RAM-Auslastung analysieren

Ich merke schon wir kommen hier nicht weiter.
Dann stürzt er halt ab und zu ab.
 
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...und komischerweise immer, wenn die CPU fast idlet. Aber du "weißt" ja, daß ich CPU-Temperaturprobleme habe....
 
Könnten da Energiespareinstellungen eine Rolle spielen? :unsure:
 
Also außer daß ich in Windows bei PCIe auf "maximale Einsparung" gestellt habe (wird auch wegen des hohen Idle-Verbrauches der Intel-Karten empfohlen), ist da nix. Alles andere, das Undervolten im Bios etwa, ist schon lange genau so konfiguriert, ohne daß das der Stabilität des PCs irgendwie geschadet hätte.

Ich denke eben wirklich, daß hier Intel Mist baut. Und ich hoffe sehr auf ein das Problem lösendes Update der Treiber.
Dazu paßt ja eben auch, daß die ersten/meisten Treffer zu meinem Problem beim Googlen auf Intel-iGPU-Treiberprobleme hinwiesen, die mit einem Treiberupdate zu lösen waren. Nur gibts halt aktuell keine neueren Treiber für die Karte....
 
Dann kannste wohl nur abwarten, was durchaus ärgerlich ist; kann man nur hoffen, das Intel das irgendwann mal in den Griff bekommt. Ausgereift ist das noch lange nicht, wie man sieht; leider hat Intel wenig Erfahrung in Sachen Grakas. Aktuell verkaufen die ihre Karten wohl eher über den Preis; Testbericht zur Karte gibt es hier. Entweder Du lebst damit, bis das Intel im Griff hat oder Du tauschst die Karte gegen ein anderes Fabrikat. Andere Alternative sehe ich grade nicht, zumal ja selbst eine Neuinstallation scheinbar nicht geholfen hat. Ich denke auch, das es am Treiber liegt, aber vllt setzte mal Dein BIOS zurück und/oder aktualisierst das; kann ja nur besser werden :sneaky:. Hast Du das auch mit dem nackten Windows mal getestet. ob der Fehler auftritt? Manchmal ist auch eine andere Software/Komponente schuld....
 
Leider ist auch der neueste Treiber vom 1.3. in den Punkt keine Hilfe. Das Problem bleibt. Ich habe jetzt aber immerhin einen "Workaround" gefunden, wenn auch eher zufällig. Als der PC mal wieder zu ruckeln begann, hatte ich das Videoschnittfenster minimiert, um irgendwas zu machen, und plötzlich war die enorme Speicherauslastung durch den Desktopfenstermanager, die ja schon in Richtung Overflow geht, im Taskmanager verschwunden!

Es ist tatsächlich so: Sobald man das den Fehler auslösende Programm, bei mir ein Videoschnittprogramm mit Vorschaufenster, minimiert, ist das Problem weg! Und bleibt während der gesamten weiteren Bearbeitung weg, egal, wie intensiv ich mich durch den Film scrolle. Es hat den Anschein, als ob der Desktopfenstermanager beim Start des Schnittes die Einzelbilder der Vorschau in den RAM lädt, was natürlich bei 25 oder mehr Bildern pro Sekunde Film zu enormen Datenmengen führt, die die Größe des (per Videocodec komprimierten) Filmes schnell übersteigen. Aber er beendet das witzigerweise beim kurzen Minimieren des verantwortlichen Fensters!

Leider beginnt er damit umgehend wieder, wenn ich den nächsten Film ins Schnittfenster lade. Dann muß ich den "Workaround" wieder anwenden, und weiter gehts! Verrückt!

Weiß jemand, wie man das Intel mitteilen kann? Also nicht daß ich glaube, daß man dem viel Aufmerksamkeit schenken wird, weil die ja alle Hände voll zu tun haben, die Grafikperformance zu verbessern. Aber ich bin mit dem Problem vermutlich nicht allein. Wenn auch Teil einer Minderheit unter den Nutzern
 
Die RAM-Auslastung gibt mir immer noch Rätsel auf.

Ich weiß inzwischen, daß die Intel-GPU den RAM beim Videoschnitt über den Desktopfenster-Manager vollsch....üttet. Wenn ich dann aber das Fenster minimiere, gehts wieder.
Aber jetzt gerade habe ich 24GB oder 80 Prozent voll, ohne daß ich in den letzten Stunden Videoschnitt gemacht hätte. Wie kann ich ermitteln, wer dafür verantwortlich ist? Im Ressourcenmonitor ist nichts zu finden. Die paar Firefox-Tabs machen jetzt auch nur so 3GB aus. Und vor allem: Wie kriege ich den Müll wieder raus, ohne jedesmal den PC neuzustarten?
 
Aber jetzt gerade habe ich 24GB oder 80 Prozent voll, ohne daß ich in den letzten Stunden Videoschnitt gemacht hätte.
Das macht Windows selbst sprich es puffert ohne Ende, was letztlich der Performanz zu Gute kommt. Wenn Programme dann mehr RAM anfordern, wird der halt wieder frei gegeben. Hier läuft nur der Fox mit paar Tabs und etwas lumpige Software.

BTW: Haste wieder mal neue Intel Treiber getestet? Oder gibts da nichts Neues?
 

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Na ja.. Ich hab dann gestern auch nach und nach alle geöffneten Programme geschlossen, udn geschaut, was da an RAM frei wird. Am Ende waren es aber nur 3-4GB von fast 28GB, die vorher voll waren. Die 24GB blieben stehen, ohne daß ein Programm dafür die Verantwortung trug. Auch der Desktopfenstermanager war mit ein paar 100MB unauffällig

Mit Intel habe ich mehrere Mails gewechselt. Sie kannten das Problem (angeblich) nicht, und konnten es auch nicht bei sich reproduzieren. Ich hab ihnen schließlich ein Video davon geschickt, und sie versprachen, sich darum zu kümmern.

Und ja, ich hole seitdem jeden neuen Treiber, auch Beta-Treiber. Da gibts inzwischen so alle 2 bis 4 Wochen einen neuen. Aber das Problem ist immer noch da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Frage, ob das letztlich tatsächlich an den Treibern liegt oder andere Ursachen hat. Vllt ein HW Problem der Karten in Verbindung mit anderen Komponenten..... :unsure:
 
Kann ich ja leider nicht überprüfen, da ich nicht sehe, wer sich da den RAM krallt. Mit einer Ausnahme: dem überlaufenden Desktopfenstermanager beim Videoschnitt mit Intel-Grafikkarte. Das ist überdeutlich. Und da weiß ich immerhin, daß es dieses Problem weder mit Nvidia (RTX3060) noch mit AMD (7600) gab. Ausschließlich mit Intel.

Und es gab dieses Problem mit zwei verschiedenen Mainboards, die auch zwei verschiedenne AMD-Plattormen waren (AM4 und AM5) und auch bei ganz frisch installiertem Windows11.

Daß der RAM auch ohne große Nutzung (hab gestern nur Browserfenster, Mailer und sowas offen gehabt, und Videos/Fernsehen geschaut) so voll wird, hab ich so noch nicht beobachtet.
 
Das der RAM auch ohne große Nutzung (hab gestern nur Browserfenster, Mailer und sowas offen gehabt, und Videos/Fernsehen geschaut) so voll wird, hab ich so noch nicht beobachtet.
Ja, das ist schon extrem und mit puffern nicht unbedingt zu erklären; komische Sache....
 
Und es wird noch komischer. Hab gerade den PC gestartet, und unmittelbar danach im Taskmanager 82% gehabt!
Neustart - und jetzt ist mit 23% alles im Grünen....

Der PC war vorher aus und vom Netz getrennt! Also kann da auch nix im RAM die Nacht überlebt haben.... Sehr merkwürdig...
 
Also für die 82% heute früh könnte es eine einfache Erklärung geben: Ich hatte den "Systemschnellstart" noch aktiviert. Den mache ich normalerweise nach dem Installieren von Windows gleich aus. Hier war er noch aktiv. Da hat es wohl die Situation von gestern abend auf Platte gespeichert und wiederhergestellt. Jetzt isses weg.
Wie die aber entstanden ist, weiß ich immer noch nicht.

Und zu Intel: Nun, ich hab denen ein Desktop-Video gemacht, in dem ich das Problem mit dem überlaufenden Desktopfenstermanager beim Videoschnitt live vorführe. Das haben die auch erhalten, ihren Entwicklern weitergereicht und wollten sich eben drum kümmern. Das war Mitte April.
 
Naja, ist die Frage, ob die Intelaner sich da tatsächlich drum kümmern oder deren Aussage nur bla bla gewesen ist....
 
Wird der Rechner denn langsam?
Also das System braucht ja nur Speicher freigeben, wenn dieser an anderer Stelle benötigt wird.
Wenn man selbst den Eindruck hat, das man genug Ram hat dann kann man z.B. das Swapen deaktivieren, bzw auf ein geringe Mindestmenge festlegen.

Ich kann unter "Leistungen" sehen, das ich grob 50% von meinem Arbeitsspeicher gerade verwende.
Unter "Prozesse" sind die auch gar nicht schwer zu finden. Im Browser sind davon 35% gebunden.
Bisschen Systemkam und die restlichen Sachen sind im >10MB Bereich.
(Ich surfe gerade nur rum, lese und höre Musik dabei)
Ich glaube nicht, das die anderen mini Pozesse die 15% auffüllen, aber da ist ja auch genu Puffer.
 
Also vorgestern mit den 82% habe ich nichts gespürt. Dennoch fand ich, daß das schon ein wenig viel war.
Wenn ich Videos schneide, und der Desktopfenstermanager "überläuft", wirds aber schnell haarig. So ab der Grenze 80 Prozent kommt der PC ins Stocken und wenn ich dnan nicht regiere, kann es einen Freeze/Bluescreen geben, ja. Manchmal ist dann aber auch schon ein "Point of no Return" überschritten, und der Rechner läuft zwar noch, aber der RAM leert sich nicht mehr, wenn ich das Schnittfenster minimiere. Dann wird zwar kein Überlaufen des Desktopfenstermanagers mehr angezeigt, aber im RAM stehen immer noch zuviele Daten rum.

Und das Problem ist einfach, daß der Taskamanger und der Ressourcenmonitor hier nichts hergeben an Infos, wer da den RAM voll haut. Oben (Sortierung nach RAM) stehen ein paar "übliche Verdächtige" wie Firefox, die aber nur ein paar GB groß sind, und dahinter ein paar Anwendungen mit ein paar 100MB, und dann wirds immer weniger. Und im Ressourchenmonitor das Gleiche. Nur daß unten der Balken anzeigt, daß der RAM mit bspw. 82% gefüllt ist, und das das Meiste davon in die grüne Kategorie "In Verwendung" fällt.


Wie kann man denn das Swappen begrenzen?
 
Wie kann man denn das Swappen begrenzen?


Aber im Grunde läuft das System ja so schon nicht stabil.

Hast Du den Ram mal getestet, ob der Fehlerfrei ist?
Memtest hatte ich kürzlich auf neuen Ram durchlaufen lassen.
 
Also abgesehen von der Problematik des "ausrastenden" Desktopfenstermanagers läuft mein System sehr stabil!
 
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