Raspberry Pi's oder NAS?

Okay, ich versuche mal auf einige Punkte einzugehen:

Ich würde dann an der Stelle noch vergleichen ob Synology oder QNAP. Die DS220+ hat nur einen 2-Kern Celeron und eben 6 GB Ram, hingegen wartet die QNAP TS-254D-4G mit einem 4-Kerner auf. Das Basismodell hat dann 4 GB Ram, nimmt aber ein handelsübliches DDR4-SODIMM. Offiziell gehen dann insgs. 8 GB, es gibt aber auch Berichte von funktionierenden 20 GB. Auch wenn es 100 € mehr kostet, aber der "Aufstieg" auf einen 4-Kerner ist sicherlich nicht verkehrt.

Ich habe mir die Tage hier und da auch QNAP mal angeschaut, eben mal "genauer" verglichen. Intuitiv sagt mir Synology mehr zu - kann natürlich nur ein Bauchgefühl sein aber m ein Interesse hat das Synology mehr geweckt.
Naja, er will ja, falls er doch mehr CPU-Power braucht das ganze eher noch mit einem NUC erweitern. Sehe ich also erstmal nicht so wichtig und 6 oder 8GB RAM machen das Kraut da auch kaum mehr fett.
Dazu kommt noch, das das QNAP auch mal ebenso gleich mehr als doppelt soviel Strom zieht.

Aber... ich frage mich ja oftmal, wozu man NAS mit 2 Slots braucht. Wegen nur 2 HDDs ein NAS?... das ist ja praktisch nichts. Da kann man doch auch gleich ne USB-HDD an eine Fritzbox hängen.
Daher fände ich beim QNAP eher interessant, das es eben 4 Slots hat...

Eine Fritzbox hab ich nicht, allgemein hätte ich sowas schon gerne einzeln und nicht am Router dran. Natürlich kann man sagen irgendwann werden 4 HDDs eventuell "sinnvoll". Aber 2x2TB würden mir, zumindest vorerst ausreichen. Sollte sich das ändern dann steige ich auf 2x4TB um. Einen Einsatzzweck von 4 HDDs im NAS sehe ich für mich nicht wirklich gegeben, zumindest nicht wenn es einen Aufpreis dafür gibt.

Also an meiner Grundeinstellung denke ich ändere ich nichts mehr -> NAS, falls nötig erweitert durch MiniPC, falls nötig ersetzt durch Eigenbauserver das wird eh ein langer Prozess sein und nichts was sich innerhalb von einem Monat ergibt.

Da ich wie gesagt Synology favorisiere habe ich mir aufgrund der Mehrleistung mal das DS720+ angeschaut, auch wenn dieses dann wiederum 70€ teurer als das QNAP wäre, dafür aber nochmal 2GB RAM mehr. Zum DS220+ in der 6GB RAM Variante also ein Aufpreis von 120€ - hier ist die Frage macht es dann noch Sinn 500€ hier rein zu investieren wenn eventuell eh noch ein MiniPC hinzukommt. Immerhin müssen noch HDDS angeschafft werden. Daher weiß ich aktuell nicht ob ich jetzt einfach mal die DS220+ 6Gb RAM bestellen und austesten soll. Oder einfach aufgrund der Aufwandsersparnis (zum Eigenbau) und Mehrleistung 500€ für die 720+ in 6GB RAM investieren soll...
 
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Also den Schritt mit dem Mini-PC würde ich mir persönlich ersparen wollen Entweder ein ausreichend dimensioniertes NAS oder ein Selbstbau-Server, aber ich selbst würde nicht mehrere Geräte da stehen haben wollen.
 
Ich kann echt den Perfomanceunterschied überhaupt nicht einschätzen, ich denke dass ist eins meiner Probleme. Ich kann für mich nicht sagen ob für mein Vorhaben das DS720+ einen deutlichen Mehrwert zum 220+ hätte oder ob das 220+ auch reichen würde. Der Zwischenschritt mit dem MiniPC wäre quasi als Ausweichlösung wenn das NAS alleine nicht ausreicht. Theoretisch sollte es ja dann passen, da die Aufgaben aufgeteilt werden. Ob ich dann jetzt 1 NAS + 1 MiniPC im Netzwerkschrank habe oder nur 1 Gerät macht für mich dann nicht soviel unterschied - außer der Stromverbrauch beider Geräte zusammen ist höher als der Verbrauch eines Selbstbau-Servers.

Ich denke aber ich werde doch erst einmal einfach zur DS220+ greifen und einfach mal schauen.
 
Ich kann nur den Unterschied zwischen Synology DS415play (2-Kern Atom 1.6 GHz und 1 GB Ram) und QNAP TS-253D-4G beurteilen. Wenn ich z.B. große Datenmengen hin- und her kopiert habe war bei der DS415play nicht mal mehr die Weboberfläche aufrufbar, beim QNAP merkt man davon hingegen gar nichts.
Screenshot 2021-04-03 122148.png
 
Wenn ich z.B. große Datenmengen hin- und her kopiert habe war bei der DS415play nicht mal mehr die Weboberfläche aufrufbar, beim QNAP merkt man davon hingegen gar nichts.
Der Celeron im Synology sollte aber ansich schon um Welten flotter sein, als ein DualCore Atom mit 1,6Ghz, ohne jetzt zu wissen welcher Atom das genau sein soll. Ich hatte mal einen NetTop mit Atom D525, das war ein DualCore mit 1,6Ghz. Aus heutiger Sicht ist das ein etwas besserer Taschenrechner.

Ausserdem behaupte ich mal, das da was schief läuft, wenn die CPU vollausgelastet ist, nur weil Daten kopiert werden. Entweder läuft da ein Software-Raid, oder eine Datenverschlüsselung über die CPU oder ähnliches (unsinniges).
Ich habe hier ein Netbook neben mir stehen, mit einem AMD E-450 (DualCore 1,65Ghz, durchaus verlgeichbar mit Atoms). Wenn ich da irgendwas übers Netz auf die HDD kopiere, zuckt die CPU-Anzeige nichtmal.
 
DS220+ mit 2 GB RAM: 325€
DS420+ mit 2 GB RAM: 488€

+150€ bei rund 2 TB Daten mit geringem Wachstum? Wenn man da dann gleich auf 8 TB Platten geht reicht das bis zum Ende der Lebenszeit des Geräts.
Ich verstehe das 4-Bay Argument aber denke dass das so schnell nicht benötigt werden wird. In ein paar Jahren wenn dann ggf. der Mini Server angeschafft wird könnte man ja dann nochmal über Speicherplatz nachdenken und dann gleich nen kombinierten Server nehmen. NAS kann man dann ja immernoch verkaufen wür ein paar Taler.

Aber bis dahin denke ich dass das schon ein guter Weg ist den da da gehen willst. Du kannst ja dann berichten in wieweit du zufrieden bist.
 
Ich spiele aktuell auch mit dem Gedanken, unabhängig davon ob ich mir jetzt die DS220+ oder die DS720+ (zu welcher ich aktuell tendiere) hole, die 2GB Variante zu kaufen und durch ein 8GB RAM Upgrade selbst aufzustocken. Laut Synology-Forum und dort zahlreich verwiesenen Quellen und Selbsttests soll das kein Problem sein. 16GB sollen wohl auch ganz normal verwendet werden können. Durch die Ersparnis der 2GB Variante und dem Zukauf eines 8GB RAM-Moduls bin ich dann ca 30€ billiger und habe 4GB RAM mehr als wenn ich die DS720+ in 6GB hole....
 
Offiziell unterstützen diese Celerons nur 8 GB aber auch aus dem QNAP-Lager habe ich gelesen, dass bestimmte Module bis 16 GB akzeptiert werden. Ist auf jeden Fall die günstige Variante, ich habe meinem TS-253 ja auch 4 GB zusätzlich gegönnt, DDR4 SODIMM 2666MHz.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Celeron im Synology sollte aber ansich schon um Welten flotter sein, als ein DualCore Atom mit 1,6Ghz, ohne jetzt zu wissen welcher Atom das genau sein soll. Ich hatte mal einen NetTop mit Atom D525, das war ein DualCore mit 1,6Ghz. Aus heutiger Sicht ist das ein etwas besserer Taschenrechner.

Wird im Datenblatt bei Synology leider nicht angegeben und da ich sie abgebaut habe kann ich auch nicht mehr nachsehen. Wird aber was ähnliches gewesen sein.

Ausserdem behaupte ich mal, das da was schief läuft, wenn die CPU vollausgelastet ist, nur weil Daten kopiert werden. Entweder läuft da ein Software-Raid, oder eine Datenverschlüsselung über die CPU oder ähnliches (unsinniges).
Ich habe hier ein Netbook neben mir stehen, mit einem AMD E-450 (DualCore 1,65Ghz, durchaus verlgeichbar mit Atoms). Wenn ich da irgendwas übers Netz auf die HDD kopiere, zuckt die CPU-Anzeige nichtmal.

Soweit ich weiß wird auf allen Geräten in dieser Klasse das Raid als Software-Raid betrieben. Das sorgt dann eben schon für eine gewisse Grundauslastung.

Dual-Core möchte ich mir aber grundsätzlich nicht mehr antun. Wenn ich mir das Vorhaben des TE so ansehe, dann ist auch da ein Vierkerner sinnvoll. Ein Kern für das Grundsystem, ein Kern für die anspruchsloseren Docker und zwei für eine mögliche VM. Eröffnet einfach viel mehr Optionen als sich direkt mit dem Zweikerner einzuschränken.
 
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Bevor du irgendwelche Hardware kaufst würde ich dir empfehlen erstmal eine VM auf deinem Deskop aufzusetzen und auszuprobieren, ob du die ganzen Dienste virtualisiert zum laufen bekommst. Das ist nämlich teilweise gar nicht so ohne und man muss Lust drauf haben sowas zu konfigurieren.

Ich wollte letztens meinen Octoprint-Service von einem RPI4 auf meinen Debian Server umziehen lassen. Während der RPI damals nach 20min lief, hat der Service auf dem Debian-Server auch nach 5 Stunden tüfteln noch nicht richtig funktioniert. Ich persönlich habe beispielsweise keinen Bock mich stundenlang durch irgendwelche Kommandozeilenbefehle zu wurschteln und von daher läuft Octoprint auch weiter auf dem RPI.

PS: Docker nimmt einem da viel Arbeit ab, aber out of the box funktioniert es dann meistens trotzdem nicht und das debugging ist teilweise ziemlich mühselig.
 
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Interessanter Thread.
Ich spiele mit genau dem gleichen Gedanken wie @zerosys
Ich spiele aktuell auch mit dem Gedanken, unabhängig davon ob ich mir jetzt die DS220+ oder die DS720+ (zu welcher ich aktuell tendiere) hole, die 2GB Variante zu kaufen und durch ein 8GB RAM Upgrade selbst aufzustocken. Laut Synology-Forum und dort zahlreich verwiesenen Quellen und Selbsttests soll das kein Problem sein.
@zerosys
Für welche Variante hast Du Dich nun entschieden?
 
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Moin,

gekauft habe ich noch nicht, da mein Netzwerk in der neuen Bude noch nicht steht. Ich werde mir aber die DS720+ holen damit ich von Beginn an lieber etwas mehr Power habe anstatt eventuell zu wenig.

Werde aber mit Sicherheit die geringere RAM-Variante holen und durch einen extra Riegel nachrüsten.
 
Moin,

gekauft habe ich noch nicht, da mein Netzwerk in der neuen Bude noch nicht steht. Ich werde mir aber die DS720+ holen damit ich von Beginn an lieber etwas mehr Power habe anstatt eventuell zu wenig.

Werde aber mit Sicherheit die geringere RAM-Variante holen und durch einen extra Riegel nachrüsten.
Ich kann dein Vorhaben voll unterstützen. Ich habe auch eine 720+ und es läuft super. Ich rate dir dringend dazu, eine zweiten 8GB RAM Riegel einzubauen (Edit: Der hier läuft bei mir ohne Probleme). Alleine der HA-VM würde ich mindestens 3GB spendieren, falls du Addons/Plugins einplanst.

Aktuell habe ich 5-6 Docker Container laufen und eine VM mit Homeassistant, in der aktuell noch weitere Dienste laufen, wie Rhasspy, Zigbee2MQTT, MQTT Broker, Grafana/InfluxDB etc.
Dazu kommen die gängigen NAS Dienste wie Audio/Video Streaming, VPN Server, Backups...

Ich hatte zufällig die letzten zwei Tage HA auch auf einem Pi4B 4GB installiert und würde davon abraten. Man merkt, dass die CPU weniger leistet, alles dauert länger. Es fehlt irgendwie an „schwuppdizität“ ^^

Hinzu kommt noch, dass die ARM CPU nicht alle HA Plugins unterstützt, wie z.b. MS Visual Studio
 
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@meute
Single Rank soll wohl bei Syno eine bessere Kompatibilität haben. Teste einfach aus, im schlimmsten Fall schickst du zurück.
Ich habe zwei 860evos drin, wenn’s HDDs sein sollen, würde ich aktuell zu IronWolf greifen. HealthManagement ist in DSM integriert.

Du nimmst die .OVA und gehst im VirtualMachineManager auf Virtuelle Maschine -> Erstellen - > Importieren -> aus .OVA

Auf jeden Fall würde ich von der Docker Version abraten. Das habe ich als erstes Probiert, ist aber eigentlich nur ne eingeschränkte Abspeckversion ohne Addon Möglichkeiten.

edit: ansonsten stimme ich @MadCat69 zu. Lass Pihole in einem Container laufen, die sind wesentlich schlanker. Und bei VPN würde ich auch das integrierte OpenVPN bevorzugen, nutze ich genau so.
 
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ist aber eigentlich nur ne eingeschränkte Abspeckversion ohne Addon Möglichkeiten.
Deswegen Home Asisstant Dockerized, dann ist das auch ne offiziell unterstützte Installationsmethode.
 
Deswegen Home Asisstant Dockerized, dann ist das auch ne offiziell unterstützte Installationsmethode.
Was soll das sein dockerized ?
Home Assistant gibts als normale Docker Container, auch ganz offiziell unterstützt. Aber leider ist das nur Home Assistant Core, ohne Supervisor.
Es gibt ein Projekt, welches versucht alles in Docker unter einem Hut zu bekommen, ist dann aber NICHT offiziell. Das gibts als DSM .Apk und einzeln als Container zu laden. Leider steht die Entwicklung grade, ich habe auch damit rum gespielt, es gab aber viele Probs.

edit:
 
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Mahlzeit Leute,

für den ein oder anderen den es interessiert mal ein Update:

Geplant war gem. Ausgangspost folgendes:
-Werbeblocker (PiHole)
-VPN (PiVPN)
-HomeAssistant
-Homematic IP
-Nextcloud
-Netzwerkweite Datenablage

Ich habe nun eine Synology DS720+ mit RAM-Upgrade auf 16GB am laufen die mir folgende der genannten Punkte umsetzt:
-HomeAssistant: Als SmartHome Steuerzentrale in einer VM;
-Werbeblocker: Bin von PiHole auf AdGuard umgestiegen, welches ich als HA-Addon nutze;
-VPN: Nutze anstatt PiVPN das WireGuard-Addon von HA mit dem Synology-eigenen DDNS;
-Homematic IP: Wird ebenfalls über eine VM der Synology und RaspberryMatic umgesetzt. Ich plane jedoch, Homematic durch etwas anderes zu ersetzen. Bin da aktuell noch auf der Suche;
-Nextcloud: Noch nicht umgesetzt;
-Netzwerkweite Dateiablage: Über die Synology leicht möglich. Receiver und SmartTVs können ohne Probleme auf Medien auf der NAS zugreifen.

Weiterhin nutze ich HomeAssistant sehr weitreichend. Von der Meldung einer leeren Druckerpatrone über Spritpreise bis hin zur Steuerung meiner ganzen Shellys (Steckdosen, Lichter, Rolläden) ist eigentlich alles dort umgesetzt. Für besseres Passwortmanagement bin ich von KeePass auf eine lokale Bitwarden Instanz via Docker-Container umgestiegen. So kann ich von unterwegs mittels VPN auf alle Zugänge zugreifen und diese ggf. ändern ohne eine KeePass-Datenbank hin und her synchronisieren zu müssen.

Bislang scheint es mir also die richtige Entscheidung gewesen zu sein, eine "vernünftige" NAS-Lösung zu verwenden, anstatt mit mehreren Raspi's zu arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raspi ist teils auch wirklich langsam. Das macht dann wenig Spaß. Bei mir läuft nur Home Assistant auf dem RPi. Aus älteren Teilen (i3) hab ich einen Server aufgebaut mit Ubuntu Server. Darauf betreibe ich wie du:
- Nextcloud
- Vaultwarden
- piHole
- wallabag
- traefik als proxy
- demnächst noch einen vpn zugang (und dann ohne traefik)

Im Moment läuft der Zugriff auf die Dienste über Subdomains einer Domain und mit Traefik als lokaler Proxy werden die Aufrufe über Subdomains zu den entsprechenden Docker Containern geroutet. Mit let's encrypt wird überall SSL eingesetzt. Der lets encrypt Handshake übernimmt Traefik.

Ich persönlich schlafe ruhiger, wenn ich nicht noch soviel QNAP Software mit rumschleifen muss, die potentielle SIcherheitslücken mitbringt. Aber wegen diesen Bauchschmerzen werde ich den externen Zugang auch zukünftig über einen VPN Zugang umsetzen und von dem Proxy Abstand nehmen. Man kann sich nie sicher sein, ob nicht doch nicht irgendwie Sicherheitslücken vorhanden sind.
 
Ich würde dann an der Stelle noch vergleichen ob Synology oder QNAP. Die DS220+ hat nur einen 2-Kern Celeron und eben 6 GB Ram, hingegen wartet die QNAP TS-254D-4G mit einem 4-Kerner auf. Das Basismodell hat dann 4 GB Ram, nimmt aber ein handelsübliches DDR4-SODIMM. Offiziell gehen dann insgs. 8 GB, es gibt aber auch Berichte von funktionierenden 20 GB. Auch wenn es 100 € mehr kostet, aber der "Aufstieg" auf einen 4-Kerner ist sicherlich nicht verkehrt.



Es gehen sogar 32 GB beim Qnap.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mahlzeit Leute,

für den ein oder anderen den es interessiert mal ein Update:

Geplant war gem. Ausgangspost folgendes:


Ich habe nun eine Synology DS720+ mit RAM-Upgrade auf 16GB am laufen die mir folgende der genannten Punkte umsetzt:
-HomeAssistant: Als SmartHome Steuerzentrale in einer VM;
-Werbeblocker: Bin von PiHole auf AdGuard umgestiegen, welches ich als HA-Addon nutze;
-VPN: Nutze anstatt PiVPN das WireGuard-Addon von HA mit dem Synology-eigenen DDNS;
-Homematic IP: Wird ebenfalls über eine VM der Synology und RaspberryMatic umgesetzt. Ich plane jedoch, Homematic durch etwas anderes zu ersetzen. Bin da aktuell noch auf der Suche;
-Nextcloud: Noch nicht umgesetzt;
-Netzwerkweite Dateiablage: Über die Synology leicht möglich. Receiver und SmartTVs können ohne Probleme auf Medien auf der NAS zugreifen.

Weiterhin nutze ich HomeAssistant sehr weitreichend. Von der Meldung einer leeren Druckerpatrone über Spritpreise bis hin zur Steuerung meiner ganzen Shellys (Steckdosen, Lichter, Rolläden) ist eigentlich alles dort umgesetzt. Für besseres Passwortmanagement bin ich von KeePass auf eine lokale Bitwarden Instanz via Docker-Container umgestiegen. So kann ich von unterwegs mittels VPN auf alle Zugänge zugreifen und diese ggf. ändern ohne eine KeePass-Datenbank hin und her synchronisieren zu müssen.

Bislang scheint es mir also die richtige Entscheidung gewesen zu sein, eine "vernünftige" NAS-Lösung zu verwenden, anstatt mit mehreren Raspi's zu arbeiten.

Schön das alles passt. Bin auch momentan wieder am überlegen ein richtiges Nas Synology/Qnap zu kaufen, mein ESXI Server brauch recht viel Strom.
 
Als ob jetzt ne SA3600 oder ne FS6400 so wenig Strom fressen würde
 
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