Remote Arbeitsplatz oder andere Lösung

KurzGedacht

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Hallo zusammen,

ich hab da ein Problem... und weiß nicht genau welche passende Lösungen es gibt.

Ich hab einen Kunden, der mit 4 Leuten die weit verteilt sind zusammen arbeiten muss (insgesamt also 5 Personen).

Im Moment verwenden die Office 2003 und Windows Xp in Kombination mit einem FTP-Server, auf dem sie die Dateien (Photos und Office Dokumente) verwalten.

Probleme:
Outlook (ohne Exchange) kommt an seine Grenzen mit den E-Mail Mengen und es gibt natürlich keine geteilten Kalender/Kontakte.
Die Dateiverwaltung auf dem FTP-Server ist unkomfortabel und bietet nur unzureichendes Rechtemanagement.

Für diese Probleme muss ich jetzt eine Lösung finden und es soll möglichst wenig kosten :d ! Ich hab root Server auf denen man benötigte Software oder virtuelle Maschinen laufen lassen könnte.

Das Outlook Problem ließe sich mit einem SBS 2003 (mit Exchange) von Ebay lösen... kostet so ~350 Euro.
Nur bin ich da ja in Sachen Dateiverwaltung keinen Schritt weiter.
Hab auch mal in Richtung Terminal Server gedacht... nur wird das dann direkt deutlich teurer und ich hab bisher nicht verstanden, ob ich Exchange und Terminalserver auf einer Maschine laufen lassen kann.
Bin auch noch auf Sharepoint gestoßen, bin mir aber sehr unsicher, ob das in Kombination mit XP und Office 2003 meine Probleme löst.

Hoffe ihr habt ein paar Anregungen für mich.

Gruß,

JonnyD
 
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Wegen dem Exchange könntest du überlegen, einen hosted Exchange zu verwenden. Es gibt genug anbieter, die sowas anbieten. Damit fährst du bestimmt günstiger.

Für das Dateimanagement würde sich evtl ein SVN eignen. Ich nutze das selber um mit meinem Programmiererteam gemeinsam an Projekten zu arbeiten, und bin damit bis jetzt sehr zufrieden.
 
Ja Hosted Exchange wäre eine alternative. Wobei das bei größeren Speicher Mengen auch ziemlich schnell teuer wird.

In wie weit wäre SVN komfortabler als ein ftp server für den typischen Windows Nutzer?
Achja es geht um ca. 1-2GB Emails pro Nutzer und insgesamt etwa 100GB Daten.
 
Eine Terminalserver Lösung sollte schon recht komfortabel sein für das Vorhaben. Dort laufen alle Dienste auf einem Server. Also bekommt jeder das gleiche Office, und hat die gleichen Daten am gleichen Serverstandort vorrätig.

SBS und Terminalserver ist schwierig... Würde ich nicht machen, macht auch weniger Sinn.
Dann lieber einen zental stehenden SBS (2003 würd ich aber nicht mehr nehmen) und dazu einen 2003/2008 Server als Terminalserver, der Mitglied der gelichen Domäne ist.

Was etwas schwieriger wird, ist die Anbindung von Druckern. Gerade wenn es darum geht, verschiedenen Nutzern von verschiedenen Standorten jeweils ihren Drucker bereitzustellen. Aber das lässt sich auch lösen.
Es sollte dazu aber auch klar sichergestellt werden, das die Verbindung zwischen Client und Terminal Server irgendwie verschlüsselt wird. Quasi über ne VPN Strecke oder ähnliches.

Vorteil eines zentralen Terminal Servers ist eben die Tatsache, das die Daten alle an einem Fleck liegen und somit alle Zugriff auf den gleichen Datenbestand haben. Mit nem SBS als DC und Fileserver hat man auch gleich richtige Möglichkeiten im Rechtemanagement.
Die Mailgeschichte erschlägt man damit auch gleich mit... Mails untereinander werden nur ins Postfach eingetütet. Und Mails von und nach extern gehen alle zentral raus/werden auf dem SBS zentral gemanged.


Eine Zentrale Sharepoint Platfrom als zentrale Datenaustauschplattform wäre auch machbar, aber das Mailproblem bleibt. Ebenso müssen die Daten immernoch hoch und runtergeladen werden. Was bei großen Files welcher Art auch immer etwas unschön ist (weil lange dauert)
 
@fdsonne

Danke für deine Antwort. Hast du selber Erfahrungen mit Windows Terminal Server?
Hab mich jetzt ein bisschen damit befasst, durchblicke aber leider denn Lizenz Dschungel nicht wirklich.
Könntest du mir eine kurze Einschätzung geben, was ein Terminal Server für 5 Nutzer, die Office und Outlook mit Exchange nutzen wollen kostet?

Danke.
 
Für Terminalserver in Verbindung mit SBS 2008/2011 werden folgende Dinge benötigt:
- Der SBS
- SBS-CALs pro Benutzer (beim SBS sind schon fünf Stück dabei, d.h. bei fünf Benutzern werden keine weiteren SBS-CALs benötigt)
- Ein weiterer Server als Terminalserver (TS auf einem SBS = NoGo)
- Terminalserver-CALs pro Benutzer (die sind nicht in den SBS-CALs drin, also separat zu lizenzieren)

Wenn nicht zwei Hardware-Server angeschafft werden sollen, lassen sich die beiden einfach auf einem VMWare ESXi-Host (oder vergleichbare freie Hypervisoren) virtualisieren.
 
Vorteil SBS: Exchange ist schon mit dabei und wird auch gleich mit installiert. Wüsste nicht wie man den im Setup deaktiviert?!


Bei einem SBS 2008 hättest du die Möglichkeit einen Standart Server 2008 zu installieren und darauf den MS HyperV laufen zu lassen. Das ist meines Wissens in der SBS Lizenz enthalten; der darf dan aber NUR die HyperV rolle übernehmen ! Auf den HyperV kannst du dann alle weiteren Maschinen (SBS + TS, FS , etc) virtualisiert laufen lassen. Hat meine Firma auf mehreren Systemen im Einsatz, ich kann mich nicht beschweren. Einwände von den Profis?

Gut der HyperV mag einigen nicht gefallen und er kann auch peinlicherweise einiges nicht (USB durchreichen)..... aber gestoert hat mich das noch nie.

SBS + TS Rolle ist ein NoGo .... es geht aber empfehlenswert ist es nicht .... So inetwa wie SBS + HyperV Rolle .... Garnicht erst dran denken :P

Ps: für Office brauchst du auch noch passende und genug Lizenzen. Würd mich nicht wundern wenn man dafuer ne Volumenlizenz benötigt? Ich meine ein std. Office (Einzelplatzversion) läuft nicht und ist lizenztechnisch nicht i.O.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten.

Auf meinen Servern läuft überall ein Debian oder Ubuntu Basis System... alle Serverdienste laufen dann in virtuellen Maschinen mittels KVM.
Virtualisierung sollte also kein Problem sein.

Also ich brauche für die Windows Lösung:
Einen SBS + 5 Client CALs.
Einen Terminalserver + 5 Client CALs.

Ich brauche definitiv 2 Server? Exchange auf den Terminalserver geht nicht?
Was kostet der Spaß?

Danke und Gruß,

Psych
 
No Chance :) Der SBS ist ein abgeschlossenes System das man besser so lässt. Man kann das vielleicht mit einigen harten (undokumentierten, unsupporteten) Tricks hinbiegen..... aber das läst man besser. Da handelt man sich nur unnötig viele (schwer nervende ...) Problemchen ein.

Schon die IP beim SBS zu ändern ist ein graus .... hat sich beim 2008 er gebessert aber immernoch sollte man alles @ default lassen. Der Server weis schon was e tut :P

Preise hab ich keinen Plan von. Ich meine ne SBS Lizenz wird um die 700 -800 euro kosten. Nen 2008 Strandart (für den TS) auch denke ich ? Dann noch die CALS und ne VL fuer Office...... Ach ich hab kein Plan :P was sagen die Profis?

PS die 5 CALs sind beim SBS dabei. Maximal kannst du 75 USER einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja der SBS dürfte was im Bereich 500-700€ kosten. Je nach Händler und Kondition. Ich würde für den Fall aber gleich die nur unwesentlich teurere SBS Premium Version nehmen. Denn diese bringt einen weiteren 2008er Server mit, der auf ner seperaten Maschine installiert werden kann (oder in ner weiteren VM)
Das heist, man spart sich den zweiten 2008er als Terminalserver zu kaufen, denn der ist dort mit drin.
Vorteil zwei, in der Premium Edition können alle Zugriffe auf den SBS sowie den zweit Server mit den Premium CALs abgedeckt werden. (diese sind zwar teurer, aber fünf sind ebenso beim SBS Premium mit bei)
Was man dann nur noch dazu braucht, sind die TS CALs. Also die Lizenzen für den Terminal Server Zugriff.

Beim Office und anderen Tools ist das bisschen schwierig, wie schon angesprochen geht offiziell nicht die normale Version vom MS Office auf einem TS. Das ist nicht sauber.
Aber es gibt auch TS ready Versionen (idR als MS Partner beschaffbar) Alternativ einfach mal den Händler deines Vertrauens anhauen (am besten ist dort einer, der MS Partner ist)
Das gleiche gilt übrigens auch für Software ala Adobe Acrobat Profesional usw. Dort kostet eine TS ready Version ein paar tausend Euro, wo die Einzelplatzversion "nur" 500-700€ kosten sollte. Ob du das brauchst? Kann ich nicht einschätzen ;)

Übrigens, falls das ganze virtualisiert stattfinden soll, sprich den SBS und den zweiten Server zusammen auf eine Maschine würde ich aller mindestens 16GB RAM in den Server stecken, besser gar mehr.
Denn der SBS allein mag gern viel RAM, gibt man ihm zu wenig, wirds schnell etwas zäh...
Und jede TS Instanz belegt logischerweise RAM und CPU Ressourcen. Wird also mit irgendwelchen riesigen Zeichnungen, PDF Files oder Officedokumenten gearbeitet, so kommen da unter Umständen gut und gerne 2-3GB RAM Verbrauch pro Instanz zusammen. Macht in Summe bei fünf Leuten schon mal 10-15GB allein für den TS ;)
Ein wenig kann man das auch drücken, weil der TS gewisse Sachen shared, also wenn alle Outlook aufhaben, so ist der Verbrauch nicht so hoch wie fünf mal Outlook, sondern etwas niedriger. Aber dennoch. 16GB besser gar mehr sollten es dann schon sein.

Im übrigen würde ich hier auch nen ESXi oder Hyper-V bzw. XenServer drunter schnallen anstatt ein vollwertiges Linux mit "Desktopvirtualisierungslösungen" einsetzen.
Und dazu die HDDs anständig aufteilen.
Die Bootpartitions vom SBS und vom TS können zusammen auf ein Raid 1 aus zwei HDDs.
Die Exchange Partition kann man denke ich zusammen mit der Datenparition des SBS auf ein weiteres Raid 1 aus zwei HDDs legen. Für mehr Speed, Raid 10 aus vier HDDs. (kein Raid 5, gerade bei Desktop HDDs machts das etwas lahm)
Die Userverzeichnisse und lokalen Tempverzeichnisse/Cachepfade vom TS würde ich wiederum auf was eigenes umbiegen. Einfach aus dem Grund, fünf gleichzeitige Zugriffe können die Bootpartition schnell lahm legen. Kommt dazu noch RAM Mangel und ist swappen angesagt, steht die Kiste nahezu (hatten wir damals auf der Arbeit so, da waren ab ca. 15 User die HDDs am Ende)

Macht also in Summe:
- Mittelgroß dimensionierter Quad Core (alternativ ein AMD Hexacore/Oktacore)
- Board nach wahl
- RAM 4-6x 4GB Reg. ECC RAM
- 6-8 HDDs (2x Raid 1 (Boot und TS Laufwerk), 1x Raid 10 (Daten und Exchange))
- anständiger Hardware Raidcontroller - ESX/Hyper-V/XenServer ready
- alternativ kann auch mittels Passthrough und einer Storage VM das Storage lokal auf dem Server betrieben werden, dafür wäre dann aber wohl der ESXi notwendig... Und man sollte Solaris ZFS fit sein ;) Ein normales Linux Share scheint da weniger Sinn zu machen.
- ganz wichtig: Anständiger Wartungsvertrag auf die Kiste...
 
Danke fürs Licht ins Dunkle bringen !
Ich werde mir mal ein entsprechendes Angebot raussuchen.

BTW:
KVM ist eher eine Servervirtualisierung als eine Desktop Virtualisierung.
Hatte vorher öfter xenserver im Einsatz und bin von KVM bisher ziemlich angetan.
Nur wenn ich insgesamt gut 16GB Ram einplanen muss lohnt sich das virtualisieren kaum noch... zumindest geht nebenbei nicht mehr viel anderes auf den Server :fresse: .
 
Ich muss ehrlich sagen: SBS/TS Virtualisieren? Ist genauso no go wie TS auf nem Exchange Server :fresse: - Meiner Meinung nach gehört gerade nen SBS auf ne extra Maschine - da der extram anfängt zu lahmen wenn er zuwenig ram bekommt ...

Wir hatten vor kurzem auch nen Kunden der wollte seinen TS und SBS auf einer Maschine laufen (2x QuadCore Xeon, 24GB RAM, 2x SAS RAID10 + RAID1 für Daten) und der TS - wie auch der SBS ging laufen in die Knie! Also zweite Kiste ran geschafft für den SBS (Single QuadCore + 16GB RAM und nen SAS RAID10) und es läuft jetzt alles wie geschmiert! Wobei da muss man auch sagen das dort an Arbeitstagen auch 25-30 Leute drauf arbeiten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@o$$!ram
das ist alles eine Frage der Dimensionierung des Hosts ;)

Ein Dualcore reicht dem SBS in den Userzahlen die wir hier behandeln dicke aus. RAM wie gesagt mindestens 8GB, besser 12GB.
Der Rest kann dann für den TS drauf gehen...

Wir haben auf der Arbeit nen TS wo zeitweise 20 und mehr Leute drauf arbeiten mit nem 2003 R2 Standard als Unterbau. Da läuft vorangig SAP/MS Navisions Clientsoftware sowie Office und Adobe Acrobat Prof. drin.
Die Kiste lüppt mittlweile wie geschmiert. RAM Verbrauch geht auch nicht gefährlich nahe an die max. 4GB ran.

Bei virtualisierung ist halt nebem dem RAM das zweite Gebot die HDDs, die runter tuckern. Lahmt an den HDDs was, zieht das alle VMs mit runter und das massiv.
 
Ich mach jetzt einfach mal einen ganz anderen Vorschlag:

Hardware:

- vServer mit 100MBit/s Anbindung, 50GB Speicher, 256MB RAM
- FTPS-Backupserver

Software:

Auf dem Server:

- Debian Linux o.ä.
- Parallells Plesk (ist bei vielen vServern inklusive; kann automatisiert Backups auf den FTPS-Server kopieren)
- Mailserver über Plesk (IMAP mit IDLE-Command)
- OpenVPN Server für die Clients
- SVN-Server + WebSVN (nur durch den VPN-Tunnel erreichbar)
- FTP-Server für verteilten Kalender

Auf den Clients:

- SVN-Client (Tortoise SVN)
- Thunderbird Mailclient + Lightening Add-On (für gemeinsamen Kalender)
- OpenVPN Client für verschlüsselten Datentransfer zwischen Client/Server und/oder Client/Client


Kosten für Hardware:

- vServer: 15 Euro/Monat
- FTPS-Backupserver: 5 Euro/Monat

Kosten für Software: 0 Euro


Das ganze dürfte in 2 Tagen eingerichtet sein. Danach noch den Mitarbeitern an nem schönen Vormittag den Tortoise-SVN Client erklären. Der erforderliche Wartungsaufwand dürfte sehr gering sein.

Sounds good?


MfG,
Michael
 
Kann mir noch einer sagen was genau dagegen spricht doch auf nen 2003er SBS und TS zu setzen? Also was genau die Nachteile wären?

Von den Lizenzkosten und vor allem von den Hardwareanforderungen her ist das ja schon ganz attraktiv.

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:46 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:44 ----------

Ich mach jetzt einfach mal einen ganz anderen Vorschlag:

Hardware:

- vServer mit 100MBit/s Anbindung, 50GB Speicher, 256MB RAM
- FTPS-Backupserver

...
Das klingt in der Tat auch gar nicht so schlecht.
Werde das meinem Kunden als eine der Alternativen anbieten... hauptsächlich weil ich mir relativ sicher bin, dass ihm die SBS + TS Lösung zu teuer sein wird. Will mir das trotzdem zum testen mal einrichten.

Als weitere Alternative hab ich grad Openxchange ins Auge gefasst.

Gruß,

Psych
 
2003 wird in naher Zukunft der Support seitens ms entzogen...

Testen kannst du das. Es gibt 120 Tage Test Versionen bei ms zum runterladen.
 
Du kannst auf dem SBS 2K8 auch HyperV installieren und in die VM dann den TS stecken. So benötigst du nur eine physikalische Hardware,, die dafür aber etwas leistungsfähiger sein muss.

Bei mir zu Hause läuft eine Phenom II X4 905e mit 16 GB RAM (ohne ECC) AsRock K10N1394 Datengrab sind 5 x 500 GB im Raid 5 + 1 SSD für das System, zzgl Streamer, DVD etc. ausreichend.

Ich weis ja nicht was die 5 Mann machen, aber ich glaube die Hardware für einen Server mal ebend aus dem Ärmel schütteln ist vermutlich eher nix. Je nach Ziel den Unternehmens, würde ich eventuell mal bei den Lizenzen nach der Microsoft Action Pack Subscription ausschau halten. https://partner.microsoft.com/germany/40016470 Damit hättest du zu einem relativ günstigen Preis (vor ca 6 JAhren um die 400 Euro) erst mal das Lizenzproblem abgestellt und musst dich "nur" noch um die HW kümmern :d

Die Frage ist halt werden wirklich alle Mails im direkten Zugriff benötigt? Ansonsten würde ich die alten Mails vermutlich in PST Dateien auslagern und auf dem Firmenserver zwischenlagern. Nach einer VPN einwahl die Archive einbinden und man hat sie wieder im Zugriff.

Was die Dokumentenverwaltung/Kalender angeht, wirf mal einen Blick auf die Sharepoint Services 3.0 (Office 2007) bzw den Nachfolger Microsoft SharePoint Foundation (seit 2010). Vielleicht wäre das ein interessantes Produkt. und ees ist sogar kostenlos. Die Sharepoint Services 3.0 sind natürlich auch mit späteren und früheren Office Versionen kompatibel, eventuell werden nur nich alle Features verwendet.

EDITH meint:

Zum Webhosting:
Ich weis ja nicht, was für ein Budget zur Verfügung steht im Monat
Aber schau mal bei Hetzner den EQ4 Root Server an:
I7-920 + 8 GB RAM + 2x 750 GB HDD (RAID1) und es könnte dann (evtl) die Hardware bei dir wegfallen ...
Ich weis nur nicht, was dann eventuell noch an gebühren für Windows etc dazukommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir noch einer sagen was genau dagegen spricht doch auf nen 2003er SBS und TS zu setzen? Also was genau die Nachteile wären?

Von den Lizenzkosten und vor allem von den Hardwareanforderungen her ist das ja schon ganz attraktiv.



Weil es für den SBS keine TS Lizenzen gibt und man auf nen Exchange Server keinen Client (Outlook) installieren sollte und weil man auf nen DC keine User loslassen kann und und und und ... Achja, es wird von MS nicht Supportet - egal ob 2003, 2008 oder 2011 :rolleyes:

@ fdsonne

ok ... klar, aber wie gesagt, die Kiste war/ist nicht umbedingt langsam - wobei dann denk ich mal bei 5 Usern wirds auch nicht ganz sooooo tragisch sein.
 
@Michael`
bei deiner Lösung bleibt der in meinen Augen riesige Nachteil, das die Daten zwar zentral auf dem Server irgendwo im INet bereit stehen. Aber die Clients für den Zugriff über ne lahme INet Leitung auf die Files zugreifen.
Kommt natürlich auch drauf an, was das für Files sind, aber es wurde ja auch beispielsweise von Fotos gesprochen. Wenn ich mir anschaue, schnöde 6 MPixel im JPG Format von meiner DSLR haben mal gut und gerne 4-6MB pro Bild.
Lass da mal bitte jemanden mit ner normalen DSL Leitung Bilder zum bearbeiten hoch und runter schieben... Das macht wenig Sinn in meinen Augen. Vor allem bremst das die Arbeit. Was wiederum Zeit und somit Geld kostet...


@Psycho87
Exchange + seperater TS ist so teuer eigentlich gar nicht...
Vor allem, wenn man bedenkt, das man sich eben durch den TS eine Lösung ins Haus holt, die schnellen Filezugriff bringt.
Dazu kommt der in meinen Augen sehr hohe zeiliche Einrichtungsaufwand für die Lösung von Michael` oder auch deine bestehende Geschichte.
Das ganze dann dazu vllt gar ohne echte Fachkompetenz... Bei Problemen geht das schnell ins Geld.

Das Thema MS ActionPack ist aber wirklich interessant. Das kost eine jährliche Lizenzgebühr von ich glaube aktuell grobe 300-350€.
Darin enthalten sind unter anderem der SBS in aktueller Version. Oder auch ein seperater 2008/2008 R2. Ebenso enthalten sind aktuelle Client Office sowie Client Windows Versionen in größenordnungen 10 usw.
MS spricht selbst von Lizenzen im Wert von groben 20k € in einem Paket...
Wenn man tauglich dafür ist, dies zu nutzen, ist das auf jedenfall seine Gebühr wert ;)
 
Du kannst auf dem SBS 2K8 auch HyperV installieren und in die VM dann den TS stecken. So benötigst du nur eine physikalische Hardware,, die dafür aber etwas leistungsfähiger sein muss.

Ich würde das nicht mal ansatzweise empfehlen .... Hab schon hinter mir; gelinde gesagt wars n Desaster. Hat was mit der Netzwerkverbindung des SBS zu tun........ Support bekommst du jedenfalls dann keinen mehr. Nicht mal mit Action Pack oder als GOLD Partner :P

SBS + Hyperv Rolle oder TS Rolle auf einem Server => Neuinstallation :)

Sinn macht das auch garkeinen. Mann sollte die Server so weit wies geht voneinader trennen. In Zeiten der VMs sollte das, das kleinste Problem sein. Der SBS ist ein gut funktionierende Ausnahme; wenn man ihn machen lässt.

Das Action Pack ist sehr interressant. Muss man da nicht ne Zertifizierung fuer ablegen

PS: auf Desktop Hardware würde ich verzichten. Lieber Markenkomponenten mit Care Pack. Vieleicht suchst du dir auch einen Partner der dir ein passendes Angebot macht und die Wartung übernimmt?
PPS: Datensicherung sollte nicht vergessen werden :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

das Action Pack sieht wirklich sehr interessant aus. Werde mich darum mal bemühen... danke für den Hinweis :coolblue: !
Nur hilft mir das doch bei meinem Kunden nicht wirklich weiter... zumindest wenn ich das richtig verstanden habe. So wie es auf der Microsoft Seite steht, darf ich die Lizenzen ja nur für interne Geschäftszwecke verwenden.
 
Ja genau nur für deine Zwecke. Oder die des Kunden wenn dr Es kauft
 
Hallo zusammen,

hab nochmal eine Frage.
Welche Office 2010 Version kann ich auf einem 2008R2 Terminal Server laufen lassen und wie viel kostet der Spaß für 5 Personen... und woher bekomme ich die überhaupt?
 
Bin mir grad nicht ganz sicher, du brauchst aber wohl auf jedenfall irgend so ne VL Lizenz. Mit SinglePlatz Versionen geht das rein lizenztechnisch nicht. Und du musst wohl die Version in der Menge als Lizenzen haben, wie viele Leute da drauf gehen...
 
Ich habe bei einer Firmengründung Google Apps im Einsatz und in Bezug auf Wartung, Zuverlässigkeit und Betriebskosten (Anschaffungskosten gibt es ja keine in dem Sinne) bin ich echt beeindruckt und zufrieden.

Ich weiss natürlich nicht, wie ihr euch allgemein mit dem Thema Cloud Computing bzw. Platform as a Service anfreunden könnt. Aber eine Überlegung ist es auf jeden Fall wert.

Gruß
 
Hi,

ich nutze selber Privat seit einer Weile Google Apps und bin ziemlich begeistert.
Hab es bisher aber nicht geschafft einen meiner Kunden davon zu überzeugen...
 
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