauf, das Zugriffsmuster der Daten zu erkennen und sie danach zu optimieren,
Realleistung bleibt nur in bestimmten Bereichen gleich, sicher aber nicht beim packen /entpacken zB von rar's.
öhm und was bringt Dir das?Bitte mal Messungen posten, die das belegen. Ich hab wie gesagt nur beim kopieren nachvollziehbare Unterschiede feststellen können.
Vorteile?1.Welche Vor- und Nachteile hätte denn ein Raid0 für mich?
Ja, natürlich.2. Ist ein Raid mit diesen beiden Platten und eben dann 2 Partitionen (20GB Windows und 440GB eben für den Rest) möglich?
Ich würds folgends machen:3. Würdet ihr mir andere Partitionen raten (event. 440GB für eine Partition zu viel?)