Raus aus der Einstiegsklasse: Soundkarte + KH gesucht

Ist ja interessant, dass dir der AKG K701 so gefällt ;)
Ich kann dir aber sagen, dass es noch DEUTLICH besser wird. Gerade der AKG K701 braucht ja ne gute Quelle, und so ziemlich jeder Onboard hat ne eher mangelhafte Ausgangsleistung.
Eine gute Soundkarte (mit KHV) wie der Fiio E10 wird den Klang nochmal DEUTLICH anheben ;)

Übrigens: Falls das mit dem Kopfband des K701 gar nicht geht, könnte der AKG K612 Pro ne option sein - der Nachfolger des AKG K601
 
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Sehr interessant der Thread. Spiegelt fast meinen Weg von Kopfhörern wieder. Vor allem bin ich gespannt was du zu dem M50 sagst, dem ja besondere Metalltauglichkeit zugesprochen wird. Wo hast due an AKG K701 eigentlich bestellt? Wenn du hast in einem vorhergehenden Beitrag erwähnt das er dir zu teuer ist, aber nach meinem Wissen kostet der DT990 150 EUR und den K701 gibt es auf Amazon für 170 EUR.

Das du einen klangliche Unterschied von der Xonar zum Fiio hörst mach mich auch neugierig, da ich auch vorhatte meinen zukünftigen KH an der Xonar DX zu betreiben.

Etwas OT:
Das mit dem Kopfband des K701 kann ich auch nicht nachvollziehen. Vor allem wirkt es schon etwas merkwürdig wie perfekt der K702 65th ist (Optik, Haptik) aber dann zu einem solchen Aufpreis...
 
Der K701 hat bis vor einigen Tagen noch überall 200 Euro gekostet. Ist nur günstiger weil der Nachfolger K712 aufm Weg ist ;)
 
Der M50 gefällt mir absolut garnicht. Überall Plastik, total verzerrter, düsterer Sound, keine klaren Höhen und löst nicht halb so gut auf wie die anderen beiden. Ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass ich prinzipiell offene KH bevorzuge. War ein Versuch, da er als Geheimtipp in der Gamerszene gehandelt wird.

Den K701 wollte ich zu Beginn nicht, da ich vorher zu sehr auf die Kritiken am Bass gehört habe. Bin gespannt wie das der FiiO beeinflusst, den der liebe Ebayer langsam mal verschicken könnte. Das Kopfband ist aber wohl kein K.O. Kriterium. Es wird schon langsam besser und ich bin handwerklich kreativ :d


Zum Thema FiiO vs Xonar DGX: Subjektiv klang der FiiO deutlich voller, was zusammen mit dem praktischen Aspekt für mich ausschlaggebend war.
 
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Der M50 gefällt mir absolut garnicht. Überall Plastik, total verzerrter, düsterer Sound, keine klaren Höhen und löst nicht halb so gut auf wie die anderen beiden. Ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass ich prinzipiell offene KH bevorzuge. War ein Versuch, da er als Geheimtipp in der Gamerszene gehandelt wird.
Das wär mir neu^^ Der M50 ist so ziemlich der schlechteste Kopfhörer fürs Gaming, da er eine kaum vorhandene Bühne besitzt. Räumlichkeit nahezu bei null
 
Stimme dir da auch voll und ganz zu, aber er wurde in mehreren Foren und Subreddits hochgelobt. Werd ihn nochmal aus Jux am FiiO probieren (eben versandt :fresse2:), aber ne wirkliche Chance hat er nicht. Ganz abgesehen von der Klangfarbe sind das zu wenig Details für 125€. Gitarrenzupfen etc ist kaum bis gar nicht zu hören, also verglich ich ihn automatisch mit dem Superlux.

Am 990 Pro haben mich übrigens die Höhen gestört, also werde ich diesen nochmal ausgiebig mit dem AKG vergleichen und einen der beiden behalten. Probehören ist gut und wichtig, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein, auch wenn ich so fair war und nach Möglichkeit Retour-Ware bei Amazon bestellt habe, auch wenn diese zT kaum günstiger war.
 
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So, habe jetzt meinen FiiO hier. Der Sprung ist erwartungsgemäß an beiden Kopfhörern nochmal sehr groß. Klanglich unterscheidet sich der AKG mMn nur durch die Abstimmung. Der Bass ist eben nicht betont, Unterschiede in der Auflösung konnte ich nicht ausmachen. Vielleicht reicht dazu der Verstärker nicht aus, aber viel Geld für einen KHV kann und will ich in nächster Zeit nicht ausgeben. Damit wird es wohl eine Entscheidung über Tragekomfort und Verarbeitung, wo der Beyerdynamic subjektiv 2 Klassen besser ist. Mag sein dass die AKG Plastik lange hält, aber mir ist das sehr stabile Metall da einfach lieber.

Beim Zweiten Test gefällt mir aber bereits der Klang beider Kopfhörer sehr viel besser. Ich bin nicht mehr sofort überfordert mit den Details und gewöhne mich an den Klang. Ich werde noch einige Tage beide Kopfhörer testen, einfach weil ich kann, aber zu 98% den Beyer behalten.
 
Das wär mir neu^^ Der M50 ist so ziemlich der schlechteste Kopfhörer fürs Gaming, da er eine kaum vorhandene Bühne besitzt. Räumlichkeit nahezu bei null

Ich habe seit gestern auch den ATH-M50, DT990 Edition und den DT880 Pro daheim. Ich habe mit dem M50 angefangen probe zu hören und war erstaunt wie geil der KH für Dubstep, Drum and Bass und manche Metalsongs ist. Danach ein paar Runden BF3 ist mir aufgefallen das er klanglich defintiv besser als mein AKG K530 ist, jedenfalls hört manche Geräusche anders bzw. nimmt sie wahr obwohl man dort vorher keiner vermutet hätte, kann auch der geschlossenen Bauweise geschuldet sein. Die wie erwarten für mich umkomfortable ist, selbst bei relativ niedrigen Außentemperaturen wie die Tage werden die Ohren schon nach kurzer Zeit warm. Was mir in Battlefield 3 noch aufgefallen ist, dass der KH bei manchen Explosionen tendenziell übersteuert. D.h. die Explosion klingt dann nicht mehr sauber und gewaltig sondern eher verzerrt. Ich weiß nicht ob das wirklich am KH liegt oder meine Asus Xonar DX da irgendwie Probleme macht, wobei ich den Pegel für absolut ausreichen erachte. Komme in der Windowslautstärke auch nicht weiter als mit dem AKG K530.

Erschrocken war ich dann als ich gegen Mitternacht den DT990 aufgesetzt habe. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt wo hier die Bassbetonung ist, mir kam es vor als gäbe es gar keinen. Erst nach einiger Zeit haben sich meine Ohren daran gewöhnt und einem fällt diese verschämt hohe Brillianz des Sounds der Beyerdynamic auf. Bei BF3 ist man geneigt zusammen zu zucken wenn Kugeln in der Nähe einschlagen. Danach in ein paar Lieder reingehört und ich muss sagen das für DnB oder Dubstep der KH nicht wirklich geeignet ist, da kommt mit dem M50 defintiv mehr Freude auf. Aber als ich dann etwas progressiven Metal aufgelegt habe hat es mich schon ziemlich mitgenommen. Man nimmt die Becken ganz anders war und die Gitarren kommen glasklar rüber.
Mehr kann ich zu dem Sound der DT990 Edition noch nicht sagen. Der DT880 Pro wird erst die Tage getestet, da ich mir zu 80% sicher bin, dass ich eh den 880 behalten werde.

Noch etwas zum Komfort. Der Beyerdynamic wird seinem Ruf als "Ohrsofa" gerecht, allerdings musste ich die Raster an den Ohrmuscheln bis aufs Maximum ausfahren, da mir die Ohrpolster sonst von unten ans Ohr drücken, was ich nicht alzu angenehm finde. Nach der Einstellung der der Kopfhörer ein Traum. Auch durch die offene Bauweise vergisst man nahezu das man einen Kopfhörer trägt und die Ohren bleibt immen angenehm mollig.
 
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Finde den 990 Pro ja auch nur "etwas" bassbetont. Gegen meine In-Ears, die Klipsch S4, sind es völlig neutrale KH. Der Unterschied fällt mir erst gegen den AKG auf, ist aber selbst da nicht so riesig, da auch der AKG durchaus genug Bass hat. Die meisten sind aber über günstige In-Ears und KH an den völlig überbetonten Bass gewöhnt und denken damit unterbewusst, ihre Musik klinge einfach so.

Werde dem M50 nach deinem Post nochmal ne kurze Chance geben.
 
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Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. :p Ich hoffe es kam nicht so rüber das ich den M50 favorisiere, ich war nur etwas erstaunt wie groß der Unterschied im Bassbereich im Vergleich zu einem DT990 ist. Interessant ist auch wie gut der KH, durch seine geschlossene Bauweise, Geräusche von außen abdämpft. Alleine dadurch ist das klangbild aber auch viel direkter, druckvoller.

Aber im Komfort und Klangbild finde ich ihn viel anstrengender als die Beyerdynamic. Bisher haben mich die Höhen auch noch nicht wirklich gestört, wobei ich da recht empfindlich bin.
Bei dem Track gibt es auch eine Stelle wo mich die Höhen auf beiden Kopfhörern etwas zusammenzucken ließen.
 
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Der Gewinner iiiiiiiist *Trommelwirbel*

Der Beyer DT990 Pro! Klanglich nur minimal schwächer als der AKG, dafür im Tragekomfort und in Sachen Verarbeitung weit voraus. Danke für die gute Beratung mal wieder.
 
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