Red Weapon nimmt 8K bei 75 FPS in RAW und ProRes gleichzeitig auf

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/red.jpg" width="100" height="100" alt="red" style="margin: 10px; float: left;" />Kameras von Red bildeten schon immer die Speerspitze der Entwicklung. Man bot die ersten 4K-Kameras an, als 1.080p gerade Einzug hielt. 5K- und 6K-Auflösungen gehören ebenfalls bereits seit Jahren in das Portfolio. Nun hat man einen neuen Kamera-Sensor bzw. das entsprechende Modul vorgestellt, welches über einen Vollformat-Sensor verfügt, der 40,96 x 21,6 mm groß ist. Damit ist er größer als beispielsweise der Fotosensor in der Nikon D810.</p>
<p>Der Sensor verfügt über eine Auflösung von 35 Megapixel und erreicht damit eine Videoauflösung von 8.192 x 4.320 Pixel. Neben dieser enorm hohen Auflösung erreicht das Modul aber auch eine Bildwiederholungsrate von...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/heimkino/34927-red-weapon-nimmt-8k-bei-75-fps-in-raw-und-prores-gleichzeitig-auf.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wenn wir jetzt 8k an einem hellen Tag filmen würden, wie viel Mb/s würde auf einem Mediem abgespeichert?
 
Bin auf 7,415 GB/s gekommen, das wären dann ca. 26 TB für 60 min unkomprimiert. (wenn keine Rechenfehler drin sind)

Mit was für einem Medium für das aufgezeichnet? SSDs im Raid?


Edit: Die Berechnung oben, ist nur das Bildmaterial, der Ton kommt nochmal extra dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und trotz 8K ist man immer noch weit von der Auflösung der alten Kameras mit Negativ Technik weit entfernt
 
diese zahlen sind echt heftig. ka wie man das später anbieten soll ohne gleich ne ganze festplatte mit zu verkaufen..
 
Und hinter der Kamera fährt dann ein Truck mit SSD Storage Cluster und Stromgenerator hinterher :d
 
Das Redcode-RAW-Format ist natürlich komprimiert. Mindestens 10-20GB/min werden es aber trotzdem sicherlich sein.
 
wenn ich überlege.

ein full hd film hat rund 12gb

ein 4k film dann ca 48gb

ein 8k film ca 200gb

und das sind nur 24FPS :d

kommt das hin?

edit : jetzt unabhängig von deren technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das kommt schon hin!

Ich denke man wird sich wenn erst mal 4320p120 Standard wird auf 1 TB pro Film einstellen müssen.

Ich hoffe das sich das schnell entwickelt, denn das wird ein enormer Sprung werden!
 
Und hier meine Herren, lesen sie Bullshit.

Hab mal gelesen, dass ein 70mm Film (IMAX) etwas über 9K hat, aber wie viele Filme worden bisher vollständig in 70mm gedreht :stupid:
Die Größe der Kamera mit einem 70mm ist auch nicht von schlechten Eltern und das dann bitte mal in 3D machen.
Digital hat halt doch irgendwo Vorteile, notfalls könnten da 1000m Glasfaser zwischen der Kamera und dem Truck liegen :fresse:
 
Hab mal gelesen, dass ein 70mm Film (IMAX) etwas über 9K hat, aber wie viele Filme worden bisher vollständig in 70mm gedreht :stupid:
Die Größe der Kamera mit einem 70mm ist auch nicht von schlechten Eltern und das dann bitte mal in 3D machen.
Digital hat halt doch irgendwo Vorteile, notfalls könnten da 1000m Glasfaser zwischen der Kamera und dem Truck liegen :fresse:

Angeblich hat 35mm Film "4K Qualität" bzw. es soll sich lohnen, 35mm digital in 4K abzutasten. Dass aber bei den meisten Filmen das einfach nur den Grain verstärkt, ist vielen nicht bewusst. Was aber wesentlich wichtiger ist als die Anzahl der Pixel, sind Dynamic Range and ColorScience, die beiden Areale waren lange unerreicht. IMAX sind eigentlich gute 6K, Arri und Red pushen ihre 6K Mühlen ja schon Richtung 65mm und "IMAX Feeling".
 
Ich habe mal eine älteren Film namens Cleopatra auf MGM HD gesehen aufgenommen anfang der 60er Jahre und ich will nicht sagen das dieser Film vielleicht nicht bearbeitet wurde jedoch war die Bildqualität dermaßen hoch das ich diesen Aufgenommen habe um mir später bestätigen zu lassen das ich damit Recht hatte... verglichen mit z.b Transformes und den anderen Zeitgenossen war dieser Film mind. 2 Level höher.
 
Das Filmmaterial muss einfach nur perfekt konserviert werden. Im Gegensatz zu digitalen Daten unterliegt so ein analoger Film ja der Entropie
 
welches über einen Vollformat-Sensor verfügt, der 40,96 x 21,6 mm groß ist.
Damit ist er größer als beispielsweise der Fotosensor in der Nikon D810.

Ein Vollformatsensor oder dem Kleinbild entsprechender Sensor hat eine Größe von 24 mm × 36 mm.
Der Vergleich mit der Nikon D810 (auch EOS 6D+5D z.B.)
hinkt, weil diese Kamera eine Sensor der Größe 24x36mm hat.
Die Red hat also definitiv keinen Vollformatchip.
Gut möglich, dass man sich an der einzelnen Pixelgröße der Vollformatchips orientiert hat um ein
gutes Signalraschverhältnis zu erreichen.

MfG
 
wenn ich überlege.

ein full hd film hat rund 12gb

ein 4k film dann ca 48gb

ein 8k film ca 200gb

und das sind nur 24FPS :d

kommt das hin?

edit : jetzt unabhängig von deren technik.

Nein, das kommt nicht hin. Selbst wenn man die exakt gleiche Komprimierung benutzt (wovon ich erstmal nicht ausgehen würde) kann man ein höher auflösendes Bild vereinfacht gesagt "effizienter" komprimieren.

In der Praxis wird man sich aber auch an den möglichen Medien und Übertragungswegen orientieren. Das war zumindest bei SD -> HD der Fall. Es ist sogar so, dass SD PAL (andere Kompression), 720p, und 1080i etwa gleich groß sind: 50 MBit/s.
 
Wenn ich mir die Vorstellung der NAB ansehe finde ich die Blackmagic Ursa Mini spannender. Das Red andauernd an der Auflösungsschraube dreht ist ja nichts neues. Nur jetzt haben sie das Problem dass durch den größeren Sensor die Standard Cine-Objektive von Cooke, Angenieux, Arri-Zeiss, Leica etc. nicht mehr nutzbar sind. Bis auf die CP2 von Zeiss und die Schneider Xenon und einige Canon ist das ein ziemlich kleiner Markt.
 
@Redaktion
Die Bildauflösung und Sensorauflösung kann man nicht einfach gleichsetzten, bei den von Red verwendeten CMOS Sensoren mit Bayer-Pattern erst recht nicht.

Dazu komprimiert Red die Rohdaten des Bayer-Sensor je nach Bildrate sehr stark mit einer JPEG 2000 ähnlichen Wavelet Komprimierung von 3:1 bis 18:1, die auch noch mal ordentlich Auflösung bzw. Details schluckt!
Diese Komprimierung greift sofort nach der A/D Wandlung ein und anders wären solche großen Datenmenge auch nicht in so eine kompakte Kamera/Technik zu bekommen.
Wenn man dann noch das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem dazu zieht, benötigt man für ein echtes 4k RGB Bild mindestens einen 6k Bayer Sensor.
Zuletzt darf man auch nicht vergessen, das Red mit dieser hohen Pixelndichte bzw. größe der Pixel extrem nahe an der physikalischen Grenzen von Optiken und Licht liegt. Diese hohe Pixeldichte führt bei den aktuellen 6k Dragon Kameras zu einem deutlich höheren Grundrauschen, als es beim Vorgänger der 5k EPIC-MX der Fall ist.

Hier hat ein Kollege mal ein paar echte Auflösungstest nach EBU Norm gemacht und kommt zu dem Ergebnis, das die 6k Dragon gerade so noch echte 4k RGB Auflösung erreicht: https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3335_s16.pdf

Red hat mit der Dragon auch schon so eine 6k-Bayer Kamera im Angebot, die aber noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat.
So muss man den OLPF-Filter bei LowLight Szenen austauschen, da der normale OLPF zu starkem Rauschen führt. Diese Anti-aliasing Filter sind normalerweise fest verbaut und dienen dazu das IR Licht zu Filtern und den Sensor sauber zu halten. Red verkauft solche Fehlentwicklungen als den großen Vorteil, aber jeder Kamera Kollege kann ein Lied davon singen, das es völlig uncool ist mitten in der Pampa diese ollen Filter zu wechseln oder gar eine zweite Kamera mit LowLight OLPF zu mieten.
Die Liste mit Problemen der einzelnen Red Kamera ist fast endlos, einfach mal Google nach "Red Camera problems" suchen lassen.

Genauso unwahrscheinlich ist es, das die neue 8k Bayer Kamera vor 2016 mehr als 10 Leute in die Hand bekommen, den Red hat noch nie eines ihrer Kameramodelle in Stückzahlen pünktlich ausliefern können!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen endlich die ersten DP 1.3 Grakas und Monis.
 
Naja die RED Epic dreht ja schon seit ein paar Jahren 5K - wie viele Filme werden in 5K gesendet? Genau, keine. 99% des Kinos sind auf Arri Alexa gedreht und "richtiges" 4K kann die erst seit kurzem - der Rest ist hochgerechnet.
 
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