Docker ist nichts anderes als eine VM-Umgebung Light. D.h. die einzelnen Container laufen zwar unter einer Umgebung sind aber sonst weitgehend getrennt.
Da es sich dabei nicht um ein vollständiges Betriebssystem handelt braucht das eben weniger Ressourcen so dass mehrere Container parallel möglich sind.
Ah Okay, danke für die kurze Zusammenfassung!
Klar kannst du mal mit der Diskstation beginnen. Die Synologys sind zumindest die ersten Jahre recht preisstabil.
Da ich sehe dass du eh mehr wollen wirst würde ich sofort auf nen Eigenbau gehen. Statt Proxmox kannst du auch mal Unraid anschaun, das wär dann vielleicht noch ein Kompromiss: NAS Funktionen mit VMs.
Vermutlich würde ich bei deinem geringen Speicherbedarf auf nen X300 + 4350G + SSD gehen. Bei mehr Platz dann auf nen kleinen Tower (Gehäuse in 19" sehe ich als überteuert an) mit Intel CPU mit dem dann locker 6 HDDs möglich sind. Auf ECC brauchst du dabei nicht achten so dass man auch 11th Gen CPUs einsetzen könnte.
Von Unraid hab ich auch schon viel gehört / gesehen, genaueres würde ich aber erst prüfen wenn es wirklich auf einen solchen Server hinausläuft. Theoretisch denke ich auch, direkt auf einen Eigenbauserver zu setzen wäre das sinnvollste in Richtung Zukunft. Das Gehäuse in 19" würde ich wie gesagt gerne haben wollen um es in meinen Netzwerkschrank packen zu können, dann muss ich kein Tower-PC Daneben stellen.
Ich bin selber gerade am Suchen was für Hardware ich mir nach vielen Jahren Synology anschaffen will. Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten und alles hat seine Vor- aber auch Nachteile. Hinsichtlich möglicher Software ist es dann gleich noch ne Dimenion mehr!
Kannst gerne auch mal ein bisschen mitlesen, da gehts auch um die verschiedenen Hypervisor:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/10g-ecc-zfs-xeon-e-w-vs-ryzen.1294181
Dein Thread ist aktuell einer der Haupthreads die ich hier mitverfolge
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Hmm, ich verstehe nicht, warum man neuerdings für jeden Furz ne extra VM braucht.
PiHole und VPN gehören eher in Richtung Netzwerkinfrastruktur.
Naja für mich ist es so, ich hatte eine Zeitlang PiHole und PiVPN auf einem Raspi, sobald ich das Teil aufgrund von Konfiguration von PiVPN kurz vom Netz nehmen musste, hat natürlich kein gerät im Netzwerk mehr den DNS-Server gefunden. Also musste ich im Vorfeld den Standard-DNS im Router umstellen. Weiterhin hat mir PiVPN (bzw. vermutlich war ich es) den Raspi mal so zersägt, dass ich neuinstallieren musste. Solange war natürlich 1. wieder keine PiHole-Funktion gegeben und 2. konnte ich PiHole auch neu aufsetzen. Natürlich hätte es hier eventuell ein Backup getan, aber ich möchte in der Zukunft sehr stark vom "mehrere Anwendungen auf einem System" weg, damit ganz einfach quasi egal was passiert, der PiHole weiterhin rund läuft.
Was dein HomeAssistant so treiben soll, weiß ich nicht.
Visualisierung meines gesamten SmartHomes (Lampen, Steckdosen, Heizkörper, Temperaturen, Sicherheitssysteme etc. etc)
Nextcloud und Speicher für die Kamera gehören eher auf ein Storagesystem.
Was verstehst du unter "zentraler Zugriff auf die Kameras"?
Ich möchte quasi per 1-Click-Lösung Zugriff auf jede Kamera haben, und nicht erst die Kamera über die IP/Browser aufrufen. Das dann eben auch über mehrere Geräte hinweg, Tablet als Wandterminal, Receiver, Smartphone usw.
Also ich lande da ja eher bei der Idee:
Ein Raspi für PiHole und VPN (evtl. auch Zugriff auf die Kameras) und ein NAS als Datenablage... auch die Kameras würden dann über den Raspi gesteuert, aber die Aufnahmen trotzdem auf dem NAS landen.
Wie gesagt ist PiHole und PiVPN auf einem Gerät für mich keine Option mehr. Ich habe ja noch einen Zero WH hier, worüber ich dann zumindest einen PiHole einrichten könnte. Die Frage ist ob der einzelne Zero WH als PiHole dann noch Sinn macht, wenn ich eine "NAS / MiniPC, Eigenbauserver"-Lösung verwende. In meinem Ausgangspost bzw auch im Titel geht es ja u.a. um die Frage ob ein Einsatz mehrerer Raspis eventuell Sinn macht. 2x Zero WH für PiHole und PiVPN, Raspi 4 für HomeAssistant, dann ein 3B+ für Nextcloud o.ä.
Windows 10 VMs auf einem NAS?
Und auf einem ARM-Raspi ja so oder so: Nö.
Verstanden und Idee verworfen!
Falls doch alles in einem sein "muss": Weder NAS noch Raspi, sondern ein richtiger "Server". Muss deswegen kein Xeon Gold sein, aber je nach Anforderung an CPU und Speicherplatz und Menge an VMs, halt eben ein vollwertiger Rechner, den du dann eben entsprechend einrichten musst. Gibt auch genug Systeme die nicht 200W im Idle durchlassen. Wobei du den Stromverbrauch ja bisher noch nichtmal als wesentliches Kriterium genannt hast? (Oder hab ichs überlesen)?
Also der Stromverbrauch wurde nicht wirklich als wesentliches Kriterium genannt, allerdings wurde der Einsatz von mehreren Raspis quasi aufgrund des höheren Stromverbrauchs verworfen und Geräte wie der Synology oder Intel NUC aufgrund von niedrigem Stromverbrauch bevorzugt. Also am Ende des Tages: Ja, der Stromverbrauch spielt auch eine Rolle.