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Arctic-Cooling ATI Silencer 3
Heute ist endlich mein Arctic-Cooling ATI Silencer 3 eingetroffen.
Dieser ist normalerweise nur für ATi Radeon 9800 Pro Karten mit 256 MB oder für die 9800XT geeignet.
Auf dem Markt finden sich allerdings immer mehr 9800 Pro Karten (128 MB), mit dem R360 Chip und dem Layout der 9800XT Karten.
Da ich eine dieser Radeon 9800 Pro Karten im XT-Layout habe (von Sapphire), kann ich den ATi Silencer 3 montieren,
der hat den Vorteil zum ATi Silencer 1 (der normalerweise für die 9800 Pro Karten mit 128 MB vorgesehen ist), dass er den RAM mitkühlt.
Dies ist besonders für Übertaktungsvorhaben von Vorteil.
Schauen wir zunächst auf die Verpackung und den Inhalt:
Im Lieferumfang findet sich natürlich der Silencer mit der Blende für die rückseitigen Speicherchips und dem nötigen Montagematerial, eine Slotblende mit Öffnungen für die Abluft des Silencers, Silicon Paste (50% Silicon, 20% Carbon, 30% Metal Oxid), ein Arctic-Cooling Aufkleber und eine deutschsprachige Installationsanleitung.
Als nächstes habe ich den Kühler und die Wärmeleitpaste von meiner Radeon 9800 Pro entfernt:
Danach wurde die Karte mit neuer Wärmeleitpaste versehen:
Nun soll man den Silencer mit dem Lüfter links und dem Luftauslass rechts auf den Tisch legen.
Jetzt wird die Karte "einfach" auf den Silencer gelegt und dabei die Schrauben durch die Löcher der Karte gesteckt. Ganz einfach ging es jedoch nicht,
da eine Schraube vom Silencer etwas schief war. Die Montage war aber trotzdem problemlos möglich, man musste nur etwas genauer zielen.
(Auf dem Bild, die obere Schraube)
Zuletzt muss noch der Kühler für die rückseitigen Speicherchips montiert werden und mit den Schraubmuttern festgezogen werden.
Die restlichen Bilder, u.a. im eingebauten Zustand, findet ihr unten.
Nach dem Einbau, machte ich mich natürlich gleich ans Testen.
Die Temperaturen habe ich mit dem ATiTool ausgelesen.
Mit dem alten Kühler, hatte ich Idle eine Temperatur von 75°C, die unter Last auch mal über 80°C anstieg.
Mit dem Silencer beträgt die Temperatur nur noch 60°C, unter Last bis zu 66°C.
Natürlich habe ich auch einen OC-Versuch gemacht.
Dazu habe ich die Funktionen "Find Max Core" und "Find Max Mem" des ATiTools genutzt.
Das Tool ermittelte für den Core eine maximale Geschwindigkeit von 455 Mhz (Standard: 380) und für den RAM 390 Mhz (Standard: 340).
Diese Werte habe ich zusätzlich mit 3DMark03 und 2005, sowie mit der Doom³ Timedemo getestet.
Dabei traten keine Fehler oder Abstürze auf. Der Core wurde dabei maximal 69°C warm.
Vor dem Fazit noch etwas zur Lautstärke.
Für mich ist der Silencer als sehr leise zu bezeichnen, da ich ihn aus meinem System (alle Lüfter @7V) nicht heraushören kann.
Auch aus dem Slotblech ist kein Rauschen wahrnehmbar.
Fazit:
Pro:
Heute ist endlich mein Arctic-Cooling ATI Silencer 3 eingetroffen.
Dieser ist normalerweise nur für ATi Radeon 9800 Pro Karten mit 256 MB oder für die 9800XT geeignet.
Auf dem Markt finden sich allerdings immer mehr 9800 Pro Karten (128 MB), mit dem R360 Chip und dem Layout der 9800XT Karten.
Da ich eine dieser Radeon 9800 Pro Karten im XT-Layout habe (von Sapphire), kann ich den ATi Silencer 3 montieren,
der hat den Vorteil zum ATi Silencer 1 (der normalerweise für die 9800 Pro Karten mit 128 MB vorgesehen ist), dass er den RAM mitkühlt.
Dies ist besonders für Übertaktungsvorhaben von Vorteil.
Schauen wir zunächst auf die Verpackung und den Inhalt:
Im Lieferumfang findet sich natürlich der Silencer mit der Blende für die rückseitigen Speicherchips und dem nötigen Montagematerial, eine Slotblende mit Öffnungen für die Abluft des Silencers, Silicon Paste (50% Silicon, 20% Carbon, 30% Metal Oxid), ein Arctic-Cooling Aufkleber und eine deutschsprachige Installationsanleitung.
Als nächstes habe ich den Kühler und die Wärmeleitpaste von meiner Radeon 9800 Pro entfernt:
Danach wurde die Karte mit neuer Wärmeleitpaste versehen:
Nun soll man den Silencer mit dem Lüfter links und dem Luftauslass rechts auf den Tisch legen.
Jetzt wird die Karte "einfach" auf den Silencer gelegt und dabei die Schrauben durch die Löcher der Karte gesteckt. Ganz einfach ging es jedoch nicht,
da eine Schraube vom Silencer etwas schief war. Die Montage war aber trotzdem problemlos möglich, man musste nur etwas genauer zielen.
(Auf dem Bild, die obere Schraube)
Zuletzt muss noch der Kühler für die rückseitigen Speicherchips montiert werden und mit den Schraubmuttern festgezogen werden.
Die restlichen Bilder, u.a. im eingebauten Zustand, findet ihr unten.
Nach dem Einbau, machte ich mich natürlich gleich ans Testen.
Die Temperaturen habe ich mit dem ATiTool ausgelesen.
Mit dem alten Kühler, hatte ich Idle eine Temperatur von 75°C, die unter Last auch mal über 80°C anstieg.
Mit dem Silencer beträgt die Temperatur nur noch 60°C, unter Last bis zu 66°C.
Natürlich habe ich auch einen OC-Versuch gemacht.
Dazu habe ich die Funktionen "Find Max Core" und "Find Max Mem" des ATiTools genutzt.
Das Tool ermittelte für den Core eine maximale Geschwindigkeit von 455 Mhz (Standard: 380) und für den RAM 390 Mhz (Standard: 340).
Diese Werte habe ich zusätzlich mit 3DMark03 und 2005, sowie mit der Doom³ Timedemo getestet.
Dabei traten keine Fehler oder Abstürze auf. Der Core wurde dabei maximal 69°C warm.
Vor dem Fazit noch etwas zur Lautstärke.
Für mich ist der Silencer als sehr leise zu bezeichnen, da ich ihn aus meinem System (alle Lüfter @7V) nicht heraushören kann.
Auch aus dem Slotblech ist kein Rauschen wahrnehmbar.
Fazit:
Pro:
- Sehr gute Kühlleistung
- Gute Verarbeitung
- Leise
- Installationsanleitung auf deutsch
- Leichte Montage
- Die schiefe Schraube trübt etwas den Gesamteindruck der sonst sehr hochwertigen Verarbeitung.
- Die Größe. Der Silencer blockiert einen PCI-Steckplatz und könnte evtl. auf manchen Mainboards mit Kühlern oder anderen Komponenten in Konflikte kommen.
- Garantieverlust der Grafikkarte