Rechner startet nicht - ASUS P5Q-E Problem?

Rip

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
07.02.2005
Beiträge
1.475
Ort
NRW
Hallo zusammen!

So schön es auch ist einen neuen Rechner zusammenzubauen, es treten leider immer mal wieder Fehler auf - so auch bei mir :(

Ich habe Gestern meine neuen Komponenten bekommen:
  • ASUS P5Q-E
    Intel Q8200
    Corsair XMS2 2048MB CL4
    ASUS EAH4350 SILENT/DI/512M

Von den alten Sachen habe ich noch:

  • Enermax Liberty 400W
    Raptor 74GB
    Plextor PX-712SA

Zum Sachverhalt:
Habe gestern Abend alles zusammengebaut und sofort zum testen gestartet. Der PC ist ganz normal gestartet, jedoch nach ein paar Minuten hängen geblieben. Nach einem Reset genau das gleiche Spiel - habe mir aber nix dabei gedacht und es auf ein Treiberproblem geschoben, da noch das alte System auf der Platte installiert war.

Heute wollte ich Windows neu draufspielen, aber soweit kam ich leider gar nicht. PC gestartet, alle Lüfter fangen an zu drehen, Festplatte klackt kurz und das wars - keine Piepsen, kein BIOS, kein POST-Screen, kein gar nix.

Was ich alles schon ausprobiert habe:

  • CMOS Reset
    alle Laufwerke abgeklemmt
    RAM in die verscheidenen Slots gesteckt
    Graka ausgebaut
    CPU, Board und Kühler nochmal auseinander genommen und wieder zusammengebaut

Leider hat alles nichts gebracht, immer noch kein Piepen o.ä.

Was mir noch aufgefallen ist:
Nachdem ich den Rechner vom Strom getrennt hatte folgt die oben beschrieben Prozedur, wenn ich jedoch danach per 5s Startknopf drücken den Rechner ausschalte und dann wieder starte passiert folgendes:
die Lüfter drehen kurz auf und verstummen dann und nach ca. 2s startet der PC von alleine und alles läuft wieder so ab wie oben.

Nach allem hin und her befürchte ich, dass das neue Board defekt ist.

Woran kann es liegen, wie kann ich das Problem lösen?
Für eure Hilfe bin ich seht Dankbar :bigok:

MfG
Rip
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wenn ich mich an meine ASUS Maximus und Rampage-Boards erinnere, dann musste man auf dem MB erst einen Schalter umlegen, damit der CMOS Reset-Schalter auch funktionierte!
Guck mal nach, ob das bei deinem Board auch der Fall ist!
Wirklich kein Witz, ich hab mir das damals auch erst einmal erklären lassen müssen, nachdem ich den CMOS-Clear Schalter schon 5x gedrückt hatte, ohne dass Besserung eingetreten war.

Gruß

Druss
 
Im Handbuch steht auch nur der "normale" Vorgang beschrieben - Strom raus, Batterie raus, Jumper setzen, etc.

Aber Danke für den Tipp!
 
Was mir noch aufgefallen ist:
Nachdem ich den Rechner vom Strom getrennt hatte folgt die oben beschrieben Prozedur, wenn ich jedoch danach per 5s Startknopf drücken den Rechner ausschalte und dann wieder starte passiert folgendes:
die Lüfter drehen kurz auf und verstummen dann und nach ca. 2s startet der PC von alleine und alles läuft wieder so ab wie oben.

Das ist normal, keine Angst!

Hast du die HDD mit dem OS am ersten SATA-Port? Wenn nein, mach das mal. Bei ASUS hab ich da keine Hoffnung (bei GA ja), aber probieren kann man das ja mal.

Gruß
 
Die OS Platte hängt am ersten SATA Port - habs aber auch schon am zweiten versucht, jedoch hat es nichts gebracht.

Wieso ist das mit dem kurzen "aufheulen" und danach von alleine starten normal?

Was mich ja sowieso wundert ist, dass es Freitag erst noch funktioniert hat...


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Die OS Platte hängt am ersten SATA Port - habs aber auch schon am zweiten versucht, jedoch hat es nichts gebracht.

Wieso ist das mit dem kurzen "aufheulen" und danach von alleine starten normal?

Was mich ja sowieso wundert ist, dass es Freitag erst noch funktioniert hat...


Gruß
Ich schätze mal, da das ja nur passiert, wenn der Rechner länger voll vom Netz getrennt war, dass das damit zusammenhängt, dass sich die Kondensatoren erst einmal Strom holen und dann nochmal durchstarten.
Es könnte natürlich auch sein, dass es darauf zurückzuführen ist, dass du einiges getauscht hast. Ich würde also mal das OS auf eine formatierte HDD packen und dann gucken, ob es geht.
Wie weit kommt denn der Rechner beim booten?
 
Ach so.

Zum OS/booten: OS wollte ich eh neu draufspielen, aber das hat ja nicht mehr geklappt... von "booten" kann eigentlich auch keine Rede sein, da ich wie gesagt noch nichtmal zu den POST-Meldungen geschweige denn ins Bios komme.

Gestern konnte ich noch ganz normal booten.
 
Nimm mal die cpu raus und mach einen cmos reset danach cpu wieder rein und versuche zu starten.
 
Also du hast hier zwei Probleme.
1. schaltet man den Rechner ein, nachdem man ihn vom Strom getrennt hat so kann es sein (hat was mit Strap... zu tun) das er kurz startet, die Lüfter leicht andrehen, er dann wieder ausgeht und dann richtig startet. Dieses Problem ist der Cold Boot Bug und den haben alle P45 Mainboards die vom Strom getrennt werden. Das einzige was man dagegen machen kann ist das MB im Bios sauber einzustellen, allerdings weiß niemand so genau von was das alles abhängig ist -.- .
2. unbekanntes Problem das ich auch hab bei dem der Rechner startet, die Lüfter laut aufheulen und nichts angezeigt wird. Das Problem hab ich so zumindest. Dabei zeigt die Graka mit den LEDs nen Fehler und ich bekomm den Rechner einfach durch ein-ausschalten (sehr unwarscheinlich) gestartet oder ich trenn ihn für mind. 5 min vom Strom, dann geht er sehr wahrscheinilich an, aber auch nicht immer und manchmal schafft er den zweiten Start des dann vorhandenen Cold Boot Bugs nicht und heult auch wieder nur auf oder heult gleich beim ersten Start auf -.-.
Bei hintereinander an aus an... machen hab ich den Rechner bisher nur 4 mal gestartet bekommen. Zweimal nach dem ich nen starken Schlag von der Seite aufs MB gemacht hab. (wobei ich es ohne Schlag vielleicht 30 mal probiert hab, mit Schlag aber nur 4 mal).
Ich befürchte das es bei mir evtl. der Kühler ist dessen Backplate Kontakte kurzschließt, sonst kann ich mir nicht vorstellen was sonst am Rechner wackeln könnte.

Falls du zu einer Lösung deines Problems kommst schreib doch bitte die Antwort hier rein, würde mich freuen. Vielleicht schaff ich es morgen den Kühler neu zu montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt neues:

nachdem ich den CMOS Reset ohne CPU durchgeführt habe bootete das System soweit, dass ich ins BIOS gekommen bin. Doch leider blieb er nach ca. 1 Min. wieder hängen und nach einem Reboot geht das selbe Spielchen wie Anfangs beschrieben wieder los - sprich: es passiert wieder gar nichts :wall:

Das ist sehr deprimierend!

Gehe ich richtig in der Annahme, dass es ein Problem zwischen Board und Prozessor gibt? Oder was kann das sein?


Danke & Gruß
Rip
 
HEUREKA... es funktioniert :banana:

Nachdem ich heute noch ca. 3x den Rechner komplett auseinandergebaut habe und den CMOS Reset durchgeführt habe hat es endlich geklappt!

Rechner gestartet, gaaanz schnell die Option CPU Margin Enhancement auf "Performance" gestellt - dann konnte ich wenigstens schonmal ein bisschen im BIOS rumstöbern. Dabei ist mir aufgefallen, dass die BIOS Version ziemlich alt ist und habe fix auf die aktuellste Version geupdated.

Und siehe da, seit dem läuft es rund wie es sein sollte :bigok:


Danke an alle Poster!

Gruß
Rip
 
Ich könnte KOTZEN :mad:

Nachdem ich gestern Abend noch Windows neu aufgespielt habe und alles funktioniert hat, wollte ich gerade eben Windows neu konfigurieren, etc.

Drücke den Startknopf und was passiert?! Der selbe Mist wie vorher - nix passiert!!

Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich den Rechner per Steckerleiste komplett vom Strom nehme (so wie jede Nacht), dann "startet" er ganz normal. Wenn ich Ihn dann wieder herunterfahre (5s Startknopf drücken) und danach wieder starten möchte, drehen die Lüfter für 1s auf, verstummen dann und nach kurzer Zeit startet der PC von alleine.

Ich hoffe Ihr habt noch weitere Lösungsvorschläge, da ich so langsam echt verzweifle!!


Gruß
Rip

EDIT: Also soweit ich das bis jetzt verstanden habe, ist dieses "An-Aus-An"-Prozedere relativ normal bei Intel-Boards. Jedoch sollte der PC danach ganz normal starten und nicht wie bei mir anscheinend erst nach einem "ohne-CPU-CMOS-Reset" wieder flott zu kriegen sein.

EDIT2: Jetzt scheint es noch nicht einmal mehr mit einem CMOS Reset zu klappen... :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne das Problem von mein Rechner habe ein P5Q-Deluxe und mein Rechner läuft 3 Monate super durch , dan will ich ihn nächsten Tag anmachen nix geht mehr nur Lüfter drehen sich.
Bei mir hilft da nur Jumper neusetzen da mein Bios crasht! Oder batterie Raus Graka raus und ca 40 minuten warten Batterie wieder rein und Graka rein dan geht es auch wieder..
Aber ich kann dir da nicht helfen bin selber an der fehlersuche woran das liegen könnte..
Wünsche dir viel Glück..
 
Dir auch!
Aber wie bist du denn darauf gekommen, dass 40m Grafikkarte & Batterie raus etwas nutzt? Ich mein, dass liegt nicht wirklich auf der Hand :)


aktueller Stand bei mir:
erneuter CMOS Reset - wieder kein booten, nur Lüfter + Lampen an...

Was mich nur stark wundert ist, dass es Gestern - nach langem hin- und her - einwandfrei funktionierte und heute, ohne eine Änderung, gar nichts mehr?!
 
Grüße,

ich kann es mir nicht richtig erklären was das sein sollte. Was hast du für ne Grafikkarte ?
Sind das 2 Ram Riegel oder einer ? Wieviel Spannung ist im Bios für die Riegel eingestellt ?
Stell die mal manuell auf die Voltzahl die die brauchen.

Probier mal ein neues Netzteil, evtl. macht das Probleme, 400 W ist ja nun auch net viel...

Zum An Aus An Bug, das ist normal bei Asus p45 Boards, daran kann man nichts ändern, auch nicht mit richtig eingestellten Strap... Das einzigste was hilft ist das Netzteil am Strom lassen.

Aber der darauffolgende Cmos Reset ist logischerweise nicht normal.

Edit: Blöde Unterstellung jetze aber wenns was bringt...
Hast Du das MB auch wirklich nur festgeschraubt da wo es vorgesehen ist ? Also die Löcher auf dem MB mit der Metallumrandung ? Vielleicht biegt es sich ja auch zu sehr durch den CPU-Kühler.

Überprüf mal alle Jumper ob die auf Default stehen und alle Kabel.

MfG Meer
 
Zuletzt bearbeitet:
GTX 280 die Graka nehme ich nur raus mit der Cmos reset auch geht weil die 280 er ja extrem viel kontensatoren hat sinst steht das board ja noch 10 h unter Strom..
 
Bist Du RIP ? Edit: Jetzt hab ichs kapiert... meine vorherige Antwort war an RIP gemeint^^

Du kannst im ausgeschaltenen Zustand den Powerknopf gedrückt halten bis die LED auf dem MB erlischt. Dann ist sowieso überall kein Strom mehr drauf...
Natürlich vorher NT auschalten...

Probier mal ein neues NT. 400 Watt sind sehr weinig fing ich.

MfG Meer
 
Zuletzt bearbeitet:
GTX 280 die Graka nehme ich nur raus mit der Cmos reset auch geht weil die 280 er ja extrem viel kontensatoren hat sinst steht das board ja noch 10 h unter Strom..

Ach so :)
Aber wie von Meer auch schon gesagt kannst du auch den Powerknopf mehrmals drücken, bis der Reststrom weg ist.


@Meer: Grafikkarte steht oben... passive 4350. Hätte ich eine dicke Karte würde ich es ja noch verstehen, aber ich denke mal bei den Komponenten sollte die Power noch ausreichen. Ist ja quasi nur der Quad als Stromfresser dabei.
 
Hmm, kannst Du bissel n Windows agieren ?
Wenn ja, start mal Everest und lass dir mal die ganzen Wattdaten auslesen und zähl die mal zusammen, auch unter Last.

Ich glaub da müssen noch 10 prozent Sicherheit drauf und diese Leistung muss Dein NT hergeben. Aber mit dem 10 % weiß ich nicht genau. Da musst Du mal recherchieren.

Keine Ahnung warum aber irgendwie würde ich ein neues NT ausprobieren, von nem Kumpel oder so.

Ansonten eben mal alles andere überprüfen was ich geschrieben hab.

Ist wirklich seltsam Dein Problem. Umtauschen geht nicht mehr oder ?

Edit: Was interpredierst du als ersten Sata-Anschluss ? Nicht die bunten sondern nen roten oder ?

MfG Meer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du vieleicht mitbekommen hast komme ich noch nichteinmal mehr ins BIOS... also ist da nicht viel mit Windows :)

Mit SATA Port 1 meine ich auch SATA Port 1... also den obersten roten lt. Boardbeschriftung.

Ist echt zum Mäusemelken.... :(


Umtauschen würde noch gehen, klar. Aber ich hätte es lieber, wenn es eine Möglichkeit gibt die Sache ohne Umtausch über die Bühne zu bringen :)

Gruß

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:24 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:08 ----------

Update: nach erneutem CMOS Reset bootet der PC wieder und ich kann auf die Windows Installation zugreifen!

Dabei habe ich EXAKT das selbe gemacht wie Gestern, als es nicht funktioniert hat!

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:28 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:08 ----------

Update2: nach einem Neustart wieder NICHTS... also keine Besserung!
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle die es interessiert: habe die Sachen zurückgeschickt und warte jetzt auf die - hoffentlich - funktionierenden neuen Teile.

Danke noch mal an alle Tippgeber... auch wenn ich das Problem nicht lösen konnte :)


Gruß
Rip
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen,
also an einer lösung wäre ich auch interessiert. ich hab zwar andere hardware, aber das gleiche motherboard und ebenfalls das problem mit dem booten. dieses mistboard will einfach nicht booten. ich hab das problem schon etwa ein halbes jahr und hab schon alles mögliche ausprobliert (alle möglichen und unmöglichen bios-einstellungen, bios-update, ram/grafikkarte ausgetauscht, alle treiber installiert und aktualisiert usw.) was natürlich alles nichts gebracht hat.
hier ein paar erkenntnisse, die ich im laufe der zeit gewonnen habe: das problem tritt nur bei einem kaltstart auf (d.h. wenn der computer längere zeit nicht eingeschaltet war). dabei ist es egal, ob das netzteil in dieser zeit eingeschaltet war oder nicht. es hängt irgendwie mit der temperatur zusammen: wenn man den computer in diesem halbtot-zustand zwischen funktionieren und nicht funktionieren laufen lässt und nach etwa einer viertelstunde neu einschaltet, fährt er anstandslos hoch (ich vermute mal, das board hat dann betriebstemperatur erreicht). wenn das der fall ist, läuft das ganze system absolut stabil (selbst unter volllast) und auch bei einem reboot tritt das problem nicht auf (da ich ein dualbootsystem mit windoof und linux betreibe, bin ich öfter mal am hin- und herwechseln). stellt man die kiste dann aus und am nächsten morgen wieder ein, hat man wieder das alte problem.
des weiteren: ich habs auch schon geschafft, die startzeiten zu verkürzen, indem ich einen ram-baustein ausgebaut, und exakt gleich wieder eingebaut habe. wenn man das tut, bootet er ebenfalls (manchmal, nicht immer).
hoffentlich hat irgendjemand eine lösung für dieses bescheuerte problem. ich bin langsam am verzweifeln und wäre für hilfe extrem dankbar.
(ach ja, bevor hier jemand damit kommt: das netzteil liefert 600 watt, was eigentlich genug sein sollte und das ram ist mit sicherheit in ordnung und kompatibel. ebenso die restliche hardware)

gruss

the3rr0r
 
(ach ja, bevor hier jemand damit kommt: das netzteil liefert 600 watt, was eigentlich genug sein sollte und das ram ist mit sicherheit in ordnung und kompatibel. ebenso die restliche hardware)
naja, wenn das alles Ok und ausreichend ist, dann kannst du höchstens mal die Spannungen vom RAM erhöhen oder so manuell einstellen wie vom RAM Hersteller empfohlen oder die Ramtimings entschärfen.
Eventuell auch die Board Spannung etwas anheben.
denn wenn alles andere wirklich kompatiebel, ausreichend und nicht defekt ist, bleibt ja nur ein einstellungs Problem.
Oder es ist halt doch nicht alles kompatiebel, ausreichend und in Ordnung.
Da hilft halt nur andere Hardware testen RAM, Netzteil, usw. Huch ohje, damit dürfen wir ja nicht kommen.
 
hallo zusammen,
also an einer lösung wäre ich auch interessiert. ich hab zwar andere hardware, aber das gleiche motherboard und ebenfalls das problem mit dem booten. dieses mistboard will einfach nicht booten. ich hab das problem schon etwa ein halbes jahr und hab schon alles mögliche ausprobliert (alle möglichen und unmöglichen bios-einstellungen, bios-update, ram/grafikkarte ausgetauscht, alle treiber installiert und aktualisiert usw.) was natürlich alles nichts gebracht hat.
hier ein paar erkenntnisse, die ich im laufe der zeit gewonnen habe: das problem tritt nur bei einem kaltstart auf (d.h. wenn der computer längere zeit nicht eingeschaltet war). dabei ist es egal, ob das netzteil in dieser zeit eingeschaltet war oder nicht. es hängt irgendwie mit der temperatur zusammen: wenn man den computer in diesem halbtot-zustand zwischen funktionieren und nicht funktionieren laufen lässt und nach etwa einer viertelstunde neu einschaltet, fährt er anstandslos hoch (ich vermute mal, das board hat dann betriebstemperatur erreicht). wenn das der fall ist, läuft das ganze system absolut stabil (selbst unter volllast) und auch bei einem reboot tritt das problem nicht auf (da ich ein dualbootsystem mit windoof und linux betreibe, bin ich öfter mal am hin- und herwechseln). stellt man die kiste dann aus und am nächsten morgen wieder ein, hat man wieder das alte problem.
des weiteren: ich habs auch schon geschafft, die startzeiten zu verkürzen, indem ich einen ram-baustein ausgebaut, und exakt gleich wieder eingebaut habe. wenn man das tut, bootet er ebenfalls (manchmal, nicht immer).
hoffentlich hat irgendjemand eine lösung für dieses bescheuerte problem. ich bin langsam am verzweifeln und wäre für hilfe extrem dankbar.
(ach ja, bevor hier jemand damit kommt: das netzteil liefert 600 watt, was eigentlich genug sein sollte und das ram ist mit sicherheit in ordnung und kompatibel. ebenso die restliche hardware)

gruss

the3rr0r

Hallo,
also wo ich das gerade so sehe, das hört sich total an wie wenn ein Haarriss aufm Mainboard wäre. Durch die Wärme (wie du selbst festgestellt hast) bewegt sich das Material so das es richtig funktioniert. Ist es aber kalt, ist der Riss zu groß. Das wäre meine einzig erklärbare Antwort ;). Ich denke du solltest das Board reklamieren.

mfg
xxlbomber
 
Ich habe diese Woche eine neues Mainboard bekomme, jetzt funktioniert alles einwandfrei. Bei mir war es also ein Hardware-Defekt.


Gruß
Rip
 
hallo, bin neu hier und habe das exackte Problem wie RIP.
das seltsame ist, dass das Problem etwa erst nach 8 Monaten aufgetaucht ist.
Habe das Board heute zurückgeschickt und hoffe es wird umgetauscht.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh