Ok, und das genau war mein Plan. Was heißt denn keine hohe Sicherheit?
Eigentlich war sogar meine Vorstellung, dass ich von daheim via VPN auf
meinen Office PC im Büro zu greife und so Abends noch arbeiten kann.
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Ich greife jetzt die VMware Idee auf. Mein normales Sys werde ich dann also
so auslegen, dass ich von außen auch via VPN draufzugreifen kann und dann
das virtuelle OS starte um im Firmennetzwerk zu arbeiten.
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Das mit dem VPN ist ja schön und gut und schützt vor dem "Abhören" der Kommunikation und sonst nichts.
Spätestens seit dem Blaster-Wurm sollte jedem klar sein, dass eine einfache Internetverbindung reicht, um einen PC zu "verseuchen", auch ohne jedes Zutun eines Anwenders. Dies gilt insbesondere für PC unter Windows, da dieses OS zu 99,99% Ziel aller Angriffe ist. Also ist es grundsätzlich gefahrvoll einen PC mit einem Internet-Zugang, gleich welcher Art,in einem Firmennetzwerk zu haben.
Da ist es besser, den "Schädlingen" gleich igr "Biotope" zu entziehen, als Internet-Zugang nur über Linux und nicht für Windows. Also müsste der PC, der vonm Internet erreichbar sein soll unter Linux laufen und dann kann man ja vielleicht gefahrlos, wie auch immer, nur nicht direkt aus diesem Linux auf das Windows-Netzwerk zugreifen.
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Weiter oben habe ich ja schon die Frage gestellt, wie hoch denn die Sicher-
heit ist? Das alles irgendwie knackbar ist, kann man sich ja denken. Wie hoch
ist der Aufwand, der betrieben werden müsste? Und ich kann doch sicherlich
mit einem versierten Umgang mit Windows + Virenscanner die Gefahrenquelle
auf ein Minimum reduzieren, so dass ich eignetlich nichts zu befürchten habe?
Grüße und Danke, Uli
Die Vieren-Scanner sind reine "Augenwischerei", da gibt es das Problem von der "Henne und dem Ei". Nur das hier die Reihenfolge vollkommen klar ist: Erst kommt der neue, unbekannte Virus, der sich erstmal ungehindert ausbreiten kann und erst danach können die Abwehrmaßnahmen entwickelt werden. Das fatale an der Situation ist, dass ein Viren-Scanner eine ständige Online-Verbindung benötigt, um immer die aktuellsten Abwehrmaßnahmen zu kennen und über genau diese Online-Verbindung verbreiten sich ja vorher die unbekannten "Schädlinge". Zu Zeiten ohne ständige und allgegenwärtige Online-Verbiindung, als sich Viren noch hauptsächlich über das langsame Medium "Datenträger" (Diskette, CD-ROM usw.) verbreitet haben, konnte man ja erstmal nach Updates für den Viren-Scanner checken, bevor man einen (unbekannten) Datenträger verwendet hatte.
Der Blaster-Wurm hat es wirklich deutlich gezeigt, wie schnell ein nicht geschützter PC mit einer Internet-Verbindung befallen wird, noch bevor man den Download des Service Packs mit der Gegenmaßnahme beendet hatte und dieses installieren konnte.
Gruß
Rimini
Hinzugefügter Post:
Ok, und das genau war mein Plan. Was heißt denn keine hohe Sicherheit?
Eigentlich war sogar meine Vorstellung, dass ich von daheim via VPN auf
meinen Office PC im Büro zu greife und so Abends noch arbeiten kann.
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Ich greife jetzt die VMware Idee auf. Mein normales Sys werde ich dann also
so auslegen, dass ich von außen auch via VPN draufzugreifen kann und dann
das virtuelle OS starte um im Firmennetzwerk zu arbeiten.
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Das mit dem VPN ist ja schön und gut und schützt vor dem "Abhören" der Kommunikation und sonst nichts.
Spätestens seit dem Blaster-Wurm sollte jedem klar sein, dass eine einfache Internetverbindung reicht, um einen PC zu "verseuchen", auch ohne jedes Zutun eines Anwenders. Dies gilt insbesondere für PC unter Windows, da dieses OS zu 99,99% Ziel aller Angriffe ist. Also ist es grundsätzlich gefahrvoll einen PC mit einem Internet-Zugang, gleich welcher Art,in einem Firmennetzwerk zu haben.
Da ist es besser, den "Schädlingen" gleich igr "Biotope" zu entziehen, als Internet-Zugang nur über Linux und nicht für Windows. Also müsste der PC, der vonm Internet erreichbar sein soll unter Linux laufen und dann kann man ja vielleicht gefahrlos, wie auch immer, nur nicht direkt aus diesem Linux auf das Windows-Netzwerk zugreifen.
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Weiter oben habe ich ja schon die Frage gestellt, wie hoch denn die Sicher-
heit ist? Das alles irgendwie knackbar ist, kann man sich ja denken. Wie hoch
ist der Aufwand, der betrieben werden müsste? Und ich kann doch sicherlich
mit einem versierten Umgang mit Windows + Virenscanner die Gefahrenquelle
auf ein Minimum reduzieren, so dass ich eignetlich nichts zu befürchten habe?
Grüße und Danke, Uli
Die Vieren-Scanner sind reine "Augenwischerei", da gibt es das Problem von der "Henne und dem Ei". Nur das hier die Reihenfolge vollkommen klar ist: Erst kommt der neue, unbekannte Virus, der sich erstmal ungehindert ausbreiten kann und erst danach können die Abwehrmaßnahmen entwickelt werden. Das fatale an der Situation ist, dass ein Viren-Scanner eine ständige Online-Verbindung benötigt, um immer die aktuellsten Abwehrmaßnahmen zu kennen und über genau diese Online-Verbindung verbreiten sich ja vorher die unbekannten "Schädlinge". Zu Zeiten ohne ständige und allgegenwärtige Online-Verbiindung, als sich Viren noch hauptsächlich über das langsame Medium "Datenträger" (Diskette, CD-ROM usw.) verbreitet haben, konnte man ja erstmal nach Updates für den Viren-Scanner checken, bevor man einen (unbekannten) Datenträger verwendet hatte.
Der Blaster-Wurm hat es wirklich deutlich gezeigt, wie schnell ein nicht geschützter PC mit einer Internet-Verbindung befallen wird, noch bevor man den Download des Service Packs mit der Gegenmaßnahme beendet hatte und dieses installieren konnte.
Was also tun?
Man könnte also z.B. einen PC mit Linux und einer Internet-Verbindung und gleichzeitig einem Zugang zum Windows-Netzwerk installieren und dann unter Linux eine Remote-Desktop-Client für die Windows PCs starten und diese dann so fernsteuern, ohne dass eine direkte Verbindung der Windows-PCs zum Internet besteht.
Gruß
Rimini