Regierung erwägt Verbot von Verträgen mit 24 Monaten Laufzeit

Aha und es gibt automatisch zu jedem Vertrag eine PS4 dazu? Jo, läuft bei dir.... :wall:

Vielleicht mal raus in die reale Welt gehen und nicht nur pauschale Stammtischsprüche raus hauen ;)
 
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Wie gesagt, ich verstehe grundsätzlich deine Ansicht (und teile diese in manchen Punkten) nur bist du eben schon sehr weit im Stammtischbereich...
 
Ich denke der Grund für das Verbot ist eben die fast schon kartellartige Verbreitung der 24 Monatsverträge. Weshalb denn genau 24 Monate; weshalb bei fast jedem Anbieter. Wo hier ständig behauptet wird, dass man doch genau hingucken soll, da sollte doch auch bekannt sein, dass man bei kürzeren Laufzeiten auch wesentlich schlechtere Konditionen bekommt; und dass man eben genau deshalb eigentlich doch gar keine wirkliche Wahl hat. Entweder unangenehm lange Laufzeit, oder eine kürzere Laufzeit zu miesen Preisen.

Und das, obwohl der Anbieter natürlich dadurch keinen effektiven Verlust hat, weil ja irgend jemand der zuvor bei einem konkurroerenden Anbieter nur 12 Manate Laufzeit hatte dafür nachrücken wird.
Es schadet Niemandem, diese Laufzeiten zu verkürzen, und teurer wird dadurch auch Nichts. Im Gegenteil, die Leute bekommen eben die Chance häufiger zu wechseln, und somit die Konkurrenz in einem fesgefahrenen (und gerade in Deutschland sowieso maroden) Markt zu stärken.
 
Der Stammtisch wurde aber nicht von mir eröffnet also verstehe ich deinen Einwand nicht !? Zudem betrifft es doch genau die Leute, die du in den Stammtischbereich zählst !?

Ich wiederhole dazu gerne nochmal, hast du noch nie etwas vergessen? Gerade bei einer (stillschweigenden) Verlängerung finde ich diesen Vorschlag der Änderung gut. Und eben auch aus dem Sinne des Wettbewerbs. Für mich hat das eben NICHT nur Vorteile für die von dir direkt verurteilte/verallgemeinerte Gruppe.

Und nicht jeder mit geringem Einkommen/Arbeitslosengeld kann nicht rechnen oder nimmt ein HighEnd Smartphone und kann es deshalb nicht mehr zahlen.

Vielleicht einfach Mal weiter denken und alle Dinge berücksichtigen und nicht nur stur in die eine Kerbe ;)
 
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Ich habe gerade mal nachgeschaut und festgestellt, dass meine letzten 4 Handyverträge alle 24 Monate liefen und ich dann gewechselt bin.
Ältere Unterlagen habe ich nicht mehr.

Ich bin gewechselt, weil ich woanders als Neukunde immer bessere Konditionen bekommen habe, als als Bestandskunde.

Wenn die Verträge jetzt nur noch 12 Monate gehen, habe ich den doppelten Stress :d

Für mich wirds dadurch wahrscheinlich billiger und ich habe deutlich aktuellere Verträge (bislang war es immer so, dass z.B. das Inklusivvolumen am Anfang der Laufzeit top war und nach fast 2 Jahren war der Standard schon besser als der Vertrag).

Außerdem kann es bald nicht mehr vorkommen, dass sich irgendeine Frau nach 13-24 Monaten nochmal meldet - da habe ich dann sicher schon eine neuen Handynummer :d

Jetzt konnte ich erst nach 24 Monaten sicher sein.


Die Handyzuzahlungen können sehr gerne deutlich teurer werden. Es muss nicht jede 450 € Kraft mit Geräten für > 1000 € rumlaufen. Das Thema wird sich schnell erledigt haben.
 
Dann wäre ein Gesetz gegen eine automatische Vertragsverlängerung sinnvoll aber das hat doch Nichts mir der Vertragsdauer beim Vertragsabschluss zu tun !?
Vor allem nicht wenn es für mich der rechnen kann, bedeutet: Je länger die Laufzeit desto besser die Konditionen bzw. gleiche Konditionen mit besserer Zugabe.

Ein klarer Nachteil !

...nur das es meist so ist, dass die Konditionen für die die länger bleiben/dabei sind, nicht besser sind. Eher schlechter (zumindest beim Handy). Mir wurde damals gesagt "dann kündigen sie doch, dann haben sie auch die besseren Konditionen". Und da läuft halt irgendwo was falsch....

Und ja, mir geht es auch eher um die stillschweigendene Verlängerung. Trotzdem würde (meiner Meinung!) die Abschaffung der Laufzeit von 24 Monaten den Wettbewerb zu gute kommen... :)

Warum z.B. sagt der Anbieter (von was auch immer) nicht einfach: Laufzeit ein Monat. Nach x Monaten dabei gibt es den Bonus. Und das staffelt sich dann. So würde man motivieren dabei zu bleiben und vor allem Langzeitkunde zu werden.
 
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...nur das es meist so ist, dass die Konditionen für die die länger bleiben/dabei sind, nicht besser sind. Eher schlechter (zumindest beim Handy). Mir wurde damals gesagt "dann kündigen sie doch, dann haben sie auch die besseren Konditionen". Und da läuft halt irgendwo was falsch....

Das ist leider fast überall so.
KFZ Versicherung, Strom, Wasser, Internet/Festnetz, Handy, Sky...

Ich kann Leute nicht verstehen, die das einfach laufen lassen.
Mir hat letztens jemand gesagt, dass er nicht versteht, dass ich mir den "Stress" mache und ständig alles wechsel.
Da ging es um Festnetz/Internet.
Ich habe da jetzt einen Vertrag, den ich monatlich kündigen kann, der ist 15 € im Monat billiger als der alte (wenn ich den nicht gekündigt hätte), dazu gab es nette Hardware. In Summe spare ich damit über 400 €.
Da tue ich mir den Stress von etwa einer halben Stunde gerne mal an. Das ist recht gut bezahlt wie ich finde.

In 2-3 Monaten wechsel ich erneut.
 
Wir leben aber offiziell nach wie vor nicht im Kapitalismus, sondern in einer Demokratie, in der der Mensch an erster Stelle stehen soll. Der Kapitalismus als Herrschaftsform mag zwar schlechte Praxis geworden sein, hat aber keinerlei Legitimation dazu.
 
Das halte ich für eine nicht so clevere Idee. Wie wäre es denn eher Anbieter zu verpflichten auch kürzere Laufzeiten anbieten zu müssen die nur gewisse % über dem Grundtarif der 24 Monate liegen dürfen (um Mondpreise zu vermeiden). Das würde den Menschen die Möglichkeit geben selbst zu entscheiden.
 
Dann bekommt man erst Arbeitslosengeld1 und danach Arbeitslosengeld2. Man kann seine sinnlos angehäuften materialistischen Güter veräußern und sogar seinen PKW
weil zu Arbeit fahren muss man ja nicht mehr und der Fettleibigkeit tut etwas Fahrrad fahren auch mal ganz gut. Dann kann man auch wieder klar denken und realisiert,
dass nicht lange Vertragslaufzeiten das Problem sind sondern die eigene Unfähigkeit mit Geld umzugehen weil man denkt ein darauf aufgebautes Leben hätte einen Sinn.

Amen :teufel:

Stimme dir 100% zu. Nen Geld aufgebautes Leben ist Sinnlos.


Kann den Besten Wagen bzw. teuersten haben, nen teures Haus , jeden Scheiss vom besten pc bishin zum größten fernseher über die größteste soundanlage etc.


Das alles ist wertlos .


Mirs Geld auch Latte.


Freunde/Familie ggf. nen partner/in , das ist alles was zählt.
 
Mirs Geld auch Latte.


Freunde/Familie ggf. nen partner/in , das ist alles was zählt.

wie egal dir geld ist siehst du erst dann, wenn du keins mehr hast und die 500€ nachzahlung fürs heizen kommt, weil du in ner billigen bude ohne dämmung wohnst und doch ständig frierst ^^
üblicherweise haben langzeitarbeitslose auch nur andere arbeitslose freunde, da die meisten normalen freunde irgendwann den kontakt immer mehr einstellen, da man nirgends mitkommen kann und die auch nicht ständig einen durchfüttern wollen (jetzt kommt wieder die obligatorische bla bla meine freunde nicht und suche dir richtige bla bla bla... langzeitarbeitslos! nicht 1-2jahre...), so das dir auch keiner aus deinen freundeskreis helfen kann (auch wenn man den armen leuten ja nachsagt, das sie hilfsbereit sind. aber 500€ hat nen hartzler nicht so liegen, geschweige denn, das er sie je wieder sehen würde). bleiben die verwandten, die endweder selber auch hartz sind (der apfel und der stamm...) oder eher den kontakt relativ eingeschränkt haben. und natürlich hast du schon 20x geld von denen geliehen bekommen und jedesmal ein "natürlich zahl ich dir das zurück" gebetsmühlenartig runtergenudelt hast.

natürlich ist geld nicht alles. aber es löst eine ganze menge probleme und ermöglicht auch ein besseres schöneres leben. entscheident ist die balance zwischen geld verdienen und geld ausgeben :) am besten klappt das, wenn man einen guten stundenlohn hat bei relativ wenig stunden.
 
wie egal dir geld ist siehst du erst dann, wenn du keins mehr hast und die 500€ nachzahlung fürs heizen kommt, weil du in ner billigen bude ohne dämmung wohnst und doch ständig frierst ^^
üblicherweise haben langzeitarbeitslose auch nur andere arbeitslose freunde, da die meisten normalen freunde irgendwann den kontakt immer mehr einstellen, da man nirgends mitkommen kann und die auch nicht ständig einen durchfüttern wollen (jetzt kommt wieder die obligatorische bla bla meine freunde nicht und suche dir richtige bla bla bla... langzeitarbeitslos! nicht 1-2jahre...), so das dir auch keiner aus deinen freundeskreis helfen kann (auch wenn man den armen leuten ja nachsagt, das sie hilfsbereit sind. aber 500€ hat nen hartzler nicht so liegen, geschweige denn, das er sie je wieder sehen würde). bleiben die verwandten, die endweder selber auch hartz sind (der apfel und der stamm...) oder eher den kontakt relativ eingeschränkt haben. und natürlich hast du schon 20x geld von denen geliehen bekommen und jedesmal ein "natürlich zahl ich dir das zurück" gebetsmühlenartig runtergenudelt hast.

natürlich ist geld nicht alles. aber es löst eine ganze menge probleme und ermöglicht auch ein besseres schöneres leben. entscheident ist die balance zwischen geld verdienen und geld ausgeben :) am besten klappt das, wenn man einen guten stundenlohn hat bei relativ wenig stunden.

@PayDay

Ich meinte es nicht bezogen auf ALG 1 / ALG 2 Bezieher, das war mir mit meinen Kommentar scheiss egal.
Ich meinte es im allgemeinen das Geld mir relativ egal ist, Ich meine Ganz Ehrlich. Wenn jeder Mensch Monatlich egal ob er /sie Arbeitet oder nicht , sowas wie ein Bedingungsloses Grundeinkommen kriegen würde, was zumindestens auf einen Normalen Lebensniveau die Grundlegenden kosten abdeckt. Also Lebensmiitel/strom/Gas/ggf noch internet/telefon/Miete etc. Darüber gibts halt diverse Diskusionen über beträge zwischen 1050-1500 Euro Aktuell in Deutschland .

Ich meine wenn man Geld zurücklegen kann bzw. mal ne Heizkosten /Stromkosten nachrechnung bzw. kaputte Sachen Austauschen kann bzw bezahlen kann ist es ausreichend.Sowie mal neuanschaffungen machen kann , weil zb nen pc zu schwach/alt ist.

Bzw. bin ein Unterstützer des BGE inne Schweiz bzw. auch in Deutschland , spende Monatlich als Crowdhörnchen 100 Euro bei Mein Grundeinkommen.

Sowie verschenke hin und wieder Sachen an freunden obwohl die kein Geburtstag haben bzw. es kein Weinachten usw ist. Weil ich den einfahc mal was gutes tun will .
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es OT ist:

1. Ein ALG 2 Bezieher bekommt die Nachzahlung Heizung aber i.d.R. vom Jobcenter ;) aber das genug Klugscheißer :)

2. Ich bin gegen bedingungsloses Grundeinkommen. Der "Versuch" in Finnland hat gezeigt, dass dies auf den Arbeitsmarkt wenig/keine Auswirkungen hat.
Zumal ich denke hier wäre das Ergebnis noch "schlimmer". Aber da streiten sich ja die Gelehrten :)
 
Auch wenn es OT ist:



2. Ich bin gegen bedingungsloses Grundeinkommen. Der "Versuch" in Finnland hat gezeigt, dass dies auf den Arbeitsmarkt wenig/keine Auswirkungen hat.
Zumal ich denke hier wäre das Ergebnis noch "schlimmer". Aber da streiten sich ja die Gelehrten :)


Das Experiment in Finnland war auf 2 Jahre begrenzt.
Sowie die BGE befürwörter (mich eingeschlossen) gehen davon aus das die nächsten Jahrzehnten . Noch mehr Jobs verloren gehen als neue entstehen. Natürlich werden nicht alle bzw. sehr viele Jobs nicht verschwinden, aber man kann aktuell von BIS 25% ausgehen.

Sowie ob sich was ändert bzw. die Leute aus der Erwerbslosigkeit raus kommen wollen/können, hängt halt von zuvielen faktoren ab.

Alter,Qualfikation, Wohnort , Bezahlung , Arbeitsbedinungen sowie der Wichtigste Punkt , die Reale Arbeitsmarkt Situation.


In Deutschland sind 2,21 Mio +/- Erwerbslos . Sowie nicht mal die Häfte Real an Normal bezahlten stellen. Bzw. überwiegend Zeitarbeitsfirmen/Schlechtbezahlte jobs, die zurecht kein mensch annehmen will.

Sowie Dave du gehst von der Falschen Erwartung beim BGE aus. Ein BGE sollte NIEMALS Leute in Erwerbsarbeit bringen. Es ist halt nicht wie ALG 2 Aktuell .

Ein BGE soll eher ein Grundeinkommen für jeden Menschen sein. Bzw es gibt in jeden Land Menschen die Hausarbeit/Ehrenamtliche Arbeit machen bzw. kein cent geld sehen pro Monat. Mütter /Väter etc bzw. Hausfrauen /Hausmänner , wie auch immer. Bzw kenn Genügend Menschen die von Gehalt des Ehepartners leben bzw. der andere Partner ohne Einkommen vom Gehalt, des Ehepartners lebt.

Das BGE soll wie der Name schon sagt ein Bedinungsloses Grundeinkommen sein. Was die Existenz von jeden Menschen absichert.

Ob er/sie im Endeffekt einer Erwerbsarbeit nachgeht oder nicht, bleibt jeden Menschen selbst überlassen.

Sowie von den Kritikern kommt , immer so nen Argument, dan würden viele ihren Job hinschmeissen bzw. sind skeptisch gegenüber andere Leute.

Aber Laut umfragen würden nicht mal 3% ihren Job hinschmeissen.
Sowie bei der Finanzierbarkeit gibts auch diverse möglichkeiten durch X Steuerkonzepte bzw auch ne Finanztraktionssteuer.

Ein BGE wäre eigendlich eher sowas wie ne Anerkennung für alle Menschen , nur weil die nen teil der Gesellschaft sind.

Das ALG 2 Konzept ist auch total der Bullshit. Bzw. man kann Leute nicht in Arbeit bringen, wenn diese nicht wollen. Laut Grundgesetz in Deutschland gibts auch kein Gesetz, was heißt man muss einer Erwerbsarbeit nachgehen bzw. es wird auch darin geschrieben, das jeder Mensch ein Recht auf ein Menschenwürdiges leben hat, nicht genau so , sondern. Die würde des Menschen ist unantastbar.

Keiner muss der Wirtschaft im arsch stecken, wenn diese Person es nicht will.

Aktuell wird in ALG 2 von 10-100% Sanktioniert , was in der regel auch nichts bringt.

Zur not Klagt man die Sanktionen bei einen Sozialgericht ein bzw über einen Anwalt . Sowie es gibt ne Seite noch, *Sanktionsfrei*. Wo man das geld , was sanktioniert wurde für bis 3 monate noch aus den Topf kriegt. Beschäftigte mich mit allen möglichen sachen.
 
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Na ja, da ich in einem von dir angesprochenen Bereich arbeite, habe ich da teilweise eine andere Ansicht... :)
Aber ich denke das wird zu sehr OT.

Gibt halt sowohl dafür, als auch dagegen Gründe
 
Es ist ja auch ein grundfalscher Gedanke, dass jeder durch Automatisierung wegfallende Job ersetzt werden müsse. Genau das ist doch der Sinn von Maschinen: Den Menschen die Arbeit abzunehmen. Nur hat es die heutige Gesellschaft tatsächlich erreicht ein so idiotisches System aufzubauen, dass der Mensch aus dem Fortschritt keinen Vorteil zieht, sondern darunter leidet.
 
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