[Kaufberatung] Repeater für 7530

sturedman

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Hallo liebe Community,

Ich brauche mal wieder etwas spezielle Hilfe ;) ...

In der neuen Wohnung steht die Telefondose für DSL natürlich maximal schlecht. Als Router wird eine 7530 verwendet. Um weiterhin meine Box to Box VPN Netze nutzen zu können, kommt auch kein anderer Routerhersteller außer AVM in Frage.

Im optimalen Fall hätte ich mir folgende Konfiguration gewünscht:

7530 als Router und WLAN Accesspoint für IoT, Drucker, Smartphones, Tablets und Notebooks sowie einen Amazon FireTV Stick.
Per GigabitLan dann an meine „Multimedia“ Zentrale und von dort mit einem Switch an NAS, Sound Anlage, TV, TV Reciever und PS4.
Vom Multimedia Switch dann noch in das Arbeitszimmer zu einem weiteren Switch an dem ein Desktop hängt und bei Bedarf noch andere Geräte (zB Notebooks) angeschlossen werden können.

Im Prinzip überall ein Kabel dran wo ich mich auf eine gute Verbindungsqualität und hohe Transferraten verlassen muss.

So, die jetzige Situation erlaubt keinerlei Kabelverbindung zwischen 7530 und MM-Zentrale, sowie keine von MM-Zentrale zu Arbeitszimmer, somit habe ich ein Problem. Wenn nun alle Geräte per WLAN angebunden werden müssen, wird die 7530 (sogar eine 7590) überfordert werden. Vor allem wenn mal mehrere Geräte gleichzeitig in Aktion sind.

Was ist wenn ich nun bei der 7530 das WLAN ausschalte, einfach einen Hochleistungs TriBand Repeater besorge (zB Netgear Nighthawk X6S) das 1.7Gbit Band 3 für Geräte bei denen ich mind. 1Gbit brauche zuweise, und den Rest über das 866Mbit Band 2 laufen lasse. Und dann hab ich ja noch das 2,4 GHz Band mit 400mbit für IoT.

Ist dieses Wunschdenken möglich? Oder ist das dritte Band nur verwendbar wenn man mehrere Router als Mesh zusammenfasst? Beim Orbi ist es zumindest so, aber bei dem oben genannten Repeater scheint das dritte Band normal verwendbar zu sein?

Alle Geräte befinden sich im selben Stock und innerhalb eines 10-15m Radius. Gibt es noch eine andere Lösung? dLan kommt nicht in Frage!

Vielen lieben Dank :)
 
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Nighthawk X6S

Gleichzeitiges Tri-Band-WLAN – Tx/Rx 3 x 3 (2,4 GHz) + 3 x 3 (5 GHz) + 3 x 3 (5 GHz), AC4000-WLAN (750 + 1625 + 1625)

Bei solch einer Konstellation:
(2.4GHz --> IoT)
und
Fritzbox 7530 <--Kabel-->Nighthawk X6S<---drahtlos 5GHz 1625 MBit+1625 MBit----> MM = Multimediazentrale + Arbeitszimmer Desktop/Notebook

Ich unterstelle mal, dass du drahtlos zwei solide Verbindungen von 1000 MBit netto erreichen möchtest (Multimedia+Arbeitszimmer), also etwa im Bereich eines Kabels.
Rein theoretisch technisch müsstest du SSID1 = MM = 1625MBit brutto und SSID2 AZ = 1625 MBit brutto zuweisen und du hast scheinbar erreicht was du geplant hast, wobei man berücksichtigen sollte, dass brutto 1625 MBit = netto ~1100 MBit (Nutzdaten) nur unter idealen Bedingungen sein werden.

1. Bedingung:
Sender (Nighthawk X6S) und Empfänger (MM+AZ) sind positioniert auf Sicht in einem Raum (z. B. loftstyle Wohnraum)

2. Bedingung:
Nighthawk X6S nutzt 3x3 Datenströme, MU-MIMO, DFS/ TPC/ 1024 QAM link rate, alle Clients müssen das können

3. Bedingung:
keine Störfaktoren und 19 verfügbare Kanäle im 5GHz Band, aufgeteilt auf 2x 160MHz Kanalbreite ohne Überlappungen

4. Bedingung
alle Clients sind technisch DFS/ TPC/1024 QAM-fähig und verfügen über mindestens drei Datenströme und haben idealerweise den Broadcom BCM4366 verbaut.

Das 2.4GHz Band sollte man zwingend für IoT verwenden, denn dafür braucht man primär Reichweite und weniger Bandbreite.

Im Prinzip musst du die beiden drahtlosen Strecken zwischen Nighthawk X6S und MM + Arbeitszimmer überbrücken und jeweils an einen Switch, wobei sich die Frage stellt mit was du den Empfang realisierst und genau da wird es eng in der Auswahl der Client Hardware. Eine Option bestünde darin z. B. drei Nighthawk X6S einzusetzen, zwei davon als Client-Bridge (Empfänger), damit hast du jeweils auch einen Switch und identische Hardware mit homogenen Eigenschaften im MM und Arbeitszimmer. Eine Garantie, dass das in deiner baulichen Umgebung auch solide funktioniert ist das aber nicht und teuer ist es auch. Da könnte ein Kabel auf Putz im dezenten Kabelkanal eine Überlegung wert sein.

Mit vielen Clients unterschiedlicher Hardware und Leistung landest du unweigerlich wieder bei der Problematik, dass nicht nur eine Fritzbox sondern auch ein Nighthawk X6S überfordert ist, da nicht dieser der Chef ist, sondern die vielen technisch unterschiedlichen Clients, die dem Nighthawk X6S jegliche Möglichkeit nehmen zu optimieren, ihn aber ständig damit beschäftigen dies zu versuchen, da sie, die Clients die Entscheidung treffen wie sie verbinden (können - Treiber) und das natürlich nicht selten suboptimal ist. Zudem verschärft der Mix unterschiedlicher N, AC und evtl. sogar noch G Client-Typen die Problematik sinkender Bandbreite und verursacht auch ein fallback auf ein niedriges Niveau.

sturedman schrieb:
Wenn nun alle Geräte per WLAN angebunden werden müssen, wird die 7530 (sogar eine 7590) überfordert werden. Vor allem wenn mal mehrere Geräte gleichzeitig in Aktion sind.

Du kannst ja versuchen ob du das hinbekommst aber ich würde mich schon mal auf erhebliche Abstriche gegenüber Kabel einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Sassicaia, vielen Dank fuer deine detailerte Ausfuehrungen.

Ich meinte eigentlich diesen reinen repeater, X6S EX8000. Den hatte ich nur gewählt, weil er mit 150 Euro der schnellste reine repeater war den ich gefunden habe. Ich hatte mir zuvor auch Router angeschaut, wie den den du verlinkt hast, allerdings liegen die alle >200 Euro. Egal, ändert ja erst mal nichts am "Prinzip".

Mein Grundidee war eigentlich in der Tat einen Kompromiss zu machen, nur ein Geraet zu kaufen, dieses per LAN an die FB zu hängen und somit alle Geräte im Haushalt über WLAN versorgen. Wunschgedanke war eben, dass ich durch das Triband und der "Intelligenz" des Routers trotzdem weiterhin verlässlich alle Geräte verwenden kann. Der schlimmste Fall, wenn alle Geräte gleichzeitig im Netz sind, ist ja nicht die Regel.
Naja eigentlich ist das nun sowieso erledigt. Gerade eben gesehen, dass diese TV Reciever die man mitbekommt vom ISP kein WLAN an Bord haben.

Bleiben nur noch folgende Optionen übrig:

1) "Irgendwie" Cat7 Kabel verlegen von FB bis zur MZ. Von dort dann alle Geräte ebenfalls über Kabel an den Triband-Repeater, der dann deutlich weniger Geräte mit WLAN versorgen muss. Wenn ich dann mal maximalen Durchsatz brauche, kann ich einfach nen Kabel temporär bei Bedarf von MZ ins AZ über den Boden legen :P ... Ansonsten müsste am PC der verbaute Intel-CNVi-2x2-802.11ac-WLAN gut mit Spielen, Surfen usw zurecht kommen.

2) Alternativ kann ich versuchen von der Telefondose das Kabel für den DSL Anschluss bis an die MZ zu ziehen und dort dann die FB mit allen Geräten per LAN verbinden. Gibts da irgendwelche Probleme wie lang das DSL/Telefonkabel sein darf?

Die typische Bridge/Mesh Geschichte kommt nicht in Frage, weil einfach zu teuer in dieser Geschwindigkeitsklasse.
 
Wenn du hochwertiges Telefonkabel benutzt kannst du das innerhalb deiner Wohnung bedenkenlos verlängern, vor deinem Haus liegen da teilweise Kilometer. Ich würde aber trotzdem gleich n Netzwerkkabel legen, Cat.7 ist natürlich das optimum. WEnn du n bisschen Schwierigkeiten hast das zu verlegen würde ich einfach n flaches Patchkabel nehmen, die gibts glaube ich sogar auch in Cat.7 und du hast deutlich weniger Arbeit bei der verlegerei. Taugt auch super als Telefonkabelersatz.
 
sturedman schrieb:
Ansonsten müsste am PC der verbaute Intel-CNVi-2x2-802.11ac-WLAN gut mit Spielen, Surfen usw zurecht kommen.

Du meinst die Intel AC 9560, die läuft mit deiner Fritzbox 7530 mit 866MBit, da die Fritzbox keine 160MHz Kanalbreite kann und nur mit dieser extremen Kanalbündelung die hohe Transferleistung zustande kommt.

Abhängig davon wie du die Fritzbox in Relation zum PC mit der AC9560 positionieren kannst würde sie im Idealfall mit 866 MBit einen soliden Datentransfer abliefern.
Das ist zwar eine etwas ältere AC8260 aber die Intel Karten laufen zuverlässig und vergleichbar innerhalb ihrer Spezifikationen.
 
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Geht es dir hauptsächlich um (nahe) GBit im Intranet? So hab ich es zumindest verstanden.
Folgendes wäre dann auch eine Idee: zwei 1750e von avm, einer ins Arbeitszimmer und einer in der mm zentrale. An beiden hängt dein Switch und zumindest das geraffel am selben Switch hat zuverlässig GBit intern und verstopft nicht die mangelhafte Airtime der wlan Clients.
Wermutstropfen: ich glaube nicht, dass AVMs Mesh Entwicklung schon so weit gediehen ist, dass die beiden repeater dynamisch bei bedarf direkt miteinander kommunizieren können, wenn z.B. Irgendwas in der mm zentrale auf irgendwas im Arbeitszimmer zugreifen will.
 
@KurantRubys Danke fuer den Tipp mit dem Flachkabel, denke das hilft ungemein und ist deutlich besser als ein TAE Kabel zu verlaengern

@Sassicaia ich weiss nur, dass beim Asus Z390-E der Wireless Adapter so heisst. Klar, die max. Datenuebertragung der FB ist leider nicht der Hit, deswegen versuche ich der FB die WLAN Rolle abzunehmen.

@Hilikus genau, will so viel es geht am Gigabit Kabel haengen haben.

Ich habe mich mal rangesetzt und folgendes gemalt. Evtl ist das ja genau meine eierlegende Wollmilchsau Loesung?
Somit waere das langsame FB Wlan neutralisiert, man hat Gigabit unter allen kritischen Geraeten (ausser PC, den man zur Not per "temp. Kabel" anschliessen kann) und man wuerde dem genannten Wermutstropfen von @Hilikus geschickt ausweichen ;) ... IoT laeuft getrennt und Band 2 ist ja nur im Falle das alles gleichzeitig Zugriff braucht wirklich gefordert.

1.PNG
(Masstab ist natuerlich zu vernachlaessigen)

X6S EX8000 als reinen Access Point einrichten. Bei 1:48 sieht man gut das man die drei Baender irgendwie unabhaengig voneinander konfigurieren kann. Ich denke mal das muss man nur das "Smart Connect" deaktivieren.

 
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Sieht vernünftig aus.
Wenn du es hinbekommst, den AP zentral aufzustellen per Kabel ist das natürlich am besten. Und wenn das Ding zwei 5GHz und ein 2,4GHz Empfänger/Sender hat, die du manuell benennen kannst, kannst du das natürlich alles schön steuern.

Was mir noch auffällt:
Ich würde keine wlan Karte einbauen, ich mag eine wlan Bridge lieber. Da kann ich im zweifelsfall dann auch einen Switch ran und mehr anschließen.
Kannst ja nochmal über dein NAS nachdenken. Mir geht es zumindest so: klar, alle Geräte sollen darauf zugreifen können. Aber welches Gerät braucht dabei Performance? Eigentlich nur der PC, deswegen hängen die beiden bei mir an einem Switch.
 
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Das gute ist, die bridge lässt sich ja einfach nachrüsten. Derzeit finde ich es mit dem „temp“ Kabel besser weil ich die Kosten für ein zweites Gerät (sind ja immerhin nochmal 150 Euro) spare. Die WLAN Karte ist schon fest verbaut am Mainboard und hat eine 2x2 externe Antenne.

Wenn das also die günstigste und beste Lösung ist, dann probiere ich das also mal aus :).
 
Ich muss mich korrigieren. Bridge waere in dem Fall eigentlich nicht so eine gute Loesung.

Wenn man z.B. ein ORBI System nimmt, oder den X6S im Bridge Betrieb laufen laesst, dann wird das Band 3 als Backhaul verwendet und ist somit nicht mehr dediziert nutzbar. Das heisst, ich muss mir die theoretischen 1,7Gbit Bandbreite die am AP im AZ anliegen mit den am LAN daran angeschlossenen Geraeten teilen.

Ich habe noch folgende Alternative.

1.PNG

Vorteile:
- Ein 8 Port Gbit Switch bietet mir im MZ mehr flexibilitaet (Anschluesse, Bauform usw). Der X6S is recht klobig und hat keine Wandhalterung, den haette ich irgendwie hinten den 65er TV neben der VESA Halterung und der Steckdosenleiste anbringen muessen. Ausserdem waeren bereits alle Gbit Ports belegt.
- Der X6S wuerde nun ziemlich mittig im Haus stehen (die Skizzen sind nur Teilausschnitte gewesen aus dem Grundriss)
- Mein Temp Kabel koennte ich nun zu einem Semi-Temp Kabel befoerdern. Einfach am Switch der MZ eingesteckt lassen, und aufgerollt irgendwo verstauen. Bei Bedarf einfach kurz abrollen und ins deutlich naehere AZ bringen.

Nachteil:
- weiteres Geraet noetig (Gbit Switch)
- Ich verschenke ungenenutzte Gbit Ports am X6S.
- hoffentlich hab ich dann noch mind. 1Gbit zum AZ Rechner ueber Band 3 bei 7-8m und durch 2 Waende.

Was meint Ihr?
 
sturedman schrieb:
hoffentlich hab ich dann noch mind. 1Gbit zum AZ Rechner ueber Band 3 bei 7-8m und durch 2 Waende.

Das wird wahrscheinlich wesentlich weniger sein und du wirst mit Werten bei RSSI -80 liegen, ich schätze mal da kommst du auf maximal ~300 bis 350 MBit netto (320/8 = ~40) ergo 40MB/s aber mit Sicherheit nicht auf 100 MB/s

Respekt: sehr gute Skizze :)
 
Manchmal sagen Bilder eben mehr als tausend Worte ;p ...

Hmm wird ne schwierige Entscheidung, wie würdet ihr entscheiden? Entweder schnellere WLAN Datenübertragung im AZ dafür mehr Verkabelchaos in der MZ und nur Möglichkeit bei Bedarf LAN Kabel von FB ins AZ zu ziehen, oder schlechterer Datendurchsatz dafür aber bequeme Möglichkeit bei Bedarf schnell ein Kabel von MZ in AZ zu legen (kürzer und liegt nicht quer um das halbe Haus) sowie einfachere Verkabelung und zentrale Lage des AP‘s.
 
Ausgehend von deiner Skizze würde ich persönlich folgende Option wählen:

1. Kabel von DSL/ FB7530 zum MZ und GB Switch (so wie bereits skizziert)
2. dort den X6S positionieren, dann ist dort nur diese eine Wand direkt bei der Türe
3. das Wlan der FB 7530 würde ich aufteilen: 2.4GHz hat 13 Kanäle, das 2.4GHz Band der Fritzbox Kanal 1 - 6 aber ohne Kanalbündelung 20MHz 40MHz, Kanal 7 bis 13 ohne Kanalbündelung 20MHz 40MHz XS6.
Damit sollten im gesamten Wohnbereich IoT, Smartphones, Notebook etc. sehr gut abgedeckt sein. Die Kanalbündelung von 20MHz auf 40MHz würde ich nicht verwenden, das ist der Signalgüte, Stabilität und Reichweite zuträglich und reduziert Latenzen.
4. du hast im 5 GHz Band folgende Frequenzen verfügbar:

5.150 bis 5.350 MHz (Kanal 36 bis 64, lower 5GHz Band), pro Kanal ~20MHz Bandbreite = 36, 40, 44, 48, 52, 56, 60, 64 = 8x 20MHz = 160MHz
5.470 bis 5.725 MHz (Kanal 100 bis 140 ++, upper 5GHz Band), pro Kanal ~20 MHz Bandbreite im DFS/TPC Bereich indem Router/APs/Clients (gesetzlich verankert) die Wetterradarfrequenzen im Bereich von Kanal ~118 bis 130 antizipieren müssen, denn ohne DFS/ TPC können keine Signale anderer Funksysteme erkannt werden und durch Kanalwechsel ausweichen. Es bleiben also noch mal mindestens 8 bis 11 Kanäle zur Belegung.

diese würde ich persönlich alle erst mal sauber und fix (manuell) belegen und nirgends in den Geräten einen Auto-Modus verwenden. Damit zwingst du Geräte in der Nachbarschaft, die meistens im Auto-Modus laufen, idealerweise einen Kanalwechsel anzustoßen und auszuweichen. Deine Umgebung musst du nach Konfiguration jedoch erst mal überprüfen, dann beobachten und ggfs. Kanäle anpassen. Das kannst du z. B. mit WifiInfoView v2.41 und einem Notebook.

Für maximale Bandbreite von 1730MBit (ohne Link Aggregation Flaschenhals) brauchst du einen 160MHZ Block (X6S), für die 866MBit (X6S) einen 80MHz Block, du könntest theoretisch auch noch das 5GHz Band der FB 7530 mit 866MBit (80 MHz) ohne Kanalüberlappung belegen, da du 2x80MHz und 1x 160MHz verfügbar hast. Für außerordentliche Aktionen kannst du das Kabel vom MZ ins AZ legen, das kommt ja eher selten vor.

Für die FB 7530 würde ich das lower 5GHz Band verwenden ab Kanal 36, denn viele seit 2012 verkaufte Router/ APs können kein DFS/TPC und tummeln sich zwangsläufig im Bereich Kanal 36 bis 48. Dadurch sind Überlappungen in diesem Bereich eher zu erwarten als im upper 5GHz Band. Da das 5GHz Band der FB7530 nicht unbedingt für Leistung genutzt wird, kann man Abstriche hinnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje, das muss ich mir auf der Zunge zergehen lassen. Ein wenig kryptisch noch beim ersten lesen. Sobald ich die HW und alle Möbel habe fange ich an und melde mich dann hier mit Fragen und Ergebnissen :)

Derzeit hab ich nur eine Frage zu deinem Text. Warum die FB ebenfalls WLAN Netze ausstrahlen lassen? Band 1 und 2 vom X6S werden absolut reichen für die Geräte, so hab ich es früher auch gehabt. Band 3 soll dann einfach exklusiv für den PC genutzt werden. Außerdem, ich weiß gar nicht wie ich das realisieren soll,

Meinst du etwa:
FB WLAN AP im Dualband, 2 SSID‘s pro Band und so konfigurieren wie du gesagt hast. Dann noch mal 3 SSID‘s vom X6S? Also 5 SSID‘s im Heimnetz bei dem die 2 FB WLAN Netze und die 3 X6S Netze lokal über Cat7 verbunden sind? Geht das überhaupt? Geräte sind dann fixen SSID‘s zugeteilt? Ich find das ein wenig too much 😂

Ich würde sogar dazu neigen den Smartmodus zu verwenden bei normalen Betrieb und wenn ich am Rechner Leistung brauche den Smart Modus deaktivieren und Band 3 dediziert Nutzen.
 
so, erste Variante steht ... bin begeistert! Ich habe auch mittlerweile verstanden was du meintest mit den 5 ssid's, probiere ich evtl auch noch aus. Gerade bekomme ich 700-800mbit am PC durch den zweiten 5Ghz Kanal an dem nur der Rechner haengt. Alle anderen Geraete -die nicht per Switch angebunden sind- sind auf dem anderen 5Ghz Kanal und IoT auf dem 2,5Ghz .... Es funktioniert alles wunderbar so mit dem Repeater dort wo auch die FB steht. Wenn der MZ Bereich steht, werde ich den Repeater auch mal da hin stellen. Das wird mir dann definitiv >800mbit geben. Aber so reicht es mir eigentlich. Fuer alles andere kommt eben das LAN Kabel aus dem MZ Bereich kurz ran.

Ist die mimo Angabe eigentlich pro Antenne am Repeater oder komplett? Teilen sich die 3 Netze also die mimo Funktion? Wenn ja, dann macht die Variante mit den zusaetzlichen SSID's der FB tatsaechlich mehr Sinn.
 
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