smoochy
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Hallo,
nach 4,5 Jahren habe ich mir jetzt einen neuen Rechner zusammengestellt. Der alte bestand aus einem Prozessor und Grafikkarte mit jeweils eigener AiO Kühlung, daher war es eigentlich immer recht kühl im Gehäuse und die Temperaturen beim Arbeitsspeicher haben mich nicht so interessiert.
Der neue Rechner jetzt allerdings, "verschuldet" durch die Grafikkarte hat an den Temperaturen im inneren zu knabbern. Was sich natürlich auf den RAM auswirkt.
Neue Config:
- Fractal Meshify 2 XL
- Ryzen 7 5800x, gekühlt von Liquid Freezer II 360 mit 3x Push, 3x Pull (in der Front vom Gehäuse)
- MSI B550 Tomahawk Mainboard
- G.Skill Flare X schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34 (F4-3200C14D-32GFX) (läuft auf 3800 16-16-16-32 mit 1.39V)
- Zotac Gaming GeForce RTX 3090 Trinity
- 2x 140mm Lüfter im Deckel, auspustend
- 2x 120mm Lüfter die von unten auf die Grafikkarte pusten, damit diese etwas kühler wird und nicht ganz so stark lüftet
Ich hab ein Foto der Ausgangslage mit angehangen.
Während des AIDA64 Stresstests von Grafikkarte und RAM, hat dieser Temperaturen von 71°C erreicht. Natürlich absolut ungesund. Auch bei "nur" 57°C ist AC: Valhalla mehrfach eingefroren. Mir ist bewusst, dass auch 57°C zu viel sind. Im RAM OC Thread, wurde der Schwellwert von 50°C genannt.
Daraufhin hab ich (dank der Idee von nospherato) minimal umgebaut. Einen der 120mm Lüfter vor den RAM gehängt, so dass dieser direkt (die warme Luft aus dem inneren des Gehäuses) auf die Riegel pustet und eine kleine Pappabtrennung zwischen Oberseite der Backplate und dem RAM. Siehe Foto 2.
Nun entweicht ja aber dennoch von der gesamten Backplate die Hitze nach oben, so dass ich versucht habe so eine Art Kanal zu basteln. Die Wärme von der Backplate wird dran gehindert zum RAM aufzusteigen und wird durch die Lüfter in der Front nach hinten transportiert und dort von einem 140mm Lüfter abgesaugt. Siehe Foto 3-5. Sieht unheimlich bescheiden aus (gerade bei einer durchsichtigen Seitenwand), bringt aber ungemein etwas. Ich bin jetzt bei ca. 48°C beim Stresstest der GPU und RAM.
Nun habe ich überlegt, kann man den RAM evtl. noch effektiver kühlen? Ich hab die Grafikkarte an sich selber schon undervolted, damit auch die Temperaturen, Lautstärke und Stromverbrauch niedriger wird. Ich bin bei 800mV und 1740 Takt.
Ich hatte sogar überlegt, die Kühlung der Grafikkarte gegen eine Wasserkühlung zu ersetzen - und den RAM gleich mit per Wasser zu kühlen. Damit sollte ich die Temperaturen im Gehäuse (laut HWInfo hat der Sensor 'System' um die 55°C) stark drücken können und so das Problem umschiffen.
Habe deswegen bei EKWB im Konfigurator etwas zusammen geklickert (Siehe Bild 6). Allerdings sind knapp 700€ für den Spaß gerade eben nicht drin.
Zudem verweigert Zotac die 5 jährige Garantie, wenn an der Karte gebastelt wurde:
Von daher bin ich momentan fast eher gewillt, einen nicht ganz so invasiven Schritt zu gehen, und nur die Lüfter der Grafikkarte wie hier gezeigt zu ersetzen.
Damit würde ich das Temperaturproblem zwar nicht völlig beseitigen, aber zumindest sollte es sehr viel leiser im Gehäuse sein.
Habt ihr eventuell noch Ideen oder Tipps?
Danke schonmal für den Input.
nach 4,5 Jahren habe ich mir jetzt einen neuen Rechner zusammengestellt. Der alte bestand aus einem Prozessor und Grafikkarte mit jeweils eigener AiO Kühlung, daher war es eigentlich immer recht kühl im Gehäuse und die Temperaturen beim Arbeitsspeicher haben mich nicht so interessiert.
Der neue Rechner jetzt allerdings, "verschuldet" durch die Grafikkarte hat an den Temperaturen im inneren zu knabbern. Was sich natürlich auf den RAM auswirkt.
Neue Config:
- Fractal Meshify 2 XL
- Ryzen 7 5800x, gekühlt von Liquid Freezer II 360 mit 3x Push, 3x Pull (in der Front vom Gehäuse)
- MSI B550 Tomahawk Mainboard
- G.Skill Flare X schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34 (F4-3200C14D-32GFX) (läuft auf 3800 16-16-16-32 mit 1.39V)
- Zotac Gaming GeForce RTX 3090 Trinity
- 2x 140mm Lüfter im Deckel, auspustend
- 2x 120mm Lüfter die von unten auf die Grafikkarte pusten, damit diese etwas kühler wird und nicht ganz so stark lüftet
Ich hab ein Foto der Ausgangslage mit angehangen.
Während des AIDA64 Stresstests von Grafikkarte und RAM, hat dieser Temperaturen von 71°C erreicht. Natürlich absolut ungesund. Auch bei "nur" 57°C ist AC: Valhalla mehrfach eingefroren. Mir ist bewusst, dass auch 57°C zu viel sind. Im RAM OC Thread, wurde der Schwellwert von 50°C genannt.
Daraufhin hab ich (dank der Idee von nospherato) minimal umgebaut. Einen der 120mm Lüfter vor den RAM gehängt, so dass dieser direkt (die warme Luft aus dem inneren des Gehäuses) auf die Riegel pustet und eine kleine Pappabtrennung zwischen Oberseite der Backplate und dem RAM. Siehe Foto 2.
Nun entweicht ja aber dennoch von der gesamten Backplate die Hitze nach oben, so dass ich versucht habe so eine Art Kanal zu basteln. Die Wärme von der Backplate wird dran gehindert zum RAM aufzusteigen und wird durch die Lüfter in der Front nach hinten transportiert und dort von einem 140mm Lüfter abgesaugt. Siehe Foto 3-5. Sieht unheimlich bescheiden aus (gerade bei einer durchsichtigen Seitenwand), bringt aber ungemein etwas. Ich bin jetzt bei ca. 48°C beim Stresstest der GPU und RAM.
Nun habe ich überlegt, kann man den RAM evtl. noch effektiver kühlen? Ich hab die Grafikkarte an sich selber schon undervolted, damit auch die Temperaturen, Lautstärke und Stromverbrauch niedriger wird. Ich bin bei 800mV und 1740 Takt.
Ich hatte sogar überlegt, die Kühlung der Grafikkarte gegen eine Wasserkühlung zu ersetzen - und den RAM gleich mit per Wasser zu kühlen. Damit sollte ich die Temperaturen im Gehäuse (laut HWInfo hat der Sensor 'System' um die 55°C) stark drücken können und so das Problem umschiffen.
Habe deswegen bei EKWB im Konfigurator etwas zusammen geklickert (Siehe Bild 6). Allerdings sind knapp 700€ für den Spaß gerade eben nicht drin.
Zudem verweigert Zotac die 5 jährige Garantie, wenn an der Karte gebastelt wurde:
4. ZOTAC behält sich das Recht vor die Garantie zu verweigern
Die Garantie und Gewährleistung gelten nicht für Mängel, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, unsachgemäße Verwendung, unsachgemäße Betriebsbedingungen, Überlastung oder Modifikationen des Produkts verursacht wurden.
Der Garantieanspruch verfällt wenn:
- das Produkt modifiziert und / oder vorsätzlich in irgendeiner
Weise beschädigt wurde
- die Seriennummer geändert, unkenntlich gemacht oder entfernt
wurde
- der GPU Kühler entfernt oder ersetzt wurde
- das Produkt sich nicht im Erstbesitz befindet
Von daher bin ich momentan fast eher gewillt, einen nicht ganz so invasiven Schritt zu gehen, und nur die Lüfter der Grafikkarte wie hier gezeigt zu ersetzen.
Damit würde ich das Temperaturproblem zwar nicht völlig beseitigen, aber zumindest sollte es sehr viel leiser im Gehäuse sein.
Habt ihr eventuell noch Ideen oder Tipps?
Danke schonmal für den Input.